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Katzen sind ein beliebtes Haustier und können ein schöner Teil deines Zuhauses und deiner Familie sein. Du musst sie allerdings trainieren, damit ihnen der Kontakt zu Menschen leichter fällt und verständnisvoll dafür sein, dass sie sich erst in die Beziehungen mit Menschen einfinden müssen. Mit dem richtigen Training, menschlicher Unterstützung und viel Geduld können sich alle Katzen in fast jeder Umgebung wohl und glücklich fühlen.

Teil 1
Teil 1 von 4:

Deine Katze nach Hause bringen

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  1. Gib deiner Katze einen Tag, um ihr neues Zuhause zu erkunden. So kann sie sich an ihre neue Heimat und Umgebung gewöhnen.
  2. Gehe sanft auf sie zu. Achte auf ihre Körpersprache. Hat sie Angst oder ist nervös? Ist sie interessiert und neugierig? Jede Katze reagiert anders und zeigt, wenn sie sich immer wohler fühlt.
  3. Streichle sie zuerst unter dem Kinn. ´Führe deine Hand dann zum Bauch und kratze sie leicht unter dem Kinn.
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Teil 2
Teil 2 von 4:

Dich mit der Katze anfreunden

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  1. Katzen sozialisieren sich im Alter von zwei bis neun Wochen. Wenn du eine Katze in diesem Zeitrahmen adoptierst oder dich mit ihr anfreundest, dann ist es leichter, eine Beziehung aufzubauen. [1]
    • Gestalte die Interaktion positiv. Kuschle, lobe und spiele mit der Katze so viel sie will. Vermeide alle Situationen, die der Katze Schmerzen oder negative Erfahrungen bereiten können, außer sie führen zu Sicherheit oder Wohlbefinden. Zeige ihr, dass du vertrauenswürdig und liebevoll bist.
  2. Katzen sind berüchtigt für ihre Unabhängigkeit und dafür, dass sie distanziert sind, wenn ihnen danach ist. Sieh dies nicht als Zeichen, dass sie dich nicht mag. Wenn eine Katze sich entscheidet, im selben Zimmer wie du zu sein, dann heißt das, dass sie neugierig auf dich ist, selbst wenn sie nicht sofort auf dich zukommt.
    • Starre die Katze nicht an. Anhaltenden Blickkontakt fassen viele Tiere als Bedrohung auf. Sieh die Katze an, wenn sie dich auch ansieht, blinzle einzige Male langsam und sieh dann weg. Damit zeigst du, dass du keine Bedrohung für sie bist. [2]
    • Setze oder lege dich auf den Boden. Menschen sind im Vergleich zu Katzen sehr groß. Daher kann es bedrohlich wirken, wenn du stehst oder auf einem Möbel sitzt und nach unten zur Katze greifst. Du kannst zugänglicher wirken, indem du dich auf den Boden setzt oder legst, während du die Katze streichelst oder mit ihr spielst. Sie fühlt sich dann wohler.
  3. Du kannst mit einer schüchternen, aber neugierigen Katze interagieren, indem du mit ihr spielst.
    • Versuche es mit einem Stab. Stäbe sind toll für deine felligen Freunde, weil es eine gewisse Distanz zwischen dir und ihnen gibt, aber gleichzeitig wird die Interaktion leichter. Wenn du kein Stabspielzeug hast, dann versuche es mit einem Faden oder mache dein eigenes Stabspielzeug, indem du einen Faden oder eine Schnur an einen langen Stab bindest.
    • Behandle die Katze nicht grob. Menschen sind aus der Perspektive einer Katze stark und groß, was ihre Instinkte als Beutetiere triggern kann. Wenn du eine Katze schlecht behandelst, dann machst du ihr Angst oder sie wird aggressiv.
    • Wenn du mit einer Katze spielst, dann greife nicht nach ihr, wirf sie nicht, kneife sie nicht und zeige auch kein anderes Verhalten, das bedrohlich wirken könnte. Kitzle auch nicht den Bauch, denn das kann selbst bei der ruhigsten, süßesten Katze zu einer Angriffsreaktion führen.
  4. Archäologen haben herausgefunden, dass die ersten Katzen domestiziert wurden, weil Menschen ihnen Geschenke in Form von Essen oder Essensresten angeboten hatten. Das ermutigte die Katzen, bei ihnen zu leben. Dieselben Angebote in Form von Essen und Leckerlis können die Bindung zu deiner Katze stärken, sogar bei modernen domestizierten Katzen. [3]
