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Der Hund ist sprichwörtlich der beste Freund des Menschen, zumindest ist er meistens gleichrangig unter den nächsten Bezugspersonen eines Menschen zu finden. Und ein bester Freund verdient einen wahrhaftig fantastischen Namen. Einen solchen Namen für Ihren pelzigen kleinen Freund zu finden, kann jedoch schwerer sein, als Sie vermuten. Zum Glück hilft Ihnen wikiHow durch den Dschungel der unzähligen Möglichkeiten. Scrollen Sie weiter zu Schritt 1, um nützliche Tipps zu erhalten, wie Sie den am besten passenden Namen für Ihren Welpen finden.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Schnelle Kniffe für den richtigen Welpennamen

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  1. Hunden fällt es wesentlich leichter Namen zu erkennen, die ein- oder zweisilbig sind, als solche, mit mehr als zwei Silben. Anstelle langer Namen, wie Sir Merlin von Mangovia, sollten Sie lieber eine Kurzversion, wie Merlin, oder Mango, zur Namensgebung verwenden. [1]
    • Wenn Sie Ihrem Hund dennoch einen längeren, förmlicheren Namen geben wollen, seien Sie sich darüber im Klaren, dass Sie selbst im Endeffekt wahrscheinlich auf eine Kurzform zurückgreifen werden, egal wie diese Kurzform lauten mag (da es wesentlich einfacher für Sie sein wird, ihn zu rufen). Daher sollten Sie sich einen Namen aussuchen, der sich zu einer hübschen Kurzversion stutzen lässt.
  2. Hunde hören hohe Frequenzen außerordentlich gut, daher eignen sich Namen, die mit s, sch, ch, k, etc. beginnen gut dazu, die Aufmerksamkeit eines Hundes zu erregen. Hunde reagieren schneller auf diese relativ scharfen Laute. Berücksichtigen Sie gleichzeitig Namen, die mit einem Vokal enden, vor allem solche mit einem kurzen „a“ oder einem langen „e“ am Ende. [2]
    • Einige Beispiele, die diesen beiden Regeln folgen sind: Simba, Chico, Kassie, Sweetie, Delilah, etc.
  3. Da Hunde nicht das eigentliche Wort erkennen, sondern die Frequenz des Wortes, können sie von Wörtern, die sich zu ähnlich anhören, verwirrt werden. Das gilt insbesondere dann, wenn eines dieser Wörter ein Befehl ist, dem sie Folge leisten müssen.
    • Der Name „Schmitz“ kann vom Hund beispielsweise leicht mit dem Befehl „sitz“ und der Name „Klaus“ kann mit dem Befehl „aus“ verwechselt werden.
  4. Seien Sie sehr vorsichtig, wenn Sie den Namen eines älteren Hundes ändern. Bleiben Sie bei ähnlichen Lauten, beispielsweise bei der Änderung von „Barney“ zu „Farley“. Hierbei ist es wichtiger die Vokallaute beizubehalten, als die der Konsonanten, da Hunde für Vokale aufnahmebereiter sind und es auch Vokale sind, denen ein Hund lauscht. Daher wird „Pinky“ zwar die Namensänderung zu „Mikey“ akzeptieren, aber nicht die zu „Porky“. [3]
  5. Einige Namen mögen vielleicht eine familiäre Bedeutung haben, diese kommt aber eventuell nicht gut an beim Tierarztbesuch oder im Hundepark. Auch die Wahl eines Namens, der zu häufig vorkommt, kann zu Problemen führen, wie beispielsweise Ihr Hund, der zu jemand anderem läuft (oder der Hund eines anderen, der Sie plötzlich anspringt). [4]
    • Namen wie „Fido“ oder „Rover“ sollten daher besser vermieden werden, da es sich hier um eher traditionelle und daher beliebte Hundenamen handelt.
    • Sie sollte auch die Reaktion beachten, die der Name Ihres Hundes hervorrufen kann. Beispielsweise werden die Leute mit einem Hund namens „Killer“ wahrscheinlich misstrauischer umgehen, als mit einem Hund, der „Honey“ heißt.
  6. Sie denken vielleicht es ist eine Ehre, dass Sie Ihren Welpen nach Ihrer Lieblingstante Matilda benennen – Ihre Tante fasst dies jedoch möglicherweise nicht als Kompliment auf. Sie könnte es als Geringschätzung verstehen.
  7. Wenn Sie einen neuen Namen ausgesucht haben, testen Sie ihn für ein bis zwei Tage und entscheiden dann, ob er zu Ihnen passt. Sie werden sehr schnell feststellen, ob Sie einen dauerhaften Namen gefunden haben, oder nicht. Wenn nicht, machen Sie sich nichts daraus und versuchen Sie einen anderen. Es gibt immer noch mehr Welpennamen, die man kennenlernen und ausprobieren kann. Vergessen Sie jedoch nicht Ihren Welpen oder Hund zu belohnen, wenn er auf den neuen Namen reagiert. Je mehr Leckerli, Liebe und Umarmungen er nun bekommt, desto zügiger wird er kommen, wenn Sie ihn später rufen.
    • Achten Sie darauf, wie es sich anfühlt, den zukünftigen potentiellen Namen des Welpens auszusprechen. Sehen Sie sich selbst dabei, den Namen immer und immer wieder zu benutzen? Wenn die Antwort hierauf nein lautet, sollten Sie einen anderen Namen in Betracht ziehen.
  8. Wenn Sie wirklich Schwierigkeiten dabei haben, Ihrem Hund einen Namen zu geben und etwas Hilfe in Sachen Kreativität benötigen, dann können Sie jederzeit im Internet nach einer Liste cooler Hundenamen suchen. Es gibt einige Webseiten, die auf dieses Thema spezialisiert sind und die Ihnen helfen können, Ihre Kreativität wieder fließen zu lassen.
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Aussehen und Persönlichkeit berücksichtigen

