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Während viele Angestellte auf stündlicher oder festangestellter Basis bezahlt werden, werden Auftragsarbeiter oft auf Basis ihrer verkauften Waren und Leistungen bezahlt. Eine Provisionszahlung ist in bestimmten Stellungen üblich – gerade im Verkauf – in denen Geld zu „machen“ einen wichtigen Teil des Jobs ausmacht. Um deine Provision zu berechnen, musst du das System verstehen, das von deiner Firma verwendet wird, und zusätzliche Faktoren einberechnen, die deine Provision beeinflussen können.

Teil 1
Teil 1 von 3:

Verstehe deinen Provisionsplan

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  1. Provisionen werden typischerweise auf Grundlage des Preises von Waren oder Leistungen festgelegt, die du verkaufst. Manche Unternehmen verwenden allerdings andere Provisionsmodelle, die auf dem Nettowert der Ware oder den Kosten der Ware für das Unternehmen basieren. [1]
    • Finde heraus, ob bestimmte Produkte oder Leistungen von deinem Provisionsplan ausgeschlossen sind. Manche Firmen bezahlen eine Provision für den Verkauf bestimmter Produkte und Leistungen, aber nicht für andere.
  2. Der Provisionssatz könnte z.B. fünf Prozent des Verkaufspreises aller verkaufter Produkte sein.
    • Deine Firma legt vielleicht unterschiedliche Provisionssätze für unterschiedliche Produkte fest. So könntest du z.B. eine sechs prozentige Provision auf ein Produkt bekommen, das sich schwerer verkaufen lässt, und nur eine vier prozentige Provision auf ein Produkt, das sich leichter verkaufen lässt.
  3. In manchen Privisionsplänen verändert sich die Provision z.B. nach einer bestimmten Anzahl an Verkäufen.
    • In einem abgestuften Provisionssystem könnte dein Provisionssatz z.B. nach dem Verkauf von Produkten im Wert von 50.000 € auf sieben Prozent ansteigen. [2]
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Berechne deine Provision

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  1. Die Auszahlung von Provisionen erfolgt normalerweise auf einer monatlichen oder zweiwöchigen Basis. Wenn du z.B. alle zwei Wochen bezahlt wirst, könnte eine Provisionsperiode z.B. vom ersten bis zum fünfzehnten Januar gehen. Das bedeutet, du wirst nur für deine Verkäufe zwischen dem 1. und dem 15. Januar bezahlt.
  2. Wenn deine Provision z.B. auf dem Verkaufspreis des Produkts fußt und du vom 1. bis zum 15. Januar Produkte im Wert von 30.000 € verkauft hast, ist deine Gesamtprovisionsbasis 30.000 €.
    • Wenn du in verschiedenen Provisionssätzen für verschiedene Produkte bezahlt wirst, musst du die Provisionsbasis pro Produkt berechnen. Wenn du z.B. die gleiche Menge von zwei Produkten verkauft hast, die einen unterschiedlichen Satz haben, notiere dir, dass du Produkte A im Wert von 15.000 € und Produkte B im Wert von 15.000 € verkauft hast.
    • Wenn du verschiedene Provisionssätze abhängig von deinen Verkaufszahlen bekommst, musst du die Provisionsbasis pro Stufe berechnen. Wenn deine Provision z.B. nach Verkäufen im Wert von 25.000 € ansteigt, ist deine Provisionsbasis 25.000 € für die erste Stufe und 5.000 € für die zweite Stufe.
  3. Wenn du z.B. vom 1. bis zum 15. Januar Januar Produkte im Wert von 30.000 € zu einem Provisionssatz von fünf Prozent verkauft hast, bekommst du 1.500 € an Provisionszahlungen. [3]
    • Wenn du verschiedene Sätze für verschiedenen Produkte bekommst, multipliziere jede Provisionsbasis mit dem entsprechendem Satz und addiere die Zahlen. Wenn du z.B. Produkte A im Wert von 15.000 € zu einem Satz von drei Prozent und Produkte B im Wert von 15.000 € zu einem Satz von sechs Prozent verkauft hast, bekommst du 450 € an Provision für Produkt A und 900 € Provision für Produkt B. Deine Gesamtprovision beträgt also 1.350 €.
    • Wenn der Provisionssatz mit der Verkaufsmenge variiert, multipliziere jede Provisionsbasis mit dem Provisionssatz der jeweiligen Stufe und addiere die Zahlen. Wenn du z.B. Produkte im Wert von 30.000 € verkauft hast und für die ersten 25.000 € einen Provisionssatz von vier Prozent und für den Rest einen Provisionssatz von sechs Prozent bekommst, bekommst du 1.200 € Provision für die ersten Stufe und 300 € für die zweite Stufe. Insgesamt ergeben sich also Provisionszahlungen von 1.500 €.
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Führe, falls notwendig, Anpassungen durch

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  1. Wenn mehr als ein Verkäufer an einem Verkauf beteiligt ist, kommt es zu einer geteilten Provision. Alternativ kann auch ein regionaler Verkaufsmanager einen Anteil an den Provisionen seiner Verkäufer bekommen. [4]
  2. Zusätzlich zu einer direkten Prozentzahl, kann eine Provisionsstruktur auch eine beliebe Anzahl an komplizierteren Verkaufsanreizen (zusätzliche Zahlungen) für einen Verkäufer oder eine andere Person beinhalten, die auf Provisionsbasis bezahlt wird. [5]
  3. Wenn deine Provisionen die höchsten deines Bereichs oder Teams sind, hast du vielleicht das Anrecht auf einen zusätzlichen Bonus für deine herausragende Leistung.
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