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Hast du Probleme dabei, dich beim Lernen zu konzentrieren? Nun, mach dir keine Sorgen – das passiert sogar den besten Schülern und Studenten. Um dich auf deine Studien zu konzentrieren, musst du womöglich nur deine Lernstruktur verändern, an einem ruhigeren Ort ohne äußere Ablenkungen lernen, neue Techniken ausprobieren oder dir einfach einen wirklich effektiven Lernplan ausdenken, bei dem du so viele Pausen bekommst wie du brauchst. Experimentiere herum, bis du etwas findest, das für dich funktioniert. Mit dem richtigen Set-up sollte dir das Konzentrieren leichter fallen.
Vorgehensweise
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Erstelle einen Stundenplan. Wenn du eine lange Lernnacht vor dir hast, dann erstelle dafür im Vorfeld einen Plan. Versuche, auf 30-60 Minuten Lernen mit fünf- bis zehnminütigen Pausen dazwischen zu kommen. Dein Gehirn braucht die Pausen, um sich zu regenerieren. Das ist keine Faulheit. Du lässt deinem Gehirn nur Zeit, die Informationen zu verarbeiten. [1] X Forschungsquelle
- Versuche, ungefähr jede Stunde das Thema zu wechseln, damit du dich nicht langweilst oder zu sehr mit einer Sache zu beschäftigst. Wenn du dich zu langer mit einem Thema beschäftigst, dann schaltet dein Gehirn irgendwann ab. Ein neues Thema weckt dich auf und motiviert dich.
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Lege eine Zeit fest, um dir Sorgen zu machen oder um an andere Dinge zu denken. Manchmal ist es schwer, zu lernen, weil die reale Welt sich immer wieder in deine Gedanken drängt – seien es gute oder schlechte. Wir haben das Gefühl, dass wir unsere Gedanken nicht kontrollieren können. Aber wir können es. Sage dir selbst, dass du über dieses oder jenes Problem oder dieses Mädchen oder jenen Jungen denkst, wenn du fertig bist. Du wirst etwas Trost darin finden, zu wissen, dass du irgendwann dazu kommst. Und wenn die Zeit gekommen ist, sind die Gedanken vielleicht schon wieder verflogen.
- Wenn du das Gefühl hast, dass deine Gedanken anfangen abzuschweifen, dann halte sie sofort auf. Nimm dir eine Sekunde, um sie abzuschütteln. Mache dann weiter im Stoff. Du bist der Boss deiner Gedanken. Du hast mit ihnen angefangen, also kannst du auch wieder mit ihnen aufhören!
- Habe immer Stift und Papier zur Hand, damit du dir alles notieren kannst, was dir während deiner Lernsitzung in den Sinn kommt. Erledige die Dinge oder denke über sie nach, sobald du eine Pause machst.
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Variiere deine Lernmethoden. Nehmen wir einmal an, du hast gerade 20 Seiten eines Lehrbuchs gelesen. Das Letzte, was du jetzt tun solltest, wäre, weitere 20 Seiten im nächsten Lehrbuch zu lesen. Mache stattdessen ein Quiz mit ein paar Karteikarten. Erstelle Diagramme, die dir dabei helfen, diese Wirtschaftsstatistiken in den Kopf zu bekommen. Höre dir die Französisch-Audios an. Wende Lernmethoden an, die verschiedene Fähigkeiten und Bereiche deines Gehirns miteinbeziehen. Kurz gesagt: Du wirst dich einfach weniger langweilen.
- Das macht es deinem Gehirn auch einfacher, alles zu verarbeiten. Wenn du die Methoden variierst, hilfst du deinem Gehirn, die Informationen schneller zu verarbeiten und sie zu behalten. So geht die Zeit schneller vorbei und du behältst alles besser. Zwei Fliegen mit einer Klappe.
