Welche menschliche Emotion bin ich?

Mach den Test, um es herauszufinden!

Ein Gefühl bestimmt, wie du dein Leben lebst. Wie du morgens aufwachst, wie du liebst, wie du von der Zukunft träumst – welches menschliche Gefühl bist du tief in deinem Herzen?

Um deine Emotion zu entdecken, beantworte eine Reihe einfacher Fragen. Folge deiner Intuition. Denke nicht zu sehr über deine Antworten nach, sondern vertraue deinem Bauchgefühl. Klicke auf „Test starten“, um jetzt deine menschliche Emotion zu entdecken.

Eine Hand malt ein Herz auf ein beschlagenes Fenster.

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Fragenübersicht

1. Wähle eine Farbgruppe:
  1. Amethyst, Rotblau, Rot
  2. Marineblau, Himmelblau, Eierschalenfarben
  3. Gold, Clementine, Salbei
  4. Purpurrot, Hellgelb, Grau
2. Wähle eins:
  1. Du sitzt mit einer großen Tasche im Bus und liest. Ein Fremder blättert vorsichtig die Seite für dich um, als er sieht, dass du Probleme dabei hast.
  2. Als Kind zerbrichst du die Vase deiner Mutter und kannst sie nicht reparieren. Sie sagt, es sei alles in Ordnung, aber du weißt, dass sie traurig ist.
  3. Du hast gerade das große Spiel verloren, fühlst dich aber toll. Es ist sonnig, die Vögel zwitschern, deine Freunde sind da, alles ist gut.
  4. Du setzt deine Kopfhörer auf, drückst auf „Geräuschunterdrückung“ und übertönst die Welt um dich herum.
3. Was möchtest du gerade am liebsten auf der Welt?
  1. Berührung
  2. Ruhe
  3. Sonnenschein
  4. Erleichterung
4. Wähle eine Blume:
  1. Lilien: zart, romantisch, rein
  2. Orchideen: sehnsuchtsvoll, zerbrechlich, schön
  3. Sonnenblumen: leuchtend, stark, liebenswert
  4. Lavendel: friedlich, nützlich, süß
5. Was ist das Element deines Sternzeichens?
  1. Feuer (Löwe, Widder, Schütze)
  2. Wasser (Krebs, Fische, Skorpion)
  3. Luft (Wassermann, Zwillinge, Waage)
  4. Erde (Steinbock, Stier, Jungfrau)
6. Beschreibe deine Gefühle in einem einzelnen Satz:
  1. Ich empfinde bereits große Gefühle, aber ich sehne mich nach noch tieferen.
  2. Ich wünschte, ich könnte meine Gefühle auf Befehl ausschalten.
  3. Ich schätze meine Höhen und Tiefen, ohne mich in ihnen zu verfangen.
  4. Ich muss hart daran arbeiten, meine Gefühle zu kontrollieren.
7. Was möchtest du jemandem in deinem Leben am liebsten sagen?
  1. „Ich weiß, dass du nicht dasselbe fühlst, aber du sollst einfach wissen, dass ich dich liebe.“
  2. „Es tut mir alles so leid. Ich wollte dich nie verletzen.“
  3. „Du bist so schön. Ich genieße es, in deiner Nähe zu sein, und ich hoffe, du empfindest das Gleiche für mich.“
  4. „Du hast mich verletzt, aber das kannst du jetzt nicht mehr. Ich bin viel stärker als früher.“
8. Was denkst du beim Gedanken an den Weltraum?
  1. Schönheit und Geheimnis – der Weltraum ist von Natur aus romantisch.
  2. Perspektive – der Weltraum gibt mir das Gefühl, klein zu sein.
  3. Versprechen und Abenteuer – die Raumfahrt ist die letzte Grenze.
  4. Eigentlich nichts. Ich konzentriere mich mehr auf die Dinge auf der Erde.
9. Was ist für dich Liebe?
  1. Großartig, wie ein Märchen, alles verzehrend und weltbewegend.
  2. Sanft, subtil, lieblich und wahr.
  3. Schmerzhaft, aber schön.
  4. Liebe ist Glück.
10. Ich bin glücklich, wenn:
  1. ich im Moment vollkommen erfüllt bin.
  2. ich voller Hoffnung in meine Zukunft blicke.
  3. mich jemand positiv überrascht und mich daran erinnert, wie nett Menschen sein können.
  4. ich mit der Person zusammen bin, die ich liebe.
11. Wähle einen bösen Traum:
  1. Ich versuche, ein unmögliches Problem zu lösen. Egal, wie sehr ich es versuche, meine Antwort ist immer falsch…
  2. Jemand, der mir nahe steht, hat mich betrogen. Ich möchte schreien, weil ich so wütend bin, aber ich bekomme keinen Ton heraus.
  3. Ich stehe an einem überfüllten Bahnhof. Alle rennen an mir vorbei. Plötzlich drehen sich alle zu mir um und mein Gesicht wird rot.
  4. Ich habe gerade schreckliche Neuigkeiten erhalten und habe niemanden, mit dem ich darüber reden kann.
12. Wie gehst du mit schlechter Laune um?
  1. Ich setze mich mit meinen Gefühlen auseinander. Manchmal weine ich, schreibe oder höre traurige Musik.
  2. Ich ignoriere sie und versuche, meinen Tag fortzusetzen. So ist das Leben.
  3. Ich erinnere mich daran, dass ich ein Staubkorn im Universum bin. Das hilft mir, mich zu beruhigen.
  4. Ich werde wütend. Ich könnte die angestaute Energie durch etwas Aktives wie Joggen loswerden.

