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Du denkst schon seit einiger Zeit, dass du ein Grufti bist, aber dann findest du ein Online-Forum, eine Gruppe oder einen Artikel, der dir ein anderes Bild von dieser Subkultur vermittelt und nun bist du dir nicht mehr sicher, ob du wirklich ein Grufti bist. Gothic-Kultur ist scheinbar doch etwas anderes und du fragst dich, ob du jemals zu dieser Szene gehört hast. Egal, in welche Schublade du gesteckt worden bist, gehörst du wirklich zu dieser fast 50 Jahre alten Subkultur? Du kannst endlose Internetquiz machen, verschiedene Leute fragen oder dich lange Zeit im Spiegel betrachten, aber findest du so heraus, ob du ein Grufti bist? Wenn du wirklich wissen willst, was einen Grufti ausmacht und Fakten von Fiktion trennen möchtest, dann lies dir diesen Artikel durch.

Vorgehensweise

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  1. Es ist nicht ungewöhnlich, dass du dich anstrengst, ein Grufti zu sein, aber wenn du mit dir ehrlich bist, musst du dir diese Frage beantworten: „Versuche ich etwas darzustellen, das ich nicht bin?“ Wenn du zu einer bestimmten Gruppe gehören möchtest, Mitmenschen beeindrucken oder Aufmerksamkeit auf dich ziehen willst, dann belügst du dich nur selbst. Es ist in Ordnung, wenn du Grufti-Fashion magst, ohne dass du ein Grufti bist, und es ist okay, Grufti-Musik zu hören ohne Teil der Subkultur zu sein. Wenn du dich dazu zwingst, dich auf eine bestimmte Weise zu verhalten und du dich zu sehr bemühst, jemand zu sein, der du nicht bist, dann höre auf damit, denn wenn du dich belügst, ist das auch deinen Mitmenschen klar. Wenn du nur bestimmte Aspekte der Subkultur magst, dann versuche diese Aspekte in deinen eigenen Stil zu integrieren.
  2. Während der fast 50 Jahre, in der es die Gothic-Subkultur nun gibt, haben sich zahlreiche Stereotype, Missverständnisse und Missinformationen durch die Mainstream-Medien verbreitet. Es gibt die Insider-Witze wie das Trinken von schwarzen Kaffee, das Rauchen von Nelkenzigaretten und die Liebe zum Absinth, aber es gibt auch die negativen Vorurteile über Gruftis die außerhalb der Szene zirkulieren. Diese falschen Vorstellungen sind zum Beispiel:
    • Alle Gruftis tragen immer nur schwarz. Traditionelle Gruftis haben typischerweise nur schwarze Outfits getragen, aber da sich die Szene weiterentwickelt hat und verschiedene Ableger gebildet haben (wie z. B. Romantic Goth, Deathrock etc.), ist auch Kleidung in anderen Farben üblich. Romantic Goth beinhaltet für gewöhnlich Lila und Rot, während sich Deathrock Revival Fashion in Weiß, Lila und helle Farben wie Rosa und Gelb zeigt.
    • Alle Gruftis sind depressiv und suizidal. Das ist vielleicht das unverschämteste Stereotyp. Abhängig von der jeweiligen Kultur kann Schwarz verschiedene Bedeutungen haben und muss nicht unbedingt mit „Trauer“ zu tun haben. Die düstere Atmosphäre dieser Szene beruht auf der Ablehnung der grellen Disco-Szene der 1970er-Jahre.
    • Gruftis nehmen Drogen, konsumieren viel Akohol und gammeln nur rum. Dies ist ebenfalls nicht wahr. Obwohl es natürlich einige Gruftis gibt, auf die das zutreffen mag, hängen solche Eigenschaften doch von deiner Persönlichkeit ab und nicht davon, ob du dich zu dieser Subkultur zählst oder nicht. Gruftis sind genau so klug wie andere Menschen.
    • Gruftis huldigen Satan oder bösen Geistern: Das ist einer der Gründe, warum Menschen fälschlicherweise annehmen, dass Gruftis „Spinner“ sind. Auf die meisten Mitglieder der Szene trifft diese Annahme aber nicht zu. Es gibt viele Gruftis, die Atheisten, Christen, Juden, Muslime etc. sind. Sei du selbst und glaube an das, was du möchtest.
