Wodka ist eine neutrale Spirituose, die über keinen besonderen Charakter, Geschmack oder keine spezielle Farbe oder ein besonderes Aroma verfügt. Wodka wird in der Regel nicht durch Lagerung gealtert und er kann aus Getreide, Kartoffeln, Zucker und Früchten hergestellt werden, die vergoren werden, um Alkohol zu erzeugen. Wer zu Hause Alkohol destillieren will, muss extrem aufpassen und Methanol entsorgen, der beim Konsum zum Tod führen kann. In einigen Ländern wie Australien und den USA ist die private Herstellung von Alkohol deshalb verboten. [1] X Forschungsquelle In anderen Ländern musst du deine Destillationsanlage registrieren lassen oder du brauchst eine Lizenz, um Alkohol zu destillieren, z.B. in Neuseeland oder der Tschechischen Republik. [2] X Forschungsquelle Informiere dich deshalb in deinem Land, was die gesetzlichen Regelungen angeht, bevor du mit der Alkoholproduktion beginnst.
Vorgehensweise
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Überlege dir, aus welchen Zutaten du Wodka herstellen willst. Er wird meist aus Weizen, Roggen, Gerste, Mais oder Kartoffeln hergestellt. Du kannst auch nur Zucker und Melasse verwenden oder sie zu anderen Zutaten hinzufügen. Ein Schnapsbrenner hat sogar aus Pinot Noir Wodka destilliert. Was auch immer du wählst, du brauchst Zucker oder Stärke, um Alkohol zu produzieren. Hefe frisst Zucker oder Stärke und produziert dabei Alkohol und Kohlendioxid. [3] X Forschungsquelle
- Wenn du Wodka aus Getreide und Kartoffeln herstellen willst, dann musst du einen Brei herstellen, der aktive Enzyme enthält, die die Stärke aus Getreide oder Kartoffeln aufspalten und daraus gärfähigen Zucker machen.
- Fruchtsaft enthält bereits Zucker, so dass keine Stärke abbauenden Enzyme benötigt werden. Dasselbe gilt, wenn du Haushaltszucker verwendest, der vergoren wird, d.h. dass du keinen Brei brauchst.
- Wenn bereits vergorene Produkte wie Wein verwendet werden, dann kann dieses Produkt direkt zu Wodka destilliert werden.
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Entscheide, ob du zusätzliche Enzyme brauchst. Je nachdem, woraus du Wodka herstellen willst, brauchst du zusätzliche Enzyme, um die Stärke in Zucker umzuwandeln. Wenn du Getreide oder Kartoffeln verwendest, dann brauchst du diese Enzyme. Getreide und Kartoffeln enthalten Stärke, deshalb brauchst du Enzyme, um diese in Zucker umzuwandeln. [4] X Forschungsquelle
- Wenn du bereits gemalztes Vollkorn verwendest, dann brauchst du keine zusätzlichen Enzyme. Gemalztes Vollkorn wie gemalzte Gerste oder gemälzter Weizen enthalten viele natürliche Enzyme, die Stärke in gärfähigen Zucker umwandeln.
- Wenn du raffinierten Zucker oder Melasse verwendest, dann brauchst du keine zusätzlichen Enzyme, da es bereits Zucker gibt.
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Gib zusätzliche Enzyme bei Bedarf hinzu. Lebensmittelreines Amylase-Enzympulver gibt es im Brauereibedarf. Es kann dem Brei hinzugefügt werden, um Stärke in gärfähigen Zucker umzuwandeln, wenn du z.B. Kartoffeln verwendest. Verwende die empfohlene Menge, um die Stärke aufzuspalten. Du muss keine gemalzten, enzymreichen Getreide wie gemalzte Gerste oder gemalzten Weizen verwenden, wenn du ein Enzympulver verwendest. [5] X Forschungsquelle
- Damit die Enzyme die Stärke aufspalten können, muss die Stärke geliert sein. Getreideflocken sind meist bereits geliert. Nicht gelierte Zutaten wie Kartoffeln oder Getreideflocken oder gemalztes Getreide werden in Wasser erhitzt, bis die spezifische Temperatur erreicht wird, bei der die Stärke geliert.
- Kartoffeln gelieren bei etwa 66° C, ebenso wie Gerste und Weizen. Theoretisch sollte ein Kartoffelbrei nur auf etwa 66° C erhitzt werden. Wird bei Kartoffeln mit einer niedrigeren Temperatur gearbeitet, dann sollten die Kartoffeln zuerst fein gehackt werden, bevor sie ins Wasser kommen.
