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Eines der schwierigsten Dinge, die wir im Leben lernen können ist, uns selbst zu mögen. Das ist vor allem dann schwierig, wenn uns dies zuvor noch nie gelungen ist. Es ist nicht einfach, sich dieses Denkmuster einzuverleiben, aber es ist möglich. Unsere Gedanken beeinflussen unsere Gefühle und unsere Gefühle wirken sich auf unser Handeln aus. [1] X Forschungsquelle Indem du deine Denkmuster änderst und dich selbst im positiven Denken übst, wirst du anfangen, dich besser zu fühlen. Sich selbst zu mögen, ist einer der Schlüssel, um ein erfülltes und glückliches Leben zu führen.
Vorgehensweise
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Achte auf deine Gedanken. Therapeuten für kognitives Verhalten glauben, dass wir unser Verhalten verändern können, indem wir unsere Gedanken ändern. Gedanken sind die Auslöser, die zu Verhaltensweisen führen.
- Wenn du z.B. denkst, du bist ein Verlierer und bekommst nichts gebacken, dann fühlst du dich hoffnungslos, weil du denkst, du kannst dieses Gefühl nicht ändern. Wenn du so denkst, bleibst du auf einer Stelle stehen, da du negativen Denkmustern nachgibst. Dein tatsächliches Verhalten kann so stark beeinflusst werden, dass du deprimiert oder in vielen Bereichen deines Lebens desinteressiert wirst. In der Tat ist es eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Du hast negative Sicht- und Verhaltensweisen angenommen, die durch deine Gedanken initiiert wurden.
- Der erste Schritt, um deine Gedanken zu kontrollieren, ist die Erkenntnis. Wenn du dich selbst dabei ertappst, negativ über dich zu denken, dann frage dich Folgendes:
- Ist es etwas Schönes, was ich da sage?
- Verleiht mir diese Aussage ein gutes Gefühl?
- Ist das etwas, was ich zu jemand anderem sagen würde?
- Wenn die Antworten „nein“ sind, dann denkst du negativ. Indem du dies bemerkst, bist du in der Lage, diese Aussagen in positivere Aussagen über dich selbst umzuformulieren.
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Führe Tagebuch über deine Gedanken. Achte auf die kritische Stimme in deinem Kopf. Diese Stimme hat dir über Jahre hinweg negative Dinge gesagt. Diese Stimme hat dich davon abgehalten, dein Leben in vollen Zügen zu genießen. Erkenne, wenn diese Stimme dir negative Dinge über dich sagt.
- Nimm dir jeden Tag ein paar Minuten Zeit, um dich an Momente zu erinnern, in denen du etwas Negatives über dich gedacht hast.
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Erstelle eine Liste deiner positiven Eigenschaften. Denke zum Beispiel an deine Fähigkeiten, positiven Charaktereigenschaften sowie Aspekte, die andere Personen an dir bewundern usw. Nimm auch Komplimente mit auf, die du von anderen bekommst.
- Diese Liste kann alles Mögliche enthalten. Du kannst zum Beispiel darin aufnehmen, dass du sehr gut mit Tieren umgehen kannst oder du ein phantastisches Hühnergericht zaubern kannst. Diese Liste dient dir als Erinnerung daran, was du bereits alles vollbracht hast in deinem Leben und dass du bestimmte Dinge sehr gut machst.
- Schau dir die Liste regelmäßig an, um eine bessere Einschätzung über dich selbst zu erhalten. [2] X Forschungsquelle
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Schalte deine innere Kritik ab, indem du dich auf das Positive konzentrierst. Wenn du die Stimme in deinem Kopf hörst, die dir sagt, dass du nutzlos bist, dann halte inne und ersetze diese negativen Gedanken durch etwas Positives. Nimm deine Liste positiver Eigenschaften zur Hand, falls nötig.
- Wenn dein Kopf dir beispielsweise ständig sagt, dass du nutzlos bist, dann kannst du sagen: „Ich habe viele Freunde, die denken, dass es sich lohnt, mich zu kennen. Ich habe eine Menge zu geben.“
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Habe dein eigenes Mantra. Ein Mantra ist eine Nachricht, die du vor dir selbst wiederholst, um dich auf das positive Denken zu konzentrieren. Denke dir einen Sprechgesang aus, den du entweder laut oder in deinem Kopf wiederholen kannst.
