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Wenn du darüber nachdenkst, dir ein Haustier anzuschaffen, möchtest du vielleicht über ein Kaninchen nachdenken. Kaninchen sind exzellente Haustiere, da sie eine wunderbare Persönlichkeit haben und sich leicht an einen häuslichen Lebensstil gewöhnen, sie passen sich selbst an das Leben in einer Wohnung gut an. Um gesund und glücklich zu bleiben, brauchen Kaninchen eine spezielle Pflege. Dies beginnt mit ausreichend Heu und Gemüse, einem warmen, gemütlichen Nest und Zeit, um nach Herzenslust umherzuhoppeln.

Methode 1
Methode 1 von 5:

Ein Zuhause schaffen

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  1. Für ein durchschnittlich großes Kaninchen mit etwa acht Pfund brauchst du einen Käfig, der mindestens 1,20 m breit, 60 cm tief und 60 cm hoch ist. Das Kaninchen sollte sich bequem hinlegen und ausstrecken können und immer noch Platz für Futter, Wasser und eine Toilette haben. [1]
    • Außengehege für Kaninchen kannst du kaufen oder selbst bauen. Das Gehege sollte Platz haben, dass das Kaninchen ein Nest bauen und herumhüpfen kann sowie Platz für Futter, Wasser und eine Toilette.
    • Besorge dir einen Laufstall, damit dein Kaninchen mehr Platz zum Bewegen hat.
    • Große Kaninchen brauchen größere Unterkünfte. Das Kaninchen muss sich frei bewegen und hinlegen können. Stelle sicher, dass dein Käfig groß genug ist, so dass dein Kaninchen spielen kann!
  2. Suche nach einem Käfig für Kaninchen mit einer festen Unterseite und Seiten aus Draht. Sieh den Käfig als "Höhle" an, in der das Kaninchen schlafen kann. Außerdem ist er eine Quelle für Futter und Wasser. Der Plan sollte sein, dass das Kaninchen acht bis zwölf Stunden außerhalb des Käfigs in einem Laufstall oder einem speziell eingerichteten Kaninchenzimmer verbringt. [2]
    • Wenn du einen Käfig mit einem Drahtboden findest, kleide den Boden mit einer Holzplatte aus. Käfige mit Metallstäben können die Füße des Kaninchens verletzen.
    • Ein Außengehege sollte robust sein und Schutz vor Wetter und Fressfeinden bieten. [3] Du kannst ein solches Gehege kaufen oder bauen. Du musst sicherstellen, dass das Kaninchen vor Raubtieren und den Elementen geschützt ist.
    • Bringe dein Kaninchen nicht draußen in einem Gehege alleine unter. Kaninchen sind sehr gesellige Tiere, besorge dir also ein Kaninchen als Gefährten, wenn sie beide noch jung sind, und lasse die beiden kastrieren oder sterilisieren.
  3. B. welche aus Kiefer. Es gibt auch spezielle Streu aus recyceltem Holz, die gut funktioniert. [4] Kaninchen bauen sich gerne gemütliche Nester, fülle daher den Boden des Käfigs mit weichem, natürlichem Material, damit dein Kaninchen es bequem hat.
    • Heu ist eine großartige Streu und darüber hinaus der wichtigste Teil der Ernährung eines Kaninchens, stelle also sicher, dass du das richtige Heu für dein Kaninchen wählst. Heu aus Gras oder Wiesenlieschgras ist für Kaninchen geeignet. Vermeide Alfalfaheu, da es zu viele Kalorien, zu viel Eiweiß und zu viel Kalzium für eine langfristige Fütterung der meisten ausgewachsenen Kaninchen hat. [5]
  4. Du willst dein Kaninchen herumhüpfen lassen können, stelle den Käfig also in ein Zimmer, das du gerne mit ihm teilst und das sicher für das Kaninchen ist. Entferne z.B. alle Elektrokabel, kleinen Gegenstände und wertvollen Möbel aus dem Zimmer und vermeide Chemikalien oder Pflanzen, die dem Kaninchen im Zimmer schaden können. [1]
    • Kaninchen nagen gerne an Kabeln, aber du kannst im Baumarkt einen Kabelschoner kaufen, damit dein Kaninchen sie nicht annagen kann.
    • Verwende ein Babygitter oder einen Laufstall für Hunde, um dem Kaninchen Zugang zum Rest des Hauses zu verwehren, um Schäden an den Möbeln zu vermeiden und das Kaninchen sicher zu halten.
  5. Kaninchen nutzen von Natur aus immer wieder die gleiche Stelle als "Toilette", normalerweise eine Ecke des Käfigs. Lege eine kleine Toilette (du bekommst diese im Zoohandel) mit Zeitung aus, fülle sie dann mit Heu oder spezieller Kaninchenstreu und stelle sie in die bevorzugte Ecke des Kaninchens.
    • Erwäge, im Spielbereich des Kaninchens eine zweite Box aufzustellen.
  6. Kaninchen sind grabende Beutetiere, wenn du ihm also Verstecke wie Holzklötze oder Pappkartons bietest, ist dies gut für sein Wohlbefinden. Einen oder zwei pro Kaninchen, je nachdem, wie viel Platz du hast, geben dem Kaninchen ausreichend Platz zum Zusammenkauern.
  7. [6] Kaninchen lieben es zu nagen und es hält ihre Zähne gesund. Wenn du deinem Kaninchen keine Snacks zum Kauen anbietest, kann es deine Möbel oder andere Dinge annagen, die du herumliegen hast. [2]
    • Stelle sicher, dass dein Kaninchen immer etwas Sicheres zum Nagen hat. Dies nutzt seine Zähne ab und verhindert Verletzungen.
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Methode 2
Methode 2 von 5:

Futter, Snacks und Wasser bereitstellen

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  1. Dies ist der Hauptbestandteil des Futters eines Kaninchens und sollte daher immer zur Verfügung stehen. Heu aus Wiesenlieschgras, Hafer und Trespe sind gute Alternativen. Lege es jeden Tag in einen sauberen Bereich des Kaninchenkäfigs.
    • Füttere jungen Kaninchen im Wachstum (bis zu sieben Monaten) oder trächtigen oder säugenden Kaninchen Alfalfaheu und Pellets, damit sie mehr Kalorien bekommen, die sie in diesen Phasen brauchen. [5]
    • Getrocknetes Gras gibt es im Zoo- und Futterhandel oder du kannst speziell für das Kaninchen einen Trog Gras anbauen.
  2. Diese enthalten Eiweiß und Ballaststoffe; wichtig für wachsende Kaninchen. Ausgewachsene Kaninchen sollten eine achtel Tasse pro fünf Pfund Körpergewicht bekommen. [2]
    • Kaninchen sind Pflanzenfresser und sie können sogar durch Heu und Gemüse zunehmen. Pellets sind konzentriertere Energie als Heu und sollten sparsam gefüttert werden.
    • Denke daran, dass dein Kaninchen nicht allein von Pellets leben kann. Es ist sehr wichtig für den Verdauungstrakt des Kaninchens, dass es langstängelige, verdauliche Fasern in Form von Heu aus Wiesenlieschgras bekommt, um Haarbälle zu verhindern und das Verdauungssystem gesund und glücklich zu halten. Das Nagen an langstängeligen Fasern hilft außerdem, die ständig wachsenden Zähne des Kaninchens abzunutzen und Probleme mit den Zähnen zu verhindern. [1]
    • Baby-Kaninchen können so viele Alfalfa-Pellets haben, wie sie möchten, bis sie sechs bis sieben Monate alt sind.
  3. Kaninchen sind für ihre Liebe zu Karotten berühmt, aber diese sollten nur gelegentlich gegeben werden, da sie viel Zucker enthalten. [7] Wasche das Gemüse gründlich und füttere wenn möglich biologisches Gemüse.
    • Gib ihm grünes Blattgemüse wie Spinat und auch Kohl und das Grün von Rüben. Außerdem sind Sareptasenf, Koriander, Petersilie, Wasserkresse, Sellerie und Löwenzahnblätter gute Gemüsesorten für dein Kaninchen. [1]
    • Zwei Tassen Gemüse am Tag ist eine gute Menge für die meisten ausgewachsenen Kaninchen.
    • Führe Gemüse immer in kleinen Portionen ein, damit das Verdauungssystem nicht durcheinander kommt. Kleineren Kaninchen ab einem Alter von zwölf Wochen kannst du eine neue Gemüsesorte die Woche geben, immer etwa 15 g, um den Blinddarm nicht zu reizen. [5]
    • Du kannst deinem Kaninchen auch Obst wie Äpfel, Blaubeeren, Erdbeeren und Bananen als besondere Leckerlis füttern. Obst enthält viel Zucker und sollte sparsam gefüttert werden, etwa 15 bis 30 g pro sechs Pfund Körpergewicht. [5]
  4. Manche Gemüsesorten sind nicht gut für Kaninchen, dazu gehört Mais, Eisbergsalat, Tomaten, Kohl, Bohnen, Erbsen, Kartoffeln, rote Bete, Zwiebeln, Grünkohl und Rhabarber. Vermeide außerdem, dem Kaninchen Bambus, Samen, Körner und jede Art Fleisch zu füttern.
    • Essen für Menschen wie Brot, Schokolade, Süßigkeiten, Milchprodukte und alles Gekochte sollten Kaninchen nicht gegeben werden. [7]
    • Gib deinem Kaninchen keinen hellen Salat (wie Eisberg). Es kann es töten, indem es Durchfall und Störungen des Verdauungssystems verursacht. Romana ist am besten, aber stelle sicher, dass er möglichst bio ist, und wasche ihn, bevor du ihn deinem Kaninchen gibst.
    • Gib Kaninchen nie Grasschnitt, da dies zu schweren Gesundheitsproblemen führt. Du kannst ein Kaninchen Gras fressen lassen, das nicht mit Herbiziden oder Pestiziden gespritzt wurde, und das Kaninchen selbst wählen lassen, was es auf dem Rasen fressen will. Vermeide jedoch geschnittenes Gras, das durch den Rasenmäher erhitzt und zerdrückt wurde. Der Vorgang des Mähens beschleunigt die Fermentierung und kann zu Verdauungsproblemen des Kaninchens führen. [8]
  5. Frisches Wasser muss immer zur Verfügung stehen und täglich gewechselt werden. Du kannst es in eine Schale oder eine Flasche der Art geben, wie sie für Hamster verwendet werden, aber in Kaninchengröße, auch wenn eine Schüssel Wasser leicht verschüttet werden kann. Stelle sicher, dass es nie ausgeht und reinige sie häufig, um eine Verunreinigung zu verhindern.
    • Stelle sicher, dass die Flasche richtig funktioniert und nicht offen oder geschlossen feststeckt.
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Methode 3
Methode 3 von 5:

Dem Kaninchen Bewegung und Spielzeit verschaffen

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  1. Wenn du das Kaninchen bekommst, lasse es in seinem Käfig oder seinem Gehege, so dass es sich an sein Zuhause gewöhnen kann. Nähere dich ihm nicht direkt und fange an, mit ihm zu spielen, da es noch nicht richtig angekommen ist, dich noch nicht wirklich kennt und dir noch nicht vertraut.
    • Nähere dich dem Kaninchen langsam und ruhig, so dass es keine Angst bekommt. Kaninchen erschrecken sich sehr schnell und können nicht sonderlich gut sehen, daher solltest du mit ihm sprechen, bevor du auf es zugehest.
  2. Kaninchen lieben es, herumzuhüpfen und herumzurennen und um gesund zu bleiben, brauchen sie die Gelegenheit, dies mehrere Stunden am Tag zu tun. Du kannst mit deinem Kaninchen spielen oder es alleine spielen lassen (aber behalte es im Auge), aber vernachlässige dieses wichtige Element der Kaninchenpflege nicht.
    • Stelle sicher, dass dein Kaninchen entweder von einem Auslauf umzäunt ist, der mindestens 0,3 m im Boden steckt und 0,9 m über den Boden herausragt, oder mit einem Kaninchengeschirr angeleint ist. [6]
    • Wenn du gerne mit dem Kaninchen draußen spielen willst, dann stelle sicher, dass du in einem umzäunten Bereich bist, und lasse es nie unbeaufsichtigt.
    • Halte Hunde, Katzen und Raubvögel immer vom Kaninchen fern.
  3. Sie nagen gerne an Kartons und alten Telefonbüchern. Du kannst auch mit deinem Kaninchen spielen, indem du einen kleinen Ball oder ein Stofftier herumrollen lässt.
  4. Kaninchen haben einen zerbrechlichen Körper und müssen vorsichtig angefasst werden. Schiebe eine Hand unter sein Hinterteil und seinen vorderen Bereich und halte es nahe an deinem Körper. Nimm ein Kaninchen nie an den Ohren hoch. [5] [7]
    • Die meisten Kaninchen mögen es, wenn sie gestreichelt werden. [9]
    • Fasse das Kaninchen nicht grob an und streichle es nicht, wenn ihm dies eindeutig nicht gefällt. Kaninchen werden leicht gestresst, wenn sie sich nicht wohlfühlen. [9]
  5. Das Bonding mit deinen Kaninchen kann anfangs etwas schwierig sein, da sie gerne Leckerlis bekommen und gelegentlich gern hinter den Ohren gekratzt werden, aber sehr zur Überraschung der Leute mögen sie es meistens, wenn sie weniger hochgenommen werden. Dies liegt daran (vor allem, wenn du sie frisch bekommen hast), dass sie nicht gerne aus ihrer Komfortzone herausgerissen werden, dadurch können sie sich bloßgestellt fühlen. Sei nicht entmutigt, wenn sie am Anfang jedes Mal, wenn du es versuchst, beißen und wild kratzen. Das ist bei praktisch jedem neuen Kaninchenbesitzer so. Denke daran, sanft und ruhig zu sein, und werde nicht wütend auf dich oder das Kaninchen. Arbeite weiter daran, wenn du es geschafft hast, gib ihm ein kleines Leckerli wie z.B. ein Stück Apfel, damit es weiß, dass es das gut gemacht hat.
    • Wenn du eine Bindung zu deinen Kaninchen aufgebaut hast, interagiere so viel wie möglich mit ihnen. Dies hilft, eine glückliche, gesunde Beziehung aufzubauen, was sehr lohnend ist, da Kaninchen neugierige, verspielte Tiere sind und genauso viel Liebe geben, wie sie bekommen.
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Methode 4
Methode 4 von 5:

Mehr als ein Kaninchen halten

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  1. Kaninchen sind gesellige Tiere und spielen gerne mit anderen Artgenossen. Dich um zwei Kaninchen zu kümmern ist nicht viel schwieriger als dich um eines zu kümmern, daher möchtest du dir vielleicht ein zweites Haustier kaufen, damit beide glücklich sind.
    • Stelle sicher, dass die Kaninchen kastriert oder sterilisiert sind, wenn du sie im gleichen Käfig unterbringst.
    • Achte darauf, dass du dir eines anschaffst, das gut zu dem Kaninchen passt, das du bereits hast. [7]
    • Wenn du denkst, dass du mehr als ein Kaninchen willst, besorge dir Kaninchen aus einem Wurf, so dass sie das gleiche Alter und die gleiche Größe haben. Lasse die Kaninchen direkt sterilisieren oder kastrieren, damit du keine unerwünschten Kaninchenbabys bekommst. Außerdem verhindert dies hormonell gesteuerte Verhaltensprobleme.
  2. Du musst sie langsam einführen, um Kämpfe zu verhindern. Kaninchen können territorial sein. Ein Männchen und ein Weibchen oder zwei Weibchen passen wahrscheinlich besser zueinander als zwei Männchen, außer sie sind noch Babys.
    • Lasse die Kaninchen ein paar Tage in getrennten Käfigen auf neutralem Boden und beobachte, was sie tun. Wenn sie klopfen und aufgeregt sind, stelle sie ein paar Tage weiter auseinander oder in getrennte Zimmer und bringe sie dann wieder in Sichtweite. Dies wäre eine gute Zeit, wenn du sie aneinander heranführst, um die Kaninchen mit leckerem Gemüse abzulenken, aber dadurch auch eine positive Assoziation zur Präsenz des anderen Kaninchens aufzubauen.
    • Verringere langsam den Abstand zwischen den Käfigen, bis sie nebeneinander stehen, aber noch immer sicher vor "Angriffen" sind. Solange sie friedlich in Käfigen nebeneinander leben, führe dieses Arrangement mindestens eine Woche fort.
    • Dann kannst du sie in Laufställe mit einer Barriere dazwischen setzen und, wenn alles okay ist, kannst du sie sich kurze Zeit unter Beaufsichtigung ohne die Barriere begegnen lassen. Lege zwei bis drei Häufchen leckeres Gemüse hinein, um zu verstärken, dass alles gut ist. [10] Wenn Kaninchen sich zusammen hinlegen oder einander das Fell pflegen, ist das Kaninchenleben gut.
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Methode 5
Methode 5 von 5:

Dein Kaninchen gesund halten

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  1. Stelle sicher, dass das Kaninchen währenddessen unter Aufsicht ist. Leere das schmutzige Heu oder die Holzspäne aus dem Käfig, wasche ihn mit heißem Seifenwasser aus, spüle ihn gründlich aus und lasse ihn trocknen. Fülle ihn mit sauberem Heu oder Holzspänen.
    • Du solltest die Wasserschüssel oder -flasche jeden Tag auswaschen.
    • Die Kaninchentoilette muss jeden Tag ausgewechselt und jede Woche mit 10 %-iger Bleiche oder 10 %-iger Essiglösung gründlich desinfiziert werden. Gut abspülen und trocknen lassen. Wenn die Toilette aus Plastik oder Metall ist, kannst du sie auch in die Spülmaschine geben.
    • Du solltest mehr als eine Kaninchentoilette haben, so dass du eine saubere in den Käfig stellen kannst, während du die schmutzige saubermachst.
    • Kaninchenurin ist sehr basisch und auf der Oberfläche der Toilette können sich Kristalle bilden, was den Einsatz eines Entkalkers erforderlich macht. [11]
  2. Die optimale Temperatur für Kaninchen liegt bei 16 bis 22 °C. [11] Wenn dein Kaninchen draußen ist, biete ihm ausreichend Schatten und, wenn es wirklich heiß wird, bringe es nach drinnen, wo es kühler ist, oder stelle gefrorene Wasserflaschen ins Gehege, damit sich das Kaninchen kühl halten kann. Kaninchen können durch einen Hitzeschlag sterben.
    • Die Ohren des Kaninchens sind der Hauptteil des Körpers zur Temperatursteuerung.
    • Wenn sie in der freien Natur sind, würden die Kaninchen unter die Erde gehen, wo es kühl ist, um der Hitze zu entkommen.
  3. Baden ist nicht notwendig, aber du kannst alle ein oder zwei Tage mit einer weichen Bürste vorsichtig Haare entfernen. Wenn du zwei Kaninchen hast, bemerkst du vielleicht, dass sie einander das Fell pflegen.
    • Du kannst Kaninchen-Shampoo kaufen, wenn dein Kaninchen extrem schmutzig ist. Kaninchen müssen im Allgemeinen nicht gebadet werden, es sei denn, sie werden sehr schmutzig und können sich selbst nicht richtig säubern.
    • Besprich die Häufigkeit des Badens mit deinem Tierarzt, aber im Allgemeinen ist es ausreichend, das Kaninchen alle ein bis zwei Monate, wenn überhaupt, zu baden.
  4. Kaninchen brauchen eine jährliche Untersuchung, um sicherzustellen, dass sie gesund sind. Viele Tierärzte, die Hunde und Katzen behandeln, haben keine Erfahrung in der Behandlung von Kaninchen, daher musst du vielleicht einen Tierarzt für "exotische" Tiere finden.
    • Je nachdem, wo du wohnst, kann dein Tierarzt dir eine Impfung gegen bestimmte Krankheiten wie Myxomatose empfehlen (z.B. wenn du in Großbritannien lebst). In den USA wird eine solche Impfung derzeit nicht empfohlen. [5] [11]
