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Kangkong, oder Wasserspinat, ist eine essbare Pflanze, die vor allem in der südostasiatischen Küche anzutreffen ist. Er hat einen nussigen Geschmack, ähnlich Spinat. Er ist relativ anspruchslos und daher leicht anzubauen. Du brauchst nur eine Menge Wasser und ausreichend Dünger. Du kannst den Wasserspinat aus Samen oder Stecklingen ziehen und dann entweder in der Erde wachsen lassen oder in einem Topf mit Wasser.

Teil 1
Teil 1 von 3:

Zieh die Pflänzchen aus Samen oder Stecklingen

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  1. Diese Pflanze liebt Wasser und der Keimungsprozess wird angeregt, indem du sie ins Wasser legst. Streu sie einfach in eine Schale und bedeck sie mit einer dünnen Schicht Wasser. [1]
    • Die Samen bekommst du online oder im Gartencenter. Du brauchst wenigstens zehn Samen, um eine kleine Ernte zu bekommen.
    • Die Erfolgschancen bei Samen sind eventuell nicht so groß wie bei Stecklingen. Es dauert länger, bis die Pflanzen sich etablieren. [2]
  2. Streu Blumenerde in deine Anzuchtschale. Mach ein etwa 1,25 cm tiefes Loch in die Erde. Lass ein oder zwei Samen hineinfallen und bedeck sie wieder mit Pflanzerde.
    • Die Schale sollte wenigstens 5 bis 7,5 cm tief sein, damit die Pflanzen Wurzeln ausbilden können.
  3. Sie müssen eine angemessene Größe erreicht haben, bevor du sie umsetzen kannst. Wenn sie die Höhe erreicht haben, schau nach Blättern.
    • Du solltest vier gut ausgebildete Blätter sehen können, bevor du den Wasserspinat auspflanzt.
  4. Warte nach der Ernte wenigstens einen Tag ab, bevor du einen Steckling schneidest. Jeder Steckling sollte wenigstens 5 bis 7,5 cm lang sein. [3] Stell die Stecklinge ins Wasser. Lass sie dort ein paar Tage und wechsle es jeden Tag aus. [4]
    • In einigen Tagen sollten sie Wurzeln auszubilden beginnen. Warte bis zum neunten Tag oder so, bevor du sie nach draußen pflanzt. Zu diesem Zeitpunkt sollten sie ein ganz gut etabliertes Wurzelsystem haben. [5]
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Pflanz deine Kangkong in den Boden

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  1. Bei Temperaturen zwischen 24 Grad und 30 Grad geht es der Pflanze gut. Sie kann jedoch Schaden davontragen, wenn es kälter als 10 Grad wird. Warte also ab, bis es draußen dauerhaft warm genug ist, bevor du sie auspflanzt. [6]
    • Es sollten noch einige Wochen nach dem letzten Frost vergehen, damit die Pflanzen draußen gut gedeihen.
    • Pflanz Kangkong nicht in den Garten, wenn das Risiko besteht, dass die Temperaturen nachts unter 10 Grad sinken könnten.
  2. Es sollte gerade groß genug für den Setzling oder Steckling sein. Ist die Erde weich genug, benutz einfach deine Hand. Ist sie zu fest, brauchst du einen Spaten. [7]
    • Setz die Pflanzen nicht dichter zusammen als 15 cm.
  3. Setz eine Pflanze in das Loch, das du gerade gemacht hast. Füll es mit Erde auf und drück sie leicht an. Achte darauf, dass die Pflanze fest im Boden steht, bevor du mit der nächsten weitermachst. [8]
  4. Sie brauchen sehr viel Wasser, achte also gut darauf, dass sie nicht austrocknen, sonst wachsen sie nicht an.
    • Alle ein bis zwei Tage solltest du bewässern.
  5. Beginn in diesem Fall mit etwa 15 bis 20 cm breiten Reihen. Pro 30 cm kannst du etwa sechs bis zehn Samen säen. Verteil sie gleichmäßig in alle Richtungen. Pflanz sie etwa 1,25 cm tief ein und bedeck sie mit Erde.
    • Warte mit der Aussaat, bis die Tagestemperaturen konstant über 24 Grad liegen.
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Zieh Kangkong in Wasser

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  1. Kangkong kann auch in einem Kübel mit Wasser gedeihen. Wie groß der Behälter ist, ist grundsätzlich egal. Du musst nur bis zur Mitte herüberreichen können, um die Pflanzen zu ernten. Ein zu großer Durchmesser ist also unpraktisch. [9]
    • Außerdem solltest du die Pflanzen auf Krankheiten hin untersuchen können.
  2. Das Netz wird dafür sorgen, dass der Wasserspinat in der richtigen Position bleibt. Er bekommt jede Menge Wasser, sinkt aber nicht auf den Grund. [10]
    • Drahtnetz bekommst du im Baumarkt. Miss deinen Kübel vorher genau aus, damit du genug kaufst.
    • Ist das Netz fein genug, kannst du die Samen darauf keimen lassen. Ist es nicht fein genug, musst du mit Stecklingen arbeiten.
  3. Er wächst im Wasser besonders gut. [11]
    • Die andere Sorte, Ching Quat, kannst du in Wasser und Erde ziehen.
  4. Bevor du sie an ihre endgültige Stelle setzt, lass sie in einer Wasserkanne wurzeln. So werden sie später besser gedeihen. [12]
    • Die Wurzeln sollten wenigstens neun Tage Zeit zum Wachsen gehabt haben.
  5. Leg die Stecklinge auf den Behälter. Du kannst sie aneinander lehnen oder sie sogar behutsam zusammenbinden. Irgendwann sinken die Wurzeln durch das Netz und sie werden stehenbleiben. [13]
    • Achte darauf, dass die Blätter über der Oberfläche bleiben.
  6. Wenn du die Pflanze nicht in Erde ziehst, musst du ihr auf andere Weise Nährstoffe zukommen lassen. Wähl einen stickstoffreichen Dünger aus. Verwende etwa zwei Esslöffel Gartendünger pro vier Liter Wasser im Behälter. [14]
    • Verwendest du keinen Flüssigdünger, misch ihn mit etwas Wasser an, bevor du ihn in den Behälter schüttest.
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Tipps

  • Setz Fische in den Wasserbehälter. Stehendes Wasser im Garten ist ein Paradies für Mücken. Fische können dieses Problem für dich lösen. Allerdings musst du dann natürlich entsprechend vorsichtig mit Dünger und anderen Zusätzen sein. [15]
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Warnungen

  • Vergewissere dich, dass du Wasserspinat anbauen darfst. Weil er sich rasend vermehrt, wird er an vielen Orten als invasiv angesehen.
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