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PowerPoint ist toll zum Erstellen von Slideshows. Wenn der Empfänger PowerPoint allerdings nicht installiert hat, kann es schwierig sein, die Präsentation zu teilen. Eine einfache Möglichkeit zum Teilen der Präsentationen ist die Erstellung einer MP4-Videodatei. So kannst du sie auf jedem Computer oder Gerät abspielen oder auf YouTube oder einen anderen Streaming-Service hochladen. Neuere Versionen von PowerPoint haben diese Möglichkeit integriert, aber bei PowerPoint 2007 und älter musst du ein wenig mehr Mühe investieren.

Methode 1
Methode 1 von 2:

PowerPoint 2010 und 2013

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  1. Wenn du die Präsentation in eine MP4-Datei umwandelst, werden alle Übergänge, Texte und das Timing beibehalten. Verwende beim Erstellen deiner Präsentation ruhig alle verfügbaren Tools.
  2. Bei einigen Versionen von PowerPoint 2010 ist dies stattdessen ein Office-Icon.
  3. Dies ermöglicht dir die Umwandlung der Slideshow in verschiedene Formate.
  4. Dies öffnet die Option zur Erstellung von Videos.
  5. Die Qualität des Videos hat einen Einfluss auf die Bild-Klarheit und die Größe der Datei. Video in niedrigerer Qualität sind verschwommener, aber die Dateigröße ist deutlich kleiner. Es gibt drei verschiedene Optionen, aus denen du wählen kannst, sie heißen in 2010 und 2013 etwas anders: [1]
    • Präsentation (2013)/Hoch (2010) - Dies führt zur höchsten Videoqualität und ist am besten geeignet für echte Präsentationen auf einem großen Bildschirm. Wenn du vorhast, das Video zum Projizieren der Präsentation zu verwenden, wähle diese Option. Sie erzeugt aus den drei Optionen die größte Datei.
    • Internet (2013)/Mittel (2010) - Wenn du das Video auf YouTube hochladen möchtest oder es mit anderen teilen möchtest, die es sich auf einem Computer anschauen werden, wähle diese Option. Die Dateigröße kann deutlich kleiner sein und die Qualität ist nur geringfügig schlechter als bei der hohen Qualität.
    • Niedrig/Niedrig - Dies führt zu einer sehr kleinen Datei, aber auch zu einem kleineren, verschwommeneren Video. Diese Option ist am besten geeignet für etwas ältere Smartphones und Tablets, auch wenn neuere Geräte locker die Versionen in höherer Qualität abspielen können.
  6. Im Dropdown-Menü unter den Qualitätseinstellungen kannst du die Timing-Optionen einstellen. Du kannst für die Präsentation erstellte Timings verwenden oder die Folien nach einer festen Zeitspanne wechseln lassen.
    • Du bekommst in diesem Menü auch die Möglichkeit, das Timing und den Text aufzunehmen. Du kannst vor dem Fortfahren eine Vorschau des Timings sehen.
  7. Dies öffnet das bekannte Speichern als-Fenster.
  8. Gib dem Film einen Namen und wähle einen Ort zum Speichern aus. PowerPoint beginnt mit der Erstellung der Filmdatei, was bei längeren Präsentationen eine Weile dauern kann. Du kannst den Fortschritt unten im PowerPoint-Fenster überwachen.
  9. Du kannst deine neu erstellte MP4-Datei jetzt finden und abspielen. Da sie im MP4-Format ist, sollte sie sich auf praktisch jedem Computer oder aktuellen Smart Device abspielen lassen.
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Methode 2
Methode 2 von 2:

PowerPoint 2007 und davor

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  1. Du kannst in älteren Versionen von PowerPoint nicht direkt in MP4 exportieren. Mit Windows Movie Maker, einem kostenlosen Video-Editor für Windows, kannst du ein Video aus Bilddateien der einzelnen Folien erstellen. PowerPoint macht das Erstellen dieser Bilddateien einfach.
  2. Viele Versionen von Windows haben Windows Movie Maker bereits installiert. Wenn du Windows 7 oder 8 nutzt, kannst du Windows Movie Maker hier von Microsoft herunterladen .
  3. Nachdem du nun die Folien-Dateien erstellt hast, kannst du sie in Windows Movie Maker importieren und eine MP4-Datei daraus erstellen.
  4. Du musst den Ordner mit den Folien-Dateien in Windows Movie Maker einfügen:
    • Klicke auf das Datei-Menü und wähle "In Sammlungen importieren". Klicke in Movie Maker 2012 stattdessen auf "Videos und Fotos hinzufügen".
    • Navigiere zum Ordner mit den gerade erstellten Dateien und wähle sie alle aus. Der Ordner hat den gleichen Namen wie die Präsentation.
    • Klicke nach der Auswahl aller Dateien auf "Öffnen". Die Bilddateien werden in Movie Maker geöffnet.
  5. Je nach Version von Movie Maker variieren die Schritte ab hier ein wenig. Wähle bei älteren Versionen alle importierten Bilder aus und ziehe sie dann auf die Zeitachse. In Movie Maker 2012 werden die Folien automatisch in einer Slideshow angeordnet.
  6. Du kannst die Zeit zwischen den einzelnen Übergängen der Folie steigern oder verkürzen, um sie an den Text anzupassen, den die Zuschauer lesen müssen. Achte darauf, dass du deinem Publikum ausreichend Zeit gibst, alle Informationen aufzunehmen.
  7. Du kannst mit den entsprechenden Tools von Windows Movie Maker Übergänge zwischen den einzelnen Folien einfügen. Füge mit diesen unterhaltsame Effekte ein, aber übertreibe es nicht zu sehr, ansonsten lenken sie vom Inhalt der Präsentation ab.
    • Im Internet findest du Informationen zum Einfügen von Übergängen in Movie Maker.
  8. Wenn du mit dem Vornehmen von Änderungen am Film fertig bist, kannst du ihn als MP4-Datei speichern.
    • Klicke auf "Film speichern" oder "Auf meinem Computer speichern".
    • Wenn du die Option bekommst, ein Gerät auszuwählen, wähle entweder "Für einen Computer" oder das bestimmte Gerät, auf dem du das Video abspielen möchtest.
    • Gib der Datei einen Namen und speichere sie. Sie sollte im MP4-Format sein. Wenn nicht, dann wähle aus dem Menü "Speichern als Typ" die Option "MPEG-4".
  9. Nachdem du den Film gespeichert hast, beginnt Movie Maker mit der Erstellung der Videodatei. Dies kann bei längeren Präsentationen eine Weile dauern. Sobald die Datei erstellt wurde, kannst du sie nach Belieben übertragen oder abspielen. [2]
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