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Belohne dich selbst. Manchmal brauchen wir einfach eine kleine Belohnung, um uns bei der Stange zu halten. Wenn gute Noten als Belohnung nicht reichen, dann überlege dir etwas anderes, was dir dabei hilft, beim Studium konzentriert zu bleiben. Das könnten Süßigkeiten sein oder etwas Zeit mit Knabbereien vor dem Fernseher? Ein Einkaufsbummel? Eine Massage oder ein Mittagsschläfchen? Womit kannst du dich am besten zum Lernen überreden?
- Involviere deine Eltern, sofern möglich. Könnten sie dir dabei helfen, dir einen Anreiz zu verschaffen? Vielleicht wirst du durch bessere Noten die Aufgaben zu Hause los, die du am wenigsten gerne machst. Oder du könntest zeitweise mehr Taschengeld bekommen. Frage sie, ob sie dir dabei behilflich sein wollen, ein Belohnungssystem aufzustellen. Es kann nicht schaden, nachzufragen.
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Gehe, falls nötig, einen Schritt zurück. Hast du schon mal einen ganzen Stapel Papiere bekommen und wolltest sie ausfüllen, hast aber einfach nicht verstanden, was manches davon bedeuten sollte? So kann es auch manchmal beim Lernen sein. Erkenne, wann du einen Schritt zurückgehen und es einfacher machen musst. Wenn du die Grundlagen nicht kennst, dann versuche nicht, dich mit dem tieferen Inhalt zu beschäftigen. Hole dir zuerst die nötigen Informationen.
- Wenn die Frage auftaucht „Was war Bismarcks Haltung gegenüber der Sozialdemokratie?“, dann ist es zunächst einmal nützlich, zu wissen, wer Bismarck war. Finde das heraus und gehe dann zum eigentlichen Thema über.
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Mach das Lernen aktiver. Lehrer wissen es, sie sagen es nur selten: Lesen kann langweilig sein, vor allem, wenn es um ein Thema geht, das dir keinen Spaß macht. Um das Lernen effizienter zu gestalten und es dir einfacher zu machen, dich zu konzentrieren, benutze aktive Lesetechniken. Das hält deine Gedanken davon ab, abzuschweifen und sorgt dafür, dass deine Noten super bleiben. Hier sind ein paar Ideen:
- Stelle dir selbst Fragen, während du liest.
- Decke die Seite zu und fasse laut zusammen, was du gelesen hast.
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Mache dir Notizen über Konzepte, Personen, Handlungen oder Ereignisse, die beschrieben werden. Verwende so wenig Wörter wie möglich, sowie kurze Beispiele, um das wiederzugeben, was du sagen möchtest. Verwende Abkürzungen. Notiere dir Seitenzahlen, Buchtitel und Autoren für den Fall, dass du auf sie für Quellenangaben oder etwas anderes noch einmal brauchst.
- Erstelle beim Lesen ein Quiz als Teil deiner Notizen. Verwende es später dafür, um noch einmal über den Stoff zu gehen und dich selbst abzufragen.
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Gehe ins Internet und gehe nach deiner Pause gleich wieder raus. Nutze deine Online-Zeit während deiner Pause. Gehe auf Facebook. Schalte dein Handy an und schaue nach Nachrichten oder verpassten Anrufen. Verschwende keine Zeit darauf, sie sofort zu beantworten, sofern es sich nicht um einen Notfall handelt. Gehe all deinen liebsten Pausenaktivitäten nach, aber nur für ein paar Minuten. Du wirst dich ein kleines bisschen besser fühlen, wenn du einmal kurz online warst, und sei es auch nur für ein paar Minuten.
- Diese kleine Pausen zum „Wiederaufladen“ wirken Wunder in Bezug auf deine Konzentrationsfähigkeit. Du glaubst vielleicht, dass es ablenkend sein könnte und dich vom rechten Kurs abbringt, aber letztlich bekommst du so mehr erledigt. [2] X Forschungsquelle Das heißt, so lange du deine Pausen vernünftig nutzt.
