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Mobbing kann jeden Treffen. Schulkinder können genauso Opfer werden wie Jugendliche und Erwachsende. Oft kann man die anhaltenden Sticheleien nicht selbst beenden. Die Opfer müssen mutig genug sein (was bei sowas immer sehr schwer ist) eine Drittperson drüber in Kenntnis zu setzen um von außerhalb Hilfe zu bekommen.

Methode 1
Methode 1 von 5:

Es gibt drei Arten von Mobbing

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    Verbales Mobbing . Geschieht durch Beschimpfung und Beleidigungen. Es werden Witze über das Verhalten, Aussehen, Herkunft, Kleider, Figur und anderes gerissen.
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    Nonverbales Mobbing . Hier Quälen die Täter ihre Opfer etwa mit abfällige Blicken, Tuscheleien und Nachäffen. Die Opfer werden wie Luft behandelt, sie werden aus der Gruppe ausgeschlossen, eine Zusammarbeit wird verweigert, man schaut weg, wendet sich ab oder beleidigt das Opfer mit einer schmutzigen Geste.
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    Körperliches Mobbing . Dabei kommt es regelmäßig zur Schubsereien, Tritten und Schlägen. Unter körperliches Mobbing zählt auch Erpressung und Nötigung sowie körperliche Attacken wie Harre ziehen, Stoßen, Kneifen, sexuelle Belästigungen, Eigentum verstecken oder sogar zerstören.
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Methode 2
Methode 2 von 5:

Gemobbt zu werden was ist das?

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    Mobbing zeigt sich bei folgendem Verhalten:
    • Dem Opfer gemeine oder unangenehme Dinge sagen.
    • Das Opfer des Öfteren auf gemeine Weise hänseln.
    • Das Opfer vor anderen lächerlich machen.
    • Das Opfer bedrohen und unter Druck setzen.
    • Das Opfer in einem Raum einsperren oder Dinge, die den Opfer gehören, wegnehmen.


Methode 3
Methode 3 von 5:

Mögliche Folgen bei Mobbing

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    Die Folgen bei den Opfern können sehr unterschiedlich ausfallen und bei jedem mehr oder weniger ausgeprägt sein. Mögliche Folgen bei Mobbing können sein:
    • Schlafstörung
    • Alpträume
    • Panikanfälle
    • Angststörung
    • Depressionen
    • Kopfschmerzen / Übelkeit
    • Appentitlosigkeit
    • Ess-Störung
    • Soziale Isolation
    • Selbstzweifel
    • Einsamkeitsgefühl
    • Verschlechterung der schulischen Leistungen
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Methode 4
Methode 4 von 5:

Was kann ich tun als Mobbingopfer?

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    Es gibt einige Dinge, die du tun kannst, wie zum Beispiel:
    • Vertraue dich deiner Familie an.
    • Rede mit einem Vertrauenslehrer.
    • Wende dich an die Opferhilfe oder auch an die "Nummer gegen Kummer. Die Telefonummer findest du in jedem Telenbuch.
    • Wende dich ans Kinder- und Jugendtelefon (116111)
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    Du kannst dich natürlich auch jedezeit an die Polizei oder an das Jugendamt wenden. Wichtig ist nur, das du NICHT denkst, dass du alleine aus der Sache wieder herauskommst. Eine solche Situation ist fast unmöglich, ohne Hilfe zu bewältigen.
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Methode 5
Methode 5 von 5:

Mobbing ist eine Straftat

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    Unter 14 Jahren kannst du noch nicht bestraft werden. Solltest du aber eine Straftat begehen, bleibt dies in deiner Akte. Ab 14 Jahren ist man strafmündig, zum Beispiel wegen Diebstahl, Körperverletzung oder Bedrohungen. Junge Straftäter (abhängig vom Delikt) zwischen 14 und 17 Jahren werden oft anders bestraft als Erwachsene. Für sie gilt das Jugendstrafrecht.

Tipps

  • Nimm an einem Selbstverteidigungskurs teil. Selbstverteidigung stärkt dein Selbstbewusstsein. An der Seite eines Trainers lernst du dich bei kritischen Situationen selbst zu befreien. Der Fokus liegt auf Prävention. Du lernst Konflikten aus dem Weg zu gehen und stark zu sein.
  • Mach Verbaltraining. Suche im Internet, mit deinen Eltern, Geschwister und Freunden lustige Sprüche, mit denen du die Täter entwaffnen kannst. Es wird ihm den Wind aus den Segeln nehmen.
  • Erstelle ein Mobbing - Tagebuch. In einem Mobbing - Tagebuch werden die Vorfälle, die am Tag passiert sind, protokolliert. Das kann sehr nützlich sein um nichts zu vergessen, wenn es später zur Anzeige bei der Polizei gebracht werden soll. Damit können die Beamten genau nachvollziehen wie es dir gegangen ist und was dir angetan wurde. Was alles in so ein Tagebuch stehen soll haben wir für dich aufgelistet:
    • Datum, Uhrzeit und Ort
    • Was ist passiert?
    • Wer war daran beteiligt?
    • Welche Zeugen gibt es ? (Wer hat noch etwas gesehen)
    • Wie hast du darauf reagiert?
    • Welche Auswirkungen hatte der Vorfall
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