  3. Im Kern ist die Gothic-Kultur eine Subkultur, die auf der entsprechenden Musik basiert. Wenn du dich also als ein Grufti bezeichnen willst, solltest du auch Grufti-Musik hören. Eine Subkultur muss Aspekte, Traditionen und Merkmale aufweisen, die sie zu dem machen, was sie ist, und eine gemeinsame Grundlage für alle Mitglieder dieser Kultur bilden, die sich das Label zu schreiben. Ähnlich wie die Metal -Subkultur basiert auch die Grufti-Kultur auf Musik.
    • Unter Grufti-Musik versteht man normalerweise die Genres Post-Punk Goth Rock, Goth Rock der zweiten Welle, Darkwave, Deathrock, Coldwave und Ethereal Wave.
    • Es gibt auch viele weitere Grufti-freundliche Genres, die sich Mitglieder dieser Subkultur anhören, die gar nicht auf Gothic Rock basieren. Das beinhaltet EBM (electronic body music), Industrial (Fans dieses Genres werden als „Rivetheads“ bezeichnet) und einige Metalgenres.
    • Einige Leute glauben, dass „Gruftis nur Gothic hören“, was meint, dass Gruftis nur diese eine Musikrichtung hören würden. Das ist aber nicht richtig. So lange, wie du Grufti-Musik hörst, bist du auch ein Grufti, es macht gar nichts, was du sonst noch hörst.
    • Als Post-Punk Goth Rock werden Bands wie Bauhaus, Sex Gang Children, Southern Death Cult, Siouxsie and the Banshees und andere Bands bezeichnet, die sich vom Post-Punk abwandten und sich den düsteren Sounds des Goth Rocks zuwandten. Diese Bands sind die klassischen Grufti-Künstler und werden häufig empfohlen, wenn man sich mit dem Genre auseinandersetzen möchten.
    • Goth Rock der zweiten Welle startete mit The Sisters of Mercy. Statt des minimalistischen Gitarrensounds, der im Post-Punk so populär war, spielte die Band einen Sound, der sich mehr am Hard Rock orientierte. Bekannte Bands sind u. a. : The Merry Thoughts, Dreamtime, Star Industry, The Mission, Nosferatu, Fields of the Nephilim, etc.
    • Darkwave, ein Genre, das oft synonym mit Goth Rock gebraucht wird, zeichnet sich vor allen durch Drum Machines und Synthesizer-Sounds aus. Bands, die üblicherweise als Darkwave angesehen werden, sind zum Beispiel: Clan of Xymox, Switchblade Symphony, Black Tape For a Blue Girl, Diva Destruction, etc.
    • Deathrock, der zunächst an der amerikanischen Westküste gespielt wurde, ist eine atmosphärischere und düstere Variante des Punks. Als Deathrock Bands beliebter wurden, spielten sie viele Touren in den UK, was die dortige Grufti-Szene beeinflusste. Einige Bands aus diesem Genre sind 45 Grave, Christian Death, Bloody Dead und Sexy, Alien Sex Fiend, Kommunity FK, etc.
    • Coldwave entstand in Frankreich und Belgien in den 1970ern. In 1977 beschrieben Siouxsie and the Banshees ihre Musik als „kalt, maschinen-artig und zur gleichen Zeit leidenschaftlich.“ Bekannte Coldwave Bands sind u. a. Marquis de Sade, Asylum Party und Twilight Ritual.
    • Ethereal Wave ist ein Auswuchs von Darkwave und wird oft als „jenseitig“ beschrieben. Bekannt ist das britische Label 4AD. Wichtige Ethereal Wave Bands sind die frühen Dead Can Dance, Cocteau Twins und This Mortal Coil.
  4. Fashion war schon immer ein wichtiges Element von Subkulturen. Im Vergleich zur Musik ist der Kleidungsstil aber zweitrangig, da der Kern der Subkultur die Musik ist. Gegenläufig zur landläufigen Meinung basiert der Grufti-Stil auf dem Style der ersten Musikkünstler des Genres statt auf Kleidung aus der viktorianischen und edwardischen Ära. Der Grufti-Stil wurde durch Leute wie Peter Murphy, Dave Vanian, Siouxsie Sioux, Patricia Morrison, Specimen/Jonny Slut und Robert Smith bekannt und definiert. Typische Accessoires und Kleidungsstile der Szene sind::
    • Netzstrumpfhosen über den Armen, die normalerweise eingerissen sind. Dieser Look wurde durch Peter Murphy populär. [1] [2]
    • Pikes (extrem spitz zulaufende Schuhe) [3] , hohe Absätze, spitze Schnürschuhe, glänzende Overknee-Stiefel und Doc Martens. [4]
    • Silberschmuck wie silberne Schädel, menschliche Skelette, Fledermäuse oder religiöse Motive, z. B. Kreuze, die als wuchtige Ringe, Broschen und Ketten getragen werden. [5]
    • Piercings im Gesicht, wie Augenbrauenring, Zungen-und Lippenpiercings sowie Ohrringe, die für gewöhnlich mit schwarzen Schmucksteinen verziert sind. [6]
    • Gürtel, die übereinander getragen werden, und mit Metallringen und Ketten verziert sind, an die Spinnen- oder Knochenaccessoires gehängt werden.