    • Dein Tierarzt nimmt eine Untersuchung vor, bespricht seine Feststellungen mit dir und macht Empfehlungen in Bezug auf den aktuellen Zustand des Kaninchens. Ein gesundes Zahnen bei Kaninchen in den Griff zu bekommen kann eine Narkose erfordern, um die Zähne zu untersuchen und scharfe Spitzen anzugehen, die an den Backenzähnen gefunden werden. [7]
  5. Zu wissen, wie es deinem Kaninchen geht, ist extrem wichtig, wenn du möchtest, dass dein Kaninchen gesund und glücklich ist.
    • Wenn die Ohren eines Kaninchens flach auf seinem Rücken liegen, die Augen hervorstehen und der Körper angespannt ist, hat es Angst. Wenn ein Kaninchen wirklich Angst hat, kann es zittern und schwer atmen.
    • Wenn ein Kaninchen sehr entspannt ist, liegt es ausgestreckt mit den Vorderpfoten vor sich da oder hat alle Pfoten unter den Körper gesteckt. Es kann auch auf der Seite liegen. Seine Ohren können flach auf dem Rücken liegen.
    • Manchmal, wenn ein Kaninchen extrem glücklich und aufgeregt ist, hüpft es in die Luft und lässt seinen Körper schnellen. Viele Kaninchen rennen davor sehr schnell herum. Manchmal bleibt ein Kaninchen dabei auf dem Boden, wenn es faul ist, und zeigt nur eine Art Schaudern.
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Tipps

  • Du kannst eine Leine und ein Geschirr für Kaninchen kaufen, so dass du mit ihm spazieren gehen kannst.
  • Sei immer nett, sanft und ruhig zu deinem Kaninchen. Es anzuschreien oder zu bestrafen hilft nicht. Belohne stattdessen gutes Verhalten. [9]
  • Kaninchen müssen alle ein oder zwei Monate ihre Krallen geschnitten bekommen, je nach Aktivität und Lebensraum.
  • Halte Katzen und Hunde zur Sicherheit deines Kaninchen aus dem Bereich des Kaninchens und dem Kaninchen selbst fern.
  • Wenn du dir ein Kaninchen anschaffst, dann achte darauf, dass es gesund aussieht. Untersuche Augen, Ohren und Nase - diese sollten sauber sein und keinen Ausfluss haben. Die Vorderzähne sollten gleichmäßig und das Fell schön sauber sein. Die Unterseite der Pfoten sollte frei von Beschädigungen oder Hautrötungen sein. Nimm das Kaninchen hoch und streichle es, um sicherzugehen, dass du es ohne größere Schwierigkeiten anfassen kannst.
  • Wenn du vorhast, deinem Kaninchen einen Namen zu geben, bringe ihm bei, auf seinen Namen zu hören!
  • Nimm ein Kaninchen nie an den Ohren hoch. Selbst wenn es sich weigert, in den Käfig zu gehen. Dies schadet seinen Ohren. Locke dein Kaninchen lieber, statt ihm zu schaden.
  • Kaninchen können außerdem beißen, wenn sie provoziert werden.
  • Wenn das Kaninchen nicht in seinen Käfig will, lege ein Leckerli hinein.
  • Hab Geduld, wenn dein Kaninchen anfangs in deiner Nähe nervös ist (meines hat 3 Wochen gebraucht, um mit mir warm zu werden). Es lohnt sich absolut! Und eine Kastration oder Sterilisation macht einen großen Unterschied.
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Warnungen

