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Denkst du darüber nach, dir einen Hund anzuschaffen? Hunde sind treue und liebevolle Freunde und geben uns in der Regel viel mehr zurück als wir ihnen geben. Allerdings benötigen sie eine Menge Pflege, um gesund und glücklich zu bleiben. Wenn du planst, dir einen Hund anzuschaffen, musst du viele Dinge beachten, um eine lange und gesunde Freundschaft zu gewährleisten.

Teil 1
Teil 1 von 4:

Die Vorbereitungen

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  1. Auch wenn viele Gegenstände für einen Hund harmlos wirken oder du nicht erwartest, dass er sich für sie interessiert, solltest du am besten kleine Gegenstände und menschliches Spielzeug vom Boden oder allen erreichbaren Bereichen fernhalten, in denen dein Hund sich aufhalten wird.
    • Es gibt viele Produkte in Haus und Hof, die für Hunde gefährlich sind und die du außerhalb der Reichweite deines Hundes aufbewahren solltest. Bewahre diese in einem Lagerraum auf oder stelle sie an einen Ort, zu dem der Hund keinen Zugang hat. Besonders gefährlich sind z.B. Haushaltsreiniger, Insektizide, Dünger und Mäuse- und Rattengifte.
    • Sowohl Zimmerpflanzen als auch Pflanzen im Garten können giftig sein, einschließlich Rhododendren, Chrysanthemen und Oleander. Bestimme die Pflanzen in deinem Haus und Garten und kontaktiere dann deinen Tierarzt oder informiere dich online, welche Pflanzen für Tiere giftig sind.
    • Auch Medikamente, sowohl menschliche als auch tierische, können für deinen Hund giftig sein, besonders wenn sie in großen Mengen konsumiert werden. Einige der Lebensmittel, die wir essen, wie Schokolade, Zwiebeln, Rosinen und Weintrauben und sogar zuckerfreie Kaugummis, können ebenfalls giftig für Hunde sein. Sie sollten außerhalb ihrer Reichweite aufbewahrt werden. [1]
  2. Bevor du deinen Hund nach Hause bringst, solltest du als Erstes entscheiden, wo sich dein Hund aufhalten soll. Denke darüber nach, zu welchen Bereichen des Hauses er Zugang haben soll und welche Bereiche tabu bleiben. Diese Regeln sollten von Anfang an durchgesetzt werden, um Verwirrung zu vermeiden.
    • Dein Hund braucht ausgewiesene Bereiche zum Fressen und Schlafen und viel Platz zum Spielen und Bewegen. Am Anfang solltest du die Bereiche, zu denen der Hund Zugang hat, begrenzen. So kannst du ihn genau beobachten, bis du ihn und sein Verhalten besser kennengelernt hast.
    • Die Küche oder andere, leicht zu reinigende Bereiche eignen sich gut, um Futter- und Wassernäpfe aufzustellen. Sobald du dich für einen Platz entschieden hast, sollten die Näpfe immer dort stehen.
    • Entscheide als nächstes, wo dein Hund schlafen soll. Manche Menschen mögen es, wenn ihr Hund mit ihnen im Bett schläft. Andere ziehen es vor, ein Hundebett oder eine Box zu besorgen, in der das Tier separat schlafen kann. Du musst dir im Klaren sein, dass es viel schwieriger sein kann, einen Hund beizubringen, allein zu schlafen, wenn er einmal in deinem Bett schlafen durfte.
    • Die Größe und das Aktivitätsniveau deines Hundes bestimmen den benötigten Platz für Spiel und Bewegung. Normalerweise gilt: Je größer der Hund, desto mehr Platz braucht er. [2]
  3. Du bekommst vielleicht ein paar Dinge mit dem Hund. Aber du brauchst unbedingt ein Halsband und eine Leine, die für die Größe deines Hundes geeignet sind und ein oder zwei Spielzeuge für den Anfang. Du brauchst auch einen Futter- und Wassernapf sowie Futter.
    • Wenn du weißt, welches Futter dein Hund bisher gefressen hat, dann solltest du ihn weiterhin mit dem gleichen Futter füttern, zumindest anfangs. Ein neues Zuhause kann für jeden Hund stressig sein und ein Futterwechsel kann diesen Stress noch verstärken. Wenn du das Futter später wechseln willst, kannst du das tun. Aber achte darauf, dass du es schrittweise über einen Zeitraum von fünf bis sieben Tagen machst. Das hilft, Probleme wie Durchfall oder Magenverstimmungen zu vermeiden, die bei einer zu schnellen Futterumstellung auftreten können. [3]
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Teil 2
Teil 2 von 4:

Die Grundbedürfnisse deines Hundes erfüllen

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  1. Du kannst auch dein eigenes Hundefutter herstellen. Gib deinem Hund nicht zu viel Zucker, frittiertes Essen oder andere menschliche Leckereien. Diese schaden mit der Zeit der Gesundheit deines Hundes. Füttere einem Hund NIEMALS Schokolade.
    • Generell sollten Hunde großer Rassen mit einem Welpenfutter für große Rassen gefüttert werden, bis sie etwa ein Jahr alt sind. Danach sollten sie auf eine Erwachsenennahrung umgestellt werden, bis sie im Alter von etwa sechs Jahren auf eine Seniorennahrung wechseln. Kleine und mittelgroße Rassen sollten bis zum Alter von etwa einem Jahr mit Welpenfutter gefüttert werden, danach sollten sie auf ein Erwachsenenfutter umgestellt werden.
    • Wenn ein junger Hund übergewichtig wird, ist es in Ordnung, ihn auf Erwachsenenfutter umzustellen (das weniger Kalorien hat), bevor er zwölf Monate alt ist.
  2. Verschiedene Hunde haben unterschiedliche Bedürfnisse, wenn es um das Futter geht. Wenn dein Hund unter einem Jahr alt ist, braucht er vielleicht mehrere Mahlzeiten am Tag. Das kann für die meisten Hunde auf zweimal am Tag reduziert werden, wenn sie etwa sechs Monate alt sind. Es ist normal, dass einige Hunde, wenn sie älter und meist weniger aktiv werden, nur noch einmal am Tag fressen wollen. [4]
    • Versuch, deinen Hund jeden Tag zu den gleichen Zeiten zu füttern. So lernt der Hund, wann Essenszeit ist und du weißt, wie viel dein Hund frisst. Das kann wichtig sein, wenn du deinen Hund stubenrein machen willst, wenn er weniger Appetit hat und auch, um Übergewicht zu verhindern.
  3. Miss die Futtermenge ab, damit du einschätzen kannst, wie viel dein Hund frisst. Erlaube deinem Hund etwa 10 - 15 Minuten zu fressen. Dann sollte der Napf bis zur nächsten Fütterungszeit aufgehoben werden. Wenn er das Futter in dieser Zeit nicht ganz auffrisst, wird er später hungriger sein und es bei der nächsten Fütterung eher auffressen.
    • Um einzuschätzen, ob dein Hund genug oder zu viel Futter bekommt, solltest du sein Gewicht und sein Aussehen beobachten. Während es für einige aktivere Rassen mit bestimmten Körpertypen normal sein kann, dass ihre Rippen zu sehen sind, ist das für die meisten Hunde ein Zeichen dafür, dass sie nicht genug zu fressen bekommen. Wenn du die Rippen nicht fühlen kannst, kann es sein, dass dein Hund zu viel zu fressen bekommt. Frag immer deinen Tierarzt, wenn du genau wissen willst, wie dein Hund aussehen oder was er wiegen sollte.
    • Es ist zwar einfach, dem Hund immer Fressen zur Verfügung zu stellen, doch es wird nicht empfohlen: Der Hund, der viel frisst, nimmt an Gewicht zu und der wählerische Hund verpasst die Aufregung der Mahlzeiten. Versuche, deinen Hund nach einem regelmäßigen Zeitplan zu füttern.
    • Bei Welpen, die übergewichtig werden, kann es sein, dass Fütterungsmenge und die Bewegung angepasst werden müssen. Am besten sprichst du mit deinem Tierarzt, bevor du irgendwelche Änderungen vornimmst.
