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Als Sexsucht oder Hypersexualität bezeichnet man die wiederholte Teilnahme an sexuellen Aktivitäten, die einen schädlichen Effekt auf deine Beziehungen, Arbeit und/oder dein Selbstvertrauen haben. Einige Menschen sind anfälliger für eine Sexsucht als andere. Besonders Personen, die unter einer Gemütszustandsstörung leiden, eine Vergangenheit mit körperlichem oder sexuellem Missbrauch haben oder Alkohol oder Drogen missbrauchen, entwickeln öfter eine Sexsucht. [1] Wenn auch unter Medizinern für geistige Gesundheit kontrovers diskutiert, wird Hypersexualität oder Sexsucht laut der „Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders“ („Diagnostischer und statistischer Leitfaden psychischer Störungen“, DSM-5) bisher nicht als offizielle Sucht oder mentale Störung anerkannt. [2] Um deine Sexsucht zu überwinden, musst du zuerst herausfinden, ob du wirklich ein Problem hast. Erst dann kannst du deine Behandlungsoptionen abwägen und persönlichen Veränderungen vornehmen, die dir helfen sollen, dich von deiner Sucht zu befreien.

Teil 1
Teil 1 von 4:

Nach Unterstützung suchen

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  1. Eine Sexsucht unterscheidet sich von einem starken Sexualtrieb. Du könntest unter einer Sexsucht leiden, wenn du wiederholt und zunehmend eskalierendes Sexualverhalten an den Tag legst, obwohl du deswegen zunehmend negative Konsequenzen für dich und andere erfährst. [3] Das Hochgefühl, das durch den Sex in dir ausgelöst wird, bestimmt deine Denkweise. Du bist ständig auf der Suche nach der nächsten Möglichkeit, um dieses Glücksgefühl wieder zu erleben. [4] Beispiele hierfür sind z.B. Personen, die ihr halbes Einkommen bei Prostituierten ausgeben oder Geschäftsmänner, die sich auf der Arbeit Pornografie anschauen, obwohl sie bereits verwarnt wurden und ihren Job verlieren könnten. Dieser alles beherrschende Gedanken an Sex lässt in deinem Leben nur noch wenig Raum für gesunde Beziehungen und andere Interessen. Jeder kann unter einer Sexsucht leiden, unabhängig von seinem Geschlecht, sexuellen Orientierung oder Beziehungsstatus. [5] Die folgenden Anzeichen deuten auf eine mögliche Sexsucht hin:
    • Die ständige Suche nach außerehelichen Affären.
    • Die Verwendung von zwanghaft sexuellem Verhalten als Flucht aus Einsamkeit, Depression, Angstzuständen oder Stress. [6]
    • Die ständige Beschäftigung mit Sex, bis hin zu einem Ausschluss von anderen Interessen und Beschäftigungen.
    • Die exzessive Verwendung von pornografischem Material.
    • Häufige Masturbation, besonders in unangebrachten Situationen (wie z.B. auf der Arbeit).
    • Sex mit Prostituierten.
    • Sexuelle Belästigung von anderen Personen.
    • Ungeschützter Sex mit Fremden, der zu sexuell übertragbaren Krankheiten führen könnte. Wenn du dir nicht sicher bist, ob du unter einer Geschlechtskrankheit leidest, lasse dich sofort testen. Wenn du in einer Beziehung lebst, sollte sich auch dein Partner/deine Partnerin testen lassen.
  2. Einige Menschen mit Sexsucht oder Hypersexualität können ihren Zustand selbst behandeln, indem sie ihren Lebensstil verändern. Stelle dir folgende Fragen: Kann ich meinen sexuellen Drang unter Kontrolle bringen? Verzweifele ich über mein Sexualverhalten? Schadet mein Sexualverhalten meinen Beziehungen und meiner Karriere oder führt es zu negativen Konsequenzen, wie z.B. einem Gefängnisaufenthalt? Versuche ich, meine Sexualverhalten zu verstecken? Wenn du das Gefühl hast, dass dein Zustand zu negativen Konsequenzen führt, solltest du dir Hilfe suchen. [7]
    • Riskantes Sexualverhalten ist ein Kennzeichen für eine Borderline-Persönlichkeitsstörung, anerkannte nach DSM-5, und kann durch eine Therapie und manchmal auch durch Medikamente behandelt werden. [8]
    • Suche dir sofort Hilfe, wenn du dich oder andere verletzen könntest, unter einer bipolaren Störung leidest oder selbstmordgefährdet bist. [9]
  3. Bitte deinen Hausarzt um eine Empfehlung für einen Spezialisten in Sexsucht. Psychologen, Psychiater, Ehe- und Familientherapeuten oder lizenzierte, klinische Sozialarbeiter sind Optionen. Vorzugsweise sollte derjenige bereits Erfahrung mit der Hilfe von Personen mit Sexsucht haben. Hypersexuelles Verhalten ist oft dem Verhalten bei einer Impulskontrollstörung oder einem Drogenmissbrauch ähnlich. Allerdings ist es bisher noch ungeklärt, ob das Gehirn sich bei Hypersexualität genauso verhält, wie bei einer Substanzenabhängigkeit. [10] Deswegen solltest du dich lieber direkt nach einem Spezialisten für Hypersexualität umschauen und nicht nach jemandem, der sich mit Substanzenabhängigkeit beschäftigt.
