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Jeder hat mal eine Phase, in der er gestresst oder traurig ist bzw. sich von einer Situation überwältigt fühlt. Das ist nicht schön, aber glücklicherweise gibt es Dinge, die du tun kannst, um deine Stimmung zu verbessern, egal, in welcher Lage du dich gerade befindest. Wenn du dir nicht sicher bist, wo du anfangen sollst, mache dir keine Sorgen: Wir sind hier, um alle deine Fragen zu beantworten, sodass du dich schon bald wieder wie du selbst fühlen kannst.

Question 1 von 8:

Kann ich etwas tun, sodass ich mich sofort glücklicher fühle?

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  1. Selbst wenn dir nicht danach ist, versuche, dir ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Lachen und Lächeln kann uns helfen, unsere Stimmung aufzuhellen, selbst wenn es nur ein kleines bisschen ist. [1] Wenn du allerdings wirklich eine Aufmunterung brauchst, finde etwas, das deine Lachmuskeln anregt. Lachen kann dir helfen, dich glücklicher und weniger gestresst zu fühlen. Und noch besser, diese Methode macht sogar Spaß! [2]
    • Finde eine Fernsehserie, bei der du immer kichern musst, oder suche auf YouTube nach Videos oder Comedians, die du magst. Browse durch eine Bildergalerie, in der du lustige Bilder und Memes findest. Schau dir alles an, was dich zum Lachen bringt.
  2. Wenn du traurig bist, kann es verlockend sein, dich in deinem Zimmer zu verkriechen und die Rollläden hinunterzulassen. Aber das kann die Situation sogar noch verschlechtern. Stattdessen gehe für einen Spaziergang nach draußen, iss eine Kleinigkeit im Freien oder sitze in der Nähe eines offenen Fensters. Schon 15 Minuten in der Sonne können helfen, deinen Serotoninlevel zu steigern, was dich glücklicher macht und Stress verringert. [3]
    • Wenn du einen freien Nachmittag hast, geh mit einem Buch und einem Snack in den Park, um an die frische Luft zu kommen und Sonne zu tanken.
    • Vergiss nicht, dich mit Sonnencreme einzureiben!
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Question 2 von 8:

Wie entspanne ich mich, wenn ich gestresst oder ängstlich bin?

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  1. Wenn du dich gestresst fühlst oder ängstlich bist, wird deine Atmung flach und schnell. Indem du deine Atmung bewusst verlangsamst und tief einatmest, kannst du deinem Nervensystem helfen, sich zu entspannen, was einen beruhigenden Effekt auf deinen ganzen Körper hat. Du wirst ebenfalls das Gefühl haben, deine Emotionen besser kontrollieren zu können, sodass auch dein Stress und deine Ängste auf längere Sicht reduziert werden. [4]
    • Wenn du wirklich sehr angespannt bist und du das Gefühl hast, dass es schwer ist, Luft zu holen, beginne zunächst damit, langsam auszuatmen.
  2. Wenn du dir für dich selbst Zeit nimmst, wirst du dich im Moment besser fühlen, aber auch auf längere Sicht. Finde etwas, das dir Spaß bringt und nimm dir dafür regelmäßig Zeit. Egal, ob du der Tätigkeit einmal in der Woche nachgehst oder in einem anderen Zeitintervall, das für dich gut funktioniert. [5]
    • Vielen Leuten hilft es, Sport zu treiben, wenn sie sich gestresst fühlen. Deshalb gehe joggen, ins Fitnessstudio, schwimme ein paar Bahnen oder treibe einen Mannschaftssport, der dir Spaß macht.
    • Kunst ist auch eine tolle Methode, um deine Emotionen auszudrücken. Du kannst zum Beispiel ein Bild malen, ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte schreiben oder ein Musikinstrument spielen.
    • Lege fröhliche Musik auf, wenn du so alltägliche Aufgaben wie Wäschewaschen oder den Abwasch erledigst. Das wird nicht nur deine Laune heben, sondern so wird dir die Hausarbeit auch leichter von der Hand gehen!
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Question 3 von 8:

Was kann ich tun, um mich aufzuheitern, wenn ich traurig bin?

