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Eine Forschungsarbeit wirkt durch die Verwendung von Zitaten überzeugender. Du kannst hierbei eine Schlüsselstelle deiner Primärliteratur übernehmen, deine Argumentation durch die eines anderen Werkes unterstreichen, oder einen Kunstbegriff hervorheben. Es ist wichtig, Zitate sowohl effektiv, wie auch sinnvoll anzuwenden, um eine erfolgreiche Arbeit zu schreiben und Plagiate zu vermeiden.

Methode 1
Methode 1 von 4:

Verschiedene Arten von Zitaten Verwenden

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  1. Eingefügte Zitate sind Satzteile, welche mitten aus einem Textstück herausgenommen wurden. Sie bestehen nur aus einigen wenigen Wortern und legen nicht offen, wer der Sprechende ist oder an wen sich der Inhalt wendet. Sie müssen immer in einen Satz eingebaut werden und können keinen eigenen Satz für sich darstellen.
    • Schreibe einen ganzen Satz, um den Zitatteil einzufügen. Beispiel: Im Laufe der Entwicklung seiner Fähigkeiten begann Rembrandt, Landschaften "romantisch und visionär" zu zeichnen (Wallace, 96).
    • Verwende Anführungszeichen, um den eingefügten Teil zu kennzeichnen: Rembrandts Landschaften wurden "romanisch und visionär" (Wallace 96).
  2. Wie es der Name bereits impliziert, werden in diesem Fall Zitate, welche aus ganzen Sätzen bestehen, kreiert, indem man ganze Sätze, die bis zu 4 Zeilen lang sein dürfen, wiedergibt. Obwohl es sich um ganze Sätze handelt, können sie in deiner Arbeit nicht ganz für sich allein stehen. Führe sie mit einem einleitenden Satz oder hinführenden Worten ein.
    • Verwende einen ganzen Satz, um ein solches Zitat einzuführen. Bsp.: Mit der Zeit begann sich Rembrandts Werk zu wandeln und sich der Fokus auf unterschiedliche Themen zu verschieben, doch wie Wallace sagt: “Rembrandts größte Gabe als Radierkünstler lag darin, einen Sinn für Spontanität zu wahren und dabei dennoch genauestens ins Detail zu gehen." (142)
    • Verwende hinführende Worte, um ein aus einem Satz bestehendes Zitat einzuleiten: Walles schreibt, “Rembrandts größte Gabe als Radierkünstler lag darin, einen Sinn für Spontanität zu wahren und dabei dennoch genauestens ins Detail zu gehen." (142)
  3. Blockzitate sind mehrere Sätze, welche direkt aus einer Quelle zitiert werden, die mehr als 4 Zeilen deiner Arbeit einnehmen. Da sie viel Platz einnehmen, sollten sie spärlich angewendet werden und in der gesamten Arbeit nicht häufiger als 1 oder 2 mal vorkommen. Wenn du ein Blockzitat einfügst, lasse eine ganze Zeile zwischen deinem eigenen Geschriebenen und dem Zitat frei und grenze es dadurch ab, dass du das Zitat gen linken Rand hin einrückst.
    • Leite dein Blockzitat mit einem Doppelpunkt ein. Bsp.: Nach Wallace: (füge nun einen Zeilenumbruch ein und rücke dann das gesamte Zitat ein).
    • Bei Blockzitaten werden keine Anführungszeichen verwendet. Du hast bereits in deinem einleitenden Satz angegeben, wer der Autor ist und an wen er sich wendet. Führe jedoch die Informationen zu dem Zitat nach dem Punkt am Ende des Zitats an.
    • Sollte dein Blockzitat innerhalb eines Absatzes sein, musst du nach dem Zitat keinen neuen Absatz beginnen. Füge einfach einen erneuten Zeilenumbruch ein und schreibe am linken Rand (ohne den Einschub) weiter. [1]
  4. Indirektes Zitieren oder Paraphrasieren ist, wenn man einen Satz aus einer Quelle verwendet, die Worte jedoch geringfügig in die eigene Ausdrucksweise umwandelt. Dies kann nützlich sein, wenn die Anforderungen an das Zitieren nicht richtig passen, oder wenn du bereits zu viel zitiert hast. Sei jedoch vorsichtig und vermeide Plagiate, indem du mindestens 50% des Satzes veränderst.
    • Verändere die Satzstruktur, indem du Satzteile verschiebst. Benutze ein Lexikon, um Synonyme für Wörter zu finden.
    • Du solltest nur paraphrasieren, wenn du dir auch wirklich sicher bist, verstanden zu haben, was der Inhalt dessen ist, was du übernimmst. Wenn du dir über die Bedeutung deines Zitates nicht sicher bist, wirst du es auch nicht vernünftig in eigene Worte fassen können.
    • Wenn du deine Zusammenfassung schreibst, schaue dir nicht mehr das eigentliche Zitat an. Behalte den Inhalt im Kopf, kreiere jedoch einen eigenen, passenden Satz dazu. [2]
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Methode 2
Methode 2 von 4:

Deine Zitate Formatieren

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  1. Wenn du ein Zitat in deinem Aufsatz anwendest, wirst du wahrscheinlich ein Komma oder einen Punkt an das Ende setzen. Wenn du ohne Autorenanführung zitierst (da deine ganze Arbeit beispielsweise über ein bestimmtes Werk geht), werden Kommas und Punkte innerhalb der Anführungszeichen gesetzt. Wenn du ein eingeschobenes Zitat verwendest, muss Punkt oder Komma außerhalb des Zitates nach den Anführungszeichen gesetzt werden.
  2. Wenn in dem Zitat, welches du verwendest, ein Ausrufungszeichen oder Fragezeichen vorkommt, muss es innerhalb der Anführungszeichen gesetzt werden. Wenn du das Zitat als Frage stellst oder seine Wichtigkeit unterstreichst, muss die Punktierung außerhalb des Zitates gesetzt werden. Wenn du eine Frage zu der zitierten Frage stellst, setze nur das Fragezeichen des Zitates.
    • Beispiel eines Zitates, in welchem ein Fragezeichen vorkommt: Alice sagt "wohin soll ich gehen?" (24).
    • Beispiel einer Fragestellung zu einem Zitat: Werden Literaturwissenschaftler ob ihrer andauernden Streitigkeiten wohl jemals über "den traumhaften Charakter von Alices Abenteuern" (39) übereinkommen?
    • Beispiel einer Frage zu einer zitierten Frage: An diesem Punkt der Geschichte fragen die Leser für gewöhnlich "wohin soll ich nur gehen?" (24).
  3. Wenn du lediglich einen großen Teil eines Zitates, jedoch nicht alles davon verwendest, oder wenn du in der Mitte eines Zitates anfängst, musst du Auslassungszeichen verwenden. Diese besagen, dass ein Teil des Satzes in deinem Zitat nicht vorkommt. Nutze '...' , um zu zeigen, dass ein Teil des Zitates vor oder nach deiner Auswahl ausgelassen wurde.
    • Auslassungen können innerhalb eines Zitates verwendet werden, um anzuzeigen, dass Worte weggelassen wurden, welche du für unnötig lang und ohne zusätzlichen Nutzen hälst. Beispielsweise: Als der Mann zu lesen begann, war das "Buch ... erhellend und faszinierend." Dies würde man eher sagen als das Folgende: Als der Mann zu lesen begann, war das "Buch, mit dem er sich die letzten Wochen beschäftigte, nicht nur unglaublich belustigend, sondern auch erhellend und faszinierend."
    • Auslassungen sollten entweder vor, oder nach einem Zitat angewendet werden, nicht aber an beiden Stellen. Nutzt du nur einen Zitatteil aus der Mitte eines Satzes heraus, ist dies ein Teilzitat oder ein eingefügtes Zitat.
  4. Im Gegenteil zu Auslassungen werden Klammern in ein Zitat eingefügt, um Informationen hinzuzufügen, welche du für wichtig/nötig hältst, die jedoch nicht in dem Zitat selbst vorkommt. Du kannst Klammern in ein Zitat einfügen, um einige Worte hinzuzufügen - normalerweise wäre dies der Name einer Person oder eines Ortes, auf das sich das Zitat bezieht - um dem Leser dabei zu helfen, das Zitat in seinem Kontext zu begreifen.
    • Zum Beispiel: Wie Wissenschaftler festgestellt haben, "war Rembrandts Portrait von ihr [Henrickje, seiner Geliebten] sowohl akkurat als auch gefüllt mit Emotionen."(Wallace 49).
  5. Wenn du einen Doppelpunkt oder einen Strichpunkt nach einem Zitat setzt, oder wenn der ausgewählte Zitatausschnitt mit einem Doppelpunkt oder Strichpunkt endet, setzte die Punktierung außerhalb der Anführungszeichen. [3]
  6. Wenn du ein direktes Zitat verwendest, ist es ein Muss, dises Wort für Wort zu übernehmen. Füge alle Sprach- und grammatischen Fehler mit ein, auch, wenn du dir bewusst darüber bist, dass diese falsch sind. Wenn das Zitat einen Fehler beinhaltet, dessen du gewahr bist, setzte [sic] (kursiv und in Klammern) direkt hinter den Fehler. Dies zeigt an, dass du weißt, dass hier ein Fehler im Zitat liegt und dieser nicht von dir stammt.
    • Bsp.: Wie Dormer festgestellt hat, "ist seine Arbeit heute weitaus wertvoller, al [ sic ] sie zu Zeiten seiner Herstellung war."
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Methode 3
Methode 3 von 4:

Verschiedene Zitationsformate

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  1. Wenn du im MLA Format zitierst, sollte dein Zitat innerhalb des Textes den Namen des Autors, sowie die Seitenangabe aus welcher die Information stammt beinhalten. Du kannst diese zusammengenommen in einem eingeschobenen Zitat angeben, oder du kannst die eine Angabe in deinem Fließtext und die andere nach dem eingeschobenen Zitat machen.
    • Bsp.: Daher können wir davon ausgehen, dass "ein anderer Grund für Rembrandts Verlust an Popularität mit seiner Hingabe zu biblischen Motiven zu tun hatte." (Wallace, 112).
    • Bsp.: Einigen Wissenschaftlern zu Folge hatte "ein anderer Grund für Rembrandts Verlust an Popularität mit seiner Hingabe zu biblischen Motiven zu tun [...]" (Wallace 112), doch nicht jeder stimmt dieser Annahme zu.
    • Bsp.: Wallace meint, dass "ein anderer Grund für Rembrandts Verlust an Popularität mit seiner Hingabe zu biblischen Motiven zu tun hatte" (112). [4]
  2. Ein klein wenig unterschiedlich zu dem MLA Format wird bei dem APA Format innerhalb des Fließtextes der Nachnamen des Autors sowie das Jahr, in welchem der Text herausgegeben wurde, angegeben. Diese müssen entweder gemeinsam innerhalb der Klammern genannt werden, oder der Autor wird in dem Text und das Jahr in den Klammern nach dem Zitat angegeben. [5]
    • Bsp.: Während Billys Charakter dargestellt wird, erfahren wir, dass "Billy kein Katholik war, auch wenn er mit einem entsetzlichen Kruzifix an der Wand aufwuchs" (Vonnegut 1969).
    • Bsp.: Vonnegut macht eine sachbezogene Äußerung, welche seine Meinung klar wiedergibt, wenn er sagt, dass "Billy kein Katholik war, auch wenn er mit einem entsetzlichen Kruzifix an der Wand aufwuchs" (1969).
    • Bsp.: Mit dem Wissen, dass "Billy kein Katholik war, auch wenn er mit einem entsetzlichen Kruzifix an der Wand aufwuchs" (Vonnegut 1969), fangen wir an zu verstehen, wie der Autor philosophisch einzuschätzen ist.
  3. Bei dem Chicago - Formatierungsstil für wissenschaftliche Arbeiten werden anstatt innertextlicher Zitationsangaben Fußnoten am Ende der Seite gesetzt. Um ein Zitat in deiner Arbeit anzugeben, füge eine Fußnotenzahl direkt nach Ende der Anführungszeichen an (nicht jedoch innerhalb des Zitates). Diese muss mit der Zahl am Ende der Seite übereinstimmen.
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Methode 4
Methode 4 von 4:

Erfolgreiches Zitieren

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  1. Eine übermäßige Verwendung von Zitaten wird im akademischen Schreiben als nachlässig angesehen, da es darauf hindeutet, dass du dich zu sehr auf die Standpunkte anderer stützt. Zeige nicht nur, dass du selbständig schreiben kannst, sondern auch, dass du einen großen Haufen an Literatur gewälzt hast, um die wichtigsten Zitate herauszufiltern, welche dich in deiner Argumentation unterstützen.
  2. Wenn du etwas direkt zitierst, solltest du dieses tun, da es wertvolle Einblicke in etwas basierend auf bestimmten Formulierungen oder einer Weise, wie Informationen dargeboten werden, bietet. Zitate sollten nicht als Lückenbüßer dienen, welchen eine lange Zusammenfassung oder Paraphrasierung dessen folgt, was bereits in dem Zitat steht. Gehe sicher, dass du, sprichst du über das Zitat, nicht lediglich in anderen Worten wiederholst, was dieses bereits besagt.
  3. Oft wird in akademischen Arbeiten eine Aussage oder ein Begriff einer ganz bestimmten empirischen Quelle verwendet. Wenn es nicht möglich ist, diese Aussage besser oder in anderen Worten wiederzugeben, zitiere sie. Wenn möglich, versuche aber zu paraphrasieren oder ein indirektes Zitat zu verwenden, um zu vermeiden, dass dir Faulheit beim Schreiben nachgesagt wird.
  4. Zitate können dann besonders wertvoll für eine argumentative oder auf Studien basierende Arbeit sein, wenn du sie dafür nutzen kannst, direkte Beweise für eines deiner Hauptargumente anzuführen. Füge deiner Haltung lieber etwas Pep hinzu, indem du jemanden zitierst, der mit dir übereinstimmt, als deinen Punkt lediglich hinzuschreiben und ohne weitere Diskussion stehen zu lassen. [6]
  5. Wenn Zitate auch meist hilfreich sind, können sie verwirren, wenn sie nicht genau ausgezeichnet und somit nirgends verankert sind. Gehe sicher, dass du dein Zitat in einen Kontext eingebettet hast, bevor du es anführst. Außerdem ist es wichtig, dem Leser klarzumachen, dass die Ideen, welche du durch das Zitat angibst, nicht von dir stammen.
  6. Eine Seite zu "Bibliographischen Angeben" oder eine andere Form einer Literaturliste muss am Ende der Arbeit stehen, in welcher alle Angaben und Informationen jeder zitierten Quelle aufgeführt werden.
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Tipps

