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Tausende von Schülern weltweit träumen davon, in einer Eliteuniversität aufgenommen zu werden. Diese Ausbildung sehen viele als Crème de la Crème der Collegeausbildung. Es auf ein solches College zu schaffen, wird immer schwieriger, da es einen schnell wachsenden Pool aus Bewerbern gibt. Dennoch kann man seine Chancen verbessern und es in eines dieser renommierten Colleges schaffen. Hier findest du eine Anleitung, wie du deine Chancen erhöhen kannst, in eine Ivy League aufgenommen zu werden. Sollte das nicht klappen, hilft dir der Artikel trotzdem, das Beste aus deiner High-School-Zeit herauszuholen. Außerdem bereitet er dich darauf vor, auch anderswo eine großartige College-Ausbildung zu genießen.

Teil 1
Teil 1 von 3:

Schließe die High-School erfolgreich ab

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  1. Nimm an den schwierigsten und anspruchsvollsten Fächern deiner Schule teil. Man muss eher in den schwierigeren Fächern gut sein als in den gewöhnlichen Fächern an der Spitze zu stehen. Wenn deine Schule Kurse für Fortgeschrittene anbietet, vor allem solche, bei denen man fürs College schon Leistungspunkte erhält, dann setzt die Ivy-Leage-Schule voraus, dass du diese belegst.
    • Schulen können natürlich nicht den Faktor „strenge Lehrer“ in ihre Entscheidungen mit einbeziehen. Man misst dich ausschließlich an deinen Leistungen. Entscheide dich für Fächer, die als schwierig gelten, doch auch gut bewertet werden und dir nicht zu schwer fallen.
    • Es ist am hilfreichsten, schwierige Fächer zu belegen und in diesen auch wirklich hart zu arbeiten, die du später im College weiter belegen möchtest. Dadurch werden auch deine Noten dort auf einem hohen Niveau sein.
  2. Ziele darauf ab, ein Allrounder zu sein. Ein Faulpelz, der sich erst spät in der High- School dazu entschließt, gute Noten zu schreiben, wird wahrscheinlich bei Eliteuniversitäten nicht aufgenommen. Man muss in der Lage sein, konsequent gute schulische Leistungen vorzuzeigen.
    • Manchmal gibt es Ausnahmen, da es Colleges auch mögen, wenn sie eine Leistungssteigerung sehen. Wenn du Problemen gegenüberstandest, die du selbst nicht beeinflussen konntest, musst du eine Anlage anheften, die beschreibt, wie du es trotz dieses Hindernisses geschafft hast.
  3. Es ist sehr wichtig, dass man unter den besten zehn Prozent seiner Klasse ist, wenn es um den GPA geht. Befindest du dich unter den besten Schülern deiner Klasse, verbessern sich deine Chancen schlagartig, auf eine Eliteuniversität zu gehen. Vergiss nie, dass du dich bei einer Universität bewirbst, bei der die meisten Bewerber die Crème de la Crème ihrer ehemaligen Schule waren.
  4. Das ist ein sehr entscheidender Punkt für deine gesamte Bewerbung, da du in diesem Bereich mit allen anderen Bewerbern auf einer Stufe stehst. Man muss mindestens in jedem Bereich 700 von 800 Punkten erzielen, oder 30 Punkte im ACT haben, um eine gute Chance zu haben, die Eliteuniversität besuchen zu dürfen. Schafft man ein Testergebnis von 750+, oder 33+ beim ACT, hat man ein solides Resultat erzielt, welches nicht verbessert werden muss.
    • Wiederhole den Test nicht öfter als drei Mal. Gemäß Chuck Hughes einem, ehemaligen hochrangigen Zutrittsleiter, fällt es auf, ob ein Student den Test mehrmals wiederholt hat, um eine bessere Leistung zu erzielen. Man geht davon aus, dass dieser Bewerber sich zu sehr auf das Testergebnis konzentriert. [1] Get good before you take it.