    • Gestreifte Kniestrümpfe und Strumpfhosen. [7]
    • Kleidung aus Leder, PVC, Spitze, Samt oder Seide.
    • Bemalte Lederjacken, die das Logo der Lieblingsband zeigen.
    • Nagellack, beliebt in Farben wie Schwarz und Rot. [8] [9]
  5. Grufti-Haar wird auf eine bestimmte Weise gestylt und abhängig von deinem Geschmack gibt es verschiedene Frisuren, die du ausprobieren kannst.
    • Als man sich als englischer Grufti im Nachtclub Batgave traf, inspirierte Siouxsie Sioux andere Mädels ihr Haar zu den unmöglichsten Höhen aufzutoupieren, während Patricia Morrison der The Sisters of Mercy andere dazu brachte, ihr Haar lang und schwarz zu tragen. [10]
    • Bauhaus, Robert Smith, Sänger von The Cure, Specimen und Dave Vanian haben mit ihrem Stil als Vorlage für männliche Gruftis gedient und Jonny Slut, Keyboarder der Band Specimen, wurde das Aushängeschild der Band, aufgrund seines ausgefeilten Stils und seiner wilden, auftoupierten Mähne. [11]
    • Du musst aber nicht jeden Tag eine extreme Frisur tragen. Wenn du dein Haar lieber lang und schwarz oder auftoupiert trägst, dann bleibt das ganz dir überlassen. Es gibt keine Regeln, wie du dein Haar frisieren sollst. Allerdings gibt es innerhalb der Szene bestimmte Präferenzen. Wenn du deine Haare auf eine bestimmte Art frisieren willst, dann suche auf YouTube nach Frisurentipps.
  6. Wie beim Kleidungsstil ist auch Grufti-Make-up durch den Schminkstil der Künstler dieser Szene beeinflusst. Einige Beispiele sind:
    • Augen Make-up, das durch Kleopatra/Ägypten inspiriert ist, wie z. B. Siouxsie Sioux ihr Make-up getragen hat. Alternativ kannst du auch großflächig Lidschatten in Blau, Lila oder Metallic auftragen.
    • „Deathbrows“ wurden durch Daniel Ash populär. Sie werden in schwarz aufgezeichnet und das äußere Ende der Braue weist nach oben. Experementiere mit Eyeliner und Lidschatten, wenn du deine eigenen „Death-Augenbrauen“ aufzeichnen möchtest.
    • Feminine Augenbrauen sind entweder schmal oder haben einen scharfen Bogen wie zum Beispiel bei Morticia Addams. Sie können aber auch spitz, dreieckig und dicht wie bei Siouxsie Sioux sein. [12] Wenn du diesen Stil nicht magst, musst du ihn nicht tragen. Viele Fans dieser Musik haben sich in ihrer Optik von ihren Idolen beeinflussen lassen, du kannst aber deinen eigenen Stil kreieren.
  7. Natürlich nur, wenn du kannst. Triff neue Leute, die auch zu dieser Subkultur gehören, und hör dir die Geschichten der Leute an, die schon länger Teil der Szene sind. Festivals wie zum Beispiel das Whitby Goth Weekend und Wave Gotik Treffen können dir helfen, tiefer in die Subkultur einzutauchen. Es kann dir auch helfen, dich wohler zu fühlen, wenn du dich als Grufti kleidest.
    • Weltgruftitag ist am 22. Mai.
  8. Geh auf Konzerte, kaufe Musikalben oder kaufe Musik online von Soundclick oder Bandcamp. Das hilft Künstlern in diesem Genre, neue Musik zu schreiben, zu produzieren und zu veröffentlichen, was die Szene am Leben erhält.