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  1. Es ist wichtig, dass du deine Gefühle fühlst, wenn sie aufkommen. Wenn du also von Traurigkeit überwältigt wirst, nimm dir ein paar Minuten Zeit, deinen Gefühlen freien Lauf zu lassen. Durch das Weinen schüttet dein Körper nicht nur Stresshormone aus, sondern danach wirst du dich tatsächlich ruhiger fühlen, weil sich dein Herzschlag und deine Atemfrequenz verringern. [6]
    • Traurigkeit gehört zu einem gewissen Maße zum Leben dazu. Wenn du allerdings das Gefühl hast, dass du dein Weinen nicht kontrollieren kannst oder sich die Traurigkeit negativ auf deine Funktionsfähigkeit auswirkt, ziehe in Betracht, mit einem Therapeuten über deine Situation zu reden. Es könnte nämlich ein Anzeichen für eine Depression oder eine Angststörung sein. [7]
  2. Wenn du traurig bist, kann es unglaublich hilfreich sein, einfach mit jemanden zu sprechen. Rufe ein Familienmitglied oder einen Freund an, bei dem du dich gut aufgehoben fühlst und öffne dich der Person und sprich mit ihr über deine Gefühle. Wenn du Kontakt zu deinen Mitmenschen aufbaust, wirst du das Gefühl der Zugehörigkeit haben, dein Selbstwert wird gestärkt und es gibt der anderen Person die Chance, dir emotionale Unterstützung zu bieten. [8]
    • Um dich besser zu fühlen, kann es manchmal schon helfen, wenn du eine Person umarmst, die du magst und die dir wichtig ist.
    • Wenn du kannst, versuche mit der Person Zeit zu verbringen, da du dich so mehr mit ihr verbunden fühlst. Wenn das allerdings nicht möglich ist, rufe die Person an oder vereinbare einen Videochat, denn das fühlt sich persönlicher als Textnachrichten oder E-Mails an. [9]
    • Versuche, für eine andere Person etwas Nettes zu tun. Du wirst überrascht sein, wie groß der positive Einfluss auf deine eigene Stimmung sein wird.
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Question 4 von 8:

Wie finde ich heraus, was mich herunterzieht?

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  1. Manchmal braucht es ein wenig Introspektion, um herauszufinden, was dich tatsächlich beschäftigt. Denke darüber nach, wann du dich das letzte Mal schlecht gefühlt hast. Gibt es Ähnlichkeiten zu der Situation, in der du dich jetzt befindest? Vielleicht fühlst du dich schlecht, wenn du mit jemanden Zeit verbringst, der in seinem Berufsleben scheinbar erfolgreicher ist oder du siehst beim Surfen im Internet ein Bild von deinem Ex und dir, was alte Wunden wieder aufreißt. Selbst wenn du versuchst, diese Gefühle zu verdrängen, können sie unterbewusst immer noch eine Rolle spielen. [10]
    • Wenn du weißt, was das Problem ist, kannst du beginnen, nach Möglichkeiten zu suchen, um diese Situation zu vermeiden oder damit besser umzugehen.
  2. Schreiben ist ein tolles emotionales Ventil und kann dir auch helfen, deine Gedanken und Gefühle zu verarbeiten. Das kann dir helfen, Klarheit darüber zu gewinnen, was dich eigentlich bedrückt, während du gleichzeitig Stress und emotionales Unwohlsein vermeidest. Tagebuchschreiben kann dir sogar helfen, deine emotionalen Trigger herauszufinden, sodass dir bewusst wird, was auf dich einen Einfluss hat und wie du den Auslöser vermeiden kannst. [11]
    • Wenn du mit deinen emotionalen Schmerzen umgehen musst, die du nicht gerne teilen möchtest, dann kann es eine sehr gute Idee sein, deine Erfahrungen in einem Tagebuch festzuhalten. So kannst du deine Gefühle zum Ausdruck bringen, ohne dass du dich einer anderen Person öffnen müsstest.
  3. Manchmal ist es mehr als nur der Sonntagsblues. Wenn du häufig traurig oder gestresst bist und du nicht genau sagen kannst, was dein Problem ist, kann es sein, dass du unter einer klinischen Depression leidest oder eine Angststörung hast. Vereinbare einen Termin mit einem Psychologen, um dem Problem auf den Grund zu gehen. Dein Therapeut kann dir helfen, Strategien zu entwickeln, um wieder auf Kurs zu kommen. [12]
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Question 5 von 8:

Wie kann ich zukünftig glücklicher sein?

