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Sei es, dass du nach einer glutenfreien Alternative für normales Mehl suchst oder einfach Geld sparen möchtest. Selbst Reismehl herzustellen ist eine einfache Lösung. Verwende Haushaltsgeräte, die du bereits hast, bspw. einen Mixer zum Mahlen in großen Mengen oder eine Kaffeemühle für kleinere Mengen. Wenn du häufiger Reismehl herstellen möchtest, dann erwäge, dir eine Getreidemühle zu kaufen, die speziell für das Mahlen von Getreide gedacht ist.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Reismehl im Mixer mahlen

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  1. Watermark wikiHow to Reismehl herstellen
    Du möchtest den Mixer nicht verstopfen, indem du ihn ganz bis oben füllst. Bei kleineren Mengen können die Klingen effektiver arbeiten und den Reis besser mahlen. [1]
    • Eine gute Faustregel lautet: Eine Tasse Reis ergibt etwa anderthalb Tassen Reismehl. [2]
    • Du kannst braunen oder weißen Reis nehmen, solange er roh und ungekocht ist.

    Weißer Reis im Vergleich zu braunem Reis

    Besser zum Backen: Braun. Er hat einen leicht nussigen, süßen Geschmack.

    Günstiger: Weiß. Brauner Reis wird als Premium-Produkt angesehen, daher kostet er mehr.

    Nährstoffreicher: Braun. Er enthält Kleie, die vom weißen Reis entfernt wurde. Dies verleiht dem braunen Reis mehr Eiweiß und Ballaststoffe.

    Hält länger: Weiß. Das Öl in braunem Reis lässt ihn schneller schlecht werden.

    Leichteres Nahrungsmittel: Weiß. Braunes Reismehl ist tendenziell dichter, was für schwerere Backwaren sorgt.

  2. Watermark wikiHow to Reismehl herstellen
    Schalte den Mixer auf die höchste Stufe. Das Mehl sollte geschmeidig sein und es sollten sich keine größeren Stücke mehr darin befinden. [3]
    • Das Mahlen von Reis belastet die Klingen deines Mixers sehr. Wenn du eine Menge Mehl herstellen möchtest, kaufe dir einen hochwertigeren Mixer, der robuster ist.
    • Je feiner das Mehl, desto besser ist es in Backwaren und anderen Rezepten.
  3. Watermark wikiHow to Reismehl herstellen
    Luft, die in einen nicht richtig verschlossenen Behälter eindringt, kann dazu führen, dass das Mehl schneller schlecht wird. Du kannst einen Behälter aus Glas oder Plastik nehmen. [4]
    • Wenn du einen verschließbaren Beutel nimmst, drücke vor dem Verschließen die Luft heraus.
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    Bewahre das Mehl in deiner Vorratskammer bis zu einem Jahr auf. Während du das Mehl sehr lange aufbewahren kannst, wird es nach einem Jahr tendenziell muffig oder schal. Wirf es weg, wenn du Schimmel siehst oder einen fauligen Geruch wahrnimmst. [5]
    • Um im Auge zu behalten, wann du das Mehl wegwerfen musst, schreibe dir mit einem Permanent Marker das Datum, wann du das Mehl wegwerfen solltest, auf den Beutel oder auf einen Aufkleber. Dies ist ein Jahr nach dem Datum der Herstellung. Wenn du verschiedene Mehlsorten in der Vorratskammer hast, solltest du vielleicht auch "Reismehl" mit dazu schreiben.
    • Wenn du das Reismehl im Kühl- oder Gefrierschrank aufbewahrst, hält es länger.
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Reismehl mit einer Kaffeemühle herstellen

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    Entferne eventuell in der Mühle verbliebenes Kaffeemehl. Du möchtest sicherlich kein Reismehl mit Kaffeegeschmack. Wische das Pulver mit einer Scheuerbürste oder einem kleinen Spatel von den Klingen. [6]
    • Ziehe vor dem Reinigen immer den Stecker und bringe deine Finger nicht in die Nähe der Klingen.
    • Mit einer alten Zahnbürste oder einem Pinsel kommst du auch in die schwer erreichbaren Ritzen.
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    Gib immer zwei bis drei Esslöffel Reis in die Mühle. Die Kaffeemühle verwandelt die Reiskörner in ein feines Pulver. Am besten mahlst du den Reis in kleinen Mengen, damit die Mühle nicht verstopft oder überbelastet wird. [7]
    • Wenn du bemerkst, dass die Mühle heiß wird, ziehe einfach den Stecker und lasse sie ein paar Minuten abkühlen, bevor du weitermachst.
    • Es kann sein, dass du das Reismehl ein zweites Mal verarbeiten musst, wenn es nach dem ersten Durchlauf noch grob ist. Ältere Mühlen mit abgenutzten Klingen verarbeiten den Reis nicht so effizient.
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    Schütte das Pulver in einen luftdichten Behälter und verschließe ihn dicht. Gib die gemahlenen Portionen in einen Behälter aus Glas oder Plastik. Bringe den Deckel an, wenn du mit dem Mahlen fertig bist, damit das Mehl frisch bleibt. [8]
    • Einmachgläser mit Deckel oder verschließbare Beutel gehen auch.
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    Bewahre das Mehl bis zu ein Jahr an einem kühlen, trockenen Ort auf. Stelle den Behälter in die Vorratskammer oder einen Schrank, bis du es verwenden möchtest. Wenn du einen ranzigen Geruch bemerkst, dann wirf es weg. [9]
    • Wenn du das "Ablaufdatum" des Mehls nicht vergessen möchtest, dann schreibe es mit einem Permanent Marker auf den Behälter oder auf einen Aufkleber.
    • Im Kühl- oder Gefrierschrank kannst du das Mehl länger aufbewahren.
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Reismehl mit einer Getreidemühle herstellen