- Stärke abbauende Enzyme arbeiten nur bei speziellen Temperaturen und werden bei zu hohen zerstört. Üblich ist eine Temperatur von 66° C, Temperaturen über 70° C zerstören die Enzyme. Die absolute Höchsttemperatur beträgt 74° C.
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Weizenmaische. Erhitze in einem ca. 40 Liter fassenden Metalltopf ca. 25 Liter Wasser auf etwa 74° C. Gib etwa 8 Liter trockene Weizenflocken hinzu und rühre gut um. Überprüfe die Temperatur und achte darauf, dass sie zwischen 66 und 68° C liegt. Gib etwa 4 Liter zerstoßenes Weizenmalz hinzu, wobei die Temperatur bei etwa 65° C liegen sollte. Bedecke den Topf und lass alles zwischen 1,5 – 2 Stunden ruhen, wobei du gelegentlich umrührst. [6] X Forschungsquelle
- In dieser Zeit sollte aus der Stärke gärfähiger Zucker entstehen und die Mixtur sollte weniger dickflüssig werden.
- Nach 1,5 – 2 Stunden sollte die Mischung auf 27° bis 29° C abkühlen. Verwende einen Kühlstab, um die Masse schnell abzukühlen, oder lass sie über Nacht kälter werden. Sie sollte aber nicht deutlich unter 27° C kalt werden.
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Kartoffelmaische. Putze 10 kg Kartoffeln. Koche sie etwa eine Stunde ungeschält in einem großen Topf, so dass sie gelieren. Schütte das Wasser ab und zerdrücke die Kartoffeln gründlich per Hand oder in einem Mixer. Gib die Maische wieder in den Topf zurück und gib 20 bis 25 Liter Leitungswasser hinzu. Mische alles gut durch und erhitze die Masse auf etwas über 66° C. [7] X Forschungsquelle
- Gib ein Kilo geschredderte, gemalzte Gerste (oder Weizen) hinzu und rühre gut um. Decke den Topf zwei Stunden ab und rühre regelmäßig um. Lass alles über Nacht auf 27° bis 29° C abzukühlen.
- Wenn du die Masse über längere Zeit abkühlen lässt, dann haben die Enzyme des Gerstenmalzes mehr Zeit, um die Stärke aus den Kartoffeln zu zersetzen.
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3Maismaische. Stelle den Brei so wie bei der Weizenmaische her, ersetze aber die Getreideflocken durch gelierten Mais. Alternativ kannst du den Mais auch über drei Tage keimen lassen und eine Maische herstellen, ohne zusätzliches Getreidemalz hinzuzufügen. Aus jedem Korn sollte eine Sprosse von etwa 5 cm ragen.
- Der gekeimte Mais enthält Enzyme, die beim Keimen entstehen.
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Reinige alle Geräte und bereite den Arbeitsbereich vor. Das Gären findet in sauberen, hygienischen Behältern statt, die manchmal offen sind. Meist sind sie allerdings versiegelt, um Kreuzkontamination zu verhindern. Das Gären dauert meist zwischen drei bis fünf Tagen. [8] X Forschungsquelle
- Du kannst auch in Behältern gären, die nicht gereinigt oder desinfiziert wurden. Auch dort entsteht trinkbarer Alkohol, aber beim Gären entstehen ggf. große Mengen an unerwünschten Aromen und ein höherer Alkoholgehalt aufgrund von unerwünschten Hefen und Bakterien.
- Sauerstoffreiniger wie B-Brite® gibt es im Brauereibedarf, ebenso wie Desinfektionsmittel wie Iodophor®.
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Wähle den Gärspund und setze ihn ein. Der Gärspund ist ein Mechanismus, der dafür sorgt, dass CO² entweichen kann, ohne dass Sauerstoff eindringt. Ca 20 Liter Maische können in einem etwa 30 Liter fassenden lebensmittelechten Eimer oder etwa 25 Liter fassenden Glasballon vergoren werden. Eimer können mit einem Deckel verschlossen werden, Glasballons mit einem Gummikorken. Dabei sollte der Behälter aber nie vollständig verschlossen werden, da ansonsten aufgrund des entstehenden Kohlendioxids eine explosive Mischung Druck aufbauen würde. [9] X Forschungsquelle
- Bringe an Deckel oder Gummikorken immer einen Gärspund an, damit sich kein explosiver Druck aufbaut.
- Bringe bei einem offenen Gärprozess ein Seihtuch an, damit keine Insekten oder andere Dinge eindringen können.