    • Wenn du dich in einer festen Beziehung befindest, kann ein Ehe- und Familientherapeut sowohl dir als auch deinem Partner/deiner Partnerin helfen.
  4. Die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist eine effektive Behandlungsmethode. [11] KVT ist eine kurzfristige, zielorientierte psychotherapeutische Behandlung, die einen aktiven, praktischen Ansatz zur Problembewältigung bietet. In der KVT arbeitest du zusammen mit deinem Therapeuten daran, deine Denk- und Handlungsmuster so zu verändern, dass sich auch deine Art zu Fühlen verändert. [12] Dein Therapeut kann dir dazu zusätzlich Medikamente verschreiben. Antidepressiva können z.B. deinen Sexualtrieb unterdrücken. Häufig verwendete Beispiele hierfür sind Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs), wie z.B. Fluoxetin (Prozac®), Paroxetin (Paxil®) oder Sertralin (Zoloft®). Dein Therapeut kann dir zudem Antiandrogene, ein Phasenprophylaktikum oder andere Medikamente verschreiben. [13]
    • Ein erfahrener Therapeut kann dir bei den Komplikationen deiner Situation helfen. Die gesellschaftliche Akzeptanz von Sexsucht kann variieren – dein Therapeut kann dir dabei helfen, deine Beziehungen zu navigieren und das Schamgefühl zu überwinden, das du vielleicht empfindest.
  5. Konzentriere dich auf die positiven Aspekte der Behandlung. Denke immer daran, dein Therapeut ist da, um dir zu helfen. Es gehört zu seinem Job, nicht über dich zu urteilen und dir kein schlechtes Gefühl wegen deiner Zwänge zu geben. Einen Therapeuten zu finden, bei dem du dich wohlfühlst und dem du vertrauen kannst, ist unerlässlich für eine Genesung.
    • Wenn du Probleme mit der Therapie hast, weil du dich deiner Taten schämst, sieh die Therapie wie jede andere Behandlungsform an. Wenn du ein körperliches Krankheitsbild hättest, würdest du auch zu einem Arzt gehen. Wenn du Karies hättest, würdest du zu einem Zahnarzt gehen. Diese Behandlungen wären dir wahrscheinlich auch nicht peinlich und du würdest dich nicht schlecht dabei fühlen. Erinnere dich daran, dass du Hilfe suchst, um dein Leben gesünder und glücklicher zu machen, und das ist ein Anzeichen für Mut und einen Glauben an dich selbst, der bewundernswert ist.
    • Denke immer daran, du bist nicht alleine. Viele Menschen leiden unter Hypersexualität. Mediziner im Bereich der geistigen Gesundheit sind sehr diskret und verständnisvoll. Sie behandeln deine persönlichen Informationen vertraulich, solange du nicht berichtest, dass du dich oder andere verletzen willst, ein Kind sexuell missbraucht hast, oder eine wehrlose Person (z.B. eine ältere oder minderjährige Person) missbraucht oder vernachlässigt hast. [14]
  6. Eine Sexsucht zu überwinden kann ein einsames Unterfangen sein. Auch wenn deinen früheren sexuellen Abenteuer vielleicht die emotionale Tiefe gefehlt hat, kann es doch sein, dass du die körperliche Nähe vermisst. Wenn du Zeit mit den geliebten Menschen in deinem Leben verbringst, kann dich das wieder daran erinnern, warum du aufhören willst und dich in deinem Entschluss bestärken.
    • Du hast vielleicht Personen in deinem Umfeld, die deine Sexsucht nicht verstehen und über dich und dein vergangenes Verhalten wütend sind. Diese Gefühle sind ganz natürlich. Versuche, ein paar Menschen zu finden, die deine Mühen verstehen und dir dabei helfen können, sie zu überwinden. Verbringe nicht zu viel Zeit mit kritischen Personen.
  7. Egal ob du ein strukturiertes zwölf Stufen Programm, ein durch den Glauben inspiriertes Programm oder eine Hotline bevorzugst, bei der du jederzeit anrufen kannst, es ist sicherlich eine gute Idee, wenn du dich mit anderen Patienten in Verbindung setzt. Schaue dich online nach Gruppe um oder frage deinen Arzt oder Therapeuten nach Empfehlungen. Beispiele hierfür sind z.B. die „Anonymen Sexsüchtigen Deutschland“ (zwölf Stufen Programm) [15] , „Sex-SOS“ [16] oder SEKIS („Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle“) [17] . Das „Netzwerk Familientherapie“ [18] kann auch deine Familie im Genesungsprozess unterstützen.
Teil 2
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Eigene Überlegungen zu deiner Sucht anstellen