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  1. Wenn du mit der Zeit lernst, mit deinen Emotionen umzugehen, wirst du wahrscheinlich bemerken, dass du auf bestimmte Situationen ähnlich reagierst. Wenn das passiert, denke darüber nach, was du tun kannst, um die Quelle deiner Probleme zu vermeiden oder besser damit umzugehen. Das kann viel besser sein, als dich darüber bei anderen Personen auszulassen. Interessanterweise kann es allerdings helfen, wenn du mit Freunden darüber sprichst oder deine Gefühle aufschreibst, um bestimmte Verhaltensmuster zu erkennen. [13]
    • Es kann zum Beispiel sein, dass dir auffällt, wie du dich schlecht fühlst, wenn du jedes Mal mit einem bestimmten Freund Zeit verbringst. In diesem Fall ist es wahrscheinlich besser, sich von dem Freund zu distanzieren.
    • Es kann aber auch sein, dass dir auffällt, dass du an den Tagen gestresster bist, an denen du zu spät für die Arbeit bist. Es kann helfen, wenn du eine Stunde früher aufstehst, sodass es einfach für dich ist, am Morgen wach zu werden.
  2. Wenn du traurig bist, kann es verlockend sein, dich mit Alkohol, Süßigkeiten und Shopping zu trösten. Obwohl diese Dinge in Maßen in Ordnung sind, eigenen sie sich nicht als Bewältigungsstrategien. Wenn du sie aber als Ersatz für Zufriedenheit und Glück verwendest, ist es leicht, es zu übertreiben. [14]
    • Zum Beispiel kann es eine leckere Belohnung sein, ein wenig Nachttisch nach einer schönen Mahlzeit zu essen. Wenn du allerdings traurig bist und du dich auf die Couch setzt, um einen ganzen Behälter Eiscreme in dich hineinzulöffeln, wirst du dich danach wahrscheinlich noch schlechter fühlen.
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Question 6 von 8:

Wie liebe ich mich selbst?

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  1. Eine Sache, die du auf jeden Fall tun kannst, ist, dich um deine Gesundheit zu kümmern. Ernähre dich gesund, bewege dich 30 Minuten und versuche, jede Nacht sieben bis acht Stunden zu schlafen, wenn du ein Erwachsener bist. Das klingt einfach, aber wenn du das nicht bereits tust, wirst du erstaunt sein, wie sich das auf deine Stimmung und psychische Gesundheit auswirken wird. [15]
    • Wenn du ein Teenager bist, versuche jede Nacht mindestens acht bis zehn Stunden zu schlafen. [16]
  2. Es ist ziemlich einfach, dein schlimmster Kritiker zu sein. Schließlich kennst du alle deine schlechten Seiten sehr gut, richtig? Versuche, diesen Gedanken umzudrehen – schließlich weißt du auch um alle deine Stärken! Versuche, ein paar Dinge aufzuschreiben, die du an dir selbst magst. Vielleicht bist stolz darauf, dass du für deine Freunde da sein kannst, wenn sie dich brauchen oder du machst in deiner WG die besten Pfannkuchen. Was auch immer es ist, schreibe es auf und lies dir die Liste durch, wann immer du dein Selbstwertgefühl stärken musst.
    • Wenn du etwas Neues an dir bemerkst, notiere es ebenfalls auf der Liste. Wenn du musst, fange klein an und mit der Zeit wird es leichter werden, die positiven Dinge an dir zu bemerken.
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Question 7 von 8:

Wie höre ich auf, hart mit mir ins Gericht zu gehen, wenn ich einen Fehler gemacht habe?

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  1. Es scheint immer leichter zu sein, netter zu anderen Leuten zu sein als zu dir selbst. Wenn du dich hart ins Gericht nimmst, frage dich: „Würde ich so auch mit einer anderen Person sprechen?“ Wenn die Antwort „Nein“ ist, mäßige den Ton deiner Gedanken. Du kannst zu dir ehrlich sein, ohne dass du dich abwertest oder du dich beschimpfst. [17]
    • Wenn du zum Beispiel bei einem Test versagst und du merkst, wie du denkst: „Ich bin so dumm“ bzw. „Ich mache niemals etwas richtig“, ersetze diesen Gedanken mit: „Ich muss mir einen Plan machen, wie ich mich besser auf meine nächste Prüfung vorbereiten kann, sodass ich besser abschneiden werde.“
    • Versuche, dich nicht mit anderen Leuten zu vergleichen. Menschen sind individuell, weshalb es völlig in Ordnung ist, wenn du etwas länger brauchst, um deine Ziele zu erreichen.
Question 8 von 8:

Wie kann ich mein eigenes Kopfkino stoppen?

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  1. Achtsamkeitstechniken sind Übungen, bei denen du dich bewusst auf den jetzigen Moment konzentrierst, statt dich in deinen Gedanken zu verlieren. Dazu braucht es Übung, aber mit der Zeit wird es einfacher für dich sein, dich auf die Gegenwart zu fokussieren. [18]
    • Versuche, dich auf deine Sinne zu konzentrieren. Finde Dinge, die du zum Beispiel sehen, hören, riechen, fühlen und schmecken kannst.
    • Einige Leute finden Yoga und Tai-Chi hilfreich, wenn sie achtsamer werden wollen. Andere Personen verwenden Achtsamkeitsmeditationen. Bei dieser Technik konzentrierst du dich bewusst jeden Tag auf die Gegenwart, während du gleichzeitig deine Gedanken und Emotionen anerkennst, so wie sie aufkommen.
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