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Seihe Maische oder Flüssigkeit in den Gärbehälter ab. Bei einer Maische solltest du die Flüssigkeit mit einem feinen Seihtuch aus der Masse in den sauberen, desinfizierten Behälter geben. Versuche, die Flüssigkeit aus größerer Höhe hineinzugießen, so dass sie sich mit viel Luft angereichert wird. [10] X Forschungsquelle
- Hefe braucht Luft (Sauerstoff), um den Gärprozess zu starten. Das liegt daran, dass Hefe Zellmaterial in Form von Lipiden aus Sauerstoff herstellt. Nach dieser Anfangsphase braucht es keinen Sauerstoff mehr, da Hefe Alkohol ohne Sauerstoff produziert.
- An dieser Stelle könntest du eine Zuckerlösung hinzufügen . Reichere die Lösung mit Sauerstoff an, indem du aus größerer Höhe in den Behälter schüttest.
- Wenn Saft vergoren werden soll, füg Sauerstoff hinzu, indem du ihn aus einer gewissen Höhe durch ein Sieb in den Destillierbehälter gibst.
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Gib Hefe dem gärfähigen Produkt hinzu. Gib die richtige Menge getrocknete Gärschlempe oder eine andere Hefe in die Flüssigkeit. Rühre alles mit einem sauberen, desinfizierten Löffel um, um die Hefe gleichmäßig zu verteilen. Wenn du einen Gärspund verwendest, dann blubbert er während des Gärprozesses. Dieses Blubbern wird deutlich weniger oder hört ganz auf, wenn der Gärprozess beendet ist. [11] X Forschungsquelle
- Der Gärprozess sollte in einem Raum stattfinden, in dem zwischen 27° und 29° C herrschen, um den Prozess effektiv zu gestalten. In kühlen Gegenden kannst du auch einen Heizgürtel verwenden.
- Destillierhefe gärt sauber und produziert eine große Menge Alkohol (Äthanol) und relativ geringe Mengen unerwünschter Inhaltsstoffe, z.B. andere Alkohole als Äthanol. Wie viel Hefe du brauchst, hängt von der spezifischen Hefesorte oder -marke ab.
- Möglicherweise sind in der Hefepackung Nährstoffe enthalten. Diese Hefenährstoffe werden gebraucht, wenn das Gärmedium wenig davon enthält, z.B. bei Zuckerlösungen. Sie können aber auch Gärprozesse verbessern, wenn nährstoffreiche Produkte wie Getreide verwendet werden.
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Sammle die Gärflüssigkeit (Wash). Lasse den vergorenen Alkohol (das sog. „Wash“) aus dem Behälter in den Destillationsapparat. Lass die Hefereste im Behälter, denn sie können verbrennen, wenn sie erhitzt werden. Die abgelassene Flüssigkeit kann durch Filtern oder andere Methoden noch weiter geklärt werden. [12] X ForschungsquelleWerbeanzeige
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Verwende möglichst eine Destilliersäule. Sie sind komplexer und raffinierter als Topfgeräte. Du kannst Destilliersäulen kaufen oder - je nach Design – aus vorhandenen Materialien bauen. Destilliersäulen und -töpfe arbeiten allerdings ähnlich.
- Bei einer Destilliersäule zirkuliert meist Wasser durch ein versiegeltes Abteil, so dass der verdampfte Alkohol und andere Substanzen an der Säule kondensieren. Das heißt, dass dieses Gerät direkt an einen Wasserhahn oder eine Pumpe angeschlossen werden muss.
- Wenn du das Wasser aus der Quelle nicht wiederverwendest, dann brauchst du ggf. tausende Liter Wasser, um eine kleine Menge Wodka herzustellen. Wenn das Wasser mit Hilfe einer Pumpe aus einem zentralen Reservoir wiederverwendet wird, dann können ca. 190 Liter Wasser verbraucht werden, wobei sich das Wasser allerdings aufheizt und weniger effektiv wird.
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Verwende einen Topf, wenn du keine Destilliersäule findest. Einfache Töpfe ähneln einem Dampfkochtopf , an dem Schläuche o.ä. angebracht sind. Sie können sehr einfach und billig gebaut werden. Anders als Destilliersäulen, die hauptsächlich aus vertikalen Säulen bestehen, werden bei Töpfen gebogene oder aufgedreht Schläuche oder Röhren verwendet, die in einen Behälter mit Kühlwasser eingetaucht werden. Pumpen und große Mengen Kühlwasser werden nicht benötigt, können aber verwendet werden.