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    Drehe das Rad auf die höchste Stufe und schalte die Mühle ein. Bei einigen Geräten ist die höchste Stufe vielleicht mit "Gebäck" beschriftet. Lege den Schalter um, um die Getreidemühle einzuschalten, wenn du das Rädchen eingestellt hast. [10]
    • Mit den Einstellungen am Rädchen steuerst du, wie grob oder fein das Mehl wird. Mit einer niedrigeren Einstellungen wird das Pulver bspw. körniger.
    • Schalte die Mühle immer ein, bevor du den Reis hineingibst.
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    Schütte den Reis in den Trichter der Mühle. Der Trichter mahlt den Reis, während er durchrutscht, und lässt das Mehl in den angeschlossenen Behälter fallen. Verwende wenn nötig einen Löffel oder etwas anderes, um den Reis in Richtung der Mitte des Trichters zu drücken, um das Mahlen zu beschleunigen. [11]
    • Wenn das Mehl nicht so fein ist, wie du es gerne hättest, lasse es erneut durch den Trichter laufen.
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    Schalte die Mühle ab, nachdem du den gesamten Reis gemahlen hast. Du weißt, dass das Mahlen beendet ist, wenn die Mühle einen leichten, hohen Ton von sich gibt. Schalte den Stromschalter auf die Aus-Position. [12]
    • Du kannst die Mühle am Ende weitere fünf Sekunden laufen lassen, um sicherzustellen, dass sich keine einzelnen Reiskörner mehr darin befinden.
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    Nimm den Auffangbehälter aus der Mühle und schütte das Mehl in einen separaten Behälter. Der Behälter sollte sich leicht von der Mühle entfernen lassen. Wenn du das Reismehl in einen luftdichten Behälter gegeben hast, verschließe ihn gut, indem du fest auf den Deckel drückst, bis er dicht schließt. [13]
    • Kratze restliches Mehl mit einem Löffel von den Seiten des Auffangbehälters in den Behälter, damit du nichts verschwendest.
    • Wiederverschließbare Beutel sind eine geeignete Alternative für einen Behälter.
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    Bewahre das Mehl in der Vorratskammer, im Kühlschrank oder im Gefrierschrank bis zu einem Jahr auf. Nach einem Jahr stellst du vielleicht fest, dass das Mehl einen Teil seines Aromas verloren hat oder muffig riecht. Wirf es früher weg, wenn du Schimmel siehst. [14]
    • Eine kühle, dunkle Stelle ist am besten zum Aufbewahren von Mehl. Außerdem sollte sie trocken sein.
    • Das Mehl im Kühl- oder Gefrierschrank aufzubewahren ist die sicherste Option, um zu verhindern, dass es schneller verdirbt.
    • Beschrifte den Behälter mit einem Permanent Marker oder bringe einen Aufkleber an, wenn du dir das Ablaufdatum merken möchtest. Schreibe den Inhalt (Reismehl) und das Ablaufdatum darauf.
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Was du brauchst

Mit dem Mixer

  • Einen Mixer
  • Einen luftdichten Behälter
  • Einen Permanent Marker oder Aufkleber (optional)

Mit der Kaffeemühle

  • Eine Kaffeemühle
  • Eine Scheuerbürste oder einen kleinen Spatel
  • Einen luftdichten Behälter
  • Einen Permanent Marker oder Aufkleber (optional)

Mit einer Getreidemühle

  • Eine Getreidemühle
  • Einen luftdichten Behälter
  • Einen Löffel (optional)
  • Einen Permanent Marker oder Aufkleber (optional)

Tipps

  • Brauner Reis enthält mehr Nährstoffe als weißer Reis.
  • Anstelle eines Mixers kannst du auch eine Küchenmaschine nehmen. Befolge die Anweisungen des Herstellers zum Mahlen.
  • Auch wenn sie teurer und weniger praktisch ist, kannst du mit einer Getreidemühle feineres Reismehl herstellen, wenn dir das Mehl, das du mit der Kaffeemühle oder dem Mixer bekommst, nicht gefällt.
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Warnungen

  • Verwende keinen Schnellkochreis. Du solltest rohen, ungegarten Reis nehmen.
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