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  1. Am Anfang deines Genesungsprozesses solltest du darüber nachdenken, ob du ihn dokumentieren willst. Denke darüber nach, wie die Sexsucht deine Familie, deine persönlichen Beziehungen und andere Bereiche deines Lebens beeinflusst hat. Beschreibe, wie deine Sucht deine mentale und körperliche Gesundheit beeinträchtigt. Dein Schreiben kann dir als Erinnerung an die negativen Aspekte deiner Sucht und als Anreiz dienen, weiterzumachen und durchzuhalten.
  2. Sobald du die Details deines Problems aufgeschrieben hast, solltest du darüber schreiben, wie dein Leben nach der Sucht aussehen soll. Welche positiven Veränderungen willst du vornehmen, sobald du dich wieder vollkommen unter Kontrolle hast? Du könntest z.B.:
    • Ein neues Gefühl der Freiheit empfinden.
    • Dir mehr Gedanken über andere Dinge als Sex machen und mehr Zeit mit den Dingen verbringen, die du liebst.
    • Dich darauf konzentrieren, eine tiefere Verbindung zu anderen Menschen herzustellen.
    • Deine Beziehungen reparieren.
    • Stolz darauf sein, deine Sucht überwunden zu haben.
  3. Deine Leitlinie ist eine Zusammenfassung all der Gründe, warum du deine Sucht bekämpfen willst. Sie ist deine persönliche Verpflichtung zum Ausstieg aus deinem bisherigen Verhalten. Eine Liste an Gründen kann dir als Erinnerung dienen, solltest du einmal ins Zweifeln kommen. Du kennst die Gründe, warum du aufhören willst, und du kannst die mentalen und körperlichen Hürden überwinden. Hier sind ein paar Gründe:
    • Ich höre auf, weil ich meine Beziehung zu meinem Partner wieder reparieren und meiner Familie wieder näherkommen möchte.
    • Ich höre auf, weil ich mir eine Geschlechtskrankheit eingefangen habe und von nun an besser Entscheidungen treffen möchte.
    • Ich höre auf, weil ich ein gutes Beispiel für meine Kinder sein möchte.
  4. Stelle einen Zeitplan für deine Genesung auf. Schließe Ziele wie „zur Therapiesitzung gehen“ oder „einer Selbsthilfegruppe beitreten“ mit ein. Auch wenn deine Genesung mehr oder weniger Zeit als geplant benötigt, erreichbare Ziele zu haben, kann deine Schritte in die richtige Bahn lenken. Setze feste Termine für deine Therapiesitzungen fest. Plane, wann genau du einer Selbsthilfegruppe beitreten möchtest. Entscheide, wann du ein Gespräch mit den Menschen führen möchtest, die du verletzt hast.
Teil 3
Teil 3 von 4:

