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Wir alle wissen es - der erste Eindruck zählt. Wenn du gerne auf neue Leute zugehen und sie kennenlernen würdest, ohne dabei seltsam oder unheimlich zu wirken, dann musst du die richtige Balance aus interessiert, aber nicht zu interessiert oder sogar verzweifelt finden. Wenn du wissen willst, wie du neue Leute kennenlernen kannst, ohne sie gleich zu vertreiben, folge diesen Schritten.
Vorgehensweise
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Lebe im Moment. Wenn du neue Leute kennenlernen willst, ohne dabei unheimlich oder seltsam zu wirken, dann musst du zuallererst damit aufhören, dir Sorgen wegen deines Auftretens zu machen und stattdessen den Moment und das Gespräch genießen. Vergiss deine Erwartungen, dein Ego und deine Ängst. Diese Dinge können verhindern, dass sich ein Gespräch ganz natürlich entfaltet. Lerne, dich auf die andere Person zu konzentrieren, indem du deinen inneren Nörgler ausblendest und dich nicht so leicht von interessanten Diskussions- oder Argumentationspunkten ablenken lässt.
- Wenn du jemand neuen ansprichst, solltest du dich nicht fragen, „Wie sehe ich aus?“ oder „Wie klinge ich?“, sondern stattdessen, „Über was würde sich die Person gerne unterhalten?“ oder „Was ist der Person wichtig?“
- Du kannst das Gespräch am Laufen halten, indem du deinem Gesprächspartner immer einen Schritt voraus bist und dir schon vorher überlegst, was du sagen willst. Hinke der anderen Person nicht hinterher, indem du dich ständig damit quälst, ob das gerade Gesagte vielleicht falsch herübergekommen ist.
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Wirke nicht bedürftig. Bedürftigkeit ist der Vorgänger von Bessesenheit und Bessesenheit ist unheimlich. Bedürftige Menschen sind oft unausgeglichen und labil, weil sie ihr persönlich Glück zu sehr mit anderen Menschen verbinden. Wenn du dich selbst dabei ertappst, dass dich allein die Vorstellung, eine andere Person könnte nicht dein Freund oder Partner sein wollen, am Boden zerstört, dann solltest du ein wenig auf die Bremse treten. Habe Geduld und hinterfrage dich erst einmal selbst.
- Auch wenn es zwischen dir und einer Person, die du gerade erst kennengelernt hast, sofort klickt und ihr euch super versteht, solltest du nicht sofort Dinge wie, „Ich mag dich!“ oder „Du bist wirklich unglaublich!“, sagen, außer du hast ein wirklich gutes Gefühl bei der Sache.
- Egal ob du einen potentiellen Freund oder romantischen Partner kennenlernst, frage nicht mitten im Gespräch oder sofort, wenn du den Eindruck hast, dass es Klick gemacht hat, nach dessen Nummer. Warte stattdessen bis zum Ende des Gesprächs – das ist der natürlichere Zeitpunkt, um danach zu fragen.
- Wenn du jemanden kennenlernst, der deiner Meinung nach einen tollen Freund abgeben würde, kannst du ganz nebenbei sagen: „Wir sollten uns den neuen Film zusammen anschauen“ oder „Ich würde mir diesen Yoga-Kurs, von dem du erzählt hast, wirklich gerne mal anschauen“ - lade die Person nicht gleich zu etwas zu Aussagekräftigem ein. Frage sie nicht, ob sie auf eine lange Wanderung oder zu einem Familienessen mitkommen oder mit dir Unterwäsche shoppen will. Halte es erst einmal locker, ansonsten wirkst du zu bemüht.
- Vermeide, dich unheimlich oder verzweifelt anzuhören, indem du keine Sachen sagst wie: „Ich habe nicht viele Freunde – wäre toll, mit dir ein bisschen abzuhängen!“
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Bleibe selbstbewusst. Auch wenn du Selbstzweifel hast, du wirst viel weniger seltsam wirken, wenn du selbstbewusst auftrittst und der anderen Person den Eindruck vermittelst, du wärst es wert, ein Gespräch mit dir zu führen. Du solltest bereits selbstbewusst sein, wenn du einen Raum voller neuer Leute betrittst und dein Selbstbewusstsein während des Gesprächs weiter ausbauen. Lächle einfach, sprich über die Dinge, die du liebst und zeige jedem, dass du liebst, wer du bist, wo du bist und was du tust.
