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Hast du manchmal das Gefühl du hättest dich verloren und du bist nicht wirklich du selbst? Oder möchtest du wachsen und zu der Person werden, die du schon immer sein wolltest? Hier sind ein paar Tipps, die dir auf deinem Weg zu dir selbst helfen können. Auch wenn diese Tipps unter die Kategorie „spirituell“ fallen, können sie jedem helfen, auch wenn du dich selbst nicht als spirituell siehst.

Verwende die Tipps, die du möchtest. Je mehr du anwendest, umso spiritueller wirst du eventuell. Lies auch die Tipps und Spirituelle Richtlinien.

Vorgehensweise

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    Suche dir einen ruhigen und ungestörten Platz und setze dich hin. Findest du keinen absolut ruhigen Raum, kannst du auch irgendwo hingehen, wo du dich am wohlsten fühlst. Du solltest eventuell ein Notizbuch oder Tagebuch bei dir haben, um wichtige Gedanken festzuhalten.
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    Beginne zu meditieren. Du kannst dabei ein Yogaposition einnehmen oder dich so hinsetzen, dass du bequem und angenehm sitzt.
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    Leere deinen Kopf von allen Gedanken. Nachdem du deinen Kopf geklärt hast, lass deine Gedanken entweder frei laufen oder konzentriere dich auf ein bestimmtes Thema. Vermeide gedankliche Sackgassen, negative Gedanken oder Themen, zu denen du keine Lösung finden kannst. Fokussiere dich auf ein Thema, das du in einem neuen Blickwinkel betrachten und bei dem du Fortschritt machen willst. Alternativ kannst du deinen Blick auch auf dein Leben, dein Inneres oder deine aktuelle Situation richten. Erlaubt ist alles was dir beim Konzentrieren hilft. Wenn du möchtest kannst du deine Gedanken aufschreiben oder aufmalen.
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    Frage dich selbst, warum du dich so fühlst. „Warum ist es gut oder schlecht?“, „Was ist der Auslöser dafür?“, „Wie kann ich das Problem lösen?“ Nachdem du auf dich selbst geschaut hast, solltest du herausfinden, wie du zu anderen Menschen stehst. Stehst du über oder unter ihnen? Oder seid ihr auf Augenhöhe? Bewerte diese Beziehungen nicht, sondern betrachte sie neutral. Versuche jede Beziehung und Situation zu betrachten und entscheide, ob es besser wäre, wenn sie sich ändern oder flexibler sein würde.
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    Informiere dich über die ursprüngliche Religion und den spirituellen Glauben, dem die Menschen in deinem Land früher angehörten. Du kannst dazu im Internet oder in Bibliotheken nach Informationen über diese alten Religionen suchen. Sie können dir eine interessante, alternative Sicht auf Spiritualität und Religion ermöglichen. Auch der Glaube deiner Vorfahren kann dir viel über die Geschichte deiner Familie verraten.
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    Liste einige deiner Lebensziele auf und feiere es, wenn du eines dieser Ziele erreicht hast. Lege Meilensteine fest, um auch die verbleibenden Lebensziele zu erreichen. Sage ein Gebet auf oder singe ein Lied, um dich zu motivieren.
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    Plane für die Zukunft. Überlege dir, welche Aktivitäten oder welche Situationen in letzter Zeit dazu geführt haben, dass du dich erfüllt fühlst. War es das Buch, das du gelesen hast, oder ein einfacher Spaziergang? Vielleicht sind es die Meditationen, Yogaübungen oder Situationen in denen du anderen Menschen geholfen hast. Plane etwas in den nächsten Tagen oder Wochen zu tun, das dir dieses Gefühl der Erfüllung gibt. Beschließe es mit einem Gebet oder als eine Art Vorsatz. Du kannst diese Dinge auch mit anderen Menschen teilen.
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    Frage dich jeden Abend vor dem Zubettgehen, was du an diesem Tag getan hast, um dich selbst gesund und sensible zu halten. Denke dabei nicht nur an deinen Körper (auch wenn dies ein wichtiger Teil deines gesamten Ichs ist), sondern denke auch daran, was wichtig für deine Seele ist. Denke nicht nur an deine eigenen Angelegenheiten, sondern auch an die der Menschen um dich herum.
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    Ein weiteres spirituelles Ziel: Wachse in Verletzlichkeit. Die meisten, wenn auch nicht alle Ikonen der Spiritualität hatten diese Qualität. Wachse mit Scharfsinn und Weisheit. Erkunde auch andere Religionen und Glaubensrichtungen. Begegne neuen Dingen gegenüber mit Offenheit und Interesse. Das bedeutet neue Dinge und Perspektiven kennenzulernen, sodass du deine eigene Meinung über diese Dinge bilden kannst. Opfere dich auf und akzeptiere die Opfer anderer.
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    Lies oder Schreibe. Du kannst deine Gedanken auch auf einem Schmierblatt festhalten. Gebildete Menschen haben eine wunderbare Gabe (und auch Verantwortung), die der Rest der Welt leider nicht hat. Du solltest deshalb deine Chancen nutzen. Unterhalte dich mit Menschen, die Erfahrungen haben und über die du gerne mehr wissen möchtest. Diskutiere oder erkläre anderen Menschen verschiedene spirituelle Konzepte, Praktiken oder ähnliches. Auch Lehrende sind Lernende.
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    Suche nach spirituellen Gruppen in deiner Umgebung. Gehe mit einem Freund zu einem dieser Treffen. Es gibt verschiedene Gruppen mit verschiedenen Glaubensrichtungen. Überlege dir vorher ein paar Fragen, die du stellen möchtest und bringe sie zur passenden Zeit hervor.
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    Folge deinen Interessen – tue was dir am meisten Spaß macht. Meide die Dinge, die dir keinen Spaß machen. Sie die Welt als eine Plattform, um deine Talente zu zeigen und dir Rat und Hilfe zu suchen. Genieße alle Momente im Leben.
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Methode 1
Methode 1 von 1:

Spirituelle Richtlinien

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Hier findest du ein paar mögliche Richtlinien und Anpassungsfähigkeitstests, ob du verschiedene Möglichkeiten, Herausforderungen und Situationen in deinem Leben meistern kannst. Kann dein Glaube die folgenden Dinge erfüllen…

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    … auch durch rationale Nachforschungen Standfestigkeit aufweisen?
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    … dich glücklich und zufrieden im „Himmel“ machen?
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    … dir helfen ein gutes Leben mit deinem Partner oder deiner Familie zu führen?
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    … dir helfen auch ohne Partner oder Familie ein gutes Lebens zu führen?
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    … dich ernähren und dir ein Dach über dem Kopf schaffen?
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    … die Bedürfnisse eines sterbenden Kindes in einem Dritte-Welt-Land erfüllen?
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    … die Bedürfnisse der Menschen um dich herum erfüllen?
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    … die Bedürfnisse der gesamten Gesellschaft erfüllen?
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    … dabei helfen das Leben von Tätern und Opfern zu verändern?
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    … dabei helfen das Leben der besten Menschen zu verbessern, die du kennst?
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    … dir ermöglichen deinen Ängsten zu begegnen und sie zu besiegen?
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    … zu einer angemessenen Verteilung von Macht, Wohlstand und Erfolg führen?
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    … dein Verständnis von verschiedenen Tugenden stärken, wie zum Beispiel Verantwortung, Aufgeregtheit, Aufrichtigkeit, Integrität, Respekt, usw.?
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    … dich dazu bringen die richtigen und guten Dinge zu tun, selbst wenn du nicht unbedingt das Gefühl hast das Richtige zu tun?
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    … auf Gespräche mit „spirituelleren“ Menschen und Lehrern zu reagieren, sich zu verändern und befriedigend zu wachsen?
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    … auf Gespräche mit Menschen zu reagieren und sich dementsprechend zu ändern, wenn sie nicht mit deiner Weltsicht übereinstimmen?
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    … dich dazu bringen, dass du dich für deine Freunde einsetzt?
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    Viel Glück!
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Tipps

  • Wenn du Tagebuch oder eine Art Gedankenbuch führst, wirst du dich sicherlich auch mit ein paar Fragen beschäftigen, die sich viele Leute stellen. Fragst du dich, ob es überhaupt ein spirituelles Leben gibt? Wie kann es greifen und erfahren? Unabhängig davon, ob du Zweifel hast, was willst du damit erreichen? Willst du eine andere Person verstehen oder eine Beziehung damit auf eine neue Ebene heben? Suchst du nach Erleuchtung? Fühlst du dich von jemanden oder etwas verletzt? Bist du von einer anderen Person oder einem Umstand entmachtet und demotiviert? Willst du mehr erreichen? Möchtest du einen gewissen inneren Frieden als Abstand zur geschäftigen Außenwelt? Oder versuchst du das Nirwana zu gelangen? Andererseits möchtest du dem Leben vielleicht bewusst begegnen und suchst deshalb nach Energie und eine Richtungsvorgabe um deine täglichen Bedürfnissen und Bestrebungen zu erfüllen? Jeder dieser Gründe könnte auf dich zutreffen. Versuche dich jedes Mal mit einer anderen Frage zu beschäftigen.
  • Ähnliche Fragen. Du solltest dich eventuell auch mit diesen Themen beschäftigen: Gott und das Universum, Beziehungen, emotionale Balance und emotionale Belastbarkeit, Diskussionsgruppen, Disziplin, Sensibilität, Gedankenmethoden und gedankliche Nachforschungen, Dankbarkeit, Führung, Weisheit, Soziale Fähigkeiten, Dienst, Courage, Liebe, Charisma, Reinheit, harte Arbeit, Energie, Dinge auf die schlaue Art zu tun, Selbstaufopferung usw.
  • Denke daran, dass ein gesunder Geist auch zu einem gesunden Körper führen kann.
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Warnungen

  • Sei vorsichtig. Spiritualität kommt auch mit Verantwortung. Hüte dich vor spirituellem Missbrauch. Achte auch darauf, was du dir erlaubst: Glaube ist die wahre Überzeugung von etwas, das du nicht sehen oder greifen kannst. Es bedeutet deshalb aber nicht, dass es nicht existiert. Erkenne deine Zweifel an, auch wenn du weiterhin daran glaubst. Wann immer man Menschen sagt, dass sie ihre Zweifel ignorieren und blind vertrauen sollen, verbreitet man eventuell unethische Formen von Manipulation oder Kontrolle, die in großem Maße zu vielen Problemen führen können. Wenn du zulässt, dass dein Glaube durch verschiedene Situationen und Gedanken getestet wird, wirst du eher zu einer stärkeren Person heranwachsen. Lasse immer Raum für Fehler und lerne von ihnen.
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