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Schuppige Haut kann ganz schön nerven. Zum Glück kann man aber etwas dagegen tun. Weich die Haut jeden Tag ein, schütz sie vor der Sonne und pfleg sie mit Aloe Vera und anderen Produkten, damit sie heilen kann. [1] Auch Hausmittel wie Peelings mit Haferflocken und Olivenöl können Wunder wirken. Im Handumdrehen wird deine Haut wieder schön und strahlend aussehen.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Behandle deine schuppige Haut richtig

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  1. Das kannst du auf vielerlei Arten tun. Wenn sich zum Beispiel die Haut an deinem Rücken oder deinem ganzen Körper schuppt, nimm ein Bad. Wenn sich nur deine Hände schuppen, weich sie einer Schüssel mit warmem Wasser ein. Tu das für etwa zwanzig Minuten am Tag, bis du eine Verbesserung bemerkst. [2]
    • Für noch bessere Ergebnisse gib zwei Tassen Natron in dein Badewasser. Damit senkst du das Risiko von Rötungen und Irritationen und gleichzeitig das von Hautinfektionen. [3]
    • Wenn deine Haut sich wegen eines Sonnenbrands schuppt, solltest du Duschen und heißes Wasser meiden, denn sowohl die Hitze als auch der hohe Wasserdruck können auf schuppiger Haut schmerzhaft sein.
  2. Bei normaler Haut sollten es schon zwei Liter sein, und um deiner Haut zu helfen, sich zu heilen und zu erholen, wenn sie schuppig ist, brauchst du eben noch ein wenig mehr. [4]
  3. Direkte Sonneneinstrahlung kann deine Haut weiter schwächen und dein Problem noch verschlimmern. Benutz immer Sonnencreme, wenn du nach draußen in die Sonne gehst und konzentrier dich beim Eincremen besonders auf die Stellen, die bereits Schäden davongetragen haben und sich abschälen. Bedeck außerdem möglichst viel von deiner schuppigen Haut mit Kleidung oder einem Hut, bevor du dich in die Sonne wagst. [5]
    • Sonnenschutz ist für schuppige Haut immer wichtig, egal ob die Ursache ein Sonnenbrand oder einfach Trockenheit ist.
  4. Kratzen oder Rubbeln könnte auch gesunde Haut in Mitleidenschaft ziehen, was schmerzhaft sein und zu Infektionen führen kann. Lass die Haut sich stattdessen auf natürliche Art ablösen. [6]
  5. Wenn du dir nicht sicher bist, warum deine Haut sich schuppt oder ob eine ernsthafte Erkrankung dahinterstecken könnte, hol dir medizinischen Rat ein. Manche Hauterkrankungen – wie etwa Schuppenflechte, Ekzeme und Ichthyose – können schuppige Haut verursachen. Wenn du mit anderen Maßnahmen dein Problem nicht nach und nach in den Griff bekommst, geh für eine Diagnose und eine gezielte Behandlung zum Arzt. [7]
    • Wenn die schuppige Haut stark juckt oder gerötet aussieht, könnte zum Beispiel mehr dahinterstecken.
    • Sprich auch mit deinem Arzt, wenn sich sehr große Hautstellen an deinem Körper schuppen.
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Unterstütz deine Haut von außen