    • Nimm Stunden, die dich auf den Test vorbereiten, oder besorge dir einige Bücher, um mit ihnen zu lernen. Die richtige Geschwindigkeit und Genauigkeit sind einzigartige Fähigkeiten, die man sich für den Test aneignen muss. Beginne früh mit der Vorbereitung und sei stets sorgfältig, bis du die Probleme ohne nachzudenken lösen kannst.
  5. Die Eliteuniversitäten möchten einen gut abgerundeten Bewerber, der sich nicht für vier Jahre abschottet, um nur gute Noten zu schreiben. Tritt einem Sportteam bei bzw. einem oder auch zwei Klubs. Theater zu spielen, ist auch eine gute Idee.
  6. Denke in nationalen und internationalen Maßstäben; beschränke dich nicht nur auf Möglichkeiten in deiner Heimatstadt. Verbringe einen Sommer damit, an einer Spendenaktion teilzunehmen, die Geld für eine Schule in Peru sammelt. Das bedeutet Eliteuniversitäten mehr, als wenn du für deine ortsansässige Kirche um Geld bittest.
  7. Sieh dich nach Möglichkeiten um, um mehr Aufmerksamkeit und Verantwortung zu bekommen. Das fängt beim Klassensprecher an und geht hin zum Kapitän der Cheerleader-Mannschaft. Nimm deinen Job als Führungskraft ernst, denn du lernst eine wichtige Rolle zu spielen, was dich von der Masse absetzt. Diese Erfahrungen musst du in deinem Essay niederschreiben bzw. in deinem Vorstellungsgespräch mitteilen.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Das Bewerbungsverfahren meistern

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  1. Nicht alle Ivy-League-Schulen haben dieselben Angebote. Finde heraus, ob du mit den Forschungsmöglichkeiten, dem sozialen Umfeld, dem Klima und der Verpflegung über die vier Jahre Studienzeit zufrieden bist.
  2. Sprich mit Professoren und Studierenden. Verschaffe dir einen Eindruck, wie sich das Leben dort abspielt. Versuche es einzurichten, an der Universität ein Wochenende zu verbringen. Es gibt mehrere Colleges, die diese Möglichkeit anbieten.
  3. Ivy-League-Schulen sind dafür bekannt, sehr teuer zu sein und bieten oft keine Stipendien für Sportler an. Man muss den FAFSA (Free Application for Federal Student) ausfüllen, um finanzielle Unterstützung zu erhalten.
  4. Bitte Lehrer, die dich gut kennen und eine gute Meinung von dir haben, um ein gutes Empfehlungsschreiben. Einige Lehrer begrüßen es, wenn du ihnen unter die Arme greifst, indem du schon vorab einige Eigenschaften über dich vorformulierst, damit sie einen Anhaltspunkt haben.
  5. Viele Bewerber verstehen nicht, dass tolle Noten und hohe Testergebnisse die Aufnahme auf eine Eliteuniversität keinesfalls garantieren. Sie bringen dich vielleicht nur in die erste Runde der Absagen. Neben den guten Noten möchten Colleges auch wissen, wie du als Person bist. Das macht man mit einem oder mehreren Essays, einem Empfehlungsschreiben, einem Vorstellungsgespräch und manchmal dem Empfehlungsschreiben einer Fachkraft.
    • Beginne früh mit dem Bewerbungsverfahren, damit du genug Zeit hast, nochmal alles zu überprüfen. Bitte Erwachsene (z. B. den Schulbetreuer), die schon mit renommierten Universitäten Erfahrungen gesammelt haben, um Rat. Bitte sie dir mitzuteilen, welche Erfahrungen in deinem Essay stehen sollen. Diese Vorgehensweise hilft ebenfalls bei Vorstellungsgesprächen.
  6. Das Vorstellungsgespräch führt man mit einer Person des Aufnahmebereichs, oder einem ehemaligen Schüler. Es kann ziemlich lässig ablaufen, aber auch zu einer anstrengenden Fragestunde werden. Ziehe dich respektvoll an und sei auf Fragen des Interviewers vorbereitet. Doch das Wichtigste ist, einfach du selbst zu sein – oder eine scharfsinnigere und erwachsener gewordene Version von dir!