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3Verwende notfalls ein Rückflussdestilliergerät. Damit kannst du verschiedene Destillationen gleichzeitig machen. Das Material zwischen dem Kondensierer und dem Topf lässt den Dampf kondensieren, so dass er zurück in die Flüssigkeit fließt. Dieser „Rückfluss“ reinigt den aufsteigenden Dampf und erhöht so die Reinheit des Wodkas.Werbeanzeige
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Bereite dich auf die Destillation vor. Destilliergeräte erhitzen die vergorene, niedrigprozentige Alkoholmischung auf eine Temperatur über dem Siedepunkt von Alkohol, aber unterhalb des Siedepunktes von Wasser. Auf diese Weise verdampft der Alkohol, aber die große Menge an Wasser nicht. Der verdampfte Alkohol (mit etwas verdampftem Wasser) steigt in der Säule, dem Schlauch oder Rohr auf. [13] X Forschungsquelle
- Eine externe Kühlung in Form von kaltem Wasser sorgt an Säule, Schlauch oder Rohr dafür, dass der verdampfte Alkohol zurück in die Flüssigkeit kondensiert. Dort sammelt er sich und wird zu Wodka.
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2Erhitze die Flüssigkeit im Destillierapparat, um die Destillation einzuleiten. Je nachdem, was für ein Gerät du benutzt, werden Gasbrenner, Holzfeuer oder elektrische Heizplatten verwendet. Eine Temperatur von ca. 78,3° C auf Meereshöhe ist erstrebenswert, die Temperatur muss aber unter dem Siedepunkt von Wasser auf Meereshöhe liegen (100° C). [14] X Forschungsquelle
- Wenn die Flüssigkeit erhitzt wird, dann verdampfen Alkohol und andere Substanzen und kondensieren an den wassergekühlten Flächen.
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Den Vorlauf entsorgen. Das erste Destillat (der sog. „Vorlauf“) steckt voller Methanol und anderen gefährlichen Chemikalien, die giftig und tödlich sein können . Bei etwa 20 Liter Flüssigkeit solltest du mindestens die ersten 60 ml Destillat entsorgen. [15] X Forschungsquelle
- Es ist extrem wichtig, dass du dieses Destillat nicht trinkst!
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Sammle den „Körper“ ein. Nachdem du den Vorlauf entsorgt hast, sammle das Destillat, das den gewünschten Alkohol (Äthanol), Wasser und andere Bestandteile enthält. Das ist der sog. „Körper“. Während dieser Zeit, wenn die Säule immer noch mit kaltem Wasser gekühlt wird, kann der Wasserfluss kontrolliert werden, um die Menge des Destillats und die Reinheit zu steuern. [16] X Forschungsquelle
- Du solltest zwei bis drei Teelöffel (10 – 15 ml) Destillat pro Minute anstreben. Größere Mengen führen zu weniger Reinheit.
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Entsorge die Reste. Gegen Ende des Destillierprozesses, wenn die Temperatur bis auf 100° C und mehr steigt, werden noch andere gefährliche Chemikalien erzeugt. Das sind die sog. „Reste“, die Fuselalkohole enthalten. Diese Reste sind unerwünscht, denn sie enthalten Propanol und Butanol, weshalb sie entsorgt werden sollten. [17] X Forschungsquelle
- Achte immer darauf, diese Reste zu entsorgen, da sie nicht getrunken werden dürfen!
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6Überprüfe den Alkoholgehalt und die Reinheit des Destillats. Kühle eine Probe des Destillats auf 20° C ab und verwende ein Alkoholmeter, um die Promille zu messen. Das Destillat muss ggf. verdünnt werden, um als Wodka konsumiert zu werden (weniger als 40% Alkohol) oder auch konzentriert werden (höher als 50% Alkohol). [18] X Forschungsquelle
- Wodka muss meist verdünnt werden, bevor er abgefüllt wird, da das Destillat oft sehr viel Alkohol enthält. Das Destillat ist ggf. auch zu aromatisch und muss deshalb weiter mit Hilfe von Kohlefiltern destilliert werden.
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Destilliere die Flüssigkeit erneut, wenn nötig oder gewünscht. So wird der Alkoholgehalt erhöht und das Destillat wird noch reiner. Es ist üblich, das Destillat dreimal oder öfter zu destillieren, um einen sehr reinen Wodka zu bekommen. [19] X Forschungsquelle
- Vergiss auf keinen Fall, den Vorlauf und den Rest bei jedem Destillieren zu entsorgen!
