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Während größere Betten für mehrere Personen ideal sind, hast du diese Option manchmal möglicherweise nicht. Falls du aus welchem Grund auch immer keine andere Wahl hast, als mit deinem Partner in einem Einzelbett zu schlafen, ärgere dich nicht. Wenn ihr verschiedene Positionen ausprobiert, miteinander kooperiert und euch eurer Umgebung anpasst, könnt ihr beide bequem schlafen.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Verschiedene Positionen ausprobieren

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  1. Die Löffelchen-Stellung gehört zu den üblichsten Positionen, die Paare ausprobieren können. [1] Traditionell liegt die größere Person auf der Seite und hat die kleinere Person an ihrem Rumpf entlang und unter ihrem Kopf eingerollt. Das ist einigermaßen größen-effizient.
    • Das kann allerdings dazu führen, dass der größeren Person heiß wird, da ihr Partner vor ihrem Rumpf liegt.
    • Falls die kleinere Person lange Haare hat, können diese eine zusätzliche Quelle des Unbehagens darstellen.
  2. Das ist eine gute Löffelchen-Variation, wenn die größere Person überhitzt ist oder sie die Haare in ihrem Gesicht stören. Der kleinere Partner „löffelt“ stattdessen den größeren. Das kann zwar weniger größen-effizient, aber sehr hilfreich beim Temperatur- und Haarmanagement sein.
  3. Der Kopf jeder Person sollte sich um die Schienbein- oder Knöchelhöhe der anderen Person herum befinden. Obwohl diese Position nicht gerade romantisch ist (keine stinkenden Füße bitte!), ist sie ziemlich größen-effizient und lässt beide Partner schlafen und atmen, ohne den anderen zu stören.
  4. Der kleinere Partner kann seinen Kopf direkt unterhalb der Schulter auf die Brust des größeren legen. [2] Der größere Partner sollte eventuell zusätzliche Kopfkissen benutzen, um seinen Kopf- und Halsbereich etwas zu erhöhen, damit er leichter atmen kann. [3]
Methode 2
Methode 2 von 3:

Mit deinem Partner kooperieren

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  1. Vorausgesetzt, ihr seid beide einvernehmlich erwachsene Partner, solltet ihr eventuell in Erwägung ziehen, intim zu werden. Sexuelle Befriedigung setzt Endorphine frei, eine „Wohlfühl“-Chemikalie in eurem Gehirn, die Schlafen vereinfacht und dabei hilft, eine Verbindung zu eurem Sexualpartner zu etablieren. [5] Natürlich passiert dies idealerweise von selbst und nicht, weil ihr es hier lest.
  2. Wenn ihr die Vorlieben des jeweils anderen beim Schlafen versteht, könnt ihr möglicherweise herausfinden, wie ihr am besten mit dem Platzmangel umgeht. Obwohl die gesündeste Schlafposition die Rückenlage ist, haben nicht beide Partner genug Platz dafür. [6] Besprecht, wie ihr die Deckenbenutzung organisieren möchtet, damit ihr entsprechend planen könnt.
  3. Falls du häufig nachts zur Toilette gehst, sieh zu, dass du ‚außen‘ liegst. Die meisten Einzelbetten stehen mit einer Seite an einer Wand. Falls das nicht der Fall ist, lege dich auf die Seite, die näher am Badezimmer ist.
  4. Falls du zuerst aufwachst, versuche deinen Partner nicht aufzuwecken. Wahrscheinlich hatte er weniger Ruhe als gewöhnlich, weil ihr euch ein Bett geteilt habt. Falls du ihn unbedingt aufwecken musst, versuche es besonders sanft oder angenehm zu tun.
Methode 3
Methode 3 von 3:

Deine Umgebung kontrollieren

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  1. Da die ideale Schlaftemperatur um die 21° C herum liegt, ist Überhitzung eines der häufigsten Probleme beim gemeinsamen Schlafen in einem kleinen Bett. Dreht den Thermostat herunter oder öffnet das Fenster, um den Raum kühl zu halten. Dadurch wird es für euch beide einfacher – und angenehmer -, es euch gemütlich zu machen. [7]
    • Ihr könnt auch einen Ventilator mit Eiswürfeln davor benutzen, um den Raum zu kühlen. [8]
  2. Viele Leute schlafen besser ein, wenn sie ein sanftes Hintergrundgeräusch oder entspannende Musik hören. [9] Das erleichtert dir und deinem Partner möglicherweise das Einschlafen. Besprecht es aber zuerst.
  3. Dicker Flanell und/oder Fleece ist keine gute Idee. Falls ihr unbedingt Kleidung tragen müsst, nehmt dünne Sommerunterwäsche oder Pyjamas. [10] Ihr könnt euren Partner darum bitten, euch eine (Boxer-)Shorts zu leihen, falls ihr nichts Leichtes habt.
  4. Es ist auch keine schlechte Idee, zu einer eher sommerlichen Bettdecke anstelle eines dicken Federbetts zu wechseln. Ihr könnt dünnere Lagen hinzufügen oder entfernen, um eine optimale Temperatur für euch beide zu erzeugen. Eine dicke Bettdecke lässt sich schwieriger handhaben.
  5. Putzt euch die Zähne und geht zur Toilette. Ihr solltet euch beide so wohl wie möglich fühlen. Zur Toilette zu gehen ist besonders wichtig, weil es in einem Einzelbett für eine Person schwieriger ist, aufzustehen, ohne die andere zu wecken.
    • Nehmt Sachen wie Armbanduhren und Schmuck ab, welche die andere Person stören oder nerven könnten.
    • Schaltet Handys auf lautlos und legt sie beiseite. Stellt einen Wecker für den nächsten Morgen, wenn es sein muss. [11]

Tipps

  • Falls ihr zum ersten Mal zusammen in einem Einzelbett schlaft, bereitet in Form einer Decke und eines Kopfkissens auf dem Boden oder auf einem Sofa eine Ausweichoption vor.
  • Falls ihr einen Wecker benutzt, legt gemeinsam fest, wann ihr beide aufstehen möchtet.
  • Mundgeruch am Morgen ist kaum jemals angenehm. Haltet ein Atemspray am Bett bereit, um Mundgeruch am Morgen vorzubeugen.
  • Mit erhöhtem Kopf auf der Seite zu schlafen verringert die Wahrscheinlichkeit zu schnarchen. [12]

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