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Wenn es draußen bewölkt ist, muss dies nicht zwangsläufig deine Pläne durchkreuzen, dich zu bräunen. Wolken verhindern tatsächlich nicht, dass Sonnenstrahlen auf die Erde treffen, sodass der Vorgang der Bräunung bei Bewölkung nicht anders ist als an einem sonnigem Tag. Im Vorfeld musst du deine Haut auf das Sonnenbad vorbereiten, indem du ein Peeling durchführst und eine Feuchtigkeitscreme aufträgst. Darüber hinaus solltest du morgens nach draußen gehen, bevor die Sonneneinstrahlung schädlich für die Haut wird. Sei dir bewusst, dass eine Bräunung im Prinzip eine Art der Hautschädigung ist; bräune dich also nicht zu oft und denke stets an ein Sonnenschutzmittel.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Deine Haut vorbereiten und schützen

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  1. Verreibe ein Peelinggel, welches du in den meisten Drogerien besorgen kannst, ein bis zwei Tage vor dem Sonnenbad auf deiner Haut, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen. Auch unabhängig von den Wetterverhältnissen sind Peelings wichtig, da abgestorbene Haut Sonnenstrahlen abhält. Dies kann zu einer ungleichmäßigen, fleckigen Bräune führen. [1]
    • Verreibe das Peelinggel vorsichtig, wenn du schon ein wenig Farbe bekommen hast, da ein zu unsanftes Peeling gebräunte Hautzellen entfernen kann.
    • Falls du ein natürlicheres Peelingprodukt bevorzugst, kannst du auch eine grobkörnige Substanz wie gemahlene Mandeln oder Kaffee mit deinem normalen Duschgel vermischen.
  2. Eine Bräunung ist im Prinzip eine Art der Hautschädigung, also sollte deine Haut im Vorfeld so gesund wie möglich sein. In der Nacht vor dem Sonnenbad solltest du eine herkömmliche Feuchtigkeitscreme auf deinem gesamten Körper auftragen. Kümmere dich dabei besonders um Problemzonen wie Knie und Schultern. [2]
    • Um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, solltest du Sonnenschutzmittel kaufen, die speziell dafür entwickelt wurden, deine Haut während des Sonnenbadens mit Feuchtigkeit zu versorgen. Auch wenn du vielleicht der Meinung bist, dass dies bei Bewölkung nicht notwendig sei, scheinen die Sonnenstrahlen durch die Wolken hindurch. Du bist zu keiner Zeit vollständig vor der Sonne geschützt, wenn du dich draußen aufhältst, auch an bewölkten Tagen.
  3. Es ist ratsam, am Tag vor dem Sonnenbad zusätzliche Flüssigkeit zu dir zu nehmen. Je besser deine Haut mit Flüssigkeit versorgt ist, desto gesünder ist es. Dies verhindert, dass deine Haut in der Sonne zu stark austrocknet. [3]
  4. Vernachlässige deinen Sonnenschutz nicht, auch nicht an bedeckten Tagen. Auch wenn du eine Schicht Sonnenschutzmittel trägst, die deine Haut vor schädlicher Sonneneinstrahlung schützt, kannst du trotzdem ein wenig Farbe bekommen. Für die meisten Sonnenschutzmittel gilt, dass du etwa eine gute Handvoll auf deinem Körper auftragen musst, um dich ausreichend vor Sonneneinstrahlung zu schützen. [4]
  5. Benutze ein Sonnenschutzmittel, welches deine Haut sowohl vor UVA- als auch vor UVB-Strahlen schützt. Eine Sonnencreme mit LSF 30 bietet einen angemessenen Sonnenschutz. Du kannst zwar auch ein Sonnenschutzmittel mit einem höheren Lichtschutzfaktor nehmen, aber dieses wird nicht unbedingt einen besseren Sonnenschutz bieten als eines mit LSF 30. [5]
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Sich effektiv bräunen