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Wähle den richtigen Ort. Einen ruhigen Ort mit einer geeigneten Umgebung. Sei es dein Zimmer oder in einer Bibliothek: Wähle eine ruhige und störungsfreie Atmosphäre, um dich zu konzentrieren. Es sollte nicht in der Nähe von Fernsehgeräten, Haustieren und anderen Dingen sein, die dich leicht ablenken können. Außerdem brauchst du einen bequemen Stuhl und eine gute Beleuchtung. Rücken, Nacken oder Augen sollten nicht belastet werden. Schmerz ist auch eine Ablenkung.
- Lerne beispielsweise nicht direkt vor einem Fernseher. Dann machst du deine Aufgaben nur in der Werbepause. Hol dir ein klein bisschen TV- oder Radio-Berieselung als kurze Pause. Genau so lange, wie es dauern würde, um etwas Wasser zu trinken oder frische Luft zu tanken.
- Setzen dich auf einen Stuhl an einem Tisch oder Schreibtisch, während du lernst. Studiere nicht im Bett, es sei denn, du sitzt aufrecht auf der Decke mit einem hellen Leselicht hinter dir. Schlüpfe jedoch nicht unter die Decke, dann schläfst du nur ein. Außerdem wirst du dann anfangen, dein Schlafzimmer mit dem Lernen in Verbindung zu bringen. Und das ist auf jeden Fall etwas, was du vermeiden solltest.
- Ein Stehpult eignet sich prima dafür, dass du dich besser auf deine Aufgaben konzentrieren kannst. Außerdem ist es gesünder als zu sitzen.
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Habe alles parat, was du zum Lernen brauchst. Deine Bleistifte und Stifte, Textmarker und Bücher sollten in Reichweite sein, damit du während des Studiums nicht abgelenkt wirst. Ordnen deinen Arbeitsbereich ggf. so an, dass das Durcheinander auf dem Schreibtisch nicht zu einem Durcheinander in deinem Kopf führt. Es sollte keinen Grund dafür geben, dass du aufstehen musst, um den "Lernbereich" zu verlassen.
- Auch wenn du nicht sicher bist, ob du es benötigst, sollte es in deinem "Lernbereich" sein. Alle Lehrbücher, Notizbücher und Papiere, die du benötigst (habe den Studienplan im Hinterkopf), sollten in Reichweite sein. Dies ist buchstäblich eine Voraussetzung für den Erfolg. Verwende deinen Laptop, wenn dies für das Lernen erforderlich ist. Halte dich ansonsten von ihm fern.
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Habe einen Snack griffbereit. Versuche, es einfach zu halten, mit etwas, bei dem du mehrfach zugreifen kannst: Z.B. ein paar Nüsse, Blaubeeren/Erdbeeren, Apfelscheiben oder ein Stück dunkle Schokolade. Habe auch immer Wasser in der Nähe. Trinke nicht zu viel Kaffee, koffeinhaltigen Tee oder Energy-Drinks (die halten dich die ganze Nacht wach). Sie führen unweigerlich zu einem Absturz, bei dem du dich todmüde fühlen wirst. Da wird es auch nicht helfen, dich zu kneifen und dir Backpfeifen zu verpassen.
- Auf der Suche nach "Superfoods"? Studien haben gezeigt, dass Blaubeeren, Spinat, Kürbis, Broccoli, dunkle Schokolade und Fisch allesamt Gehirnfutter sind, das dir beim Lernen helfen kann.
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Schreibe deine Lernziele auf. Was willst (oder musst) du heute schaffen? Was solltest du tun, um in der Lage zu sein, das Gefühl zu haben, alles getan zu haben, was du tun musstest? Das sind deine Ziele, und die geben dir etwas, worauf du während deiner Studienzeit hinarbeiten kannst.
- Stellen sicher, dass sie machbar sind. Wenn du diese Woche 100 Seiten lesen musst, dann teile sie auf 20 Seiten pro Tag auf. Lade dir nicht mehr Arbeit auf, als du schaffen kannst. Denke auch an deine zeitlichen Einschränkungen. Wenn du heute nur eine Stunde frei hast, musst du dich für das Wichtigste entscheiden, was du unbedingt erledigen solltest.
