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Es ist wichtig zu wissen, wie man Rindern Injektionen oder Spritzen gibt – sei es subkutan (s.c., unter die Haut), intramuskulär (i.m., direkt in den Muskel) oder intravenös (i.v., in eine Vene, meist die Jugularvene) - um den Tieren Impfstoffe oder andere Medikamente zu verabreichen. Dabei ist eine Behandlung nicht nur im Krankheitsfall einer Kuh, eines Bullens, einer Färse oder eines Kalbs nötig. Viele gesunde Rinder brauchen Injektionen, um die jährliche Impfdosis oder eine Wiederauffrischungsimpfung zu erhalten.

Es ist unbedingt ratsam, deinen Tierarzt um weiterführende Informationen zu Medikamenten und Impfstoffen für deine Rinder zu bitten. Von ihm solltest du dir auch bestätigen lassen, dass du die Injektionen richtig verabreichst. Es wird dringend empfohlen, dass du nur dann intravenöse Injektionen verabreichst, wenn du vorher mit deinem Tierarzt gesprochen oder seine Hilfe in Anspruch genommen hast. Denn eine intravenöse Injektion ist deutlich schwieriger als eine subkutane oder intramuskuläre. Generell Tipps, wie du richtig injizierst, findest du weiter unten.

Methode 1
Methode 1 von 6:

Auf die Injektion vorbereiten

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  1. „Squeeze Chute“, „Cattle Crush). Sichere den Kopf im Kopfteil. Injektionen sind leichter zu verabreichen, wenn das Rind in einem extra dafür vorgesehenen Stand oder einem speziellen Gatter, das das Tier an einen Zaun oder eine Wand drückt, gesichert ist. Auf diese Weise ist es ungefährlicher.
    • Ein „Squeeze Chute“ oder „Cattle Crush“ ist ein schmaler Stall mit variablen Wänden, in den eine ausgewachsene Kuh gerade hinein passt. Die Seitenwände halten das Tier seitlich fest, so dass es sich nicht hin und her bewegen kann und auf diese Weise beruhigt wird. Ein Tor am hinteren Ende sorgt dafür, dass das Tier nicht nach hinten ausweichen kann und das Kopfteil vorn hat eine Öffnung, in die der Hals passt, nicht aber Kopf oder Schultern. So kann man problemlos oral Medikamente verabreichen, Hörner entfernen oder am Hals injizieren. Die Tiere werden in einem speziellen Treibgang dorthin gebracht, in dem mehrere Kühe hintereinander warten können.
    • Das Tier zu sichern, dient deiner Sicherheit und der des Tieres und senkt die Verletzungsgefahr für dich, deine Mitarbeiter und das zu behandelnde Tier. Einige Betriebe verfügen allerdings nicht über solche Vorrichtungen. Dann musst du dich auf Leute verlassen, die gut mit dem Lasso umgehen können und ein gutes Arbeitspferd haben, um das Tier für die Injektion zu halten.
  2. Lies immer den Aufdruck und befolge die Anweisungen, die auf der Medikamenten- oder Impfstoffpackung stehen, um die richtige Dosis und Anwendung festzustellen. Der Hersteller des Medikaments ist gesetzlich zu diesen Angaben verpflichtet. Außerdem muss er weitere Informationen wie Warn- oder Anwendungshinweise u.a. angeben.
    • Wenn du zwischen intramuskulärer und subkutaner Injektion wählen kannst, mache sie subkutan. Das ist weniger invasiv, d.h. es ist weniger wahrscheinlich, dass das wertvolle Schlachtfleisch geschädigt wird. [1]
    • Dennoch müssen manche Medikamente intramuskulär verabreicht werden, damit sie gut absorbiert werden (s. Methode 4 bzgl. intramuskulär zu verabreichenden Medikamenten).
  3. Die richtige Stelle für die Injektion wird insbesondere bei Rindern " Injektionsdreieck" genannt. Bei Milchkühen werden allerdings Injektionen oft zwischen Schwanzwurzel und Hüftknochen gesetzt (bei Rindern an den Spitzen der Hüfte). Das Injektionsdreieck befindet sich an beiden Halsseiten, wo wichtige Blutgefäße und Nerven liegen. Die breite Seite des Dreiecks zeigt zur Schulter, die Spitze zum Ohr.
    • Das Fleisch an diesen Stellen ist nicht so wertvoll wie das am Rumpf. Deshalb verlierst du so weniger Geld, wenn du das Fleisch verkaufen willst. [2]
    • Die Stellen für das Dreieck sind [3] :
      • Die obere Grenze verläuft unter der Wirbelsäule (unter dem Nackenband) und folgt der Linie zum Nacken bis nach oben.
      • Die untere Grenze des Dreiecks verläuft leicht über der Drosselrinne an ihr entlang und befindet sich in der Mitte des Halses.
      • Die hinterste Grenze, Richtung Hinterteil, folgt der Linie, die über dem Schulterpunkt liegt. Sie verbindet sich mit der oberen Linie bzw. der oberen Schulter.
  4. Injektionen werden entweder mit einer Spritze oder einer Dosierpistole gegeben. Bei einer Spritze dosierst du, wie viel des Medikaments injiziert wird. Bei einer Dosierpistole wird immer dieselbe Dosierung verabreicht. Sie ist dazu gedacht, viele Tiere zu behandeln.
    • Eine Spritze besteht aus drei Teilen: dem Hohlraum (der das Medikament enthält), dem Kolben (der in den Hohlraum drückt) und der Nadel. Spritzen sind aus Plastik und werden oft mehr als ein- oder zweimal benutzt, bevor sie weggeworfen werden. Plastikspritzen gibt es in den Größen: 1, 2, 3, 5, 12, 20, 35, und 60 ml. Benutze die Größe, die der erforderlichen Dosis für ein Tier angemessen ist. Es sollte nur eine Dosis pro Tier angewendet werden.
    • Eine Dosierpistole oder Pistolenspritze hat auch einen Hohlraum (der meist mehrere Dosen enthält) mit einem Kolben, bei dem am Ende eine dicke Gummidichtung sitzt, um ein Vakuum zu erzeugen. Vorn sitzt die Nadel und sie hat einen Griff mit Abzug – ähnlich einer Fugenpistole. Bei einigen Geräten kann man eine Flasche anschließen. Die Größen: 5, 12.5, 20, 25 und 50 ml.
  5. Das gilt, wenn du mehr als ein Medikament oder einen Impfstoff verabreichen musst. Die zweite Injektion sollte mindestens 10 cm (etwa eine Handbreit) von der ersten gesetzt werden. Setzt du zwei an derselben Stelle, kann der Körper des Rindes das Medikament schlechter absorbieren, da beide Stoffe miteinander reagieren könnten. Sie könnten unwirksam werden oder Nebenwirkungen könnten das Tier sogar töten.
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Methode 2
Methode 2 von 6:

Eine Nadel auswählen

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  1. Die Nadeln werden in „Gauges“ (G) gemessen. Der G-Wert ist umgekehrt proportional zum Durchmesser, d.h. je niedriger der G-Wert, umso dicker die Nadel. Die Haut eines Kalbes z.B. ist dünner als die einer alten Kuh. Also nimmt man eher eine feinere Nadel mit einem höheren G-Wert. Du solltest eine möglichst feine Nadel benutzen, damit das Tier so wenig Schmerzen wie möglich hat. Sie sollte aber stark genug sein, um nicht abzubrechen.
    • Für ein Kalb, dass weniger als 225 kg wiegt, ist eine Nadel mit 18-20 G (Gauge) mit 2,5 cm Länge ideal.
    • Für größere Tiere, die mehr als 225 kg wiegen, brauchst du eine 16-18 G Nadel mit einer Länge von ca. 3,8 cm.
    • Auch die Rasse spielt bei der Nadelgröße eine Rolle. Black Angus Rinder haben eine dünnere Haut als Hereford Rinder. So wirst du keine 16 G Nadel brauchen, um die dünnere Haut einer Anguskuh zu durchstechen, möglicherweise aber, wenn du eine Herefordkuh behandelst.
  2. Normalerweise werden kürzere Nadeln für subkutane und längere für intramuskuläre und intravenöse Injektionen verwendet. [4]
    • Für subkutane Injektionen brauchst du nur eine Nadel mit einer Länge von ca. 1,3 – 2,5 cm, da lediglich die Haut durchstoßen werden muss.
    • Für intramuskuläre und intravenöse Injektionen eignen sich am besten Nadeln mit einer Länge von 2,5 – 3,8 cm.
  3. Für jedes Tier solltest du eine neue, sterile Nadel benutzen. Man kann allerdings auch eine Nadel für bis zu zehn Tiere benutzen, vorausgesetzt die Nadel bleibt spitz und gerade. Nimm immer eine neue Nadel, wenn du eine neue Medikamentenpackung anfängst. Wenn du die alte Nadel weiter benutzt, riskierst du Verunreinigungen.
    • Versuche nie, eine schon verbogene Nadel wieder gerade zu biegen. Sie könnte in der Hand kaputt gehen oder bei der Injektion abbrechen. Verbogene Nadeln dürfen niemals gerade gebogen werden sondern sollten sofort korrekt entsorgt werden.
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Methode 3
Methode 3 von 6:

Das Medikament aufziehen

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  1. 1
    Nimm die Spritze und setze die Nadel mit Schutzkappe auf. Die Nadel hat eine Schutzkappe, wenn du sie auf die Spritze aufsetzt. So sollte es bei einer frischen, sauberen Nadel jedenfalls sein. Drücke die Nadel auf die Spritze, so dass sie fest sitzt und nicht abfallen kann.
  2. 2
    Entferne die Schutzkappe. Nimm die Schutzkappe ab und bereite die Spritze auf das Aufziehen der Flüssigkeit vor. Das klappt natürlich nur, wenn du vorher die Schutzkappe abziehst.
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    Nimm die Medikamentenflasche und entferne den Aluminiumverschluss. Der schützt die darunter liegende Gummidichtung und sorgt dafür, dass keine Flüssigkeit austritt, sollte die Flasche umkippen oder auf dem Kopf stehen. Benutze nur deine Fingernägel und niemals ein Messer o.ä., denn das könnte die Gummidichtung beschädigen und die Flüssigkeit verunreinigen.
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    Stich die Nadel durch die Gummidichtung. Vorher solltest du allerdings dieselbe Menge Luft in die Spritze ziehen wie du an Flüssigkeit aus der Flasche benötigst. So ist es einfacher, die Flüssigkeit in die Spritze zu bekommen. Denn es kann schwierig werden, wenn du versuchst, eine Flüssigkeit aufzuziehen, wenn sowohl in der Spritze als auch in der Flasche ein Vakuum herrscht. Machst du es wie beschrieben, kannst du nun die Nadel in die Gummidichtung stechen.
    • Die Gummidichtung dient dazu, das Vakuum in der Flasche aufrecht zu erhalten, damit keine Luft in die Flasche gelangt. Wenn du die Nadel hinein stößt, bleibt das Vakuum erhalten.
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    Zieh das Medikament auf. Nachdem du die Luft, die du in der Spritze hast mittels des Kolbens in die Flasche gedrückt hast, halte die Flasche hoch, so dass sie fast senkrecht über der Spritze ist. Nun zieh den Kolben langsam zurück und ziehe die gewünschte Menge Flüssigkeit heraus. Es ist wichtig, die Flasche hoch zu halten, damit die Gravitation hilft, die Flüssigkeit hinein zu drücken. Auf diese Weise ziehst du nicht nur Luft auf.
  6. 6
    Nimm die Flasche wieder herunter und ziehe die Nadel heraus. Beim Herunternehmen gelangt die Flüssigkeit durch die Gravitation wieder auf den Boden der Flasche, so dass oben wieder nur Luft ist. Wenn du jetzt die Nadel entfernst, kann keine Flüssigkeit austreten.
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    Stell die Flasche für zukünftigen Gebrauch an einen sicheren Platz. Bewahre die Flasche an einem kühlen und trockenen Ort auf, wo sie nicht kaputt gehen kann. Das könnte eine Kühlbox sein oder ein Werkzeugkasten, der extra für die Aufbewahrung der Medikamente für die Tiere bestimmt ist.
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    Richte die Nadel nach oben, so dass Luftbläschen nach oben kommen. Klopfe mit dem Finger gegen den Hohlkörper, so dass übrig gebliebene Luftbläschen aufsteigen. Drücke den Kolben vorsichtig nach oben, um überschüssige Luft zu entfernen. Das ist besonders bei intramuskulären und intravenösen Injektionen wichtig.
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Methode 4
Methode 4 von 6:

Eine subkutane (s.c.) Injektion verabreichen

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  1. Um eine subkutane Injektion zu verabreichen, wird die Hautfalten-Methode angewandt. Als Rechtshänder nimmst du die Spritze in die rechte Hand (als Linkshänder in die linke), suche das Injektionsdreieck (wie in Methode 1 beschrieben) und suche eine Stelle in der Mitte. Mit Zeigefinger und Daumen der linken Hand nimmst du etwas Haut und ziehst sie nach oben in Richtung Hals, so dass eine Hautfalte entsteht. Diese Hautfalte sollte senkrecht zum Hals ausgerichtet sein. [5]
  2. Die Nadelspitze kannst du unter dem Daumen platzieren. Letztendlich musst du aber selbst herausfinden, welche Stelle für dich am besten ist und wo am wenigsten die Gefahr besteht, dass du dich selbst pikst. Achte darauf, bei einer Spritze nicht den Kolben und bei einer Pistole nicht den Abzug zu drücken. [6]
  3. Benutze den Zeigefinger der Hand, mit der du die Spritze hältst und führe die Nadel in die Mitte einer Seite der Hautfalte, die du mit der anderen Hand gebildet hast. So stellst du sicher, dass die Nadel nur zur Hälfte und nicht ganz in die Hautfalte sticht und keine Muskeln oder Blutgefäße verletzt.
  4. Ist die Nadel auf der richtigen Länge, lass die Haut los und drücke den Kolben der Spritze langsam und mit gleichmäßigem Druck mit der Hand, in der du die Spritze hältst. Wenn du fertig bist, ziehe die Nadel heraus, setze die Schutzkappe auf und lege die Spritze für zukünftigen Gebrauch auf eine trockene, saubere Oberfläche (für den Fall, dass noch weitere Tiere eine Spritze bekommen sollen).
  5. 5
    Stille Blutungen. Drücke und reibe die Injektionsstelle für ein paar Sekunden mit deiner Hand, so dass es dort nicht so sehr blutet und um sicher zu stellen, dass die Flüssigkeit nicht wieder austritt. Eine subkutane Injektion sollte gar nicht oder weniger bluten als eine intramuskuläre oder intravenöse. Aber es besteht ein größeres Risiko, dass mehr oder weniger Flüssigkeit austritt, wenn die Haut sehr dick ist oder zu viel Flüssigkeit an einer Stelle injiziert wird.
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Methode 5
Methode 5 von 6:

Eine intramuskuläre (i.m.) Injektion verabreichen

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  1. Intramuskuläre Injektionen sind schmerzhafter als subkutane. Deshalb sollte man die Schmerzen eines Einstichs so niedrig wie möglich halten. Dazu schlagen die meisten Tierärzte mit der flachen Hand ein paar Mal auf den Hals, bevor sie die Injektion setzen. Du solltest es genauso machen. [7]
    • Indem du mit der Hand auf den Hals der Kuh klopfst, desensibilisierst du die Nerven an der Stelle, so dass der Einstich nicht so schmerzhaft ist und das Tier nicht verängstigt reagiert.
  2. Halte die Spritze in deiner dominanten Hand (rechts, wenn du Rechtshänder bist). Suche eine Stelle in der Mitte des Injektionsdreiecks und bereite dich auf einen senkrechten Einstich vor. [8]
  3. Halte die Nadel senkrecht zur Hautoberfläche und steche sie mit einer zügigen Bewegung durch die Haut in den Muskel. Das muss unmittelbar nach dem Klopfen auf den Hals erfolgen. Sei darauf vorbereitet, dass die Kuh dabei im Behandlungsstand zurück zuckt oder sich bewegt, insbesondere wenn sie an Menschen nicht gewöhnt ist.
    • Überprüfe, ob du eine Vene oder Arterie getroffen hast. Das machst du, indem du den Kolben ein kleines Stück zurückziehst und auf blutigen Rückfluss überprüfst. Ist das der Fall, hast du ein Blutgefäß getroffen, musst die Spritze herausziehen und dir eine neue Injektionsstelle suchen.
  4. Wenn du überprüft hast, dass du kein Blutgefäß getroffen hast, kannst du das Medikament spritzen. Drücke den Kolben langsam herunter bis die richtige Dosis verabreicht ist. Wenn du mehr als 10 ml injizieren musst, injiziere nicht mehr als 10 ml an einer Stelle.
    • Wenn du die Spitze entfernt hast, drücke mit deinen Fingern einen Moment auf die Stelle, um Blutungen zu vermeiden.
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Methode 6
Methode 6 von 6:

Eine intravenöse (i.v.) Injektion verabreichen

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    Suche die Jugularvene. Du findest diese Vene, indem du mit den Fingern den Hals der Kuh hinab gleitest (die Stelle liegt unterhalb des Injektionsdreiecks) hin zur Hautfalte an der Kehle. Dort spürst du das Pulsieren der Jugularvene. W

Referenzen

  1. Proper Injection Procedures for Cattle. Griffin, Smith and Grotelueschen. University of Nebraska G98-1351 1-1-1998 ( http://digitalcommons.unl.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1352&context=extensionhist )
  2. Arizona Beef Quality Assurance Manual ( http://www.cals.arizona.edu/ans/bqa/PDF/BQA_Book.pdf )
  3. Michigan State University Beef Quality Assurance ( http://msue.anr.msu.edu/news/beef_quality_assurance_certification_training_available )
  4. Proper Injection Procedures for Cattle. Griffin, Smith and Grotelueschen. University of Nebraska G98-1351 1-1-1998 ( http://digitalcommons.unl.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1352&context=extensionhist )
  5. http://www.omafra.gov.on.ca/english/livestock/vet/facts/07-031.htm#injection
  6. Proper Injection Procedures for Cattle. Griffin, Smith and Grotelueschen. University of Nebraska G98-1351 1-1-1998 ( http://digitalcommons.unl.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1352&context=extensionhist )
  7. Proper Injection Procedures for Cattle. Griffin, Smith and Grotelueschen. University of Nebraska G98-1351 1-1-1998 ( http://digitalcommons.unl.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1352&context=extensionhist )
  8. Proper Injection Procedures for Cattle. Griffin, Smith and Grotelueschen. University of Nebraska G98-1351 1-1-1998 ( http://digitalcommons.unl.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1352&context=extensionhist )

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