- Sag dir selbst z.B.: „Ich bin ein wertvolles und liebenswertes Mitglied meiner Familie.“
- Schreibe das Mantra auf und klebe es an deinen Badezimmerspiegel als tägliche Erinnerung.
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Gib nicht auf. Es gibt vielleicht Tage, an denen du dich durch deine eigenen Handlungen geschlagen fühlst. Sage dir weiterhin, dass du es Wert bist, Liebe zu erfahren. Es geht nur darum, dein Mantra zu ändern.
- Nimm dir morgens nach dem Aufwachen ein paar Minuten Zeit, um dich selbst wertzuschätzen. Halte dir selbst eine schwungvolle Rede, um deine positiven Aspekte hervorzuheben.
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Erkenne deine Liebe für das Leben. Sage zu dir selbst, dass du das Leben liebst und dass du die Reise, auf die es dich mitnimmt, genießt. Auch wenn der Weg steinig ist, bist du in der Lage, schwierige Situationen zu meistern. Du bist immer noch da, um anderen zu erzählen, wie du es bis hierhin geschafft hast.
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Finde die positiven Seiten an den Herausforderungen des Lebens. Geh weiter geradeaus und halte dich nicht mit den Gedanken daran auf, wie schwierig das Leben sein kann. Denke daran, wie du Hürden überwunden hast und wie du daran als Person gewachsen bist. [3] X Forschungsquelle
- Wenn du etwa frustriert darüber bist, dass du entlassen wurdest, dann denke daran, wie viel wertvolle Zeit du seitdem mit deinen Kindern verbringen konntest.
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Halte deinen Fortschritt fest. Egal wie klein das Vollbrachte auch sein mag, notiere dir den Fortschritt, den du machst. Schau, welche Leistungen du vollbracht hast, um so weit zu kommen und lasse zu, dass der Erfolg aus der Vergangenheit dich auch in Zukunft weiterbringt.
- Es kann hilfreich sein, seine Leistungen aufzuschreiben. Dann kannst du deine neuen Leistungen mit den älteren vergleichen und feststellen, wie weit du gekommen bist.
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Verteidige dich selbst. Sorge dafür, dass andere dir den Respekt geben, den du verdienst. Lass nicht zu, dass andere dich geringschätzen oder schlecht über dich reden. Verteidige dich selbst genauso wie du es auch für einen guten Freund tun würdest, der unfair behandelt wird.
- Mach dich selber nicht klein, besonders nicht vor anderen Leuten. Wenn Leute hören, dass du schlecht über dich selbst redest, dann denken sie, es ist in Ordnung, wenn sie es auch tun.
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Gib dir Anerkennung. Überlege, in welchen Situationen du Anerkennung benötigst, und gönne sie dir. Klopf dir selber auf den Rücken, wenn du etwas gut gemacht hast. Hab Geduld mit dir selbst, wenn du etwas Neues lernst und Ermutigung brauchst, um weiterzumachen.
- Dies ist ein guter Moment, um dein Mantra zu wiederholen oder dein Mantra an eine neue Situation anzupassen.
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Lerne, dich allein wohl zu fühlen. Wenn du lernst, alleine glücklich zu sein, wirst du feststellen, dass du dich mit dir selbst wohler fühlen wirst. Es ist wahrscheinlich, dass du dich in unangenehmen Situationen, in denen du dich früher allein oder verlegen gefühlt hättest, wohler fühlen wirst.
- Hol nicht immer gleich dein Telefon heraus, um eine Textnachricht zu schreiben, wenn du alleine bist. Achte stattdessen auf deine Umgebung. Trinke eine Tasse Tee oder tue etwas ähnlich Einfaches und lebe einfach in dem Moment.
- Wenn du ausgehst (in ein Café oder auf eine Party), erinnere dich selbst daran, dass dein Wert nicht davon abhängt, wer mit dir spricht oder wie viele Leute mit dir interagieren.
- Es ist auch wichtig, dir das zu merken, wenn du im Moment in keiner Beziehung bist. Dein Wert hängt nicht davon ab, ob du Single bist oder nicht. Du bist eine gute Gesellschaft für dich selbst.