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Stelle sicher, dass dein Handy und andere elektronische Geräte ausgeschaltet sind. Auf diese Weise kannst du die Versuchung vermeiden, abgelenkt zu werden, und kannst deinen Plan einhalten. Verwende deinen Computer nur, wenn du ihn für das Studium benötigst. Ansonsten ist es nur ein unnötiges Risiko. Wie dein Handy angeht: Setze es in den Flugzeugmodus, sofern du es nicht für einen Notfall brauchst.
- Es gibt Webseiten- und Software-Blocker wie SelfRestraint, SelfControl und Think, die dich von Websites und Software fern halten können, denen du am schwersten widerstehen kannst. Du kennst dich selbst und weißt, ob du Facebook für die nächste Stunde blockieren musst. Mach dir keine Sorgen, du kommst später schon wieder auf die Seite.
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Erwäge, leise Hintergrundmusik laufen zu lassen. Manchen hilft Musik dabei, sich zu konzentrieren. Bei anderen ist das nicht der Fall. Probiere aus, was für dich am besten funktioniert. Ein wenig Musik im Hintergrund kann dich vergessen lassen, dass du lernst, anstatt Spaß zu haben.
- Denke daran, dass die Musik, die beim Lernen für dich das Richtige ist, möglicherweise nicht die Musik ist, die du üblicherweise magst. Meistens ist die Musik besser, die du nicht kennst. So schweifen deine Gedanken weniger ab und du fängst nicht an, mitzusingen. Experimentiere mit Musik aus anderen Genres, um zu sehen, ob dir etwas gefällt, ohne dabei deine Konzentration zu verlieren.
- Probiere einen Hintergrundgeräuschgenerator aus, der natürliche Geräusche wie Vogelgezwitscher, Regen, Wasserplätschern oder andere angenehme Geräusche wiedergibt, um dir das Lernen zu erleichtern. Es gibt mehrere kostenlose Tools, die online verfügbar sind.
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Höre auf deinen Körper. Tatsache ist, dass wir alle Tageszeiten mit sehr viel Energie sowie unsere „Downs“ haben. Wann sind deine? Wenn möglich, dann lerne in der Zeit, in der du viel Energie hast. Du kannst dich besser konzentrieren und das Wissen, das du aufnimmst, besser behalten. Zu jedem anderen Zeitpunkt schwimmst du nur gegen den Strom.
- Für manche Menschen ist das früh am Morgen, wenn sie noch viel Energie für den Tag haben. Bei anderen geht es erst abends so richtig los, nachdem sie eine Weile Kräfte gesammelt haben. Zu welcher Gruppe du auch immer gehörst: Höre auf deinen Körper und studiere in dieser Zeit.
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Bekomme genügend Schlaf. Genügend Schlaf zu bekommen hat praktisch unzählige Vorteile. Deine Hormone werden nicht nur reguliert und Informationen verarbeitet, du kannst auch am nächsten Tag so richtig loslegen. Tatsächlich gleicht der Versuch, sich bei Müdigkeit zu konzentrieren, körperlich dem Versuch, sich zu konzentrieren, während man betrunken ist. [3] X Forschungsquelle Falls du dich nicht konzentrieren kannst, könnte es vielleicht daran liegen.
- Die meisten Menschen brauchen zwischen sieben und neun Stunden Schlaf pro Nacht. Einige mehr, andere weniger. Wie viele Stunden schläfst du gerne, wenn du dir keinen Wecker stellen musst? Versuche, genau so viel Schaf pro Nacht zu bekommen, indem du je nach Bedarf früher als sonst ins Bett gehst.
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Ernähre dich gesund. Du bist, was du isst. Und wenn du gesund isst, bist du auch fit im Kopf. Iss deine liebsten bunten Früchte und Gemüse, Vollkornprodukte, mageres Fleisch und Milchprodukte, Nüsse (keine fettigen Pommes, Chips und Süßigkeiten) und gute Fette wie dunkle Schokolade und Olivenöl. Eine gesunde Ernährung verschafft dir Energie und macht es dir leichter, dein Oberstübchen anzustrengen.
