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Viele Leute genießen den Rausch, den sie verspüren, wenn sie Alkohol trinken. Durch das Trinken kann die Hemmschwelle gesenkt werden, da dabei Dopamin ausgeschüttet wird, eine Chemikalie, welche dafür sorgt, dass du dich glücklicher fühlst. Und wer genießt das nicht? Der Genuss von Alkohol bringt jedoch vielerlei potentieller Probleme mit sich, nämlich körperliche wie emotionale Nebenwirkungen. Zusätzlich kann Alkohol abhängig machen. Zum Glück gibt es jedoch die Möglichkeit, einen solchen Rausch zu verspüren, ohne Alkohol trinken zu müssen. Neue Dinge auszuprobieren kann genauso effektiv sein, um dieses Gefühl zu verspüren.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Ein Abenteuer erleben

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  1. Sport ist eine der bekanntesten Methoden, um sich betrunken zu fühlen, ohne sich dem Alkohol hinzugeben. Sich eines regelmäßigen Kardio-Trainings zu unterziehen veranlasst dein Gehirn dazu, in deinem Körper Endorphine, Serotonin und Dopamin auszuschütten. Wenn diese freigesetzt werden, führt das zu einem euphorischen Gefühl, welches einem Alkoholrausch nahe kommt. [1]
    • Regelmäßiger Sport kann einen bleibenden Einfluss auf deine Stimmung haben. Finde einen Trainingsplan, der genau zu dir passt. Wenn du ein sozialer Mensch bist, dann kannst du einer Gruppenstunde beiwohnen und mit anderen zusammen Sport treiben. Wenn du es zu schätzen weißt, auch mal etwas Zeit allein zu verbringen, dann kannst du beispielsweise auch mit Lauftraining beginnen.
  2. Für viele Menschen ist der Kick, den Extremsportarten ihnen geben, genau das Richtige. Wenn du nach einer bewusstseinsverändernden Erfahrung suchst, die nichts mit Alkohol zu tun hat, dann gibt es vielerlei Möglichkeiten für dich. Du könntest zum Beispiel Skydiving probieren oder Wildwasser-Rafting oder Snowboarding. All diese Aktivitäten haben einen signifikanten Einfluss auf deine Gemütslage und sind zudem auch noch körperlicher Sport. [2]
    • Suche nach örtlichen "Abenteuergruppen". Oftmals gibt es die Gelegenheit, sich Gruppen anzuschließen, die zusammen auf Exkursionen gehen, zum Beispiel zum Klettern oder zum Drachenfliegen. Das kann die Kosten für den Extremsport immens senken und dir dabei helfen, neue Freunde zu finden, die deine Interessen teilen.
  3. Menschen, die verliebt sind, beschreiben sich oft als "unkontrolliert" - die Wörter "liebestrunken" und "Liebestaumel" existieren schließlich nicht ohne Grund. Verliebt zu sein - oder von einem Gefühl der Lust und Leidenschaft überwältigt zu werden - kann das menschliche Hirn auf eine ähnliche Weise beeinflussen wie Alkohol oder Drogen es tun. Wenn du verliebt bist, treibt das deinen Dopaminspiegel in die Höhe, was dich in einen euphorischen Zustand versetzt. Zudem kann die Liebe deine Hemmschwelle und den Stresslevel senken und dich zu einem freigebigeren Menschen machen. [3]
  4. Hattest du je das Gefühl, dass du eine komplette andere Person bist, wenn du aus dem Urlaub wiederkommst? Das liegt daran, dass die meisten von uns es vorziehen, unsere Pausen fern unserer gewöhnlichen Umgebung zu machen. Und für viele ist die normale Umgebung eben eine städtische. Wenn du dich am Strand, in den Bergen oder auf einer Wanderung im Wald befindest, verarbeitet dein Gehirn all die Informationen, die auf dich einbrechen, anders als sonst. Die Geräusche sind lauter, die Farben leuchtender und die Luft fühlt sich anders an. Das ist einem Alkoholrausch nicht unähnlich. Also raus in die Natur mit dir! [4]
  5. Der Jahrmarkt oder ein Vergnügungspark kann ein toller Ort sein, um die Aufregung zu finden, nach der du suchst. Ob du nun die neueste Achterbahn besteigst oder eine Fahrt in der Wildwasserbahn machst, es gibt vielerlei Attraktionen, die dich dazu bringen, dich beschwingt zu fühlen. Achterbahnen können definitiv einige Gefühle hervorrufen, die denen eines Alkoholrausches ähneln. Du kannst dich darauf einstellen, dich schwindelig, desorientiert und zittrig zu fühlen. Und oft auch bereit dazu, dich auf zur nächsten Fahrt zu machen! [5]
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Mithilfe deiner Vorstellungskraft