- Deine Körpersprache kann dir dabei helfen, selbstbewusst zu bleiben. Stehe aufrecht, halte Augenkontakt und zapple nicht mit deinen Händen herum oder starre auf den Boden.
- Überprüfe nicht dein Spiegelbild im Spiegel oder anderen reflektierenden Oberflächen. So zeigst du anderen nur, dass du Selbstzweifel hast.
- Wenn du dich vorstellst, sprich klar und laut genug, dass man dich auch versteht.
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Sei positiv. Eine positive Einstellung – ohne dabei zu aufgeregt zu wirken – wird andere dazu bringen, sich mit dir unterhalten zu wollen. Du solltest hin und wieder lächeln oder lachen, ohne ständig mit einem unheimlichen Grinsen auf dem Gesicht herumzulaufen oder über Dinge zu lachen, die nicht lustig sind. Sprich über die Dinge, die du liebst und die dich glücklich machen, sowie über deine Interessen (solange sie nicht auf den ersten Blick zu abschreckend sind. Du solltest beim ersten Treffen nicht Taxidermie oder Facebook-Stalking erwähnen), um das Gespräch interessant zu halten.
- Wenn du von deinem langanhaltenden Hass auf bestimmte Lehrer, Mitschüler oder Berühmtheiten erzählst, dann ja, kann das ziemlich unheimlich wirken.
- Du musst nicht wie ein Schosshündchen alle fünf Sekunden nicken oder der anderen Person bei allem zustimmen – das wirkt definitiv unheimlich. Ein gelegentliches „Das ist so wahr!“ oder „Ich weiß genau, was du meinst!“ ist viel positiver und weniger unheimlich.
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Meistere die Kunst des Smalltalks. Es ist nichts „small“ (gering) am Smalltalk. Durch Smalltalk lernst du die Leute besser kennen und eröffnest Möglichkeiten für ernstere Gesprächsthemen und persönlichere Beziehungen. Ein Gespräch über das Wetter oder einen gemeinsamen Kurs kann zu ernstere Diskussionen über deine Lieblingshobbys oder deine Lieblingserinnerung an eine bestimmte Zeit im Jahr führen.
- Um Smalltalk zu führen, solltest du daran arbeiten, interessant für die andere Person zu sein und dich nicht nur darauf konzentrieren, dein Interesse an ihr zu zeigen.
- Stelle der Person ein paar grundlegende Fragen, wie z.B. welche Kurse sie belegt hat, ob sie Haustiere oder Geschwister hat oder was ihre Pläne für die kommenden Sommerferien sind.
- Lerne, wie du auf einen einfachen Kommentar aufbauen kannst. Wenn die Person z.B. sagt, dass sie das regnerische Wetter hasst, kannst du sie frage, was sie unternehmen will, wenn die Sonne wieder scheint.
- Höre aufmerksam zu. Wenn die Person erwähnt, dass sie aus Berlin stammt und das Gespräch im weiteren Verlauf auf Sportmannschaften kommt, kannst du sie ganz nebenbei fragen, ob sie ein Hertha oder Union Berlin Fan ist.
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Halte dich an die richtige Menge an Details. Unangenehme Stille kann schnell unheimlich werden. Es ist aber genauso unangenehm, wenn du in einer Tour über deine Mutter, deine Katze oder deine Käfersammlung quatschst. Gute Gesprächspartner finden auf ganz natürliche und unaufdringliche Art und Weise Dinge, die sie mit der anderen Person gemein haben. So besteht z.B. ein großer Unterschied, ob du jemanden fragst: „Hast du schon einmal eine Tarantel gehalten“ oder „Kennst du das Gefühl, wenn sich die winzigen Härchen einer Tarantel gegen deine Handfläche drücken?“. Das letztere mag poetischer klingen, ist aber viel zu intim für ein erstes Gespräch.