- Vermeide weiße Lebensmittel wie Weißbrot, Kartoffeln, Mehl, Fett und Zucker. Das sind nur "tote" Nahrungsmittel und zuckerhaltige Getränke, die während des Unterrichts und zur Lernzeit nur zu Abstürzen führen.
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Übernimm die Kontrolle über deine Gedanken. Am Ende bist du selbst deine eigene Motivation. Wenn du dich davon überzeugen kannst, dass du dich konzentrieren kannst, dann schafft du es auch. Fasse deine Gedanken beim Schopf und fange an, positiv zu denken: Du kannst es tun und "du wirst es tun." Außer dir selbst gibt es nichts, was dich aufhalten kannst.
- Probiere die "Noch-fünf-mehr"-Regel aus. Sage dir selbst, dass du nur fünf weitere Dinge machst oder fünf Minuten weiter lernst, bevor du aufhörst. Sobald die vorbei sind, mach nochmal fünf . Das Aufteilen von Aufgaben in kleinere Stückchen macht es für Menschen mit geringerer Konzentrationsspanne einfacher und sorgt dafür, dass dein Kopf bei der Sache bleibt.
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Erledige die unangenehmsten Aufgaben zuerst. Wenn du noch unverbraucht bist, kannst du bei voller Konzentration arbeiten. Erledige die kritischsten und tiefgründigsten Hintergrundkonzepte frühzeitig, bevor du mit den leichteren (weniger anspruchsvollen), aber notwendigen Detailarbeiten beginnst. Wenn du die einfacheren Aufgaben zuerst erledigst, wirst du die ganze Zeit über die schwierigeren Aufgaben nachdenken und dadurch gestresst werden. Dadurch sinkt deine Produktivität und Konzentrationsfähigkeit.
- Bleibe dennoch nicht beim Lesen stecken oder hänge bei schwierigen Aufgaben oder Aufsatzfragen fest. Manchmal nimmt der am wenigsten angenehme Teil einer Aufgabe zu viel Zeit in Anspruch und könnte deine dir zu Verfügung stehende Zeit verschlingen. Versuche also, dir deine Zeit einzuteilen. Gehe zu einfacheren Dingen über, wenn es wirklich nötig sein sollte.
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Teste, ob Alphawellentöne dir zu beim Lernen und anderen Aktivitäten zu einem größeren Konzentrationsvermögen und besseren Gedächtnis verhelfen. Suche auf YouTube nach einem BiNaural Beat und benutze unbedingt Kopfhörer. Wenn BiNaural Beats bei dir funktionieren, dann wird es wie Zauberei für dich sein!
- Höre BiNaural Beats während des Lernens. Die besten Ergebnisse erzielst du, wenn du während deiner Lernzeit eine niedrige bis mittlere Lautstärke verwendest. Ein längerer Gebrauch ist nicht schädlich.
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Folge allen Konzentrationsschritten und Tipps. In Kombination mit einem guten Zeitplan, gutem Essen, Ruhe und allem, was für dein Studium von Nutzen ist, kann dieser Track dein Gedächtnis verbessern. [4] X Forschungsquelle Das Lernen ist ein wichtiger Teil des Lebens. Zu lernen, wie man bei der Sache und konzentriert bleibt, ist eine Fähigkeit, die einem das ganze Leben lang nützlich sein kann.
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Überprüfe, wie sich die Umgebung nach dem BiNaural Beat anhört. Nachdem du dir den Beat einige Stunden lang angehört hast, werden deine Ohren ein paar Minuten brauchen, um sich wieder an die normalen Umgebungsgeräusche in deinem Zimmer zu gewöhnen. Es ist vollkommen normal, wenn sich erst einmal alles etwas komisch anhört. Beim NiNaural Beat sind auch noch einige andere merkwürdige Nebenwirkungen möglich, aber für die meisten Leute funktioniert er.
- Kopfschmerzen von etwa zehn bis 25 Minuten sind normal. Dein Gehirn muss sich an den Beat gewöhnen. Wenn sie aber nach 30 Minuten nicht nachlassen, dann lass den BiNaural Beat bei deiner Lernroutine weg.