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Lerne etwas Neues. Lernen, etwas Neues zu tun, ist eine fantastische Art, um dir dabei zu helfen, dich selbst zu mögen und Selbstvertrauen aufzubauen. Wenn du dich selbst in eine neue Situation versetzt, dann verlässt du deine Wohlfühlzone. Du wirst aber auch in der Lage sein, wertzuschätzen, was du erreichen kannst. Das kann dein Selbstvertrauen extrem ausbauen. [4] X Forschungsquelle
- Schaue dich in deinem Umfeld nach Kursen um. Egal ob Kochkurse oder Glasbläserei, du wirst jede Menge Angebote finden, z.B. bei deiner lokalen Volkshochschule. Schau auch nach Aushängen in der Bibliothek oder checke auf Facebook, welche Veranstaltungen es in deiner Nähe gibt.
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Schreibe auf, wofür du dankbar bist. Nimm dir einmal pro Woche ein bisschen Zeit, um die Dinge aufzuschreiben, für die du dankbar bist. Dies hilft dir, dich zu erinnern, was du alles hast in deinem Leben. [5] X Vertrauenswürdige Quelle Greater Good Magazine Weiter zur Quelle
- Fühle nach und wäge ab, über welche Dinge du schreiben willst. Einfach nur mechanisch alles aufzuschreiben wird nicht dazu führen, dass du dankbarer bist. Verbringe stattdessen ein bisschen Zeit damit, dich an einen bestimmten Moment oder ein Gefühl zu erinnern.
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Verwöhne dich. Wenn du einen schlechten Tag hast oder einen Tag, an dem deine Selbstzweifel auf Hochtouren sind, dann sei gut zu dir. Hol dir diesen unglaublich leckeren Schokoladenkuchen aus deinem Lieblingscafé oder entspanne dich in der Badewanne.
- Dadurch hast du eine Pause von deinen Sorgen und deinem Stress, die dir Zweifel bereiten. Sobald du wieder Energie aufgetankt hast, kannst du wieder zurück ins Leben gehen und fühlst dich entspannter dabei.
- Dich selbst zu verwöhnen ist auch wichtig, weil es dich daran erinnert, wie wichtig deine Zeit und deine Gesundheit sind. Wenn du eine Pause machst, behandelst du dich selbst als wichtigstes Gut, und nicht etwa deine Arbeit, deinen Partner, deine Freunde, Familie, Schule usw.
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Finde Spaß an deinem Leben. Lachen hat langfristig und kurzfristig positive Effekte, die dir bei dem Prozess, dich selbst zu mögen, helfen können. Kurzfristig kann Lachen den Endorphinspiegel im Gehirn erhöhen, deine Stressreaktion reduzieren und den Kreislauf anregen, um Stress zu reduzieren. Auf lange Sicht erleichtert Lachen den Umgang mit schwierigen Situationen sowie mit anderen Menschen und verbessert deine Laune. [6] X Vertrauenswürdige Quelle Mayo Clinic Weiter zur Quelle
- Triff dich mit einem alten Freund, um über die heiteren Ereignisse zu plaudern, die ihr gemeinsam erlebt habt.
- Schau eine Komödie an oder lies ein lustiges Buch. Finde einfach jeden Tag ein paar Momente, über die du lachen kannst.
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Pass auf dich auf. Gehe sorgsam mit deinem Körper um. Das hilft dir dabei, den Wert in dir selbst zu erkennen und folglich auch dich selbst besser zu finden.
- Iss ordentlich. Mit einer gesunden Ernährung fühlst du dich innerlich und äußerlich besser. Vermeide soweit möglich industriell verarbeitetes Essen und Fast Food. Iss viel Obst, Gemüse, Proteine und Vollkornprodukte.
- Sorge für ausreichend Schlaf. Guter Schlaf ist wichtig für deinen Körper, um richtig zu funktionieren und sich gut zu fühlen. Schlaf kurbelt das Immunsystem an und hilft dabei, Depressionen und Krankheiten zu heilen. Versuche, jede Nacht sieben bis acht Stunden Schlaf zu bekommen.
