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Schüchternheit kann ein lähmender Zustand für viele Jungs und Männer sein, gerade wenn es um Mädchen geht. Wenn deine Schüchternheit bisher verhindert hat, dass du jemanden ganz Besonderes kennenlernen konntest, lies dir die folgenden Schritte durch und finde heraus, wie du sie überwinden kannst.

Teil 1
Teil 1 von 3:

Gehe es langsam an

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  1. Du kannst nicht davon ausgehen, deine Schüchternheit zu 100 Prozent und über Nacht loszuwerden. Die meisten Menschen, die du tagtäglich triffst und mit denen du dich unterhältst, sind auch in verschiedenen Situationen zu einem bestimmten Grad schüchtern. Bei Schüchternheit gibt es nicht nur Schwarz und Weiß, es gibt viele Schattierungen. Versuche also, nicht zu hart zu dir zu sein, besonders dann nicht, wenn du deine Reise zur Überwindung deiner Schüchternheit gerade erst begonnen hast. [1]
    • Viele Leute versuchen, an ihrer Schüchternheit zu arbeiten, du kannst es nur nicht immer sofort erkennen.
    • Wenn du einmal einen Fehltritt machst, vergiss es. Die meisten Menschen vergeben leichter, als du denkst.
    • Immer, wenn du dich mit jemanden unterhältst, sei stolz auf deine Fortschritte.
  2. Wenn du mit jemanden trainieren kannst, bei dem du dich sicher fühlst, bekommst du direktes Feedback und wirst zudem für deinen Einsatz gelobt. Das kann für dein Selbstvertrauen Wunder bewirken. [2]
    • Trainiere es, Augenkontakt herzustellen, ohne die Person dabei anzustarren. Trainiere selbstbewusste Körpersprache, dich selbst vorzustellen und Fragen zu stellen.
    • Trainiere zu lächeln, während du dich an einem Gespräch beteiligst.
    • Trainiere zu Beginn mit einem Mann oder einer Frau. Übe auch vor dem Spiegel.
    • Wenn du so weit bist, trainiere mit einer Frau, wie du dich auf einem Date verhältst. Bitte z.B. deine Cousine die Rolle zu übernehmen, damit du deine soziale Kompetenz verfeinern kannst. Übe auch, wie du einer Frau Komplimente machen kannst.
  3. Behandle Rendezvous und Schüchternheit wie ein zwölf Schritte Programm. Starte mit einem Lächeln; zeige allen, wie freundlich und zugänglich du bist. Dann gehe auf die Person zu und sagen „Hallo“. Ein paar Tage später, beginne ein Gespräch. Gehe nach und nach immer einen Schritt weiter und öffne dich langsam anderen Menschen gegenüber. [3]
    • Finde keine Ausreden für deine Schüchternheit. Gehe los und unternimm etwas gegen sie.
  4. Bei Mitgefühl geht darum, Wert auf das Glück von anderen zu legen und den Fokus auf sie zu legen. Mitfühlenden Menschen ist es weniger wichtig, dass sie im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen. Je mehr du dich um andere Menschen kümmerst, desto weniger Sorgen machst du dir darum, wie sie über dich denken. Dadurch kannst du dich in ihrer Anwesenheit entspannen und ihnen besser Gesellschaft leisten. [4]
    • Eine gute Möglichkeit, um dein Mitgefühl zu trainieren, ist auf jemanden zuzugehen, der einsam wirkt. Frage die Person, ob sie mit dir Kaffee trinken oder etwas zu Mittag essen will.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Selbstbewusster werden

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  1. Wenn du in Freundschaften und Romanzen Erfolg haben willst, darfst du nicht jeden Kommentar oder Scherz persönlich nehmen. Menschen sagen oft Dinge, die sie nicht so meinen, und manchmal bekommst du auch einfach etwas in den falschen Hals. [5]
    • Wenn du dir für etwas selbst die Schuld gibst oder deine Fehler übertrieben darstellst, wird dich das nur verletzen und dich um die Chance bringen, ein tolles Mädchen kennenzulernen!
  2. Große Boxer steigen mit dem Wissen in den Ring, dass sie auch verlieren könnten. Auch du kannst nicht immer von einem Erfolg ausgehen. Nicht alle Menschen passen 100% zusammen und nicht jeder kommt mit jedem aus. Sieh die Begegnungen mit Frauen stattdessen als eine Lernerfahrung an. [6]
    • Indem du etwas riskierst und zurückgewiesen wirst, wirst du feststellen, dass so eine Zurückweisung nicht das Ende der Welt ist.
    • Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Wenn du niemals nach einem Date fragst, wirst du auch niemals eines haben!
  3. Schüchternheit und Hemmungen treten nur dann auf, wenn du an deine Schwächen denkst. Konzentriere deine Gedanken stattdessen voll auf die Frau, mit der du dich unterhältst. Du wirst dadurch deine Nervosität vergessen und sie sich von deiner Aufmerksamkeit geschmeichelt fühlen. [7]
    • Denke daran, die meisten Menschen sind viel zu sehr damit beschäftigt sich Gedanken darüber zu machen, was andere über sie denken könnten, um sich wirklich Gedanken um dich zu machen und über dich zu urteilen.
    • Schaue dich um und du wirst feststellen, dass keiner über dich lacht oder urteilt.
  4. Packe deine Angst vor dem Ansprechen von Mädchen an, indem du dein Selbstvertrauen aufbaust. Ein Training, ähnlich einer kognitiven Verhaltenstherapie, kann dich durch verschiedene Übungen durch den Aufbau von Selbstbewusstsein führen. Du kannst auch zu einer Gruppen- oder Einzeltherapie gehen oder eine App verwenden, um es alleine zu schaffen. [8]
    • Im Internet findest du auch viele Links (wie z.B. „TED Talks for shyness (eng)“ ), die dich inspirieren und dir Tipps geben können. [9]
    • Trainiere in alltäglichen Situationen und versuche, davor und danach deine Schüchternheit und deine Sozialphobie zu bewerten. Du wirst feststellen, dass deine Schüchternheit und deine Angst mit fortschreitendem Training sinken und dein Selbstvertrauen steigt.
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Sich in sozialen Situationen wohler fühlen

