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Du weißt vielleicht schon, dass man jemanden mit hola auf Spanisch begrüßt. Nach der Begrüßung fragt man oft: "Wie geht es dir?" Meistens sagt man im Spanischen dafür: “¿Cómo estás?” (koh-moh ehs-tahs). Es gibt noch andere Arten, um eine ähnliche Frage zu stellen, wenn du wissen willst, wie es jemandem geht. Du kannst auch auf vielerlei Art antworten.

Methode 1
Methode 1 von 3:

"Wie geht es dir?" fragen

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  1. “¿Cómo estás?” (koh-moh ehs-tahs). Das passt in den meisten Situationen. "¿Cómo estás?" ist die einfachste Art, um zu fragen: "Wie geht es dir?" Dieser Satz passt im Gespräch mit fast jeder Person gut, egal ob ihr euch schon länger kennt oder nicht. Es gibt eine höflichere Version, die vor allem in Zentralamerika verwendet wird. [1]
    • Für das Wort "sein" gibt es im Spanischen estar und ser . Estar verwendest du hier, weil es einen temporären Zustand beschreibt. Ser zeigt einen andauernden Zu- oder Umstand auf.
    • Da die Verben so konjugiert werden, dass sie zum Pronomen passen, kannst du das Pronomen weglassen und der Satz bedeutet das Gleiche. Das Pronomen wird durch die Konjugation des Verbs angezeigt.
  2. (koh-moh ehs-tah uus-tehd) wenn du höflicher sein willst. Eine besonders höfliche Form, um zu fragen, wie es jemandem geht, gibt es nicht. "¿Cómo está usted?" sagt man vor allem in Zentralamerika, um eine ältere oder eine Autoritätsperson anzusprechen. [2]
    • Du kannst das auch zu einem Erwachsenen sagen, den du noch nie zuvor gesehen hast. Es zeugt von Respekt.
    • Du kannst das Pronomen usted einfach weglassen und sagen: "¿Cómo está?" Es bedeutet das Gleiche, zeigt aber mehr Respekt.
  3. (koh-moh ehs-tahn), wenn du mit mehreren Personen sprichst. Wenn du auf eine Gruppe zugehst und alle begrüßen willst, dann sage: "¿Cómo están?" Das Verb ist auf die Mehrzahl der 2. Person konjungiert, es bedeutet ungefähr: "Wie geht es euch allen?" [3]
    • Wenn du dich nicht ganz so höflich ausdrücken willst, fragst du: "¿Cómo estais?" (koh-moh ehs-tah-iss)
    • In manchen spanischsprachigen Kulturen ist es höflicher, wenn du das jeden einzeln fragst, statt die Gruppe als Ganzes anzusprechen.
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Ähnliche Fragen

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  1. Wie im Deutschen kannst du auch im Spanischen lässiger "Wie geht es dir?" sagen. Diese Alternativen bedeuten ungefähr "Was ist los?" oder "Was gibt´s?". In lockeren Umgebungen oder wenn du mit Leuten in deinem Alter sprichst, die du gut kennst, sind diese Ausdrücke angemessen. Sage sie nur in sehr lockeren Situationen mit Leuten, die du kennst oder die so alt wie du oder jünger sind. Hier sind einige Alternativen: [4]
    • "¿Qué pasa?" (keh pah-sah)
    • "¿Cómo va?" (koh-moh wah)
    • "¿Qué tal?" (keh tahl)
    • "¿Qué haces?" (keh ahs-ehs)
  2. Verschiedene spanischsprachige Länder haben unterschiedliche Sätze, die Alternativen zu "¿Cómo estás?" sind. Durch regionalen oder lokalen Slang wirkt Spanisch natürlicher. Slang passt nur in lockeren Situationen mit Leuten in deinem Alter. Einige Beispiele sind. [5]
    • "¿Qué onda?" (keh ohn-dah): Mexiko, Guatemala, Nicaragua, Uruguay, Argentinien, Chile
    • "¿Cómo andas?" (koh-moh ahn-dahs): Argentinien, Spanien
    • "¿Qué hubo?" (keh uuh-boh): Mexiko, Chile, Kolumbien
    • "¿Pura vida?" (puu-rah vii-dah): Costa Rica
  3. (koh-moh teh sii-ehn-tes), um jemanden zu fragen, wie er sich fühlt. Mit "¿Cómo te sientes?" fragst du wörtlich, wie jemand fühlt. Diese Frage ist passend, wenn du weißt, dass es jemandem in letzter Zeit nicht gut ging. Es ist keine direkte Alternative zu "¿Cómo estás?".
    • Wenn du mit demjenigen nicht vertraut bist, dann frage: "¿Cómo se siente?" (koh-moh seh sii-ehn-teh). Das ist die gleiche Frage mit einem höflicheren Pronomen.
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Auf die Frage antworten

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  1. Spanier nehmen "Wie geht es dir?" in den meisten Situationen nicht wörtlich. So wie du auch im Deutschen auf diese Art des Smalltalks mit "gut" antwortest, sagst du im Spanischen einfach "bien" (bii-ehn). [6]
    • Nachdem du "bien" (bii-ehn) gesagt hast, sagst du "gracias," (grah-sii-ahs), denn das heißt Danke.
    • Selbst wenn es dir furchtbar geht, ist eine aufrichtige Antwort nicht angebracht. Sage "Bien...¿o te cuento?" (bii-ehn oh teh cuu-ehn-toh), was heißt: "Gut.... oder willst du es wirklich wissen?"
  2. An einem harten Tag, an dem du dich nicht so "bien" fühlst, aber das nicht sagen willst (was komisch wäre), kannst du sagen "más o menos" (mahs oh meh-nohs), was übersetzt ungefähr bedeutet "na ja". Es ist, als würdest du sagen "Ich bin okay." oder "Passt schon." [7]
    • Du kannst auch sagen "así así" (ah-sii ah sii), was ungefähr das Gleiche bedeutet.
  3. "¿Y tú?" , um die Frage zurückzugeben. Wenn du nicht zuerst gefragt hast, ist ein "¿Y tú?" nach deiner Antwort sehr höflich. Es bedeutet: "Und bei dir?" [8]
    • Das Gespräch fließt ähnlich wie im Deutschen. Jemand sagt "hallo" und fragt, wie es dir geht. Du antwortest: "Gut, und dir?" Dieselbe soziale Etikette gilt im Spanischen.
  4. So antwortest du richtig auf: "¿Cómo te sientes?" Wenn jemand dich das fragt, dann weißt er, dass es dir in letzter Zeit nicht so gut geht. Er will wissen, ob es dir besser geht. Derjenige ist normalerweise ein Freund oder naher Bekannter. [9]
    • Wenn es dir ein bisschen besser geht, dann antworte: "Me siento un poco mejor" (meh sii-ehn-toh uuhn poh-coh meh-chohr).
    • Du kannst auch beschreiben, wie du dich fühlst, wenn du dich nicht besser fühlst. Sage: "Me siento mareado." oder "Ich fühle mich mulmig."
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