- Lerne, wie du ein Gespräch eröffnest und es lustig, positiv und locker hältst.
- Es sollte hier noch einmal darauf hingewiesen werden, dass du nicht in einer Tour über ein einzigartiges Hobby oder Interesse sprechen solltest, außer die andere Person hat damit angefangen oder stellt wirklich viele Fragen. Wenn sie nur ein paar Fragen stellt, bedeutet das nicht unbedingt, dass sie wirklich interessiert ist. Sie will wahrscheinlich nur höflich sein, also dominiere das Gespräch nicht mit deinem Enthusiasmus.
- Wenn du jemanden das erste Mal triffst, ist es wichtiger, der Person zuzuhören, als über sich selbst zu sprechen.
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Finde Gemeinsamkeiten. Arbeite daran, Gemeinsamkeiten zwischen dir und deinem Gesprächspartner zu finden – selbst wenn es nur grobe Gemeinsamkeiten sind. Wenn ihr beide aus Bayern kommt, sprecht über eure Lieblingsausflugsziele in der Region für den Sommer. Du könntest die Person auch fragen, ob sie in einer Sportmannschaft ist oder ein Lieblingsteam hat. Wenn ihr beide auf dieselbe Uni gegangen seid, könnt ihr über außerschulische Aktivitäten oder Studentenprogramme sprechen, die ihr beide besucht habt.
- Du solltest das nicht zu auffällig tun. Wenn du die Person nach einer Liste ihrer zehn Lieblingsfernsehserien oder Lieblingsbands fragst, wird es zu offensichtlich.
- Es kann ganz einfach sein. Eine Gemeinsamkeit zwischen euch kann z.B. sein, dass ihr beide die Bierauswahl in der Kneipe klasse findet, in der ihr gerade seid.
- Auch wenn es grundsätzlich ratsam ist, positive Gemeinsamkeiten zu finden, könnt ihr auch über euren gemeinsam Hass auf Justin Bieber oder euren Geschichtslehrer auf einen gemeinsamen Nenner kommen.
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Gib angemessene Komplimente. Um das Gespräch am Laufen zu halten, kannst du deinem Gesprächspartner hin und wieder ein Kompliment machen. Versuche es mit etwas wie, „Wow, klingt als hättest du mit deiner Arbeit und Schule jede Menge zu tun“ oder „Ich liebe diese Muschelohrringe!“, um der Person das Gefühl zu geben, geschätzt zu werden. Aussagen wie, „Du hast die wunderschönsten Augen, die ich je gesehen habe“ oder „Ich habe noch nie jemanden mit so unglaublichen Beinen getroffen“, übermitteln allerdings den falschen Eindruck.
- Gehe sparsam mit Komplimenten um, wenn du eine Person das allererste Mal kennenlernst. Ein Kompliment im Gesprächsverlauf über einen persönlichen Gegenstand oder eine Charaktereigenschaft, lässt dich aber höflich wirken, nicht unheimlich.
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Fange langsam an. Stelle dir jede Art von Beziehung wie ein Videospiel vor. Du fängst mit dem einfachsten Level an und während du mit der Zeit besser wirst, werden auch die Level schwerer und geben dir ein stärkeres Gefühl der Befriedigung. Wenn du jemanden das erste Mal triffst, bist du im ersten Level und du kommst erst ins zweite Level, wenn du das erste geschafft hast usw. Personen, die seltsam oder unheimlich wirken, überspringen oft alle Level bis zu Level 15.
- Du kannst dich zu persönlicheren Themen vorarbeiten, solltest aber mit etwas Einfachem und Unaufdringlichem beginnen, wie z.B. deinem Hauptfach oder deiner Lieblingsband.
- Du solltest nicht über deine Einsamkeit, Depressionen oder deine mentalen Zusammenbrüche sprechen, wenn du welche hast – das wird definitiv unheimlich wirken.
