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Hier bist du richtig, wenn du dein eigenes Unternehmen gründen willst. Es ist sehr risikoreich, aber auch sehr lohnend, ein Unternehmer zu sein. Ein Unternehmer muss viele stressige Situationen meistern, er wird dafür aber auch oft kräftig belohnt und bekommt das Gefühl, etwas erreicht zu haben. Es ist nicht so schwer wie es aussieht: Du brauchst dafür Durchhaltevermögen, Geduld und natürlich eine gute Idee. Dann wirst du schneller dein eigener Chef als du denkst.

Teil 1
Teil 1 von 5:

Betrachte deine Persönlichkeit

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  1. Frage dich, was du im Leben willst und was du von deinem Unternehmen erwartest. Wie willst du deine Ziele im Leben erreichen? Was ist dir wichtig? Was bist du bereit, zu opfern? [1]
    • Überlege, was du tun musst, um diese Prioritäten und Ziele umzusetzen. Brauchst du dafür eine bestimmte Geldsumme? Oder brauchst du mehr Freizeit für deine Freunde und Familie?
  2. Viele Menschen wollen ihr eigener Chef werden. Aber einige Menschen sind eher dafür geschaffen als andere. Wenn du weißt, wie du wahrscheinlich auf bestimmte Ereignisse reagieren wirst, dann hilft das bei der Umsetzung deiner Ziele. [2]
    • Übernimmst du gern viel Verantwortung? Unternehmer haben oft keine Absicherung und sind für Erfolg oder Versagen ihres Geschäfts verantwortlich.
    • Macht dir der Umgang mit Menschen Spaß? Fast jeder Unternehmer hat viel Kundenkontakt, besonders ganz am Anfang. Wenn du nicht gut mit Menschen umgehen kannst, dann könnte es schwierig werden, dein Geschäft in Gang zu bringen.
    • Bist du in der Lage, Unsicherheit und sogar Versagen zu akzeptieren? Selbst die erfolgreichsten Unternehmer, z.B. Bill Gates, Steve Jobs und Richard Branson, haben geschäftliche Rückschläge hinnehmen müssen – manchmal sogar mehrere Male, bevor sie einen Weg gefunden haben, der zum Erfolg führte. [3]
    • Blühst du auf, wenn du Probleme lösen und kreative Lösungen finden musst? Unternehmer müssen sich auf allen Ebenen mit Problemen herumschlagen und kreative Lösungen dafür finden. Eine hohe Toleranzschwelle und die Fähigkeit, Lösungen für Probleme zu finden, machen sich gut bei einem Unternehmer.
  3. Sei ehrlich, was die Einschätzung deiner Stärken und Schwächen angeht. Wenn du mit einem potentiellen Investor sprichst oder Kunden etwas verkaufen willst, dann musst du deine Stärken sehr gut kennen, um sie anderen klarzumachen.
  4. Energie und Entschlossenheit helfen dir über viele der Hürden, die dir als junger Unternehmer begegnen werden. Du musst so viel Idealismus haben, dass du an dich glaubst. Gleichzeitig solltest du pragmatisch genug sein, um die Realität einer Situation zu erkennen. [4]
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Teil 2
Teil 2 von 5:

Die Grundlagen schaffen

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  1. Die meisten Unternehmen beginnen mit einer überzeugenden Idee – ob es sich um eine Dienstleistung handelt, die Menschen brauchen, ein Produkt, das das Leben leichter macht oder etwas, das beides verbindet. Die Geschäftswelt ist voller großartiger Ideen (und vieler nicht so toller). Entscheidend ist die Frage, ob sich deine Geschäftsidee von anderen unterscheidet und ob du eine Nische findest, in die sie genau passt. [5]
    • Du brauchst keine revolutionäre oder brandneue Idee, um erfolgreich zu sein. Du musst nur in irgendeiner Sache besser sein als all deine Wettbewerber. [6]
    • Die Chancen auf Erfolg steigen, wenn du etwas machst, das du kennst und liebst. Computerprogramme zu schreiben mag dein Unternehmen sehr marktfähig machen. Wenn du aber nicht mit dem Herzen dabei bist, dann wirst du kaum die Energie haben, um durchzuhalten. [7]
    • Wenn dir nichts einfällt, schreibe eine Liste mit Dingen, die deine Zielgruppe beschreiben, z.B. wo und was sie kauft. Enge die Liste auf ca. drei Gegenstände ein und behalte dabei Kosten, Produktionszeiten und Beliebtheit im Hinterkopf. Suche dann das einfachste, realistischste Produkt, das du anbieten könntest.
  2. Entscheidend für eine Geschäftsgründung ist, ob es einen Bedarf für dein Produkt oder deine Dienstleistung gibt. Könntest du etwas anbieten, das bislang nicht so gut gemacht wurde, wie du es machen würdest? Handelt es sich um etwas, für das es einen Bedarf gibt, der nicht ausreichend gedeckt werden kann? [8]
    • Es gibt viele Quellen, wo du dich über bestimmte Industrien erkundigen kannst. Suche online nach Industrie- oder Handelsorganisationen und lies Artikel oder Pressemitteilungen, die sie veröffentlichen. Auch aus den Daten einer Volkszählung kannst du wertvolle demographische Informationen ziehen. [9]
    • Auf der Seite „Für Gründer“ findest du Vorschläge, wie du Ideen findest, eine Marktanalyse durchführst, einen Businessplan schreibst und wie du Investoren findest. Die Seite ist eine gute Quelle für verlässliche Informationen, wenn du ein Unternehmen gründen willst.
  3. Du kannst das tollste Produkt oder den großartigsten Service anbieten, wenn niemand dafür zahlen will, dann ist dein Geschäft bald ruiniert. Wenn du mit anderen redest, dann bereitet dich das auch darauf vor, Investoren zu überzeugen. [10]
    • Bitte um ehrliches Feedback, wenn du mit potentiellen Kunden sprichst. Deine Freunde versuchen vielleicht nur freundlich zu sein, wenn du deine Idee vorstellst. Ein kritisches Feedback weist auf die Schwächen oder Probleme hin, was wesentlich nützlicher, wenn auch nicht so leicht zu ertragen ist.
  4. Unternehmerschaft ist immer gleichzeitig Risiko und Belohnung, wobei oft das Risiko größer ist (besonders am Anfang). Mache einen Kassensturz und finde heraus, wie viel Geld (und Zeit und Energie) du wirklich investieren kannst. [11]
    • Zusätzlich zum Berechnen deiner Ersparnisse, Kredite und anderer Kaptialquellen überlege, wie lange du durchhältst, ohne Profit zu machen. Kleinunternehmen sind selten sofort profitabel. Kannst du es dir leisten, dir mehrere Monate oder sogar ein paar Jahre kein Gehalt zu zahlen?
  5. Gemäß „Forbes“ bedeutet „hinnehmbarer Verlust“, dass du zuerst die möglichen Nachteile deines Geschäftsvorhabens bestimmen und danach nur investieren solltest, was du dir zu verlieren leisten könntest, wenn dein Unternehmen anders läuft als gedacht. Auf diese Weise werden Verluste begrenzt, wenn das Geschäft nicht funktioniert. [12]
  6. Eines der wichtigsten Dinge, um ein Unternehmer zu werden, ist Flexibilität. Du kannst nicht alles unter Kontrolle haben, was dein Geschäft angeht, weshalb Anpassung so wichtig ist, um zu überleben. Wenn du zu sehr an einem Plan hängst, dann sabotierst du dich selbst. [13]
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Teil 3
Teil 3 von 5:

Den Geschäftsplan schreiben

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  1. Er wird auch Businessplan gennant und beschreibt, was dein Unternehmen macht (Wem dient es? Was liefert es?). Er enthält eine Marktanalyse, eine detaillierte Beschreibung des Produktes oder der Dienstleistung und die finanzielle Aussicht des Geschäfts über die nächsten drei bis fünf Jahre. Wenn du Investoren anlocken willst, dann wollen sie einen detaillierten, ausführlichen Businessplan sehen. [14]
  2. Hier sollte kurz zusammengefasst werden, was das Unternehmen macht, welche Bedürfnisse es erfüllt und wie und warum es anderen, ähnlichen Unternehmen überlegen ist. Sei dabei konkret und spezifisch, halte deine Ausführungen aber kurz – in etwa so wie eine „Aufzugspräsentation“. [15]
  3. Wenn du den Markt gut untersucht hast, dann solltest du in der Lage sein, über spezifische Details aus dem gewählten Industrie- oder Servicebereich, deine Zielgruppe und deinen angestrebten Marktanteil zu berichten. Dieser Teil sollte so detailliert wie möglich sein, denn hier musst du Investoren davon überzeugen, dass du weißt, was du tust. [16]
    • Einer der Fehler, den viele Neu-Unternehmer machen, ist, dass sie vergessen, ihren angestrebten Markt einzugrenzen und dass sie einer zu großen Zielgruppe etwas verkaufen wollen. Es ist verlockend zu glauben, dass jeder dein Produkt braucht und liebt – die Wahrheit ist leider, dass das nicht der Fall ist. Es ist völlig in Ordnung, klein anzufangen. [17]
  4. Selbst wenn dein Unternehmen im Moment nur aus dir besteht, beschreibe in diesem Abschnitt, wem dein Unternehmen gehört, wer wofür verantwortlich ist und wie dein Geschäft strukturiert wird, wenn es wächst. (Wird es einen Aufsichtsrat geben? Wie werden deine Angestellten organisiert?) Investoren wollen erkennen, dass du über die Zukunft deines Unternehmens nachgedacht hast. [18]
  5. Hier kannst du detailliert beschreiben, was genau dein Unternehmen den Kunden bietet. Was genau stellst du zur Verfügung? Welches Bedürfnis erfüllst du damit? Welche Wettbewerbsvorteile hat dein Produkt/Service im Vergleich zu ähnlichen Angeboten? [19]
    • Liefere Details aus Sicht des Kunden. Wenn du bereits über potentielle Kunden gesprochen hast, dann solltest du ziemlich genau wissen, was sie von deinem Produkt/Service halten.
    • Wenn du ein einzigartiges Produkt oder einen universellen Service anbieten willst, füge Informationen über ein eingereichtes Patent bei oder auf welche andere Art du dein geistiges Eigentum schützen willst. Investoren wollen nicht in ein Geschäft investieren, wenn das Produkt von einem Wettbewerber gestohlen werden kann.
  6. In diesem Abschnitt legst du dar, wie du Kunden anlockst und behältst. Wie willst du deine Zielkonsumenten erreichen? Welche Marketingstrategien sorgen dafür, dass dein Geschäft wächst? Hast du schon potentielle Kunden in petto oder fängst du bei Null an? [20]
  7. Wenn du einen Kredit von einer Bank oder einem Investor haben möchtest, dann musst du genau ausführen, was du brauchst, um dein Geschäft auf den Weg zu bringen. Schreibe auch auf, welche Summe du selbst investieren willst, wie viel Geld du von deinen Investoren brauchst und (am wichtigsten), wie du diese Finanzierung umsetzen willst. [21]
    • Investoren mögen es konkret. Ein Finanzierungsantrag, in dem nur steht: „Ich brauche eine Million Euro“ ist weniger überzeugend als ein Antrag, der Kosten und Ausgaben detailliert aufführt.
  8. Wenn du gerade erst anfängst, dann gibt es kaum finanzielle Daten aus der Vergangenheit, mit denen du arbeiten kannst. Du solltest alles angeben, was deine Kreditwürdigkeit unterstreicht, d.h. womit du einen Kredit absicherst. Schreibe aber nur auf, worauf du im Ernstfall wirklich verzichten könntest. [22]
    • Lege auch dar, welche Finanzdaten du für die Zukunft erwartest. Das mag so klingen, also ob du dir einfach ein paar Zahlen ausdenkst. Aber du solltest Daten aus deiner Marktanalyse hinzufügen: Wie gut sind deine Wettbewerber? Wie steht es um ihre Ausgaben und Einnahmen? Diese Angaben kannst du nutzen, um Vorhersagen für dein Geschäft zu machen.
    • Achte darauf, dass deine finanziellen Vorhersagen denen aus dem Finanzierungsantrag entsprechen. Wenn in deinen Vorhersagen steht, dass du 500.000 Euro brauchst, du aber nur um 200.000 Euro bittest, dann zeigt das den Investoren, dass du deine Hausaufgaben nicht gemacht hast.
  9. Wenn du gerade erst anfängst, dann solltest du ggf. andere Dokumentationen hinzufügen, die deine Kreditwürdigkeit unterstreichen. Hilfreich wären z.B. Empfehlungsschreiben, die deine Qualifikation und Fähigkeiten loben. [23]
  10. Diese Zusammenfassung steht gleich am Anfang des Businessplans. Du solltest sie aber erst schreiben, wenn du den Rest des Plans fertig hast. Das Executive Summary ist eine Kurzbeschreibung der Geschäftsidee im Ganzen: Ziel des Unternehmens, seine Leitlinie und eine Vorstellung deiner Person und des Unternehmens. Als Jungunternehmer solltest du deinen Hintergrund und deine Erfahrungen bezüglich des Produktes oder der Dienstleistung erklären. Die Zusammenfassung sollte nicht länger als eine Seite sein. [24]
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Teil 4
Teil 4 von 5:

Die Präsentation vorbereiten

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  1. Diese Präsentation nennt sich so, weil sie konkret und informativ genug sein muss, um jemandem zu sagen, wer du bist, was dein Unternehmen macht und warum er an dir interessiert sein sollte – und all das in der Zeit, in der du mit dieser Person im Fahrstuhl fährst.
    • Denke zuerst an das Problem oder Bedürfnis, das du lösen bzw. erfüllen willst. Das kann oft sehr effektiv in Form einer Frage geschehen. Deshalb beginnt Fernsehwerbung auch oft mit einer Frage wie: „Wussten Sie schon, dass...“ oder „Haben Sie genug von...“ oder „Standen sie schon einmal vor dem Problem, dass...“.
    • Lege zweitens dar, wie dein Produkt oder Service dieses Problem löst. Das sollten höchstens zwei oder drei Sätze sein. Sei dabei so spezifisch wie möglich, ohne in Fachsprache zu verfallen.
    • Beschreibe drittens die Hauptvorzüge deines Produktes/Services. Erkläre z.B. was der Kunde davon hat oder wie viel besser es im Vergleich zu deinen Wettbewerbern ist.
    • Lege zu guter Letzt dar, was du vom Investor brauchst, um dein Geschäft zu starten. Dieser Teil kann länger sein, denn du musst deine grundlegenden Bedürfnisse darlegen, deine Erfahrungen und Referenzen und warum der Investor auf deinen Erfolg vertrauen kann.
    • Deine Fahrstuhlpräsentation sollte kurz sein! Viele Experten sagen, dass sie nicht länger als eine Minute sein darf. Denke daran, dass die Aufmerksamkeitsspanne anderer kurz ist. Du musst schnell Interesse erzeugen oder du bekommst sie nie an den Haken. [25]
  2. Dort sollten alle Informationen zusammengefasst werden. Dein Vortrag sollte ohne Hast etwa 15 Minuten dauern. [26]
  3. Anfangs bist du wahrscheinlich nervös, wenn du deinen Businessplan vorstellst – deshalb solltest du üben. Probe deine Fahrstuhlpräsentation und diskutiere deinen Businessplan mit Freunden, Mitarbeitern und anderen Kollegen.
  4. Wahrscheinlich machst du anfangs noch Fehler. Bitte die Leute, mit denen du übst, um ehrliches Feedback. Drückst du deine Ideen klar aus? Klingst du nervös? Sprichst du zu schnell oder zu langsam? Wo musst du etwas besser erklären und an welchen Stellen musst du weniger genau sein?
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Teil 5
Teil 5 von 5:

Deine Ideen anderen nahe bringen

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  1. Gehe zu Handels- und Industriemessen, die dein Gebiet betreffen und sprich mit den Ausstellern. Werde Mitglied in relevanten Berufsverbänden. Baue dir ein starkes, soziales Netzwerk mit anderen Unternehmern sowohl online (über soziale Medien oder professionelle Seiten wie Linkedin oder Xing) als auch auf persönlicher Ebene auf. [27]
    • Geh auf Netzwerk-Veranstaltungen, z.B. lokale Messen der örtlichen Handelskammer. Dort kannst du Kontakt zu anderen Unternehmern in deiner Gegend herstellen. Über diese Kontakte bekommst du Unterstützung, Ideen und Chancen.
    • Gehe großzügig mit anderen um. Betrachte das Netzwerken mit anderen Unternehmern nicht nur als Gelegenheit, etwas zu bekommen. Wenn du anderen Ratschläge, Ideen und Unterstützung anbietest, dann steigt die Wahrscheinlichkeit, dass auch sie dir helfen. Niemand wird gern ausgenutzt.
    • Achte auf die Ideen anderer. Selbst wenn du in direkter Konkurrenz zu jemandem stehst, kannst du ggf. von demjenigen lernen. Du kannst aus den Fehlern und den Erfolgen anderer lernen – aber nur, wenn du zuhörst.
  2. Du musst in der Lage sein, sowohl online als auch persönlich über dein Geschäft zu kommunizieren. Das heißt, du brauchst eine starke Markenpräsenz. Professionelle Visitenkarten, eine Website und Accounts auf sozialen Medien (Twitter, Facebook, Pinterest, YouTube etc.), die Informationen über dein Unternehmen liefern, sind attraktive, kompakte Möglichkeiten zu zeigen, dass du es mit deinem Geschäft ernst meinst. Dort können andere Menschen dich auch nachschlagen und mehr über dich erfahren.
    • Sieh dir Websites und Markengestaltung erfolgreicher Unternehmen an. Achte darauf, was sie gemeinsam haben, was sie Interessantes machen und entwickle daraus eine Strategie für deine eigene Marke. (Stiehl aber niemals das geistige Eigentum anderer).
    • Denke darüber nach, einen professionellen Blog zu starten – besonders, wenn du eine Dienstleistung anbieten willst. Dort kannst du deine Erfahrungen und Ideen wunderbar darstellen und Kunden mit deinem Unternehmen bekannt machen.
  3. Es besteht die Möglichkeit, dass du jemanden kennst, der wiederum jemanden kennt, der eine Investitionsmöglichkeit sucht. Viele Investoren ziehen „Blindbewerbungen“ (eingesendete Businesspläne ohne Einladung) nicht in Betracht, freuen sich aber über eine Präsentation, wenn der Kontakt über jemanden hergestellt wurde, den sie bereits kennen und schätzen. [28]
    • Denke daran, einen Gefallen zu erwidern, wann immer es möglich ist. Andere helfen dir wohl eher, wenn sie das Gefühl haben, dass du ihnen auch hilfst, wenn du kannst. Guter Wille ist wichtig für einen Unternehmer.
  4. Präsentiere deine Idee potentiellen Investoren, um das Geld für deine Geschäftseröffnung zu bekommen. Die Art deines Geschäfts entscheidet darüber, wer darin investieren will. Netzwerken ist eine gute Möglichkeit, um Investitionstipps und -chancen zu bekommen.
    • Denke daran, dass Risikokapitalgeber (auch Venture Capitalists „VCs“) sich für zwei Dinge interessieren: Wie viel Geld sie in dein Unternehmen stecken sollen und wie schnell sie Profit erzielen. Jedes Jahr werden hunderttausende Unternehmen gegründet, aber nur ca. 500 davon finden einen Risikokapitalgeber. [29]
    • Wenn du eine professionelle Dienstleistung anbietest, z.B. eine Beraterfirma, ein Buchhaltungsbüro oder eine Medizinfirma, dann solltest du über eine Partnerschaft mit einer auf dem jeweiligen Gebiet bereits etablierten Firma nachdenken. Jemand, der sich auf dem Gebiet bereits auskennt (und der deine Kenntnisse schätzt), investiert eher in deine Firma und glaubt an deren Erfolg.
    • Eine gute Möglichkeit ist, mit wenigen Kunden anzufangen und diese zufriedenzustellen. Starte dein Unternehmen möglichst, ohne viel Geld auszugeben. Das ist wahrscheinlich der beste Weg.
  5. Verkaufe dein Produkt und setze es ab. Wenn du Umsatz machst, bist du im Geschäft! Du testest deine Theorien über den Markt, findest heraus, was wirklich funktioniert und was nicht und bekommst Erfahrungen, was zu neuen Ideen und Verbesserungen führt. Bleib flexibel und arbeite weiter hart!
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Tipps