  • Stelle sicher, dass der Außenspielbereich deines Kaninchens sicher ist, da Kaninchen sich in sehr schmale Stellen quetschen können und sehr schwierig zu fangen sind, wenn sie weglaufen und sich verstecken. Stelle außerdem sicher, dass Fressfeinde wie Hunde und Katzen nicht hineinkommen können.
  • Es gibt viele verschiedene Persönlichkeitstypen von Kaninchen. Manche springen herum, andere sind faul und wieder andere liegen dazwischen. Zwinge dein Kaninchen nicht zu spielen, wenn es keine Lust zu haben scheint.
  • Kaninchen können beißen oder kratzen. Wenn du einen Biss abbekommst, der die Haut durchdringt, wird nachdrücklich empfohlen, dies untersuchen zu lassen.
  • Behandle dein Kaninchen nicht mit Flohmedikamenten. Sprich mit einem Tierarzt, was du machen sollst, wenn dein Kaninchen Flöhe hat.
  • Gib dein Bestes, dass du dein Kaninchen nicht fallen lässt. Auch wenn sie widerstandsfähig sind, kann es ihnen schwere Verletzungen zufügen oder sie umbringen, wenn sie auf die falsche Stelle oder aus großer Höhe fallen.
  • Bade deine Kaninchen nie! Sie können sich verkühlen oder einen Schock bekommen.
  • Pass auf Fressfeinde auf. Sie können sehr bestimmt sein, wenn sie denken, dass es um eine Mahlzeit geht, und manchmal ist einfacher Hühnerdraht als Wand zwischen den Kaninchen und Fressfeinden nicht ausreichend. Erwäge, nachts eine zusätzliche Abdeckung über das Gehege zu legen, da Kaninchen beim bloßen Anblick eines Fressfeinds tatsächlich einen tödlichen Herzanfall haben können.
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Was du brauchst

  • Einen großen Käfig mit fester Unterseite
  • Holzspäne
  • Zeitung
  • Heu aus Wiesenlieschgras oder Alfalfa
  • Frisches Blattgemüse
  • Futter-Pellets
  • Nagespielzeug für Kaninchen
  • Tragebox
  • Kaninchentoilette
  • Wasserflasche
  • Leckerlis
  • Eine Kaninchenbürste oder eine Katzenbürste mit kurzen Borsten

Über dieses wikiHow

Zusammenfassung X

Um dich um ein Kaninchen zu kümmern, musst du einen großen Käfig mit massivem Boden besorgen, der für Kaninchen oder andere Kleintiere gedacht ist. Gib Heu oder weiche Holzspäne in den Käfig und stell in eine Ecke ein Kaninchenklo. Stell sicher, dass dein Kaninchen immer Zugang zu Heu hat, und füttere es regelmäßig mit Wiesenlieschgrasheu. Biete ihm auch Gemüse wie Spinat und Sellerie, sowie manchmal eine süße Leckerei wie Karotten oder Obst an. Achte darauf, dass deinem Kaninchen immer frisches Wasser zur Verfügung steht.

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