- Trinke ausreichend Wasser. Dein Körper benötigt viel Wasser, um gut zu funktionieren; Dehydrierung kann zu Kopfschmerzen, Müdigkeit und verminderten Gehirnleistungen führen. Frauen sollten im Schnitt zwei Liter pro Tag trinken und Männer sollten drei Liter pro Tag trinken. [7] X Vertrauenswürdige Quelle Mayo Clinic Weiter zur Quelle
- Mache regelmäßig Sport. Sport setzt Endorphine im Gehirn frei. Diese Substanzen kurbeln deine Laune an und helfen dir, dich gut zu fühlen, was wiederum dazu führt, dass du dich selbst mehr magst. Außerdem hilft Sport dir dabei, gesund und fit zu bleiben. [8] X Forschungsquelle
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Lass nicht zu, dass die Angst dich überkommt. Angst kann dich lähmen und davon abhalten, in deinem Leben eine aktive Rolle zu übernehmen. [9] X Forschungsquelle . Manche von uns tun alles Erdenkliche, um das negative Denken über uns selbst beizubehalten. Das geschieht, weil wir aus irgendeinem Grund Angst davor haben, gegen diese Gedanken anzugehen. Wir neigen vielleicht automatisch dazu, uns auf einer Stelle zu bewegen. Persönliches Wachstum ist schmerzhaft. Auch wenn ein Leben ohne Weiterentwicklung flau ist, sind wir vertraut damit. Es ist, wie wenn man eine altes, ausgelatsches paar Schuhe trägt. Sie sind nicht sehr hübsch, aber sie sind bequem. Ob du es glaubst oder nicht, auch eine negative Selbsteinschätzung kann für einige von uns bequem sein, weil es keine Veränderung beinhaltet.
- Das beste Beispiel für Angst, die Menschen lähmt, findest du, wenn du Frauen, die misshandelt werden, fragst, warum sie in der Beziehung bleiben. [10] X Forschungsquelle Die Angst hält sie davon ab, in ihrem eigenen und besten Interesse zu handeln. Die emotionale Abhängigkeit, die sie an ihren Unterdrücker oder Peiniger bindet, hält sie davon ab, die Situation zu verlassen, die ihr Leben möglicherweise sogar gefährdet.
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Vergib dir selbst. Es gibt möglicherweise Dinge in deiner Vergangenheit, auf die du nicht stolz bist. Manche dieser Dinge führen vielleicht dazu, dass du dich selbst nicht magst. Sobald du erkennst, dass du das Beste getan hast, das du unter den jeweiligen Umständen tun konntest, kannst du dir auch einige der schlimmsten Handlungen und schädlichsten Verhaltensweisen vergeben. Wenn du an negativen Gedanken festhältst, die an schlechte Verhaltensweisen geknüpft sind, erlaubst du dir nicht zu wachsen und die Ereignisse zu überwinden.
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Sei dein eigener bester Freund. Denke darüber nach, wie du mit einer Freundin sprechen würdest, die Schwierigkeiten damit hat, sich selbst zu mögen. Würdest du die negativen Gedanken bekräftigen? Oder würdest du dich auf ihre Stärken konzentrieren? Mache dir selbst die Gründe klar, warum du eine liebenswerte Person bist. [11] X Forschungsquelle
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Lerne, dich selbst zu akzeptieren. Glaube, was andere über dich sagen. Sie versuchen nicht nur, deine Laune zu verbessern. Sie mögen dich wirklich. Fange an, dich durch ihre Augen zu sehen. Dadurch kannst du die innere Kritik zum Verstummen bringen und anfangen, dich so zu mögen, wie auch andere dich mögen.
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Fange klein an und nimm nur eine Veränderung vor. Sei dir bewusst darüber, dass du auch mit etwas Kleinem anfangen kannst. Ein weiterer Grund, warum viele von uns Angst vor Veränderung haben, ist, dass sie denken, dass wenn sie eine Sache an sich ändern, sie gleich alles verändern müssen. Sie haben Angst davor, dass sich das Schleusentor öffnet und sie nicht weiter das Leben leben können, welches sie gewohnt waren, weil sie vermeintlich riesige Veränderungen vornehmen müssen, um glücklich zu sein.
- Fange mit kleinen Veränderungen an, wie z.B. jeden Tag einem Fremden zuzulächeln oder ein positives Mantra für dich selbst zu wiederholen oder jede Nacht ein bisschen mehr Schlaf zu bekommen. Kleine Schritte zu unternehmen kann das Gefühl vermeiden, überwältigt zu werden, das aufkommen kann, wenn man auf einmal drastische und erhebliche Veränderungen in seinem Leben vornimmt.