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  1. Die meisten Menschen haben bereits mindestens einmal eine emotionale Reaktion auf ein Musikstück verspürt. Sei es, dass du deinen Lieblingssong aus deiner Schulzeit hörst, das Lied, zu welchem ihr auf eurer Hochzeit getanzt habt, oder ein altes Lied, das dich an deine Familie erinnert, alles kann eine starke mentale, aber auch körperliche, Reaktion hervorrufen. Gewisse Musikstücke können ein Individuum an einen anderen Ort anderer Zeit versetzen. In anderen Worten: Musik kann uns zeitweilig der Realität entreißen. Sie kann uns in pure Euphorie versetzen. Dabei hängt natürlich alles, wie immer, wenn es um Musik geht, von deinem persönlichen Geschmack ab. [6]
  2. Du willst Schwindel und Orientierungslosigkeit verspüren? Kinder sind Experten darin! Erinnerst du dich an das tolle Gefühl, das du hattest, als du dich solange im Kreis gedreht hast, bis du dich nicht mehr auf den Beinen halten konntest? Warum probierst du das nicht mal wieder aus! Du kannst auch Saltos machen oder mit ein paar Freunden in den Park oder auf den Spielplatz gehen. Sucht euch einen Hügel, den ihr herunterrollen könnt oder versucht, auf der Schaukel so hoch wie möglich zu schaukeln!
  3. Angst kann viele der Gefühle hervorrufen, die wir auch während des Betrunkenseins verspüren. Das vielleicht offensichtlichste davon ist der Kontrollverlust. Das Gefühl, die Kontrolle über sich zu verlieren, kann dann, wenn es verantwortungsvoll hervorgerufen wird, zu einem Adrenalinkick und großer Erregung führen. Sobald dein Verstand realisiert, dass du dich nicht wirklich in Gefahr befindest, kann zudem ein Schwindelgefühl und Unbeschwertheit einsetzen. Das belohnt dich für den Schrecken! [7]
    • Es gibt viele Mittel und Wege, um sich selbst in Angst und Schrecken zu versetzen. Schnappe dir ein gruseliges Buch oder schau im Fernsehen einen Thriller. Noch besser: lade deine Freunde ein und zeltet im Garten. Seht, wer von euch die gruseligste Geistergeschichte erzählen kann.
  4. Einen schweren Kopf zu haben und etwas wackelig auf den Beinen zu sein ist eine der gängigsten Reaktionen auf den Alkoholkonsum. Das kannst du imitieren, indem du dafür sorgst, dass du so müde wie möglich bist. Zwinge dich dazu, länger als üblich wach zu bleiben und lese oder schaue fern, bis deine Augen zufallen und du dich nicht mehr dagegen wehren kannst. Das wird sich anfühlen, als hättest du zu viel getrunken. Das solltest du natürlich nicht dann tun, wenn morgen ein wichtiger Tag in der Schule oder auf Arbeit ansteht.
  5. Oder viel von jeder Art von Koffein. Zu viel Koffein jeglicher Art wird dazu führen, dass du zittrig und zappelig wirst und wird dir eventuell auch die Nervosität verleihen, die dir der Alkohol bescheren würde. Koffein sorgt zudem dafür, dass du gesprächiger und sozialer wirst. Sei allerdings vorsichtig, denn zu viel Koffein ist nicht gut für die Gesundheit - weder für die körperliche noch für die geistige. [8]
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Das Betrunkensein verstehen

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  1. Betrunken zu sein hat einen großen Einfluss auf deine Stimmung. Einige der Änderungen an deiner Gemütslage sind positiv, andere jedoch würdest du eigentlich lieber vermeiden wollen. Alkohol löst eine chemische Reaktion in Gehirn aus, welche auch von anderen Aktivitäten ausgelöst werden können. Aus diesem Grunde bist du dazu in der Lage, die Effekte des Alkohols auch dann zu spüren, wenn du nicht einen Tropfen getrunken hast. Die Einflüsse, die der Alkohol auf deine Stimmung hat, können zu Glücksgefühlen, Aufregung und Leichtsinn führen. Alternativ kann sich deine Stimmung jedoch auch verfinstern und du könntest dich nervös oder einsam fühlen. [9]
  2. Der Alkoholrausch führt dazu, dass Menschen sich anders verhalten als sie es sonst tun würden. Wenn die Chemikalien in deinem Gehirn plötzlich anders reagieren, kann eine Veränderung des Verhaltens erwartet werden. Betrunken könntest du etwa sozialer und gesprächiger werden. Diese Nebeneffekte sind sehr wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass du dich entspannter und selbstbewusster fühlst. In anderen Fällen könntest du jedoch auch etwas zurückgezogen und vielleicht sogar etwas bösartig werden. [10]
  3. Wenn du das Gefühl verspürst, Alkohol getrunken zu haben, wirst du bemerken, dass du dich auch körperlich verändert fühlst. Du wirst dich vielleicht schläfrig oder schwach auf den Beinen fühlen, als würdest du bald einschlafen. Auch Schwindelgefühle sind eine gängige Nebenwirkung des Alkohols. Deine Sicht könnte sich etwas verzerren und du könntest Probleme mit deinem Gleichgewichtssinn bekommen. Zudem steigt mit erhöhtem Alkoholpegel auch die Reaktionszeit, sowohl die körperliche als auch die mentale. [11]
  4. Menschen mögen den Rausch, weil er sich stets neu und interessant anfühlt. Es kann aufregend sein, genau wie jede neue Erfahrung. Mit diesen neuen Gefühlen und Effekten zu experimentieren kann wirklich Spaß machen, solange du dabei vorsichtig bist. Sei dir vorher lediglich sicher, dass du deine Grenzen kennst und dir deiner Umgebung bewusst bist, wenn du versuchst, dich in einen Rausch zu versetzen.
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Tipps

  • Hole deine Freunde mit an Bord! Neue Aktivitäten auszuprobieren macht wesentlich mehr Spaß, wenn man zusammen in der Gruppe experimentiert. Auch gemeinsames Lachen kann sich wie ein Rausch anfühlen.
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Warnungen

  • Sei vorsichtig, wenn du neue körperliche Aktivitäten ausprobierst. Kenne deine Grenzen und höre auf, wenn du dich zu zittrig, schwindelig oder auf andere Weise schlecht fühlst.
  • Sei vorsichtig, wenn du Koffein als Aufputschmittel verwendest. Fahre auch kein Auto, wenn dir schwindelig ist oder du aus irgendeinem anderen Grund nicht voll auf der Höhe bist.
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