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Filtere den Wodka durch Kohlenstoff. Lass das Destillat durch einen Aktivkohlefilter laufen, um unerwünschte flüchtige Aromen zu entfernen. Du bekommst diese Filter in Läden für Brauereibedarf. Kohlenstoffwasserfilter können auch modifiziert werden, um das Destillat zu reinigen. [20] X Forschungsquelle
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Verdünne den Wodka auf die gewünschte Stärke. Gib gereinigtes Wasser zum Destillat, um die gewünschten Volumenprozent zu erzielen. Überprüfe die Promille während des Prozesses ständig mit einem Alkoholmeter bis du die gewünschte Stärke erreichst. [21] X Forschungsquelle
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Fülle den Wodka in Flaschen. Benutze dazu einen sog. Gravity Bottle Filler (Gravitationsbefüller) und Korken oder Kappen. Du kannst auch besondere Aufkleber kreieren. Einige Gravity Filler enthalten einen Eimer mit 29 Litern (7,5 Gallonen) mit Zapfhahn, Vinylschläuchen und einen Befüller mit Federmechanismus. Du kannst auch einen Weinbefüller mit mehreren Tüllen verwenden. [22] X ForschungsquelleWerbeanzeige
Tipps
- Wodka kann auch mit Geschmack versetzt werden.
- In Neuseeland werden exzellente kleine Destillationsapparate hergestellt.
- Der pH-Wert der Maische muss ggf. mit Gips oder anderen Komponenten angepasst werden, damit die Stärke abbauenden Enzyme effektiv arbeiten können.
- Die Destillation und somit auch die Herstellung von Wodka ist im eigenen Heim z.B. in Neuseeland und der Tschechischen Republik legal.
Warnungen
- In Fermentationsapparaten kann sich Druck aufbauen, d.h. sie können explodieren. Destillationsapparate sind in der Regel nicht geschlossen, d.h. es entsteht kein Druck.
- Alkohol ist brennbar und möglicherweise giftig.
- Die Produktion und der Konsum von Alkohol ist vielerorts bei einem Alter unter 18 illegal.
- Es ist enorm wichtig, dass du die ersten 5% des Destillats entsorgst, da es Methanol enthält. Das ist ein optisches Nervengift, das bei Konsum zum Tod führen kann!
- In vielen Ländern ist es illegal, zu Hause Alkohol zu destillieren, z.B. in Australien und den USA.
- Wenn du einen Destillationsapparat baust, dann sollte dir klar sein, dass Chemikalien aus Plastik, Gummi, Lötzinn oder anderen Metallen beim Destillieren ins Destillat gelangen können.
- Destillationsapparate werden durch offenes Feuer oder andere Mittel erhitzt, was insbesondere aufgrund der Entzündlichkeit von Alkohol zu Verletzungen und Explosionen führen kann.
- Lecks können bei der Destillation oder in jeder Situation, in der Alkohol oder Alkoholdampf offenem Feuer ausgesetzt sind, zu einer Explosion und Feuer führen.
- Aus Sicherheitsgründen solltest du die Destillation nicht bei dir zuhause durchführen.
Referenzen
- ↑ https://www.ttb.gov/spirits/home-distilling.shtml
- ↑ http://www.slaw.ca/2013/11/20/homebrewing-laws-worldwide/
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- ↑ http://www.zmescience.com/science/vodka-howto/#MASH
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- ↑ http://www.zmescience.com/science/vodka-howto/#Fermentation
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- ↑ http://www.home-distiller.com/alcohol_distillation.htm
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- ↑ https://stillspirits.com/pages/faqs-for-making-spirits
- ↑ https://www.whiskeystill.net/blogs/whiskey-still-co-blog/12084873-make-your-own-homemade-vodka
- ↑ http://www.stillcooker.com/Vodka.php
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- ↑ http://www.distillingliquor.com/2014/12/23/how-to-make-vodka/
Über dieses wikiHow
Um Wodka herzustellen, beginnst du zunächst damit, etwas Weizen, Roggen, Gerste, Mais oder Kartoffeln zur Fermentierung zu bringen. Dann machst du einen Brei aus den Körnern oder Kartoffeln und fügst aktive Enzyme hinzu, die helfen, die Stärke abzubauen und fermentierbaren Zucker herzustellen. Sobald du die Maische zubereitet hast, gib sie in einen großen, verschließbaren Behälter und füge Hefe hinzu, damit sie fermentiert. Zum Schluss nimmst du den fermentierten Alkohol und destillierst ihn mehrmals, um deinen Wodka zu reinigen. Lies weiter und erfahre mehr von unserem professionellen Barkeeper-Autor, zum Beispiel wie du Wodka Filtern und Verdünnen kannst.