    • Übe mit jemandem das Vorstellungsgespräch. Auch wenn diese Person mit dem Einstellungsverfahren nichts am Hut hat, hilft sie dir dabei, ruhig und redegewandt zu bleiben. Sollte dein Vorstellungsgespräch nicht gut verlaufen, musst du dir trotzdem keine Gedanken machen. Vorstellungsgespräche sind häufig nicht ausschlaggebend dafür, ob man angenommen wird.
  7. Ivy-League-Schulen geben ihre Antwort meist Anfang April bekannt. Die Antwort kann am Ersten des Monats im Internet eingesehen werden. Einige Schulen schicken Briefe an deren Vorzugsschüler. Diese erhalten ihre Aufnahmeinformationen schon ein bis zwei Monate vorher.
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Was man macht, nachdem man angenommen bzw. abgewiesen wurde

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  1. Schüler können von Schulen gestrichen werden, wenn ihre Leistungen stark abfallen. Wird man während dieser Zeitspanne vor dem Eintritt verhaftet, wird man oft nicht aufgenommen.
  2. auf die Warteliste setzen zu lassen. Die Chancen stehen aber ziemlich schlecht, über die Warteliste aufgenommen zu werden.
  3. Wenn du an einer normalen Schule sehr gute Leistungen erzielst, kannst du nach einem oder zwei Jahren an eine Ivy-League-Schule wechseln. Man wird aber wahrscheinlich keine Leistungspunkte von der alten zur neuen Schule mitnehmen können. Man wird dennoch die Einführungskurse überspringen können, doch muss man trotzdem noch vier Jahre Fächer belegen. Das heißt, man muss noch Fächer für Fortgeschrittene oder Fächer, für die man sich außerhalb seines „Majors“ interessiert, machen. Man macht seinen Abschluss auf der Universität, auf der man seine Studien abschließt und nicht wo man sie begonnen hat.
    • Eine Bundesstaatliche Universität garantiert eine Aufnahme auf ein Community-College, wenn die Schüler die Aufnahmevoraussetzungen erfüllen. Dadurch spart man sich eine Menge Geld und hat Zutritt zu einem renommierten Staatlichen College. Diese Colleges sind zwar nicht auf Ivy-Niveau aber fast.
  4. Wenn man hervorragende Leistungen im „Undergraduate“ erzielt, und auch bei seinem „GRE, LSAT sehr gut war, hat man wahrscheinlich eine gute Chance, im Ivy-League „Graduate-Programm“ aufgenommen zu werden. Neben den sehr guten Chancen auf ein Stipendium bieten auch viele dieser Programme die Möglichkeit, an die Gebühren abzubezahlen, indem man als Lehrer oder wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig ist.
    • Im Vergleich zu einem „Undergraduate“-Programm wird dir eine renommierte Graduate-Schule stark dabei helfen, einen gut bezahlten Arbeitsplatz zu finden. Bei Grad-Schulen wird viel Wert auf Noten gelegt. Ein etwas weniger renommiertes „Undergraduate-Programm“ mit einer großzügigeren Notenvergabe könnte dir deine Aufnahmechancen verbessern.
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Tipps

  • Ivy-Leagues in den USA haben tiefe Taschen, aus denen sie den Schülern großzügige finanzielle Unterstützung anbieten. Alle Eliteschulen haben ein “need-blind” und “full-need”-Programm, woraus sie den Studierenden finanziell unter die Arme greifen. Die Schulen definieren den Term „Bedarf“ viel weiter als Schulen, die weniger wohlhabend sind. Hat deine Familie ein Einkommen von unter 60.000 Euro, musst du wahrscheinlich in den meisten Eliteschulen keine Gebühren zahlen. Das ist bei Schulen wie Harvard, Yale, Princeton, Dartmouth, Cornell oder Columbia der Fall. Solltest du also nicht unbedingt wohlhabend sein, sieh dich trotzdem neben normalen Colleges auch nach Eliteschulen um, für die du aufgrund deiner Qualifikation in Frage kommst. Im Gegensatz zu renommierten Ivy-League-Colleges kann man sich Bundesstaatliche Colleges eher leisten, die ähnliche Gebühren verlangen.