- Bei diesen kleinen Schritten zwingst du dich eventuell selbst aus deiner Wohlfühlzone heraus. Deine Wohlfühlzone verlassen zu müssen ist etwas, was dir noch oft in deinem Leben widerfahren wird. Wenn du manche Aspekte davon durch Übung kontrollieren kannst, wirst du besser in der Lage sein, dich mit dir und deinen Fähigkeiten wohl zu fühlen, wenn das Leben dir Steine in den Weg legt.
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Sei geduldig. Denke daran, dass du alles negative Denken aus deinem Leben verbannen willst. Das passiert nicht über Nacht, aber mit der richtigen Herangehensweise kannst du anfangen, dich selbst zu mögen. Du musst bereit dazu sein, die innere Kritik zu zerschlagen, die dich zuvor davon abgehalten hat, dich selbst zu mögen. Du musst dazu bereit sein, dir all die schlechten Dinge, die du in der Vergangenheit getan hast, zu verzeihen. Du musst nach den Eigenschaften Ausschau halten, die dich liebenswert machen und dich daran erinnern, dass andere den Wert in dir erkennen. Dies wird dazu führen, dass du dich selbst als liebenswerte Person akzeptieren kannst.
- Hab Vertrauen in dich. Du bist hart im Nehmen und du wirst alles Notwendige tun, um deine Lebensqualität zu verbessern. Du hast zumindest schon einmal deine schwierige Vergangenheit überstanden. Das erfordert eine gewisse Stärke und Durchhaltevermögen, was nicht jeder hat. Baue die Stärken, die dich in deinem Leben soweit gebracht haben, weiter aus.
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Versuche, andere Menschen anzulächeln. Wenn du mit anderen Leuten in Kontakt trittst, lächle sie an. Mit einem Lächeln fühlst du dich gleich besser. Außerdem wird es den Moment für die jeweils andere Person verschönern. Die Chancen stehen gut, dass andere Leute dich zurück anlächeln werden, und du wirst sofort die Bestätigung fühlen, die zu dir zurück kommt. Du wirst bald spüren, dass du als Mensch eine wichtige Rolle spielst.
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Behandele andere mit Respekt. Gib anderen den Respekt, den du auch selbst erfahren möchtest. Das wird dir dabei helfen, dich auch selbst respektvoll zu behandeln. [12] X Forschungsquelle Das beinhaltet, nett zu sein und Unterschiede zu erlauben. [13] X Forschungsquelle Einige Arten, auf die du anderen Respekt zeigen kannst, umfassen:
- Beleidige andere nicht.
- Hör zu, wenn jemand anders spricht.
- Ärgere andere nicht.
- Gehe sensibel mit den Gefühlen anderer um.
- Stecke Leute nicht in Schubladen.
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Hilf anderen. Eine Schlüsseleigenschaft, die Leute liebenswert macht, ist, wie sie mit anderen umgehen. Wenn du dich um andere sorgst und nett zu ihnen bist, ist es auch wahrscheinlicher, dass du selbst so mit dir umgehst. Versuche anderen zu helfen, wenn du denkst, sie könnten etwas brauchen. [14] X Forschungsquelle
- Deine Hilfe kann etwas Kleines sein, wie z.B. bei der Bank jemandem die Tür aufzuhalten. Oder es kann etwas Größeres sein, wie an einem Samstag einem älteren Nachbarn im Garten zu helfen.
- Dies bedeutet nicht, dass du jeder Person, die du triffst, helfen musst. Denke daran, dass du dich selbst genauso gut wie andere behandeln musst; dazu gehört auch, deine eigenen Grenzen zu respektieren.
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Besuche einen Therapeuten. Ein Psychologe kann dir dabei helfen, Dinge anzugehen, die mit deinem Selbstbewusstsein zu tun haben. Kognitive Verhaltenstherapie ist eine gute Strategie, um dir dabei zu helfen, deine Gedanken und Verhaltensweisen zu überarbeiten. [15] X Forschungsquelle Es kann dir auch dabei helfen, bestimmte Muster zu erkennen, die dich möglicherweise davon abhalten, dich zu mögen oder den gesunden Menschenverstand einzuschalten, um Dinge zu tun, auf die du stolz bist.