  • Du musst nicht notwendigerweise ganz allein arbeiten. Insbesondere bei Neueröffnungen von Anwaltskanzleien oder Restaurants gibt es ein ganzes Team, das aus erfahrenen und fähigen Menschen auf dem jeweiligen Gebiet besteht. Das erhöht die Erfolgschancen.
  • Es ist schwer, ein Unternehmer zu sein – selbst, wenn du erfolgreich bist. Versuche, gesunde Beziehungen zu deinen Freunden und Familienmitgliedern aufrecht zu halten. Sie geben dir die emotionale Unterstützung, die du brauchst.
  • Werde nicht selbstgefällig, wenn du erfolgreich bist. Ein Unternehmen muss sich ständig an den sich verändernden Markt und die Anforderungen der Kunden anpassen – selbst, wenn die Geschäfte gut laufen. Arbeite weiter an deinem Netzwerk, kommuniziere mit deinen Kunden und arbeite an Innovationen.
  • Bitte deine Kunden um Feedback, was deine Produkte angeht. So erfährst du, wo es Verbesserungsbedarf gibt.
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Warnungen

  • Acht von zehn Kleinunternehmen scheitern in den ersten 18 Monaten. [30] Selbst wenn du alles richtig machst, kannst du scheitern. Du musst zwar an dich glauben, du musst aber auch die Risiken verstehen und die Möglichkeit akzeptieren, dass dein erstes Unternehmen nicht so funktioniert, wie du es dir vorgestellt hast.
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  1. http://www.forbes.com/sites/ericwagner/2013/09/12/five-reasons-8-out-of-10-businesses-fail/
  2. http://fortune.com/2014/07/30/how-do-i-become-an-entrepreneur/
  3. http://www.forbes.com/sites/actiontrumpseverything/2013/02/20/becoming-an-entrepreneur-is-less-scary-than-you-think-a-case-study/
  4. http://fortune.com/2014/07/30/how-do-i-become-an-entrepreneur/
  5. https://www.sba.gov/writing-business-plan
  6. https://www.sba.gov/content/company-description
  7. https://www.sba.gov/content/market-analysis
  8. http://www.entrepreneur.com/article/207488
  9. https://www.sba.gov/content/organization-management
  10. https://www.sba.gov/content/service-or-product-line
  11. https://www.sba.gov/content/marketing-sales-management
  12. https://www.sba.gov/content/marketing-sales-management
  13. https://www.sba.gov/content/financial-projections
  14. https://www.sba.gov/content/appendix
  15. https://www.sba.gov/content/business-plan-executive-summary
  16. http://www.forbes.com/sites/allbusiness/2013/07/09/8-mistakes-entrepreneurs-make-when-pitching-to-investors/
  17. http://www.forbes.com/sites/allbusiness/2013/07/09/8-mistakes-entrepreneurs-make-when-pitching-to-investors/
  18. http://www.entrepreneur.com/article/207488
  19. http://www.forbes.com/sites/allbusiness/2014/08/20/28-common-mistakes-startups-make-when-pitching-to-investors/
  20. http://www.businessinsider.com/how-to-get-started-as-an-entrepreneur-2013-8
  21. http://www.forbes.com/sites/ericwagner/2013/09/12/five-reasons-8-out-of-10-businesses-fail/

Über dieses wikiHow

Zusammenfassung X

Um Unternehmer zu werden, musst du zuerst herausfinden, wo eine hohe Nachfrage besteht. Gehe dann ins Internet, um Nachforschungen über die Marktlage zu stellen. Du kannst auch mit möglichen Kunden sprechen, um herauszufinden, ob du auf dem richtigen Weg bist. Wenn du ein Geschäftsmodell für dich gefunden hast, erstelle einen Businessplan, um die Einzelheiten festzulegen. Dazu gehören beispielsweise die Finanzierung und das Marketing. Baue anschließend dein Netzwerk aus, indem du auf Messen gehst, dich Verbänden anschließt und an Online-Veranstaltungen teilnimmst. Wie man seine Marke entwickelt und voranbringt, erfährst du, wenn du weiterliest!

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