    • Hunde sollten im Alter von etwa acht Jahren auf eine Senioren-Diät umgestellt werden. So verhinderst du eine übermäßige Kalorienauf- und Gewichtszunahme, die bei einem älteren, weniger aktiven Hund auftreten können. Es ist wichtig, immer frisches Wasser zur Verfügung zu stellen. [5]
  4. Es ist wichtig, dass der Wassernapf deines Hundes immer mit frischem Wasser gefüllt ist. Hunde müssen in der Lage sein, zu trinken, wenn sie durstig sind. Es kann nicht schaden, wenn sie so viel Wasser trinken, wie sie wollen. Du kannst ein paar Eiswürfel in das Wasser geben, damit es schön kalt bleibt, wenn es draußen heiß ist.
  5. Hunde müssen herumlaufen und spielen können, um gesund und glücklich zu bleiben. Im Allgemeinen solltest du mit deinem Hund mindestens einen 30-minütigen Spaziergang pro Tag machen, auch wenn das für einen energiegeladenen Hund nicht annähernd genug ist.
    • Es reicht nicht aus, deinen Hund nur nach draußen zu bringen, damit er sich erleichtert. Achte darauf, dass sich dein Hund jeden Tag ein bisschen auspowern kann.
    • Die Menge an Bewegung, die dein Hund braucht, hängt von seinem Alter, seiner Rasse, seinem Gesundheitszustand und seinem allgemeinen Energielevel ab. Jüngere, sehr energiegeladene Rassen brauchen viel mehr Bewegung als ältere, weniger aktive Rassen. Denke daran, dass einige Rassen nicht für so viel Bewegung geeignet sind wie andere.
    • Wenn du kannst, finde einen Ort, an dem er legal ohne Leine herumlaufen und sich strecken kann.
    • Damit die sich entwickelnden Knochen und Gelenke der Welpen nicht geschädigt werden, wird allgemein empfohlen, sie nicht zu viel laufen zu lassen. Vermeide auch andere sich wiederholende Übungen mit hoher Belastung, z.B. das Springen von hohen Orten. Wie immer solltest du deinen Tierarzt nach Bewegungsempfehlungen fragen.
    • Interagiere mit deinem Hund durch verschiedene Spiele. Das wird ihn sowohl körperlich als auch geistig stimulieren und gleichzeitig helfen, eine starke Bindung zwischen euch beiden aufzubauen. [6]
    • Abhängig vom Aktivitätsniveau deines Hundes und deinem Zeitplan, ist eine Hundetagesstätte ggf. eine gute Möglichkeit, deinem Hund die nötige Bewegung zu geben und ihm gleichzeitig zu ermöglichen, mit anderen Hunden und Menschen zu interagieren.
    • Unzureichende Bewegung kann zu Langeweile führen. Das kann wiederum viele Verhaltensprobleme verursachen, auch destruktive. Es kann auch zu Fettleibigkeit führen, die zu vielen gesundheitlichen Problemen führen kann und um jeden Preis vermieden werden sollte.
    • Neben der Bewegung ist auch die geistige Stimulation für einen gesunden Hund wichtig. Du solltest möglichst täglich mit ihm spielen, ihn trainieren und Puzzle-Futter verwenden, um Langeweile zu vermeiden.
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Teil 3
Teil 3 von 4:

Gesundheitsvorsorge für deinen Hund

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  1. Verschiedene Hunderassen erfordern unterschiedliche Pflegestrategien. Im Allgemeinen sollten Hunde etwa einmal pro Woche gebürstet werden, damit sie ihre Haare abwerfen können. Langhaarige Rassen müssen häufiger gebürstet und regelmäßig getrimmt werden, um Verfilzungen zu vermeiden. Manchen Rassen wird im Sommer sehr heiß und sie fühlen sich besser, wenn sie rasiert werden, wenn es draußen warm wird. Finde heraus, welche Pflegemaßnahmen für das Fell und die Krallen deines Hundes am besten sind.
    • Suche nach Flöhen und Zecken, während du deinen Hund bürstest und entferne sie mit einem Floh- und Zeckenkamm. Eventuell brauchst du ein hochwertiges Flohschutzmittel vom Tierarzt.
  2. Hunde müssen nicht annähernd so oft gebadet werden wie Menschen. Aber wenn sie anfangen zu riechen oder sich im Schlamm oder woanders schmutzig machen, muss man sie baden. Verwende möglichst lauwarmes Wasser und natürliches, sanftes Shampoo, das speziell für Hunde geeignet ist und ihre Haut nicht reizt.
    • Hunde lieben es, nach einem Bad herumzulaufen. Also solltest du das Bad vielleicht so planen, dass der Hund danach draußen herumlaufen kann.
    • Beim Baden und Bürsten kannst du auch darauf achten, ob dein Hund einen Schnitt oder eine Beule hat, die medizinisch versorgt werden müssen. [7]
  3. Diese Tierarztbesuche sorgen dafür, Probleme zu verhindern oder frühzeitig zu erkennen. Sie beinhalten eine körperliche Untersuchung, eine Kotuntersuchung und einen Herzwurmtest. Dein Tierarzt kann auch eine routinemäßige Blutuntersuchung empfehlen, um zugrundeliegende Probleme zu erkennen, die noch nicht zu Tage getreten sind und am besten so früh wie möglich behandelt werden sollten.
    • Medikamente, die Tierärzte oft empfehlen, sind u.a. Mittel gegen Herzwürmer, regelmäßige Entwurmungen und Floh- und Zeckenschutzmittel, je nach Jahreszeit und Region, in der du lebst.
    • Vergewissere dich, dass dein Hund alle notwendigen Impfungen erhalten hat. Sie tragen dazu bei, dass dein Tier glücklich und gesund bleibt. Zu den Standardimpfungen für Hunde gehören Tollwut, die ab einem Alter von zwölf Wochen verabreicht wird und dann alle ein bis drei Jahre, abhängig von den örtlichen Gesetzen und den Empfehlungen deines Tierarztes. Staupe, Parvovirose und Hepatitis werden normalerweise zusammen verabreicht. Welpen sollten ab einem Alter von sechs Wochen alle drei Wochen einen Satz von vier Injektionen erhalten und dann jährlich, als Erwachsene, wieder basierend auf den Empfehlungen deines Tierarztes. [8]
  4. Kastration ist ein Eingriff, der ungewollte Trächtigkeiten verhindert und viele Gesundheits- und Verhaltensprobleme lösen kann. Eine Kastration kann Hodenkrebs, Prostataprobleme, Urinmarkierung und einige aggressive Verhaltensweisen bei Rüden verhindern. Kastrierte Hündinnen haben eine stark reduzierte Inzidenz von Mammatumoren und Gebärmutterinfektionen oder Gebärmutterkrebs sind ausgeschlossen.
    • In der Regel sollte ein Welpe im Alter von etwa sechs Monaten kastriert werden. Besprich das mit deinem Tierarzt während deiner regelmäßigen Welpenbesuche oder beim ersten Besuch nach der Adoption eines erwachsenen Hundes.
  5. Wenn du die normalen Fressgewohnheiten, das Aktivitätsniveau und das Gewicht deines Hundes kennst, weißt du, ob sich etwas verändert hat. Das ist eine einfache Möglichkeit, die Gesundheit deines Hundes zu überwachen. Wenn du darauf achtest, wie dein Hund "auf Toilette" geht, kannst du Veränderungen erkennen, die auf gesundheitliche Probleme hinweisen können. Die regelmäßige Kontrolle von Maul, Zähnen, Augen und Ohren deines Hundes hilft, weitere Probleme so schnell wie möglich zu erkennen. Du solltest regelmäßig nach Knoten und Schnitten suchen. Achte auch darauf, ob sich die Art verändert, wie dein Hund läuft oder sich bewegt.
    • Konsultiere deinen Tierarzt, wenn du irgendwelche Veränderungen im normalen Zustand deines Hundes bemerkst.
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Teil 4
Teil 4 von 4:

Deinen Hund erziehen

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  1. Wenn du einen neuen Welpen oder einen erwachsenen Hund in dein Haus holst, musst du ihm als erstes beibringen, sich draußen zu erleichtern und nicht drinnen. Hunde jeden Alters können mit der richtigen Anleitung stubenrein werden.
    • Bis der Hund stubenrein ist, gibt es ein paar Regeln zu befolgen, die bei dem Prozess helfen. Schränke die Bereiche ein, zu denen dein Hund Zugang hat. So kannst du ihn genau beobachten und auf Anzeichen achten, dass er gleich rausgehen muss. Lege einen Zeitplan fest, nach dem du deinen Hund morgens, nach den Mahlzeiten, immer wenn du nach Hause kommst und kurz vor dem Schlafengehen rausbringst.
    • Welpen müssen häufiger raus, wenn sie jünger sind. Sie können in der Regel ihren Urin eine Stunde pro Lebensmonat halten.
    • Wenn du deinen Hund auch im Haus an der Leine hältst, kannst du ihn besser überwachen, bis er trainiert ist. Auch wenn du ihn mit nach draußen nimmst, solltest du ihn an der Leine halten. So kannst du ihm beibringen, an einen bestimmten Ort zu gehen und gehst auf Nummer sicher, dass du weißt, wann er gegangen ist.
    • Du kannst ein Wort wie "Los!" benutzen, um ihm beizubringen, an einen bestimmten Ort zu gehen. Wenn du ihn dabei erwischst, dass er reingehen will, sag: "Nein!", bring ihn nach draußen und sag ihm z.B.: "Los!". Lobe ihn immer, wenn er dorthin geht, wo er hingehen soll.
    • Wenn dein Hund im Haus einen "Unfall" hat, säubere den Bereich gründlich, um zu verhindern, dass er wieder an dieselbe Stelle geht.
    • Du darfst einen Hund niemals schlagen oder beschimpfen, wenn er ins Haus geht. Der Hund lernt dann nur, dich zu fürchten.
  2. Das sollte der Ort sein, an dem er sich sicher und zufrieden fühlt, wenn du nicht zu Hause bist. Die Box ist eine weitere beliebte Option, um Unfälle zu vermeiden.
    • Versuch bei dieser Methode, die Box zu einem angenehmen Ort zu machen, indem du deinem Hund ein Leckerli oder Spielzeug gibst. Begrenze auch die Zeit, die er in der Box verbringt, auf weniger als vier Stunden am Stück. Verkürze diese Zeit stark bei jüngeren Welpen. Wenn du das Tier aus der Box holst, führe es sofort nach draußen auf seinen Platz und vergiss nicht zu loben, wenn es gehorcht. [9] [10]
  3. Bringe deinem Hund bei, freundlich zu spielen . Hunde sind im Allgemeinen gutmütig und die meisten spielen mit Kindern gutmütig. Dennoch beißen oder kratzen manche beim Spielen zu sehr. Daher ist es wichtig, ihnen beizubringen, wie man freundlich spielt. Belohne deinen Hund, wenn er sanft spielt und ignoriere ihn, wenn er anfängt zu beißen. Mit der Zeit wird er lernen, dass es mehr Spaß macht, sanft zu sein.
  4. Bringe dem Hund bei, nicht zu viel zu bellen . Bellen ist eine normale Aktivität für Hunde und eine Form ihrer Kommunikation. Aber zu häufiges und zu viel Bellen können nervig sein. Deshalb wollen viele Hundebesitzer es korrigieren. Es gibt viele verschiedene Arten von Bellen und einige erfordern sehr spezifische Maßnahmen, um das Problem einzudämmen. Das ist normalerweise ein langer und schrittweiser Prozess, der auch viel Geduld erfordert.
    • Es gibt einige allgemeine Regeln, um deinem Hund beizubringen, nicht bei jeder Kleinigkeit zu bellen. Zuerst solltest du die Faktoren identifizieren, die das Bellen auslösen und diese dann ausschalten: Schließe z.B. die Jalousien oder bringe deinen Hund in einen Bereich, in dem er nicht sehen kann, was/wen er anbellt - das ist ein guter erster Schritt. Wenn er nicht aufhört zu bellen, bringe ihn in einen ruhigen Raum oder in seine Box, ohne Stimulation. Dort kann er sich beruhigen. Belohne ihn, sobald er aufhört.
    • Oft ist es ein natürlicher Instinkt, deinen Hund anzuschreien, wenn er bellt. Aber das kann dazu führen, dass er denkt, du würdest mit ihm bellen.
    • Wenn dein Hund zwanghaft bellt, gib ihm mehr Bewegung und Spielzeit.
    • Hunde, die für Aufmerksamkeit bellen, sollten ignoriert und niemals belohnt werden, bis das Bellen aufhört.
    • Das kann ein schwer zu korrigierendes Problem sein, weshalb du ggf. die Hilfe eines ausgebildeten Verhaltensforschers oder Trainers benötigst. Anti-Bell-Halsbänder sollten nur nach Rücksprache mit einem ausgebildeten Fachmann verwendet werden. [11]
  5. Grundlegende Kommandos wie "Sitz", "Bleib" und "Komm" sind hilfreich, damit dein Hund in Sicherheit bleibt. Denn sie verhindern, dass er sich zu weit entfernt oder sich verirrt, wenn er draußen nicht angeleint ist. Sie helfen auch, deinem Hund seinen Platz in eurer Beziehung zu vermitteln und ihn fester an dich zu binden.
    • Andere Kommandos sind eine schöne Möglichkeit für dich und deinen Hund, zu interagieren und zu spielen. Du kannst deinem Hund "Sitz!" beibringen , zu kommen, zu bleiben, sich hinzulegen und eine Rolle zu machen .
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Tipps

  • Kastriere deine Hunde, um versehentliche Verpaarungen zu vermeiden. Eine Kastration reduziert auch das Risiko für Gebärmutter- und Eierstockkrebs bei Hündinnen sowie die Wahrscheinlichkeit von Hodenkrebs bei Rüden. Kastrierte Rüden sind auch weniger aggressiv.
  • Wenn du dir einen Hund zulegen willst, adoptiere einen aus dem Tierheim. So kannst du das Leiden beenden, das sie im Tierheim durchmachen.
  • Wenn du einen Hund bekommst, besorge ihm ein Halsband. Es sollte ein Namensschild haben und eine Leine. Lass deinen Hund auch chippen.
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Was du brauchst

  • Hochwertiges, gut bewertetes Hundefutter
  • Einzelne Futter- und Wassernäpfe für jeden Hund
  • Hundeleckerlis
  • Mit Klimpergeld gefüllte Plastikflaschen
  • Hundespielzeug, z.B. Kauleinen, Bälle und hohle Gummispielzeuge
  • Boxen (optional)

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