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Du hast das perfekte Paar Jeans gefunden, aber du hättest die Beine lieber etwas weiter ausgestellt? Ob es dir in erster Linie darum geht, ein gerades Bein etwas auszustellen , damit du Boots dazu tragen kannst, oder ob du einfach hippe Schlagjeans liebst, hol die Nähmaschine heraus und ändere die Hose, wie es dir gefällt.

Vorgehensweise

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  1. Er sollte nach Möglichkeit nicht weiter oben ansetzen als etwa 2,5 cm unter dem Knie.
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    Wähl das Material für den Schlag aus.
    • Es ist am besten, wenn das Material für den Keil ähnlich schwer ist wie das der Hose. Verwende also Jeans für Jeans und Twill für Twillhosen.
    • Entscheide dich für ein cooles Muster oder eine Kontrastfarbe oder bemal oder bestick die Keile. Alternativ kannst du genau den gleichen Stoff wie den der Hose verwenden, wenn der Schlag nicht so auffallen soll.
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    Beginn unten am Saum und öffne zu beiden Seiten die äußeren Nähte der Hose. Du nähst die Schlitze später oben zu, sodass sie nicht weiter aufreißen können, wenn du die Keile einsetzt.
  4. Du wirst später an den gleichen Stellen wieder Nähte setzen, nur verbindest du das Hosenbein mit dem Keileinsatz.
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    Miss die Schlitze aus.
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    Übertrag die Maße auf das Material für den Keil.
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    Falte zwei Stücke des Stoffs für die Keile in der Mitte, leg sie übereinander und markier auf der Rückseite des Stoffs die Schnittkante.
    • Vergewissere dich, dass der diagonale Schnitt etwas länger ist als der Schlitz in der Hose.
    • Wenn du abmisst, wo du den unteren Schnitt ansetzen willst, bedenk auf jeden Fall, dass du den Stoff doppelt gelegt hast.
    • Du schneidest deshalb zwei Keile auf einmal, damit sie für beide Seiten exakt gleich groß werden.
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    Schneid den Stoff an beiden Seiten gleichzeitig, damit die Stücke symmetrisch werden.
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    Steck die Keile mit Stecknadeln in die Schlitze, rechts auf rechts.
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    Näh die Ränder des Stoffkeils fest. Am besten berechnest du dafür die gleiche Nahtzugabe wie sie ursprünglich beim Nähen der Hose gelassen wurde.
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    Dreh die Hose auf rechts und sichere die Nähte. Dadurch verhinderst du auch, dass der Schlitz weiter aufreißen kann. Eventuell solltest du den Faden einige Male vernähen, damit er sich nicht wieder lösen kann.
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    Roll die Säume auf und vernäh sie.
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    Dreh die Jeans auf rechts und wiederhol den Vorgang ebenso am anderen Hosenbein.
  14. Viel Spaß mit deinem coolen Einzelstück!
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Tipps

  • Üb zunächst an einer alten Hose.
  • Trenn nach Möglichkeit die Säume auf, anstatt das Material zu zerschneiden, und näh dann den Keil an die geöffneten Säume an. Der Keil lässt sich leichter einnähen, wenn du den Saum öffnest.
  • Du kannst deine Jeans auch direkt nach dem Waschen etwas in Form ziehen. Wenn du die Beine fest nach unten ziehst, werden sie etwas länger.Trockne die Hose dann aber unbedingt an der Luft. Wenn du sie eine Weile getragen hast, werden sie sich nicht mehr so steif anfühlen.
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Warnungen

  • Sei dir bewusst, dass deine Hose ruiniert ist, wenn dir das Ergebnis nicht gefällt. Sollte das Projekt schiefgehen, schneid deine Jeans einfach zu Shorts ab!
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Was du brauchst

  • Schere
  • Faden, der zum schwersten Stoff passt
  • Nadel oder Nähmaschine
  • Stoff für die Winkelstücke
  • Bügeleisen
  • Stecknadeln

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