    • Gib ihnen keine Lebensmittel für Menschen. Wenn du Katzen Lebensmittel für Menschen fütterst, dann kann das zu negativen Verhaltensweisen führen, wie Betteln, Futterklau oder Ergattern von Essen, sobald du dich umdrehst. Manche Lebensmittel für Menschen sind nicht gut für die Verdauung der Katze und führen zu einer Lebensmittelvergiftung. Füttere nur Essen und Leckerlis, die für Katzen gemacht sind.
  5. Tiere haben einzigartige Drüsen unten am Mund. Sie helfen ihnen beim Riechen und dabei, Menschen und andere Tiere zu identifizieren. Der Geruchssinn hilft ihnen, verschiedene Gerüche wahrzunehmen. Das heißt, dass eine Katze dich manchmal anleckt und beschnüffelt, um sich mit dir anzufreunden. [4] Das Lecken kann auch eine Pflegemaßnahme als Zeichen der Zuneigung sein. Die soziale Körperpflege ist typischerweise eine Verhaltensweise zwischen Tieren derselben Spezies. Es zeigt, dass die Katze dich in ihrer Katzenfamilie akzeptiert. [5]
    • Greife nicht nach der Katze. Das Schnüffeln ist eine Art Vorstellung für die Katze. Wenn du mit anderen Menschen interagierst, dann wäre es unhöflich, wenn jemand nach deinem Namen fragt und du ihn umarmst. Greife oder umarme daher eine Katze nicht, wenn sie ihr Interesse durch Schnüffeln bekundet.
    • Bewege dich nicht plötzlich. Katzen können in der Wildnis Beute sein und haben einen Fluchtinstinkt, wenn sich ein größeres Tier in der Nähe plötzlich bewegt. Triggere diese Panikreaktion nicht, denn das könnte die Katze schreckhaft und nervös machen, wenn Leute in der Nähe sind.
  6. Nur weil die Katze in deiner Nähe ist, heißt das nicht, dass sie gestreichelt werden will. Achte auf ihre Körper- und vokale Sprache, um herauszufinden, wenn du sie streicheln und liebhaben sollst.
    • Erkenne ermutigendes Verhalten. Katzen zeigen demonstrativ, wenn sie Futter oder Streicheleinheiten wünschen. Hier sind einige Zeichen, auf die du achten solltest:
    • Kopfstoß: Dabei beschnüffelt die Katze deine Hände oder Beine, wenn sie deine Aufmerksamkeit möchte. Katzen haben Duftdrüsen am Kinn und oben am Kopf. Diese reiben sie an Leuten, die sie mögen und markieren wollen.
    • Reiben. Katzen, die gestreichelt werden wollen, reiben sich oft an deinen Beinen oder wickeln ihren Schwanz herum. Sie streicheln dich mit ihrem Körper.
    • Sitzen auf dem Schoß. Wenn eine Katze menschliche Gesellschaft möchte, dann setzt sie sich einfach neben uns oder auf unseren Schoß.
    • Strecken. Manche Katzen strecken sich im Stehen oder während sie auf dem Boden liegen, um zu zeigen, dass sie entspannt sind. Sie laden Menschen ein, sie zu streicheln. Selbst wenn sie sich so verhält, ist der Bauch keine gute Ausgangsposition für Streicheleinheiten.
    • Laute. Katzen kommunizieren mit anderen Katzen nur selten über Laute. Sie haben allerdings komplexe vokale Beziehungen zu ihren Menschen. Katzen kommunizieren nicht direkt lingual. Sie lernen allerdings die richtigen Töne und Tonhöhen, um ihre Bedürfnisse und Einstellungen zu Menschen auszudrücken. [6]
  7. Wenn du dich mit einer Katze anfreundest, dann biete ihr einen sicheren Raum. Ein sicherer Raum ist ein Ort, an den die Katze gehen kann, wenn sie sich müde, überfordert oder ängstlich fühlt.
    • Ziehe oder entferne die Katze nicht aus ihrem sicheren Raum. Wenn sie dorthin geht, dann sagt sie dir, dass sie überfordert ist und eine Pause braucht. Wenn du sie aus ihrem sicheren Raum entfernst, während sie Angst hat, dann sieht die Katze ihn nicht mehr als sicher an. Sie bekommt Angst und reagiert beispielsweise, indem sie kratzt oder markiert.
    • Dränge die Katze nicht in eine Ecke und sperre sie nicht ein. Lasse die Katze sich frei im Haus bewegen, auch wenn sie noch nicht bereit für Interaktion mit dir ist. Wenn du die Katze frei laufen lässt, dann kommt sie später wieder zu dir, statt Angst vor dir zu haben und keine Freundschaft mit dir zu wollen.
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Teil 3
Teil 3 von 4:

Sich mit einer adoptierten oder zugelaufenen Katze anfreunden

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  1. "Zugelaufen" bedeutet, dass die Katze verloren ging oder verstoßen wurde, aber bereits mit oder von Menschen sozialisiert wurde. "Wild" bedeutet, dass die Katze ohne menschlichen Kontakt gelebt hat.
    • Achte auf den Zustand und das Erscheinungsbild der Katze. Ungepflegte oder dreckige Katzen sind Streuner, die verstoßen wurden und nie gelernt haben, wie sie sich außerhalb eines Zuhauses richtig putzen.
    • Gehe nicht direkt auf wilde Katzen zu. Wildkatzen sind draußen geboren und ohne Menschen aufgewachsen. Sie zeigen kein Interesse an Menschen, sind von Grund auf wild und sollten so vorsichtig wie Füchse oder Waschbären behandelt werden, die dafür bekannt sind, dass sie Krankheiten beherbergen, wie Tollwut. [7]
  2. Streuner und Wildkatzen sind Fleischesser. Daher nehmen sie angebotenes Trocken- oder Nassfutter für Katzen gerne an.
    • Stelle das Futter auf, wenn du die Katze siehst. Wenn sie kommt, dann stelle ihr Futter bereit. Sprich in einer sanften Stimme mit der Katze und stelle das Futter an einer sicheren, offenen Stelle ab.
    • Gib der Katze Raum. Gehe mindestens 20 Meter weg, wenn möglich noch mehr, damit die Katze sich nicht bedroht fühlt. Wenn die Katze Interesse am Futter hat, dann nickt sie vielleicht leicht. Sie nimmt dabei den Duft des Futters in der Luft wahr.
    • Wenn die Katze auf dich zugeht, dann sprich in einem beruhigenden Tonfall mit ihr. Sprich mit ihr, während sie frisst. Achte auf ihre Körpersprache. Bewegt der Schwanz sich sanft und ruhig oder liegt er flach da? Drehen sich die Ohren oder sind sie an den Kopf gelegt? Wenn die Körpersprache aus ruhigen Schwanzbewegungen und sich drehenden Ohren besteht, dann schenkt die Katze dir ihre Aufmerksamkeit. Du kannst dich ihr mit der Zeit schrittweise nähern.
    • Entwickle eine Routine. Wenn du immer zur selben Tageszeit Futter aufstellst, dann wird die Katze dieses Verhalten von dir erwarten und sogar darauf warten, dass du sie fütterst. Nach einigen Tagen kannst du dich näher zu ihr hin bewegen, während die Katze frisst. Verringere die Distanz bei jeder Fütterung ein wenig. Wenn du so nah bist, dass die Katze zurückweicht oder nicht fressen will, dann gehe ein bisschen zurück, bis die Katze wieder zum Futter geht.
  3. Es ist wichtig, dass du sichergehst, dass draußen lebende Katzen kastriert oder sterilisiert sind, damit sich die Population der obdachlosen Tiere nicht vergrößert. Oft musst du die Katze im Käfig fangen, um sie untersuchen zu lassen. So kannst du außerdem eine zugelaufene Katze fangen, um sie zu adoptieren oder untersuchen zu lassen.
    • Käfige kannst du leihen oder kaufen. Lege einfach Futter hinten in den Käfig und stelle ihn an einen Platz, an dem die zugelaufene oder Wildkatze oft ist. Sieh alle vier Stunden oder am Morgen, nachdem du den Käfig aufgestellt hast, nach, ob die Katze darin gefangen ist.
    • Wenn die Wildkatze nicht sehr krank ist, dann wird sie extrem aggressiv, wenn sie im Käfig gefangen ist. Du musst besondere Vorsichtsmaßnahmen treffen, wie Handschuhe zu tragen und eine Decke über den Käfig zu legen.
  4. Zugelaufene Katzen haben oft kein Zuhause mehr, weil sie vom Vorbesitzer misshandelt oder ausgesetzt wurden. Sie haben daher wahrscheinlich Angst vor Menschen.
    • Es kann lange dauern, bis eine zugelaufene Katze wieder bei Menschen leben will. Wichtige Faktoren sind das Alter, die Zeit ohne ein Zuhause bei Menschen und die erfahrene Misshandlung.
    • Zugelaufene Katzen sind ihren Bezugspersonen gegenüber oft devot, werden aber, aufgrund der Aussetzung oder Misshandlung, mit anderen Besuchern nie warm. Eine gute Faustregel, um Besucher auf die Interaktion mit der Katze vorzubereiten, ist, dass du Stress oder Missverständnisse für beide Seiten ausräumst.
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Teil 4
Teil 4 von 4:

Katzen verstehen

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  1. Ihre Distanziertheit hat ihnen den Ruf eingebracht, sie wären apathisch und nicht sehr liebevoll. Katzen erfahren bei positiven Interaktionen mit Menschen und anderen freundlichen Tieren aber dieselben chemischen Abläufe im Gehirn und können daher eine enge Bindung sowohl zu Menschen, als auch zu anderen Katzen aufbauen. [8]
    • Die Reaktion auf Liebe entsteht durch Oxytocin, eine Chemikalie, die das Gehirn ausschüttet, wenn wir eine starke Verbindung fühlen.
  2. Katzen sind intelligent genug, um sich mit ihren Menschen zu vokalisieren, vorausgesetzt die Menschen sind aufmerksam.
    • Welche Geräusche macht deine Katze als Reaktion auf verschiedene Aktivitäten, wie das Füttern? Wie reagiert sie beim Kuscheln auf der Couch? Wie beim Spielen? Welche Geräusche macht die Katze, um auf deinen Schoß zu gelangen? Achte auf Trends in ihren Geräuschen, um besser zu verstehen, was deine Katze dir sagen will.
    • Schnurren bedeutet verschiedene Dinge. Die Wissenschaft weiß noch nicht sicher, warum Katzen schnurren. Wir wissen, dass Mutterkatzen beim Stillen schnurren. Wir wissen auch, dass Katzen schnurren, wenn sie glücklich sind. Aber Katzen schnurren auch, um sich zu beruhigen, sogar beim Gebären. Wenn deine Katze schnurrt, dann achte auf den Kontext. Das kann dir erklären, warum deine Katze gerade jetzt schnurrt.
  3. Schwanz nach oben heißt: "Hi! Ich bin freundlich." Schwanz nach unten heißt: "Ich jage oder habe gerade kein Interesse an Interaktion mit dir." Starren bedeutet: "Ich weiß nicht, was ich von dir halten soll, und ich bin vielleicht ein wenig besorgt." Wenn die Katze langsam blinzelt, heißt das: "Ich fühle mich wohl bei dir. Du bist mein Freund." Wenn sie sich auf die Seite legt und streckt, dann bedeutet das: "Ich bin entspannt und möchte gestreichelt werden." Wenn sie sich auf den Boden legt und die Ohren hinten anlegt, heißt es: "Ich habe viel Angst und kicke, kratze oder beiße, wenn du näherkommst." [9]
    • Es gibt einige Reaktionen, die für Katzen universell sind, aber auch andere, die für jede Katze einzigartig sind. Manche Katzen plustern sich leicht auf, wenn sie kuscheln wollen oder sich über Zuneigung freuen (das steht normalerweise für Aggression und Angst). Manche Katzen stoßen dich leicht mit ihren Pfoten, wenn sie deine Aufmerksamkeit wünschen, damit du sie hochhebst, streichelst oder fütterst (das kann aber auch ein Zeichen für Unzufriedenheit oder Aggression sein). Achte auf deine Katze im Speziellen und erlerne die Nuancen ihres Verhaltens.
  4. Katzen verstehen eine verschlossene Tür als persönliche Herausforderung. Sie werden versuchen, hineinzugelangen, um ihre Neugierde zu stillen. Das Gleiche gilt für verschlossene Schränke, Schubladen, Vitrinen und andere Lagermöglichkeiten.
