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Du bist eine wundervolle Person, ganz so, wie du bist, aber jeder möchte noch besser sein. Das ist gut! Sich zu bessern erhöht die Lebensqualität und gibt dir etwas, auf das du hinarbeiten kannst. Aber manchmal braucht man dabei etwas Hilfe oder Inspiration. Keine Sorge: Wir sind für dich da! Lies weiter, wenn du wissen möchtest, wie du dich (und dein Leben) weiter verbessern kannst, mit nur ein paar simplen Schritten!

Methode 1
Methode 1 von 4:

Deine Gedanken ändern

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  1. Das erste, was du tun solltest, ist aus deiner Alltagsroutine auszubrechen. Routine lässt uns stagnieren und hält uns davon ab, uns als Person zu verändern. Wie du aus dieser Routine ausbrichst hängt ganz von dir selbst ab, aber selbst kleine Änderungen können dir helfen, dich daran zu gewöhnen, deine Routinen konstant zu ändern, also habe keine Angst davor, damit zu beginnen.
  2. Negativ zu denken über uns selbst, unsere Fähigkeiten und die Welt um uns herum, kann uns von neuen Erfahrungen und Möglichkeiten abschrecken. Höre auf damit, dauernd auf dir herumzuhacken und erinnere dich stattdessen an all die guten Dinge an dir. Erwarte nicht immer das Schlechteste von anderen und konzentriere dich nicht bloß auf die schlechten Aspekte deines Lebens, sondern ziehe stets die guten vor.
  3. Lass negative Gefühle wie Trauer, Wut, Angst oder Neid nicht dein Leben ruinieren. Natürlich musst du mit all diesen Gefühlen deine Erfahrungen machen, das ist selbstverständlich, aber wenn du dich in all deinem Handeln von ihnen leiten lässt, dann ist das ungesund und wird deine Lebensqualität beträchtlich mindern. Bringe dich selbst dazu, dich zu beruhigen und dich auf positivere Gefühle zu konzentrieren.
  4. Manchmal vergessen wir, wie gut wir es eigentlich haben. Schaue dich um und suche nach Menschen, die es schlechter haben als du. Nun betrachte dein eigenes Leben und identifiziere all die guten Dinge daran. Hast du viel gefunden? Suche nach mehr! Erkundige dich, wie andere Menschen leben, sei es indem du liest, Fernsehen schaust oder dir Dokumentationen ansiehst.
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Methode 2
Methode 2 von 4:

Aktiv werden

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  1. Kreativer zu sein und auf kreativem Wege Dinge zu erschaffen kann eine unglaublich positive Erfahrung für dein Leben sein. Du steuerst etwas zur Schönheit der Welt bei, während du zudem auch deine Sicht auf die Welt veränderst. Male Bilder, erschaffe Skulpturen, schreibe, singe, tanze, nähe deine eigene Kleidung oder finde andere kreative Möglichkeiten.
  2. Sei nett. Lüge nicht. Achte auf die Gefühle anderer. Sei großzügig. Sei versöhnlich. Sei im Grunde genommen einfach ein guter Mensch. Das kann manchmal wirklich schwer sein, aber dies ist wirklich das Beste, was du tun kannst, um dich selbst und die Welt um dich herum zu verbessern.
    • Maya Angelou sagte einmal: „Ich erkannte, dass, nebst anderen Vorzügen, das Geben die Seele des Gebenden befreit.“
  3. Lerne eine neue Fähigkeit oder beginne ein neues Hobby. Dies gibt dir einen Grund, vor die Tür zu gehen und Dinge zu tun, die dich und dein Leben interessanter und abgerundeter machen. Verfolge etwas, was du schon immer tun wolltest, und du wirst glücklicher und zufriedener sein als du jemals zu sein gehofft hast.
  4. Beginne damit, dich nicht auf dein Sofa zu legen! Beende deinen sitzenden Lebensstil, selbst wenn du nicht ins Fitnessstudio oder dergleichen gehst. Gehe spazieren mit jemandem, den du liebst. Spiele mit deinen Kindern oder deinen jüngeren Geschwistern. Erlebe das Leben außerhalb deines Wohnzimmers. Wenn du dich dazu berufen fühlst, treibe Sport! All diese Dinge sind gut für dich und werden dich als Person weiterentwickeln und deine Lebensqualität weiter steigern.
  5. Anderen Menschen zu helfen wird deinen Blickwinkel verändern, dich respektvoller machen, deine Freude am Leben vergrößern, dir ein Gefühl von Erfüllung vermitteln und, selbstverständlich, Menschen, die es wirklich brauchen, etwas Gutes tun. Du kannst dich für Arbeiten verschiedener Art melden, was immer dir zusagt, sei es lokal oder im Ausland. Es gibt viele Möglichkeiten.
    • In Obdachlosenheimen oder Jugendlokalen zu arbeiten kann einen großen Einfluss auf die Zukunft und unsere Gesellschaft haben.
    • Habitat for Humanity ist eine großartige Organisation, bei der du dich freiwillig melden kannst.
    • Wenn du außergewöhnliche Fähigkeiten hast, finde Orte oder Wege, diese für etwas Gutes einzusetzen.
  6. Du wirst dich als Person sehr verändern, wenn du reist und erlebst, wie verschieden die Lebensstile von Menschen sind. Wenn du nur innerhalb deines Landes reisen kannst, dann ist das in Ordnung, achte bloß darauf, dass du einen Lebensstil kennenlernst, der sich so sehr wie möglich von deinem unterscheidet. Reise ins Ausland, wenn es dir möglich ist, besonders in Länder, deren Sprache du nicht sprichst.
  7. Ein weiterer, großartiger Weg, sich zu verbessern, ist es, sich weiterzubilden. Das bedeutet nicht unbedingt, dass du wieder zu Schule gehen musst. Das Internet bietet unzählige Ressourcen, dich kostenlos und selbstständig weiterzubilden. Du kannst eine Fähigkeit erlernen, etwa eine Programmier- oder Fremdsprache lernen, oder dich in weiteren Themengebieten weiterbilden, etwa Politik oder Kultur.
    • Coursera bietet einzelne Kurse aus Studiengängen von Top-Universitäten kostenlos an! [1]
    • Du bekommst mundgerechte Lernhäppchen serviert, indem du TEDTalks schaust. [2]
    • Du bekommst mundgerechte Lernhäppchen serviert, indem du TEDTalks schaust.
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Methode 3
Methode 3 von 4:

Ziele setzen

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  1. Finde Qualitäten, die du an anderen wertschätzt und die du für dich selbst lernen möchtest. Wenn dir nicht gleich etwas einfällt, denke an die Menschen, die so sind, wie du gern sein würdest, und finde heraus, warum du sie so sehr magst. Sind sie gütig? Ambitioniert? Arbeiten sie hart? Das sind die Art Qualitäten, nach denen du schauen solltest.
  2. Denke an die Dinge, die dir an dir nicht gefallen. Achte nicht auf Dinge wie dein Gewicht, denn dein Körper ist nur die Hülle, in der du dich befindest, du bist nicht dein Körper. Dinge wie dein Gewicht kannst du dann angehen, wenn du an deiner Grundeinstellung, deiner Arbeitsmoral und deinen Fähigkeiten gearbeitet hast.
  3. Denke darüber nach, was du an dir verändern möchtest. Das müssen Dinge sein, die du auch wirklich verändern willst. Es stimmt schon, wenn man sagt: Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. Finde heraus, welche Veränderung dir am wichtigsten wäre und was dich am besten dazu motivieren würde, deinen Lebensstil zu verändern.
  4. Spricht mit anderen, denen du traust, wie deinem Partner, Freunden oder Verwandten. Erzähle ihnen, was du an deinem Leben ändern möchtest, und warum du das willst. Sie können dir vielleicht Tipps und Hinweise geben, wie du dich bessern kannst, und wie du als Person wirkst.
  5. Setze dir zunächst kleinere Ziele. Beginne nicht mit etwas wie „mit dem Rauchen aufhören“. Probiere es zunächst mit „weniger rauchen“. Wenn du deine Ziele in kleinere Etappenziele aufteilst, wird es dir helfen, motiviert zu bleiben und deine Ziele realistischer zu halten.
  6. Denke darüber nach, wie wichtig diese Ziele in deiner Lebensplanung sind. Das kann bestimmen, wie viel Aufwand du dafür aufwendest, dich zu bessern. Wenn du dir kein Zeitlimit für dein Ziel setzt, wird es sich ungreifbar und nicht wie ein wirkliches Ziel anfühlen und die Chancen sinken, dass du dein Ziel erreichen wirst.
  7. Los jetzt! Denke nicht nur an die Ziele oder was du erreichen möchtest, sondern hoch mit dir und zieh's durch!
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Methode 4
Methode 4 von 4:

Mit Gewohnheiten brechen

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  1. Wie gesagt, du musst diese Änderungen wirklich wollen, sonst werden sie nicht von Dauer sein. Du kannst dir zeitweise immer vorgaukeln, dich verändert zu haben, aber die Realität wird dich irgendwann einholen, wenn du es nicht ernst meinst. Nimm Änderungen vor, die du selbst wirklich willst, statt Dinge zu ändern, die andere von dir wollen. Nur so kannst du dich wirklich verändern.
  2. Erwarte nicht, dass sich dein Leben drastisch verändern wird, sobald du verändert hast, und sofort alles perfekt wird. So funktioniert das Leben nicht. Und sich zu ändern wird ebenfalls nicht einfach. Wenn du mit realistischen Erwartungen an die Sache herangehst, wird es für dich einfacher, die Herausforderungen zu bestehen.
  3. Erkenne die Dinge, die dich Sachen tun lassen, die du nicht willst oder die du verändern möchtest. Isst du viel, wenn du gestresst bist? Liegst du deinen Freunden stets in den Ohren, wenn du wütend bist? Finde deine Trigger, wenn du Wege finden möchtest, damit umzugehen.
  4. Errichte Barrieren, die dich davon abhalten, die Dinge zu tun, die du nicht magst. Wenn du weniger Zeit im Internet verbringen möchtest, finde einen Weg, dein Internet zu verlangsamen oder zu limitieren, oder dir nur auf dem Handy Internet zu erlauben, nicht aber an deinem Computer. Einfache Barrieren werden dich davon abhalten, sofort wieder in alte Gewohnheiten zu verfallen, da sie diese zu bewussten Taten machen und du nicht mehr unbewusst in diese Gewohnheiten zurückfallen kannst.
  5. Finde etwas, was du anstelle der Sache tun kannst, mit der du aufhören willst. Die zuvor aufgelisteten Aktivitäten können helfen, aber auch kleinere Tricks können helfen. Wenn du dazu tendierst, schnell wütend zu werden, versuche in deinem Kopf ein Lied zu singen. Das funktioniert sogar noch besser, wenn es ein Lied ist, das dich zum Lachen bringt. [3]
  6. Gönne dir selbst Belohnungen, um dich weiter zu motivieren. Halte sie klein, grade genug, um positive Gefühle hervorzurufen. Du willst ja nicht von diesen Belohnungen abhängig werden, sondern du willst dich einfach bloß gut fühlen für all die Mühe, die du investiert hast.
  7. Sei geduldig! Veränderung braucht seine Zeit. Sie geschieht nicht über Nacht und wenn du das erwartest, wirst du schnell von dir enttäuscht sein. Warte, gib kontinuierlich dein Bestes und letztendlich wirst du dein Ziel erreichen!
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Tipps

  • Bekomme Hilfe von Freunden und Verwandten, indem sie deinen Bemühungen beiwohnen. Mit jemandem zusammenzuarbeiten ist immer motivierender.
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Warnungen

  • Gib dich selbst als Person nicht auf, nur um jemand anderen glücklich zu machen, denn das wird dich selbst nicht glücklich machen. Tu es für dich selbst, nicht für andere.
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