- Man kann auch zusätzlich zum Beat Musik abspielen lassen, damit der Sound ansprechender ist. Zusammen können sie deine Konzentration noch weiter verbessern.
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Tipps
- Markiere wichtige Wörter und Sätze und gehe sie immer und immer wieder durch, damit sie in deinem Kopf bleiben. Schließe deine Bücher und sage es laut auf oder notiere es dir.
- Nimm dir für jeden Tag Aufgaben vor, damit du deine Arbeit im vorgegebenen Zeitraum abschließen kannst.
- Finde heraus, mit welchen Lerngewohnheiten du am besten zurechtkommst, wie zum Beispiel das Lesen früherer Notizen oder Seiten in einem Lehrbuch.
- Glaube daran, dass du alle Punkte bekommen kannst: Dann wirst du es auch schaffen. Lege alles beiseite und schaue dir das Buch an. Aber lies nicht nur hastig über die Texte. Du solltest auch alles verstehen.
- Hartnäckigkeit (am Ball bleiben) ist das Geheimnis bei mittleren oder Langzeitzielen, um ein Talent zu erlangen (gehe dem nach, was du erreichen möchtest, um auf einem höheren Level anzukommen; fange an, deine Fähigkeiten zu nutzen und zu verbessern; du musst es wirklich wollen und dabei bleiben, um dein Talent oder deine Fähigkeit auszubilden).
- Es hilft, daran zu denken, was passiert, wenn du durchfällst und eine "5" bekommst. Denke darüber nach. Das wird dich dazu zwingen (oder dich "anspornen"), es besser zu machen.
- Sorge bei deinen Snacks für Abwechslung, indem du etwas von einer Frucht oder einem anderen Lebensmittel abschneidest. Ein Schluck kalter Saft (aus einem auslaufsicheren Behälter/einer verschlossenen Thermoskanne), Beef Jerky und Wasser um den Hunger zu bekämpfen usw. All das hilft dir dabei, wach und aufmerksam zu bleiben, ohne zu großen Hunger aber auch keinen zu vollen Magen zu haben.
- Nimm eine kalte Dusche, bevor du mit dem Lernen anfängst. Das entspannt und erfrischt dich.
- Wenn du dich zu Hause beim Lernen nicht konzentrieren kann, dann ist die Bibliothek deine beste Wahl. Dort gehen die Leute immer hin, wenn sie lernen möchten, also ist es dort natürlich leise!
- Achte darauf, dass der Raum, in dem du lernst, hell beleuchtet ist. Das hilft deinen Augen beim Fokussieren.
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Warnungen
- Lerne nicht zu lang an einem Stück, denn dein Gehirn kann sich nicht über längere Zeitraume konzentrieren. Irgendwann wirst du zwangsläufig an etwas anderes denken und nicht mehr dazu in der Lage sein, den Stoff vor dir im Kopf zu haben.
- Sitze nicht stundenlang herum. Bewege dich. Viel zu sitzen kann deiner Gesundheit schaden.
- Wenn du anfängst, Kopfschmerzen zu haben, dann mach eine Pause. Normalerweise sind „Lernkopfschmerzen“ ein Anzeichen dafür, dass sich deine Augen über einen längeren Zeitraum überanstrengt haben.
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Was du brauchst
- eine Flasche Wasser
- Mini-Snacks (leicht, kalorienarm)
- Deine Notizen und Bücher
- Papier, Stifte und Bleistifte
- Einen ruhigen Ort (eine geeignete Umgebung)
- Taschenrechner
- Wörterbuch online oder auf Papier
- Uhr
Referenzen
- ↑ http://psychcentral.com/news/2011/02/09/taking-breaks-found-to-improve-attention/23329.html
- ↑ http://www.stillnessbuddy.com/benefits-of-taking-breaks/
- ↑ http://healthysleep.med.harvard.edu/healthy/matters/benefits-of-sleep
- ↑ http://www.healing4happiness.com/2015/05/01/super-learning-increased-memory-binaural-beats/
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