    • Hör dir Goth/Dark-Alternative Radiostationen an, wie zum Beispiel Nightbreedrado.com, deathrockradio.com, Dark Asylum, etc.
    • Schau dir das Profil deiner Lieblingsgruftiband auf Facebook, MySpace, Twitter usw. an und suche nach Neuigkeiten in Bezug auf Alben, Touren, etc.
  9. Als die Gothic-Subkultur entstand, konnten Gruftis nicht alles im Internet ordern. Deshalb mussten die Szenemitglieder kreativ werden und mit den Dingen arbeiten, die sie im Secondhandladen fanden. Das bedeutet, es gab nicht den „einen“ Grufti-Stil (obwohl alles am Ende doch ziemliche ähnlich aussah). Deshalb griff man in der Szene auf das DIY-Prinzip der Punkszene zurück (DIY steht für „Do it yourself“ also Selbstgemachtes) und auch heute noch ist DIY ein wichtiger Teil der Subkultur. Beginne damit, dass du mit deiner Kleidung experimentierst. Achte darauf, dass du dazu günstige Kleidungsstücke verwendest, denn wenn du einen Fehler machen solltest, ist es nicht so schlimm. Es gibt viele hilfreiche DIY-Videos auf YouTube und auf Blogs, von denen du dich inspirieren lassen kannst, wenn du keine Idee hast. Einige einfache Tipps sind:
    • Kaufe oder bastle deinen eigenen Aufnäher deiner Lieblingsband (oder schau dich auf Etsy.com oder eBay um). Anschließend kannst du den Patch auf deine Jacke beziehungsweise ein anderes Kleidungsstück nähen.
    • Kaufe oder bastle deine eigenen Band-/Logo-Pins und mache das Gleiche, was du auch mit den Aufnähern gemacht hast.
    • Lerne, wie du Schmuck machen kannst. Du kannst deinen Schmuck sogar verkaufen und ein eigenes Geschäft aufziehen.
    • Zerschneide alte, gemusterte Klamotten und benutze sie als Aufnäher auf anderer Kleidung. Patches mit Leo-Muster oder Tartan sehen toll auf einer schwarzen Jacke aus.
    • Kaufe Sicherheitsnadeln und werde kreativ. Benutze sie, um deine Jacke zusammen zuhalten oder schaffe mit den Nadeln ein Muster auf deiner Kleidung.
    • Bleiche deine Kleidung, um permanente Muster zu kreieren.
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Tipps

  • Denke daran, dir treu zu bleiben. Du musst niemanden etwas beweisen.
  • Fühl dich nicht verpflichtet, die ganze Zeit Grufti-Klamotten zu tragen. Selbst die ersten Gruftis haben ihren besonderen Kleidungsstil oft nur zum Weggehen getragen.
  • Denke daran, dass im Englischen „goth“ und „Gothic“ unterschiedliche Bedeutungen haben. „Gothic“ bezieht sich auf einen französischen Baustil des 12. Jahrhunderts und ein literarisches Genre des 18. Jahrhunderts, während „goth“ den Gruftis entspricht, also den Mitgliedern der heutigen Post-Punk Szene.
  • Wenn du keine Grufti-Konzerte, Klubs oder Festivals besuchen kannst, mach dir keine Sorgen. Du kannst die Szene leicht unterstützen, indem du die Musik kaufst und anderen hilfst, die Subkultur zu verstehen.
  • Stile wie Victorian Goth, Pastel Goth, Cybergoth, etc sind unterschiedliche Subkulturen, Szenen oder Fashion-Trends. Sie basieren nicht auf der Gothic-Kultur selbst, entlehnen aber den Namen „Goth“ von den Gruftis. Das BEDEUTET NICHT, dass du als ein Grufti nicht diese Kleidungsstile tragen kannst, sondern nur, wenn du Pastel Goth-Klamotten trägst, du nicht automatisch ein Grufti bist.
  • Gothic-Kultur ist eine Subkultur die Musik und manchmal auch Fashion umfasst, aber Grufti ist nicht das Einzige, was du sein darfst. Gehe jedem Hobby nach, an dem du Interesse hast (das beinhaltet auch Sport). Du bist ein komplexer Mensch, der nicht nur einer Vorliebe frönen muss.