    • Wenn eine Stelle gefährlich für die Katze ist, dann installiere Kindersicherungen oder Türknaufe, damit die Katze sie nicht öffnen kann.
    • Wenn die Stelle nicht sonderlich gefährlich ist, aber die Katze ohne Aufsicht nicht dort sein sollte, dann beaufsichtige die Katze regelmäßig an dieser Stelle, damit sie sie erkunden und entmystifizieren kann. Das befriedigt die Neugier der Katze und sie flitzt nicht jedes Mal hinein, sobald du die Tür öffnest.
    • Denke bei großen Lebensentscheidungen an deine Katzen. Katzen sind schnell gelangweilt und brauchen Stimulation, die ihre natürlichen Instinkte befriedigt. Es spielt bei der Schaffung einer katzenfreundlichen Umgebung eine wichtige Rolle, wo du wohnst, welche Möbel du hast und wie viele Fenster es gibt. Hier sind einige Dinge, die du bedenken solltest:
    • Lebst du an einem Ort, an dem die Katze gut am Fenster sitzen und hinaussehen kann? Katzen suchen nach Wegen, um zu Fenstern zu gelangen, um durch sie nach draußen sehen können. Dabei könnten sie Vorhänge und Möbel zerstören, um ans Fenster zu kommen. Biete deiner Katze einen Platz am Fenster, entweder ein Fensterbrett oder ein Möbel unterhalb des Fensters, auf dem sie es sich bequem machen kann.
    • Kannst du deine Möbel und Ablagen so stellen, dass deine Katze im Raum oben sitzen kann? Katzen klettern in der Wildnis auf Bäume, wenn sie ein sicheres Nickerchen machen wollen oder sich bedroht fühlen. Stelle eine große Kratz- oder Spiellandschaft neben ein Bücherregal oder Fenster. Du solltest in der Nähe eines Fensters eine Sitzgelegenheit über das Fenster bauen, welche die Katze vom höchsten Punkt der Kratzlandschaft erreichen kann. Wenn die Katze sich unsicher fühlt oder einen abgelegenen Ort für ein Nickerchen sucht, dann kann sie auf diesen hohen Punkt im Raum klettern und fühlt sich sicherer.
  5. Katzen sind aktiv, besonders nachts, und klettern, rennen und spielen im ganzen Haus.
    • Ist deine Couch aus einem Material, das gut für Katzen geeignet ist? Dünne Materialien, die leicht zerkratzt werden, wie Microsuede oder gewebte Materialien, Materialien, die sich leicht zerkratzen lassen, wie Brokat, könnten aktive Katzen schnell zerstören. Wähle lieber Baumwoll-Canvas oder Velour oder kaufe eine Decke für die Couch.
    • Hast du Kratzstellen? Katzen haben Duftdrüsen in den Füßen und sind dafür prädestiniert, an Stellen mit viel Durchgangsverkehr zu kratzen, um anderen Tieren und Leuten zu zeigen, dass sie der Herr im Haus sind. Wenn du merkst, dass deine Katze etwas zerkratzt, das sie nicht zerkratzen sollte, dann stelle einen Kratzbaum an die Stelle oder stelle deine Möbel um, so dass der Kratzbaum an genau der Stelle mit viel Durchgangsverkehr in der Nähe einer oft genutzten Tür steht. Du kannst doppelseitiges Klebeband an die Kanten deiner Möbel usw. kleben, damit die Katze nicht kratzt.
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