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  1. Die Fellfarbe Ihres Welpens kann eine wahre Quelle der Inspiration sein. Wenn Sie beispielsweise einen Welpen mit braunem Fell haben, könnten Sie ihn „Rolo“, „Chocolate“ oder „Brownie“ nennen. Oder, wenn Ihr Hund gelocktes Fell hat, käme vielleicht „Locke“ oder „Curls“ in Betracht. [5]
  2. Schauen Sie sich seine Pfoten, seine Ohren, sein Gesicht, seinen Schwanz und auch den ganzen Rest an. Hat Ihr Welpe irgendwelche einzigartigen Besonderheiten oder Kennzeichen, die andere Hunde in der Regel nicht haben?
    • Wenn Ihr Hund Beispielsweise weiße Flecken hat, könnte Ihnen vielleicht der Name „Flecki“ gefallen, oder etwas in der Art.
  3. Wenn Sie einen besonders kleinen Welpen, oder einen besonders großen Hund haben, könnten Sie diese Merkmale zur Namensfindung heranziehen. Sie könnten sogar mit seiner Größe kokettieren, wenn Sie ihm einen Namen geben, der das Gegenteil von seiner eigentlichen Statur ist. [6]
    • Beispielsweise können Sie Ihren kleinen Hund „Samson“ nennen und Ihren großen Hund „Kleiner“.
  4. Nach ein paar Tagen wird die Persönlichkeit Ihres neuen Hundes nach und nach durchschimmern. Versuchen Sie es mit „Cuddles“ für den süßen kleinen Kerl, der es liebt zu schmusen, oder „Puddles“ für den Tollpatsch, der noch nicht einmal die Hundetür zu finden scheint. Beobachten Sie, wie Ihr Hund mit anderen Familienmitgliedern interagiert, oder achten Sie auf irgendwelche dummen Angewohnheiten, die er vielleicht hat. [7]
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Sich von berühmten Hunden inspirieren lassen

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  1. Coole Filme und coole Hundenamen gehen meistens Hand in Hand. „Blue“, der Hund von Cool Hand Luke in „Der Unbeugsame“ würde zu einer ganzen Reihe von Hunden passen. „Dino“ und „Astro“ fallen einem in der Kategorie berühmter TV Welpen ein. Und wenn Sie Klassiker mögen, dann kommt auch „Lassie“ als Hundename für Sie in Frage. [8]
  2. Wenn Sie einen Lieblingsschriftsteller, ein Lieblingsbuch oder eine Lieblingsserie haben, könnten Sie Ihren Hund nach einem Charakter des Buches, oder nach einem Autor benennen. Der Hund Jack Londons hieß „Possum“, der Hund von Odysseus in der Odyssee hieß „Argos“ und Tin Tins Welpe wurde „Snowy“ genannt.
    • Sie können sich auch von der Geschichte inspirieren lassen. Ziehen Sie beispielsweise die Namen von Präsidenten in Betracht. Wenn Sie ein Theodore Roosevelt Fan sind, könnten Sie Ihren Hund „Teddy“ nennen.
  3. Wenn Sie eine besondere Affinität zum Herkunftsland Ihrer Familie haben, oder den Klang der Wörter in einer fremden Sprache wirklich lieben, dann geben Sie Ihrem Hund doch einen Namen in der Fremdsprache, oder benennen ihn nach etwas, dass im Ausland eine Bedeutung hat.
    • Deutsche Hundenamen . Für Anfänger: versucht es mit “Fritz" oder “Kaiser."
    • Irische Hundenamen . Lieben Sie Wasser? Dann versuchen Sie es mal mit „Murphy“ was “vom Meer" bedeutet.
    • Französische Hundenamen . „Pierre“ und „Coco“ sind Top-Kandidaten für jeden Hund, besonders die, mit einem gewissen Ooh-la-la in ihren Genen.
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Tipps

  • Wählen Sie einen Lieblingsnamen, den Sie schon seit Jahren im Auge haben.
  • Namen können überall gefunden werden: in Ihrem Lieblingsbuch, bei Ihrem Lieblingshobby, etc.
  • Wenn Sie Namen für zwei Hunde auswählen, dann stellen Sie sicher, dass wenn die Silbenanzahl für beide Namen gleich ist, sich die Vokale verschieden anhören, oder sich die Stimmhaftigkeit der Konsonanten unterscheidet (z.B. k/g, p/b, t/d).
  • Andere Inspirationsquellen sind: der Name Ihrer Lieblingsstadt oder Ihres Lieblingslandes, religiöse Hundenamen, oder Namen aus guten Büchern.


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