  • Denke daran, dass Bands wie Marilyn Manson, Slipknot, Asking Alexandria, etc. keine Gothic-Bands sind. Sie alle gehören im weitesten Sinne zum Metal-Genre, das sollte dich aber als ein Grufti nicht davon abhalten, dir diese Bands anzuhören, wenn du ihre Musik magst.
  • Versuche, zu akzeptieren, dass Bands zu bestimmten Genres gehören, denen sie zugeordnet werden, selbst wenn du die Band lieber in einer anderen Kategorie sehen möchtest. Musikgenres sind durch den Sound definiert und nicht durch Songtexte (es sei denn, dies wird ausdrücklich erwähnt). Grufti-Musik ist ein Genre, das sich durch einen bestimmten Sound auszeichnet, so wie zum Beispiel die Subgenres Darkwave und Ethereal Wave.
  • Das Wichtigste am „Grufti-sein“ ist, dass du dir selbst treu bist. Finde deinen Stil, egal wie lange das dauert. Lass dich nicht von den Stereotypisierungen und Beschimpfungen negativ beeinflussen. Gothic-Kultur ist ein Lebensstil, also lebe ihn.
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Warnungen

  • Wenn du sehr jung bist, kann es passieren, dass du selbst von anderen Gruftis als Poser bezeichnet wirst. Wenn dir das passieren sollte, lass dich davon nicht abhalten, Teil dieser Subkultur zu sein. Viele Gruftis sind es nur leid, dass andere ihre Subkultur nicht respektieren und in Stereotypen über die Szene denken. Wenn du aber weißt, dass du dir selbst treu bist, dann ist die Meinung deiner Mitmenschen auch nicht wichtig.
  • Dadurch, dass du aus der Menge herausstichst, kannst du zur Zielscheibe von Mobbing werden. Denke daran, dass das niemals dein Fehler ist, denn als Grufti tust du niemanden weh und bist auch nicht für die Handlung anderer Menschen verantwortlich. Zögere nicht, dir rechtliche Hilfe zu holen, wenn du diskriminiert wirst. Scheue auch niemals davor zurück, die Polizei zu rufen, wenn du ein Opfer eines Verbrechens werden solltest.
  • Nur weil du dem Grufti-Trend folgst, bist du noch kein Grufti. Gleiches gilt auch, wenn du Band hörst, die die Öffentlichkeit in diesem Genre verortet, obwohl es sich eigentlich um Metal-Bands handelt (einige Metal-Genres, die als „Goth“ wahrgenommen werden, sind eigentlich Nu-Metal, Symphonic Metal, Black Metal, Death Metal, Metalcore, etc.).
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Referenzen

  1. Roberts, C, Livingstone, H and Baxter-Wright, E, (2014), Goth: The Design, Art and Fashion of a Dark Subculture , Fashion, p.181 ISBN 978-1780978864
  2. Hodkinson, P, (2002), Goth: Identity, Style and Subculture , The Emergence of a Style, pp.36 - 49 ISBN 978-1859736050
  3. Harriman, A and Bontje, M, (2014), Some Wear Leather, Some Wear Lace , Winklepickers, p.202 - 207 ISBN 978-1783203529
  4. Goodlad, L and Bibby, M (2007), Goth: Undead Subculture , Introduction, p.3 ISBN 978-0822339212
  5. Roberts, C, Livingstone, H and Baxter-Wright, E, (2014), Goth: The Design, Art and Fashion of a Dark Subculture , Fashion, p.181 ISBN 978-1780978864
  6. Hodkinson, P, (2002), Goth: Identity, Style and Subculture , Femininity and Ambiguity, pp.48 ISBN 978-1859736050
  7. Polhemus, T (1994), Street Style: From Sidewalk to Catwalk , goths, p.97 ISBN 978-0500277942
  8. Goodlad, L and Bibby, M (2007), Goth: Undead Subculture , Introduction, p.3 ISBN 978-0822339212
  9. Harriman, A and Bontje, M, (2014), Some Wear Leather, Some Wear Lace , Painted bird, p.66 ISBN 978-1783203529
  1. Harriman, A and Bontje, M, (2014), Some Wear Leather, Some Wear Lace , Painted bird, p.66 ISBN 978-1783203529
  2. Harriman, A and Bontje, M, (2014), Some Wear Leather, Some Wear Lace , Painted bird, p.66 ISBN 978-1783203529
  3. Harriman, A and Bontje, M, (2014), Some Wear Leather, Some Wear Lace , Painted bird, p.68 ISBN 978-1783203529

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