Das Suchtverhalten einstellen

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  1. Wenn du von Dingen und Gegenständen umgeben bist, die dich ständig an Sex erinnern, wird das Aufhören um so schwerer. Beseitige oder recycle pornografische Magazine, Bilder, Videos und alles, was dich der Gefahr eines Rückfalls aussetzt. Lösche Pornos von deinem Computer und säubere deinen Browser-Verauf von allen besuchten Seiten. Du kannst dir auch überlegen, ob du eine Software zur Blockierung von pornografischen Seiten installieren willst. [19]
  2. [20] Vermeide die Orte, an denen du bereits in der Vergangenheit schädliche sexuelle Begegnungen erlebt hast. Halte dich vom Rotlichtbezirk fern und besuche keine Sexshops. Wenn deine Freunde in diese Bezirke ausgehen wollen, bitte sie um eine Planänderung. [21]
    • Bestimmte Situationen können dein Suchtverhalten auslösen. Vielleicht hast du z.B. regelmäßig One-Night-Stands, wenn du auf Arbeitsreisen bist. Finde eine Möglichkeit, um dich davon abzuhalten. Reise mit einem Kollegen oder versuche bei einem platonischen Freund zu übernachten und nicht alleine in einem Hotel.
  3. Lösche die Nummern und Namen von ehemaligen Sexualpartner aus deinem Handy, von deinem Computer und anderen Geräten. Eine Liste von Personen zu haben, die zum Sex bereitstehen, kann zu verlockend sein, wenn du dich nach Sex sehnst. Informiere regelmäßige Affären, dass du nicht länger auf diese Art von Beziehung aus bist. Nimm Rücksicht auf ihre Gefühle, sei aber in der Sache eindeutig.
    • Du kannst natürlich die Informationen deines festen Partners oder Ehepartners behalten.
Teil 4
Teil 4 von 4:

Über die Sucht hinwegkommen

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  1. Wenn du nicht länger deinen süchtig machenden sexuellen Aktivitäten nachgehst, hast du vielleicht einen Energieüberschuss. Versuche es mit andere Aktivitäten wie Sport oder anderen Formen der Erholung. [22] Wenn eine Aktivitäten nicht stimulierend genug ist, versuche es mit etwas anderem. Suche weiter nach Möglichkeiten, um dich selbst zu beschäftigen. Hier sind ein paar Vorschläge:
    • Schreibe täglich in ein Tagebuch.
    • Nimm Musikunterricht oder tritt einem Chor oder einer Band bei.
    • Gehe in einen Kunstkurs oder fertige Zeichnungen, Bilder oder Skulpturen zuhause an.
    • Finde ein neues Hobby, das körperliche Anstrengung erfordert, wie z.B. Holzarbeiten.
    • Versuche es mit Stressabbauaktivitäten wie Yoga oder Tai Chi. [23]
    • Mache Aktivitäten, die dein Herz zum Rasen bringen, wie z.B. Höhlenklettern oder Paragliding.
  2. Wenn du dich Schritt für Schritt von deinem Suchtverhalten freimachst, versuche dich wieder näher an deine Familie und Freunde zu binden. Dein Partner, deine besten Freunde, Kinder, Eltern und Geschwister können dich unterstützen. Konzentriere dich darauf, die Beziehungen zu reparieren, die repariert werden müssen, und pflege diejenigen, die ins Stocken gekommen sind. Je mehr du dich auf die Menschen um dich herum einlässt, desto weniger brauchst du Sex als eine Art Fluchtmechanismus.
  3. Eine Sexsucht zu überwinden bedeutet nicht, dass du dem Sex für immer abschwören musst. Es bedeutet stattdessen, dass du nicht zulässt, dass das zwanghafte Verhalten dich kontrolliert. Du sollst dein sexuelles Verhalten unter Kontrolle haben und dich glücklich und erfüllt fühlen, anstatt schuldig und beschämt.
    • Dein Therapeut kann dir in dieser Sache helfen. Du wirst vielleicht feststellen, dass ein Therapeut, der speziell im Umgang mit sexuellen Gesundheitsproblemen ausgebildet ist, dir sehr hilfreiche Methoden beibringen kann, wie du eine gesunde Einstellung zum Sex entwickeln kannst.
    • Erforsche, was dir wirklich am Sex gefällt. Wenn du süchtig nach Sex bist, machst du vielleicht Dinge, die du gar nicht wirklich genießt, nur um deine Sucht zu befriedigen. Nimm dir einen Moment und denke darüber nach, was dir wirklich am Sex gefällt. Wodurch fühlst du dich als Sexualpartner geschätzt? Welche Gefühle willst du in anderen auslösen? [24]
    • Versuche, dir Sex als einen Teil eines gesunden Lebens vorzustellen und nicht als eine „verbotene Frucht“ oder etwas, für das man sich zu schämen hat und das man besser versteckt hält. Jemand, der zu viel isst, wird nicht einfach komplett mit dem Essen aufhören; ähnlich musst du nicht komplett auf Sex verzichten. Du musst nur eine gesündere Möglichkeit finden, um ihn in dein allgemeines Leben einzubauen. [25]
  4. Eine vollständige Genesung benötigt Zeit. Du wirst wahrscheinlich Phasen erleben, in denen du dich nach Sex verzehrst. Es ist in Ordnung, wenn du Sex mit deinem festen Partner hast, aber ein One-Night-Stand oder das Anschauen von Pornos könnte deine Sucht zurückkehren lassen. Sei deinem Therapeuten und deiner Familie gegenüber offen und erzähle ihnen von deinen Kämpfen. Behalte deine Leitlinie im Blick und erinnere dich daran, dass du jede beschädigte Beziehung und jedes finanzielle Problem wieder in Ordnung bringen kannst. [26] Wenn du einen Rückfall erlebst, denke darüber nach, was schief gelaufen ist. Versuche, deine Auslöser zu meiden, um keinen weiteren Rückfall zu erleben. Alles in allem, gibt nicht auf! Versuche durchzuhalten.
    • Wenn du einen Rückfall erlebst, gehe dein Tagebuch noch einmal durch. Lies dir deine Leitlinie durch und erinnere dich daran, warum du dich erholen willst. Lasse dich voll auf deine Therapie und deine Selbsthilfegruppe ein.
  5. Sobald du einige deiner Ziele erreicht hast, nimm dir die Zeit und feiere deine Erfolge. Wenn du einen Monat überstanden hast, ohne deinem Suchtverhalten nachzugeben, erkenne deinen Erfolg mit einer Belohnung an. Gehe z.B. in dein Lieblingsrestaurant, mache eine Museumstour oder kaufe dir ein neues Kleidungsstück. Feiere, wie weit du schon gekommen bist und setze dir ein neues Ziel.

Tipps

  • Drogen und Alkohol können deine Sexsucht auslösen. Wenn du mit deinem sexuellen Verlangen Probleme hast, solltest du die Einnahme dieser Substanzen limitieren oder einstellen. [27]
  1. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2945841/
  2. http://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/compulsive-sexual-behavior/basics/treatment/con-20020126
  3. http://psychcentral.com/lib/in-depth-cognitive-behavioral-therapy/
  4. http://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/compulsive-sexual-behavior/basics/treatment/con-20020126
  5. http://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/compulsive-sexual-behavior/basics/symptoms/con-20020126
  6. http://www.anonyme-sexsuechtige.de/
  7. http://www.sex-sos.net/
  8. http://www.sekis-berlin.de/
  9. http://www.netzwerk-familientherapie.de/organisation/php/suche_stichwort.php?stichwort=Sexsucht
  10. http://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/compulsive-sexual-behavior/basics/coping-support/con-20020126
  11. http://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/compulsive-sexual-behavior/basics/coping-support/con-20020126
  12. http://www.smartrecovery.org/addiction/sex-addiction.html
  13. http://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/compulsive-sexual-behavior/basics/coping-support/con-20020126
  14. http://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/compulsive-sexual-behavior/basics/coping-support/con-20020126
  15. https://www.optionsforsexualhealth.org/sexual-health/sexuality/intimacy-and-relationships
  16. https://www.mentalhelp.net/articles/healthy-sexuality/
  17. http://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/compulsive-sexual-behavior/basics/coping-support/con-20020126
  18. http://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/compulsive-sexual-behavior/basics/prevention/con-20020126

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