- Hab keine Angst davor, auf alte Wunden zurückzublicken. Um uns selbst gut zu fühlen, müssen wir erkennen, was uns davon abhält. Der Heilungsprozess wird nicht beendet, bevor wir nicht bereit sind, den schwierigen Gefühlen ins Auge zu sehen, die uns am Weiterkommen hindern. Nur wenn solche Situationen analysiert werden, bist du dazu in der Lage, sie zu verarbeiten. Wenn wir den Mut haben, eine alte Wunde genauer anzuschauen, verbirgt sich oft Raum für Weiterentwicklung darunter. Dieses neue persönliche Wachstum kann dich von negativen Gedanken über dich selbst befreien und helfen, eine neue positivere Zukunft anzugehen.
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Baue ein soziales Netz auf, das dich unterstützt. Wenn du Leute um dich hast, die positiv über dich denken, dann fängst du an, diese Botschaften selbst aufzunehmen. Umgib dich mit positiven Menschen, die dich und deine Aktivitäten unterstützen.
- Das bedeutet auch, dass du weniger Zeit mit Leuten verbringen solltest, die dich schlecht oder respektlos behandeln. Wenn du mit diesen Leuten Zeit verbringen musst, wie es z.B. bei Kollegen oder Vorgesetzten der Fall ist, dann musst du lernen, wie du dich gegen sie durchsetzen kannst. Du kannst sie wissen lassen, dass ihre Kommentare nicht willkommen sind.
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Finde einen Mentor. Vielleicht gibt es jemanden in deinem Arbeitsumfeld oder in deinem Bekanntenkreis, der oder die dir als Mentor/in dienen kann. Diese Person kann dir dabei helfen, eine gewisse Herausforderung zu überwinden, die du in einem deiner Lebensbereiche vor dir hast. [16] X Forschungsquelle
- Wenn du beispielsweise bei der Arbeit einen Mentor findest, kann dir die Person erzählen, wie er/sie eigene persönliche Hürden genommen hat, um mit seinem/ihrem Job vertraut zu werden. Die Geschichte von jemand anderem zu hören kann dir dabei helfen, netter und nachsichtiger mit dir selbst umzugehen.
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Warnungen
- Es wird dir vielleicht nicht auf Anhieb gelingen, dich zu mögen; besonders dann, wenn du über lange Zeit damit verbracht hast, dich zu hassen oder dich unwohl mit dir selbst zu fühlen. Atme also tief durch und lass dir Zeit, wenn du Schwierigkeiten dabei hast.
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Referenzen
- ↑ http://www.dbtselfhelp.com/selfhelpcourse.pdf
- ↑ http://thelifeoptimist.com/being-yourself/9-ways-to-start-liking-yourself-more/
- ↑ http://www.positivityblog.com/index.php/2013/09/11/improve-self-esteem/
- ↑ http://www.positivityblog.com/index.php/2013/09/11/improve-self-esteem/
- ↑ http://greatergood.berkeley.edu/article/item/tips_for_keeping_a_gratitude_journal
- ↑ http://www.mayoclinic.org/stress-relief/ART-20044456
- ↑ http://www.mayoclinic.org/healthy-lifestyle/nutrition-and-healthy-eating/in-depth/water/art-20044256
- ↑ http://www.webmd.com/depression/guide/exercise-depression
- ↑ http://zenhabits.net/a-guide-to-beating-the-fears-that-are-holding-you-back/
- ↑ http://www.alternativestodv.org/aboutdv/whyvictimsstay.html
- ↑ http://www.positivityblog.com/index.php/2013/09/11/improve-self-esteem/
- ↑ http://www.psychologytoday.com/blog/happiness-in-world/201008/when-you-dont-yourself
- ↑ http://www.goodcharacter.com/BCBC/RespectingOthers.html
- ↑ http://www.positivityblog.com/index.php/2013/09/11/improve-self-esteem/
- ↑ http://www2.nami.org/Content/NavigationMenu/Inform_Yourself/About_Mental_Illness/About_Treatments_and_Supports/Cognitive_Behavioral_Therapy1.htm
- ↑ http://www.positivelypresent.com/2013/09/11-ways-to-conquer-your-fear-of-change.html
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