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  1. Suche dir Aktivitäten, die du gerne machst, und bei denen du mit Menschen interagieren musst. Beispiele hierfür wären ein Teamsport oder ein Hobbyclub. [10]
    • Indem du mit deinen Mannschaftskollegen interagieren musst, hast du viele Gelegenheiten, deine Gesprächsfähigkeiten zu trainieren.
    • Lerne deine Mannschaftskollegen mit der Zeit kennen und versuche, bei den Gesprächen mit ihnen lockerer zu werden.
    • Versuche, eine Rolle in der Gruppe auszufüllen, indem du z.B. die Zeit stoppst oder Notizen machst. Wenn du eine Aufgabe zu erfüllen hast, nimmt dir das etwas den Druck, dich unterhalten zu müssen. [11]
  2. Versuche, das Eis zu brechen, indem du z.B. erwähnst, dass ihr in derselben Biologieklasse seid oder wie toll du ihre Handtasche findest. [12]
    • Wenn du mit deinen Freunden oder deiner Familie unterwegs bist, versuche, ein Gespräch innerhalb der Gruppe anzuregen. Mit der Zeit wirst du dich wohler dabei fühlen, mit anderen Menschen ungezwungen zu kommunizieren.
  3. Die Chancen stehen gut, dass sie ganz froh darüber ist, jemanden zum Reden zu haben. [13]
    • Einem Mädchen dabei zu helfen, eine gute Zeit zu haben, wenn sie z.B. auf einer Party eine schreckliche Zeit hat, erhöht nicht nur dein Selbstvertrauen, es gibt dir auch ein gutes Gefühl.
  4. Habe keine Angst davor, dich mit jedem zu unterhalten, dem du über den Weg läufst. Übung macht den Meister, und je extrovertierter du bist, desto wohler wirst du dich dabei fühlen. [14]
    • Schritt für Schritt mit mehr Menschen zu sprechen nennt man in der Psychologie eine stufenweise Selbstentblößung. Dabei handelt es sich um eine weitverbreitete Technik der Angstbewältigung.
  5. Sei du selbst. Viele Mädchen können Angeber und Prahler sehr gut erkennen und sind von ihnen abgetörnt. Mädchen stehen auf lustige Jungs, die ganz sie selbst sind. [15]
    • Mache dir keine Gedanken über einen cleveren Aufreißerspruch. Diese funktionieren meist nur im Fernsehen, und die meisten Mädchen finden sie kitschig. Stelle dich stattdessen einfach vor und frage sie, wie ihr Tag so war.
  6. Wenn du dich in einer Gruppensituation an der Schule oder auf der Arbeit wiederfindest, sei auf einen Austausch von Höflichkeiten vorbereitet. Es könnte dich z.B. jemand fragen, ob du interessante Pläne fürs Wochenende hast. Das ist eine tolle Gelegenheit, um einerseits etwas mehr über dich zu erzählen und andererseits das Gespräch am Laufen zu halten und Interesse an deiner Gesprächspartnerin zu zeigen. [16]
    • Wenn du in eine neue soziale Situation gehst, halte ein oder zwei interessante Themen bereit, die du aufbringen kannst, ohne dabei prahlerisch zu wirken.
    • Studiere das Gespräch nicht ein. Wenn du etwas Einstudiertes wortwörtlich wiedergeben willst, kannst du leicht durcheinanderkommen und vergessen, was du sagen wolltest. Das kann die Sache schnell peinlich und unangenehm machen.
    • Wenn du nicht weiter weist, frage das Mädchen etwas über sich. Mädchen lieben es, wenn Jungs Interesse an ihnen zeigen und ihnen wirklich zuhören.
  7. Reiße nicht das ganze Gespräch an dich. Stelle offene Fragen, lehne dich zurück und höre zu. Falls das Gespräch einschläft, halte ein neues Gesprächsthema bereit. [17]
    • Achte darauf, dass das Gespräch nicht nur um dich geht. Nicht jedes Mädchen ist an denselben Themen interessiert wie du.
    • Stelle ihr Fragen und zeige ihr, dass du wirklich zuhörst, indem du Folgefragen stellst, die auf dem Gesagtem aufbauen. Wenn sie z.B. erwähnt, dass sie mit ihren Eltern für ein Wochenende auf eine Hütte fährt, stelle ihr Fragen dazu und versuche, mehr über die Hütte und ihre Eltern zu erfahren, anstatt sofort das Gespräch an dich zu reißen und über deinen letzten Skiurlaub auf einer Hütte zu schwadronieren.
    • Antworte angemessen. Du bist kein Kandidat bei „Wer bin ich?“. Wenn sie etwas über dich erfahren will, dann antworte ihr auch.
  8. Wenn du dich vor dem Gesprächsteil eines ersten Dates fürchtest, lade das Mädchen ins Kino ein oder unternehmt etwas zusammen, über das ihr euch anschließend unterhalten könnt. [18]
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