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Vermeide es, deinen Gesprächspartner anzustarren. Ausgedehnter, direkter Augenkontakt ist etwas, was Liebende tun. Es ist etwas, was du tun kannst, wenn die andere Person deutliches romantisches Interesse an dir gezeigt hat. Aber selbst dann ist es riskant, da der Unheimlichkeitsfaktor hoch ist, wenn du dich täuschst. Schaue jemanden in die Augen, wenn er oder sie spricht, aber lass deinen Blick auch hin und wieder auf andere Dinge abschweifen.
- Und passe auf, dass du deinem Gegenüber nicht auf bestimmte Körperregionen starrst (Brust, Hände, Schuhe, was auch immer), egal ob aus Bewunderung oder Neugierde. Du willst grundsätzlich niemandem das Gefühl geben, unter dem Mikroskop zu liegen.
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Vermeide es, zu viele persönliche Fragen zu stellen. Was ist zu persönlich? Kommt darauf an. Am besten orientierst du dich an den Gesprächen von anderen. Achte darauf, mit welchen Themen die Leute sich wohlfühlen, wenn sie sich das erste Mal kennenlernen. Achte darauf, von welchen Themen du dich fernhalten solltest: Romantische Erfahrungen, Politik, Religion, Krankheiten und alles dunkle wie Mord oder Tod (das ist nicht die richtige Zeit, um jemanden zu erklären, dass das Schwert an deiner Wand so konstruiert wurde, dass es die Eingeweide eines Menschen auf ganz besondere Art und Weise durchstoßen kann).
- Die Frage, „Bist du zurzeit mit jemandem zusammen?“, kann angemessen sein, wenn ihr gerade ein Gespräch über das Single-Dasein führt. Die Frage, „Hast du die Liebe deines Lebens schon kennengelernt?“ oder „Musstest du schon einmal eine traumatische Trennung durchmachen?“, eher nicht.
- Versuche die richtige Balance zu finden. Wenn du zu viele Fragen stellst und dein Gesprächspartner gar keine, kann das auch unangenehm wirken, selbst wenn die Frage an sich nicht zu persönlich sind.
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Vermeide unangemessene Einladungen. Du solltest niemanden, den du gerade erst kennengelernt hast, zu dir nach Hause oder in sonst eine abschiedene Lokalität wie deinen Keller, eine Hütte im Wald oder ein verlassenes Lagerhaus einladen, in dem man auch einen Horrorfilm drehen könnte. Diese Art Einladungen zeigen, dass du erwartest, dass dir jemand vollkommen vertraut, was bei jemandem, den du gerade kennengelernt hast, nicht der Fall sein sollte (außer derjenige ist ebenfall seltsam und unheimlich).
- Wenn du jemanden einladen willst, dann zu etwas an einem öffentlichen Ort, wo sich viele andere Menschen aufhalten.
- Deine Einladung kann auch unangemessen wirken, wenn es sich um eine zu intime Veranstaltung handelt. Du solltest z.B. nie ein Mädchen für ein erstes Date auf eine Hochzeit einladen.
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Behalte eine respektvolle Körpersprache bei. Schlussendlich ist für jeden etwas anderes seltsam oder unheimlich. Du kannst das also nur von Fall zu Fall entscheiden und darauf achten, ob die Person Signale aussendet, dass sie gerne einen Schritt weiter gehen würde oder dass sie sich unwohl fühlt. Trotzdem gibt es ein paar Grundregeln, denen du folgen solltest, um durch deine Körpersprache nicht unheimlich zu wirken.
- Wenn jemand z.B. viel in eine andere Richtung oder in Richtung des Ausgangs schaut, oder sich von dir wegdreht oder wegbewegt, dann ist das wahrscheinlich ein Zeichen dafür, dass die Person das Gespräch beenden will. Es kann ein wenig Übung und Aufmerksamkeit benötigen, aber sobald du einen Blick für die Körpersprache entwickelt hast, werden dir diese Signale ganz unterbewusst auffallen.
- Du kannst andere mit einer seltsamen und unangenehmen Körpersprache vertreiben. Beispiele dafür wären z.B. wenn du dich zu nahe zu der Person lehnst oder der Person beim Sprechen ins Gesicht spuckst.