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  1. Unabhängig vom Wetter ist der frühe Morgen die beste Tageszeit, um sich zu bräunen. Je weiter der Tag voranschreitet, desto gefährlicher wird die Sonneneinstrahlung; es ist also ratsam, dass du dich vor 10:00 Uhr morgens bräunst. [6]
  2. Suche nach einer Stelle, die möglichst wenig durch Wolken bedeckt wird. Schaue, ob es vielleicht ein Fleckchen gibt, welches trotz Bewölkung von der Sonne beschienen wird. Wähle außerdem einen Ort, der nicht durch Bäume oder Gebäudeschatten verdeckt wird.
  3. Bleibe während des Sonnenbadens nicht die ganze Zeit in der gleichen Position liegen. Dies kann zu einer ungleichmäßigen Bräune führen. Ändere hin und wieder deine Stellung, um deinen Körper vollständig zu bräunen. Zum Beispiel kannst du dich vom Rücken auf die Seite drehen. Nach einigen Minuten kannst du dich dann auf die andere Seite und anschließend wieder auf den Rücken drehen. [7]
  4. Bräune jede Seite des Körpers etwa 20 bis 30 Minuten lang. Dadurch erreichst du eine gleichmäßige Bräune. Behalte deine Haut allerdings im Auge und achte auf mögliche Rötungen. Falls du feststellen solltest, dass sich deine Haut rötet, solltest du die Position ändern oder eine Bräunungspause einlegen. Deine Haut soll schließlich braun werden und nicht verbrennen. [8]
  5. Halte dich nicht stundenlang draußen in der Sonne auf. Dies kann zu Hautschädigungen führen, die das Risiko für Hautkrebs erhöhen. Du solltest deshalb alle 20 bis 30 Minuten nach drinnen gehen oder dich für einige Minuten in den Schatten begeben, um deiner Haut eine Pause zu gönnen. [9]
    • Dies ist auch wichtig, selbst wenn es draußen bewölkt ist. Sei dir bewusst, dass die Sonnenstrahlen stark sind und Wolken mühelos durchbrechen können.
  6. Nach dem Sonnenbad solltest du nach drinnen gehen und dich kurz abduschen. Dadurch befreist du deine Haut von Creme- und Ölresten, die bei zu langer Anwendung deine Poren verstopfen können. Trage nach der Dusche erneut eine Feuchtigkeitscreme auf, da deine Haut durch das Sonnenbad wahrscheinlich ausgetrocknet ist. [10]
    • Es spielt keine Rolle, ob du dich heiß oder kalt abduschst.
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Sicherheitsvorkehrungen treffen

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  1. Deine Augen müssen vor der Sonne geschützt werden, auch an bedeckten Tagen. Wenn du dich tagsüber draußen aufhältst, solltest du eine Sonnenbrille tragen, um deine Augen vor schädlicher Sonneneinstrahlung zu schützen. [11]
  2. Wirf einen Blick auf deine Sonnencremeflasche, um herauszufinden, wie oft du das Sonnenschutzmittel erneut auftragen solltest. Die Sonnencreme sollte über den Tag verteilt mehrmals aufgetragen werden, um den Schutz vor der Sonne aufrechtzuerhalten. [12]
    • Wenn du jedoch schwitzt oder schwimmen gehst, verschwindet dein Sonnenschutz; in diesem Fall solltest du dich direkt wieder eincremen.
  3. Die Sonne erreicht ihren Höchststand täglich zwischen 10:00 und 16:00 Uhr. Während dieser Stunden ist die Sonneneinstrahlung am schädlichsten für deine Haut. Bräune dich deshalb nicht in diesem Zeitraum, da dies dein Risiko für Hautkrebs erhöhen kann. Die Sonneneinstrahlung ist während dieser Zeit stets schädlich, unabhängig von den Wetterverhältnissen. [13]
  4. Es wird häufig irrtümlicherweise angenommen, dass Sonnenschutzmittel nicht verdirbt. Dabei kann es – wie jedes andere Produkt auch – schlecht werden. Überprüfe deshalb das Verfallsdatum deines Sonnenschutzmittels vor deinem Sonnenbad. Falls es das Ablaufdatum bereits erreicht hat, solltest du dir eine neue Flasche besorgen. [14]
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