  • Mache dir während der Literaturrecherche eine Liste mit Notizen von Zitaten und hebe deine Lieblingsstellen hervor.
  • Zitiere auch Konterargumente, um diese im Anschluss daran direkt auseinandernehmen zu können. Es ist leichter gegen jemanden zu argumentieren, wenn du deren genauen Standpunkt darlegst und seine Schwachstellen darlegst. Wenn du dies nicht tust, kann die Gegenseite behaupten, dass du ihr lediglich die Zunge im Munde umgedreht hast. Beziehe dich auf ihre Worte und gehe diese direkt an.
  • Halte Ausschau nach Zitaten, welche immer wieder von anderen Autoren herangeführt werden. Oft wird dir Sekundärliteratur dabei helfen können, die besten Ausschnitte deiner Primärliteratur zu finden.
  • Sei vorsichtig dabei, Zitate zu übernehmen. Denke nicht, du würdest dich daran erinnern, was ein direktes Zitat war und verwende zunächst keine Anführungszeichen. Gehe sicher, dass du exakt die Worte übernimmst, welche auch dastehen und dass du nicht so schreibst, wie es gerade in deinen Text passt. Umformulieren kannst du immer noch später.
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Warnungen

  • Mache dir keine schlampigen Notizen. Leider ist versehentliches Plagiieren nur allzu häufig und hat ernsthafte Konsequenzen. Vielleicht wolltest du gar nicht fälschen, doch ist das Verwenden der Worte anderer, ohne anzugeben, dass du ein direktes Zitat nutzt, Plagiat, ob du es wolltest oder nicht (außerdem ist es faul, sich lediglich auf Notizen von Werken zu stützen und nicht eine eigener Forschung zu machen und es zeigt, dass du anstatt direkt zu zitieren nur aus Texten notierst, was ein Zeichen schlechter Organisation ist). Hebe Zitate in deinen Notizen immer hervor. Auch ist es besser, in den Notizen viele Zitate zu übernehmen und diese zu einem späteren Zeitpunkt zusammenzufassen, als gleich eine paraphrasierte Version des Absatzes aufzuschreiben. Die Gefahr hier liegt nämlich darin, insbesondere, wenn du das Zitat nicht großartig veränderst, dass du es möglicherweise später ungewollt zu dem Ursprungszitat zurückformulierst. Daher ist es besser, das Original direkt vor dir zu haben. Wenn du feststellst, selbst keine bessere Ausdrucksweise dafür zu finden, nutze es gleich richtig.
  • Lass deine Arbeit nicht zu einem er- oder sie sagt werden. Wenn du die Argumente, welche auf beiden Seiten in der Vergangenheit gemacht wurden, anführst, willst du auch für dich selbst eine überzeugende Argumentationslinie finden. Ein Argument umzuschreiben, umzuorganisieren und verschiedene Argumente in eigenen Worten zusammenzufügen zeigt, dass du das, worüber du forschst, verstanden hast und macht deine Arbeit letztlich lesenswert. Der Leser sucht nach einer neuen Art, zu verstehen, oder eine neue Idee in Hinblick auf die Fragestellung zu gewinnen. Das Verwenden zu vieler Zitate entspricht nicht diesem Anspruch.
  • Verlasse dich nicht zu sehr auf deine Quelle. Es ist sehr leicht, sich während seiner Recherche in ein bestimmtes Buch zu verlieben, insbesondere, wenn wenn es nicht viel Literatur zu dem speziellen Thema gibt und der Autor mit deiner Ansicht übereinstimmt. Versuche, die Zitate dieses Autors zu limitieren, insbesondere, wenn ein Großteil deiner Argumentation bereits auf seinen Aussagen beruht. Suche nach Zitaten, welche diese Person ergänzen oder ihr widersprechen und lege deine eigene Analyse dazu dar.
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