    • Bevor du dich endgültig entscheidest, mache dich schlau, welche Art von finanzieller Unterstützung die Schule anbietet. Es handelt sich wahrscheinlich um eine Kombination aus Zuschüssen (wie Stipendien), Darlehen und finanziellen Hilfen, die sich nach der Arbeit, der du und deine Eltern nachgehen, richten. Stelle fest, ob dir diese Zuschüsse von Jahr zu Jahr gewährt werden.
  • Etwas „Aussagekräftiges“ als Überzeugungsgrund zu haben, ist oft ein Impuls, um an einem Ivy League-College aufgenommen zu werden. Schreibe nichts Erzwungenes oder Überhebliches, doch stelle dich auch nicht in den Schatten und gib deine Talente offen an.
  • Auch wenn Colleges gerne sagen, dass sie keinen Wert auf die Herkunft legen, stimmt das nicht ganz. Die Herkunft spielt für die Entscheidung, ob man aufgenommen wird oder nicht, eine wichtige Rolle. Nahezu jedes College möchte vielfältig sein. Afrikanischstämmige Amerikaner werden in nahezu jedem College (einschließlich Ivies) akzeptiert, wenn sie 650 oder mehr Punkte in jeder Sparte ihres SATs erzielt haben. Ungefähr dasselbe gilt für Hispanoamerikaner. Diese Norm gilt aber nicht für Asiaten, die nicht als unterrepräsentierte Minderheit in den meisten Schulen gelten. Diese Angaben wurden aus einer Quelle der Princeton Universität entnommen.
  • Sei in deinem Lebenslauf und in jedem Vorstellungsgespräch einfach du selbst. Dadurch sieht der Interviewer, wie du wirklich bist und kann feststellen, ob du auch für dieses College geeignet bist.
  • Schüler aus „raren“ geographischen Gebieten der Vereinigten Staaten von Amerika haben es bei der Aufnahme einfacher. Zu diesen Bundesstaaten gehören: Wyoming und Mississippi. Doch kommt man aus Gebieten, die sehr stark repräsentiert sind, wie South California, New England oder aus der Mid-Atlantic-Region, hat man eine stärkere Konkurrenz.
  • Einige der weltweit besten Universitäten, wie das Massachusetts Institute of Technology, teilen ihre Programme bereitwillig über das Internet mit der ganzen Welt. Man findet hierzu mehr im „Open Courseware Alliance“. Probiere eine Video-Unterrichtsstunde aus, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie es auf dem Ivy-League-Niveau zugeht. Bereite dich so auf bessere Leistungen vor und lerne selbstständig mit.
  • Viele Schüler haben mit Hilfe von professionellen Aufnahmeberatern mehr Erfolg. Sie helfen dir dabei, auf Aufsatzideen zu kommen und sich den Aufsatz nochmal durchzulesen. Außerdem schreiben sie mit dir zusammen deinen Lebenslauf und helfen dir bei Fragen jeglicher Art gerne weiter.
  • In Harvard ist es üblich, zu den Besten zu zählen. Leidet man an einer körperlichen bzw. geistigen Behinderung und erzielt trotzdem gute Leistungen, hebt man sich sofort von der Masse ab.
  • Achte darauf, dass es weder eine Garantie gibt, aufgenommen zu werden und dass man auch nicht unbedingt finanzielle Unterstützung erhält. Viel hängt vom Faktor Glück ab, und auch die Bewerbungsgebühren sind nicht ohne. Bewerbe dich bei allen Schulen, bei denen du der Meinung bist, dass du sie gerne besuchen möchtest.