Die Grundlagen menschlicher Emotionen

Subjektive Erfahrung: In vielerlei Hinsicht sind Emotionen gar nicht so mysteriös. Etwas in unserer Außenwelt geschieht und natürlich haben wir eine innere, emotionale Reaktion. Das ist vollkommen logisch. Aber unser Gefühlsleben ist immer noch subjektiv und manchmal unvorhersehbar. Wir weinen, lachen oder zittern nicht alle als Reaktion auf dieselben Dinge. Wenn zwei Menschen bei regnerischem Wetter aufwachen, fühlt sich einer vielleicht entmutigt – der andere hingegen vielleicht entspannt.

Physiologische Reaktionen: Manchmal sind unsere emotionalen Prozesse quantifizierbar und offensichtlich. Unser physischer Körper registriert und zeichnet Gefühle auf klare Weise auf: Wenn du Angst hast, schlägt dein Herz schneller; wenn du dich zu jemandem hingezogen fühlst, weiten sich möglicherweise deine Pupillen. Physiologische Reaktionen sind nicht nur im Allgemeinen bei jedem beobachtbar, sondern offenbaren auch unsere inneren Emotionen.

Grundlegende Emotionen: Psychologen erkennen sechs grundlegende, automatische Emotionen, die universell mit erkennbaren Gesichtsausdrücken verbunden sind. Diese sind: Freude, Trauer, Überraschung, Angst, Ekel und Wut. Die Tatsache, dass sie universell sind, impliziert, dass diese Emotionen evolutionär sind und in gewisser Weise dazu beigetragen haben, dass Menschen als Spezies überleben.

Wie genau erleben wir Emotionen? Psychologen diskutieren noch immer darüber. Generell gibt es fünf berühmte Theorien zu Emotionen.

Die James-Lange-Theorie: Diese Theorie geht davon aus, dass zuerst physiologische Reaktionen (schneller Herzschlag, schnelle Atmung) auftreten. Dann stimuliert dies das autonome Nervensystem – welches das erzeugt, was wir mental als Emotion interpretieren.

Die Gesichts-Feedback-Hypothese: Auch als Rückkopplungseffekt des Gesichtsausdruckes bekannt, besagt die Gesichts-Feedback-Hypothese, dass Emotionen stark von Gesichtsausdrücken beeinflusst werden. Ein Lächeln oder ein Stirnrunzeln löst direkt das entsprechende Gefühl aus.

Die Cannon-Bard-Theorie: Diese Theorie geht davon aus, dass physiologische und emotionale Reaktionen gleichzeitig auftreten. Nachdem der externe Reiz registriert wurde, erhält dein physischer Körper und dein emotionales Kontrollzentrum unabhängig und gleichzeitig Signale.

Die Zwei-Faktoren-Theorie: Die Zwei-Faktoren-Theorie geht davon aus, dass wir zuerst physiologische Reaktionen erleben. Wenn wir diese Reaktionen dann registrieren, versuchen wir, die Antwort mit einer Emotion zu kennzeichnen („Oh, mein Herz schlägt schnell. Ich muss Angst haben“).

Die kognitive Bewertungstheorie: Diese Theorie geht davon aus, dass emotionalen oder psychologischen Reaktionen immer das Denken vorangehen muss. Du denkst also zuerst über deine Situation nach. Dann entscheidest du, wie du dich fühlst – dann folgt eine emotionale und physiologische Reaktion.