- Du solltest keine Person berühren, die du gerade erst kennengelernt hast, außer du bist dir ganz sicher, dass es in Ordnung ist. Vermeide es, ihr mit der Hand durch die Haare zu fahren oder beim Lachen ihre Hand zu berühren, außer du bist dir wirklich sicher, dass ihr eine intime Verbindung aufgebaut habt.
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Lerne mit Zurückweisung umzugehen (falls notwendig). Wenn andere dich trotz deiner Bemühungen zurückweisen, musst du vielleicht einen anderen Ansatz ausprobieren. Als allererstes solltest du genau festmachen, warum andere dich schlecht behandeln. Wenn das „Problem“ scheinbar bei dir liegt, solltest du vielleicht versuchen, dein Verhalten zu verändern. Personen, die als unheimlich wahrgenommen werden, sind meist unentschuldbar einzigartig. Du kannst dich leicht gekränkt fühlen, wenn andere dich als unheimlich oder widerlich abstempeln, nur weil du dich nicht so verhältst wie jeder andere. Und dieses Gefühl kann dich gegen eine Verhaltensveränderung resistent werden lassen.
- Du musst akzeptieren, wie Menschen übereinander urteilen – manchmal liegen sie daneben, aber das ist Teil des Lebens. Du kannst daran nichts ändern, also solltest du nicht denken, dass wenn du dein Verhalten änderst, um deine Wahrnehmung durch andere zu verändern, du dadurch nicht länger du selbst bist und dich selbst verrätst.
- Ganz im Gegenteil – indem du anderen die Möglichkeit gibst, dich besser kennenzulernen, kannst du deine Einzigartigkeit nur noch heller erstrahlen lassen.
- Du solltest kein Problem damit haben, zurückgewiesen zu werden. Ganz egal wie du an andere herantrittst, manche werden dir nie die Reaktion geben, auf die du gehofft hast.
- Das Gespräch wird nicht immer so laufen, wie du es dir erwartest. Vielleicht versuchst du jemanden in ein Gespräch zu verwickeln, der einen schrecklichen Tag hatte, nervös ist, lieber alleine wäre oder einfach nur unhöflich ist. Nimm es mit Würde hin, drehe dich um und versuche es bei jemand anderem.
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Tipps
- Auch wenn du nicht genau weißt, wie du reagieren sollst, ein gelegentliches „aha“ oder Nicken kann Interesse zeigen und deinen Gesprächspartner entspannen. Achte nur darauf, dass du es nicht übertreibst, ansonsten wirkst du schnell zu interessiert.
- Du solltest nicht den Coolen spielen. Dieser in den Medien (gerade in Animes und Videospielen) präsente, stereotype Charakter eines reservierten, mysteriösen und ruhigen Einzelgängers, der immer cool ist, funktioniert in der echten Welt nicht. In der wahren Welt wirkst du dadurch nur seltsam und unheimlich. [1] X Forschungsquelle
- Du musst nicht das Gefühl haben, dass du dein Aussehen oder deinen Kleidungsstil verändern musst. Sei du selbst! Wenn du die Art verändern kannst, wie du mit anderen interagierst, ist es ganz egal, wie du dabei aussiehst. Wenn du aber jemanden zum allerersten Mal triffst, hilft es wahrscheinlich nicht, wenn du in Latex oder Festischklamotten auftauchst.
- Wenn du das Gefühl bekommst, dass dein Gegenüber sich unwohl fühlt, dann biete ihm oder ihr einen Ausweg. Sage etwas wie, „Ich würde mich ja gerne weiter unterhalten, aber ich sehe, du bist beschäftigt. Ich will dich nicht von der Arbeit abhalten“. Dadurch bekommt dein Gegenüber die Gelegenheit, entweder mit „Nein, du störst mich überhaupt nicht“ oder „Danke, ich muss leider weitermachen“ zu reagieren. Anmerkung: Als Frau kann es sicherer sein, wenn du beim ersten Kennenlernen nicht zu freundlich bist. Wenn eine Frau in einem Gespräch mit einem Mann zu freundlich ist, geht dieser schnell davon aus, dass sie Sex mit ihm haben will, außer sie ist bereits eine ältere Dame.
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Referenzen
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