  • Es gibt einige Bewerbergruppen, die oft bevorzugt werden. Unter ihnen befinden sich Studenten, deren Eltern schon auf dem selben College waren, sowie Sportler und unterrepräsentierte Minderheiten. Ein Elternteil zu haben, das berühmt ist oder eine Spende in Millionenhöhe zu hinterlassen hilft ebenfalls immens zugelassen zu werden. Tatsächlich ist es bei der Hälfte der Ivy-League-Schüler der Fall, dass eine der oben beschriebenen Dinge passiert ist.
    • Schüler mit familiärem Hintergrund am College. Es gibt manche Schulen, die diesen Status auch noch bis zu den Enkelkindern gelten lassen. Finde heraus, ob ein College den Familienstamm gelten lässt, indem du dort und anrufst und um Auskunft bittest.
    • Angeworbene Sportler befinden sich oft in „Sport-Nischen“, wie Lacrosse oder Squash. Lacrosse ist die zweitgrößte Mannschaftssportart in der Divison I und viele Ivies wollen sich in dieser Sportart stets gegenseitig übertreffen. Princeton und Cornell haben zusammen neun NCAA Championship gewonnen – die letzten sechs hat Princeton davon allein in den letzten 20 Jahren geholt. Diese Studenten haben außerdem noch den Druck, alle Unterrichtsstunden zu besuchen und eine hohe sportliche Belastung zu tragen.
  • Schulen achten darauf, dass sie eine breite Palette an Schülern aus allen sozialen Schichten aufnehmen. Achte darauf, dass du deinen „Undergrad“ in etwas machst, das nicht so angesagt ist, da die meisten Schulen nicht viel Wert darauf legen, worin du deinen „Undergrad“ gemacht hast. Die Noten sind der Schlüssel. Betreibe auch nebenbei ein Ehrenamt.
  • Wenn du eine Schule besuchst, an der ein IB (International Baccalaureate) angeboten wird, dann schließe ihn mit einem IB Diploma ab (in allen Stufen), oder mache so viele IB Certificates (Einzelstunden) wie nur möglich. Hat man erst ein IB Diploma, steigert das sofort ungemein deine Chance, in einer dieser Schulen aufgenommen zu werden.
  • Kunden und Arbeitgeber legen oft Wert darauf, das man viel auf dem Kasten hat. Deshalb solltest du neben den guten Noten auch noch etwas Praktisches lernen. Ziehe einen doppelten Abschluss in Betracht.
  • Wenn du abgewiesen wurdest, hast du dich hoffentlich noch bei anderen Schulen beworben. Bedenke, dass die Absage eines Ivy League Colleges nicht bedeutet, dass du schlecht bist. Die Aufnahme auf diesem Niveau hat viel mit Glück zu tun. Schüler, die dieses Jahr aufgenommen wurden, könnten letztes Jahr noch abgewiesen worden sein und umgekehrt. Laut einer Studie sind Schüler, die versucht haben, an eine Eliteschule zu gelangen, es aber nur auf eine gewöhnliche Schule geschafft haben, später im Leben genau so erfolgreich wie ihre Elitekollegen geworden. Dasselbe trifft auch bei jenen zu, die die Voraussetzungen hatten, auf eine solche Schule zu gehen und trotzdem abgelehnt wurden. Gib weiterhin stets dein Bestes, und deine Anstrengungen werden auf anderem Wege ebenfalls belohnt.
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Warnungen

  • Du darfst unter keinen Umständen in deiner Bewerbung lügen oder Dinge falsch darstellen. Lügen werden dich nämlich irgendwann einholen.
  • Lehrer und Familienmitglieder dürfen Kritik an deinem Essay üben; man darf sie den Aufsatz aber nicht schreiben lassen und auch ein schon vorformulierter Essay aus dem Internet ist tabu. Colleges sind in der Lage, nach vorformulierten Essays zu suchen und deren Mitarbeiter erkennen auf den ersten Blick, ob ein Teenager, wenn auch ein sehr begabter bzw. ein Erwachsener den Aufsatz verfasst hat.