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  1. Aloe Vera hilft super bei irritierter Haut. Massier das Gel sanft in die betroffene Hautstelle ein und lass es vollständig einziehen. [8]
    • Aloe Vera-Gel bekommst du in fast allen Apotheken.
    • Normalerweise solltest du Aloe Vera-Gel problemlos zwei oder drei Mal am Tag anwenden, aber schau auf die Hinweise auf der Packung, um dich diesbezüglich abzusichern.
    • Aloe Vera kann Entzündungen, Irritationen und Juckreiz lindern. Deine schuppige Haut wird sehr wahrscheinlich leichter abheilen, wenn du sie mit Aloe Vera pflegst.
  2. Waschgel, Reinigungsgel oder bezeichnete Produkte können dir helfen, schuppige Haut zu bekämpfen. Spül dein Gesicht mit warmem Wasser ab und verwende das Reinigungsprodukt wie auf der Packung angegeben. Spül es anschließend wieder mit warmem Wasser ab. [9]
    • Benutz bei trockener Haut eine etwas cremigere Reinigung, für fettige Haut eher ein Gel.
    • Ganz egal was für ein Reinigungsprodukt du verwendest, es sollte auf jeden Fall sanft zu deiner Haut sein. Zu scharfe Produkte trocknen deine Haut nur noch weiter aus und können Irritationen hervorrufen. Benutz im Anschluss an die Reinigung eine nicht komedogene und parfumfreie Feuchtigkeitscreme.
    • Auf der Packung findest du sicher Hinweise dazu, wie oft du ein Reinigungsprodukt verwenden kannst.
  3. Diese Cremes und Salben werden direkt auf die Haut aufgetragen, um Entzündungen und Abschälen der Haut zu reduzieren. Drück die empfohlene Menge aus der Tube heraus und auf deinen Finger, dann verteil die Salbe auf der betroffenen Stelle. [10]
    • Die Menge, die du benutzen musst, hängt von der Körperstelle ab, da deine Haut an einigen Stellen dünner ist als an anderen.
    • Lies dir den Beipackzettel durch, dort findest du weitere Hinweise zur richtigen Anwendung von Kortikosteroiden.
    • Wenn du eine Feuchtigkeitscreme oder einen Weichmacher und eine Salbe mit Kortikosteroiden verwendest, trag die Feuchtigkeitscreme zuerst auf.
    • Kortikosteroide darfst du nicht verwenden, wenn du Akne, Rosazea oder offene Wunden hast. Du bekommst Kortikosteroide zwar vermutlich ohne Rezept, aber du solltest trotzdem mit einem Arzt sprechen, bevor du sie verwendest. Einige Produkte solltest du beispielsweise nicht in der Schwangerschaft oder Stillzeit anwenden.
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Verwende Hausmittel

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  1. Weich eine Tasse Haferflocken etwa zwanzig Minuten lang in zwei Tassen warmem Wasser ein. Schmier die Haferflocken dann auf die schuppige Haut und warte erneut zwanzig Minuten. Dann spül sie mit warmem Wasser ab und schrubb die trockenen Hautschuppen mit einem weichen Tuch ab. [11]
    • Creme die Haut anschließend mit einer leichten Feuchtigkeitscreme ein.
    • Die benötigte Menge an Haferflocken hängt davon ab, wie viel Haut sich abschält. Schuppt deine Haut sehr stark oder großflächig, brauchst du natürlich mehr als für eine kleine Stelle.
    • Wende diese Methode täglich an, bis sich deine Haut bessert.
  2. Honig spendet sehr viel Feuchtigkeit. Reib die Mischung sanft in die geschädigte Haut ein und lass sie etwa zwanzig Minuten lang einwirken, dann spül den Honig mit warmem Wasser ab. [12]
    • Wende diese Methode etwa eine Woche lang zweimal täglich an.
  3. Zerdrück eine Banane und misch sie mit einer halben Tasse saurer Sahne, bis eine klumpige Masse entsteht. Trag sie auf die Haut auf,lass sie zwanzig Minuten lang einwirken und spül sie dann mit klarem Wasser ab. [13]
    • Du kannst die saure Sahne auch mit ¼ Tasse Joghurt ersetzen.
    • Statt Banane kannst du auch Papaya oder Apfel nehmen.
    • Verwende diese Maske ein bis zwei Mal pro Woche, bis du eine Besserung bemerkst.
  4. Reib mit dem hellgrünen Fleisch der Gurke über deine Haut oder leg für etwa zwanzig Minuten Gurkenscheiben auf die betroffenen Hautstellen. Spül sie anschließend mit warmem Wasser ab. Wiederhol diesen Prozess so oft du magst, bis deine Haut sich bessert. [14]
    • Alternativ kannst du die Gurke auch fein raspeln oder pürieren, sie dann auf die Haut auftragen und 15 bis 20 Minuten lang einwirken lassen. Spül sie anschließend mit warmem Wasser ab
    • Gurke spendet Feuchtigkeit und kühlt irritierte, schuppige und trockene Haut. Außerdem enthält sie Vitamin C, das die Selbstheilungskräfte der Haut unterstützt.
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Warnungen

  • Hausmittel sind immer mit Vorsicht zu genießen. In den meisten Fällen gibt es keine wissenschaftlichen Beweise für ihre Wirksamkeit. Wenn dich deine Hautprobleme nicht bessern, solltest du immer einen Arzt aufsuchen.
  • Zu häufige oder harsche Peelings können das Problem verschlimmern. Übertreib es nicht.
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