  • Stelle sicher, dass du auch WIRKLICH auf eine Eliteschule gehen möchtest. Viel zu viele gehen dort einfach hin, da sie oder ihre Eltern zu übereifrig sind und auf Prestige setzen. Diese Einstellung führt geradewegs in die Unzufriedenheit.
  • Informiere dich von unparteiischen Quellen über Eliteschulen, damit du dir ein gutes Bild machen kannst, ob du für eine Ivy-League-Schule geeignet bist.
  • Achte auf die Kosten, die durch die Eliteuniversität entstehen. Sie belaufen sich auf mehr als 40.000 Euro pro Jahr und steigen stets. Lasse dich von den hohen Kosten nicht abschrecken, auch wenn deine Familie nicht über solche Summen verfügt und du dir eine solche Ausbildung nicht leisten kannst. Es kann durchaus sein, dass man großzügige finanzielle Hilfe bekommt. Solltest du aber diese nicht erhalten, oder musst du ein größeres Darlehen aufnehmen, musst du abwägen, ob du wirklich eine solche Eliteschule besuchen willst, oder dich doch dafür entscheidest, eine Universität zu besuchen, die weniger teuer ist. Ein Stipendium oder eine angemessene Gebühr und Lebenshaltungskosten an einer „guten“ staatlichen Schule machen wahrscheinlich mehr Sinn, als 100.000 oder 200.000 Euro Schulden zu haben und auf eine „großartige“ Schule zu gehen. Rechne die Rückzahlungen durch und achte darauf, dass du sie bequem mit deinem anfänglichen Durchschnittsgehalt zurückzahlen kannst.
    • Beachte, dass man ein sogenanntes „Graduate Degree“ braucht, das nochmal 100.000 Euro bzw. 200.000 Euro kostet. Vergiss nicht, dass ebenfalls Zinsen auf das erste aufgenommene Darlehen für den „Undergraduate“ entfallen plus die Lebenshaltungskosten.
  • Es ist bekannt, dass der Druck, den einige Ivy-League-Schulen ihren Schüler auferlegen, ungesund ist. An einigen Schulen kommt es häufig zu Selbstmorden.
  • Wenn du von finanzieller Hilfe abhängig bist, ist es nicht ratsam, eine Kurzschlusshandlung durchzuführen. Es handelt sich um eine längerfristige Vereinbarung, die dem Bewerber Vorschriften macht, die er einhalten muss. Sollte deine finanzielle Unterstützung nicht ausreichend sein, stehst du doof da. Auch wenn es dir gestattet ist, vom Vertrag zurückzutreten, hast du trotzdem nicht genug Geld. Beantrage nur dann finanzielle Unterstützung, wenn du dir sicher bist, dass du die Berechtigungsnachweise hast und auch wirklich finanziell in der Lage bist, eine Eliteuniversität zu besuchen. Beachte: In den vergangenen Jahren sind Ivy Leagues von früheren verbindlichen Entscheidungen abgewichen. Deshalb musst du dich, bevor du dich anmeldest, bei der Finanzstelle informieren, damit es zu keinen Komplikationen kommt.
  • Die Schule zu wechseln bzw. eine Pause einzulegen, kann eine kostspielige Angelegenheit bzw. Zeitverschwendung sein. Stelle sicher, dass du auch wirklich auf die Eliteuniversität willst, bevor du mit ihr anfängst. Wenn du auf der Eliteuniversität unglücklich bist, halte solange durch, bis das Semester zu Ende ist. Vielleicht gibt es im nächsten Semester leichtere und weniger Fächer, die du belegen musst bzw. kannst.


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Referenzen

  1. http://money.cnn.com/2005/02/22/pf/saving/willis_tips/index.htm 5 Tips: Harvard-bound - CNN Money Feb. 23, 2005

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