PDF download PDF herunterladen PDF download PDF herunterladen

Eine Sonnenbräune ist das Ergebnis der gesteigerten Produktion des Hautpigments Melanin, nachdem sie den ultravioletten (UV-) Strahlen der Sonne ausgesetzt war. Eine der normalen Funktionen von Melamin ist, ist Haut vor UV-Strahlung zu schützen, und wenn du deine Haut der Sonne aussetzt, ist die Reaktion der Zellen, die Melanin produzieren, den sogenannten Melanozyten, dass sie mehr Melanin produzieren. Dunkelhäutige Menschen bekommen mehr Pigment und werden dunkler, während hellhäutige Menschen von der Sonne oft rot werden und einen Sonnenbrand bekommen. [1] Wenn du mehr Bräune abbekommen hast, als dir lieb ist, gibt es Möglichkeiten, deine Bräune zuhause loszuwerden oder zu verringern.

Methode 1
Methode 1 von 2:

Eine Bräune zuhause verblassen lassen

PDF download PDF herunterladen
  1. Zitronensaft enthält Säure und Vitamin C. Dieser Saft wird traditionell verwendet, um Haut aufzuhellen. Presse den Saft einer frisch aufgeschnittenen Zitrone in eine Schüssel. Befeuchte einen Wattebausch mit dem Zitronensaft und trage ihn direkt auf die gebräunte Haut auf. Lasse den Saft 10 bis 20 Minuten auf der Haut. Spüle ihn anschließend mit warmem Wasser ab. Wiederhole dies täglich, um die Bräune verblassen zu lassen.
    • Du kannst dir auch frische Zitronenscheiben auf die Haut reiben, wenn dir das lieber ist.
    • Auch wenn der bleichende Effekt in der Sonne stärker wird, ist es ratsam, aus der Sonne zu bleiben, während du den Zitronensaft auf der Haut hast. Es lässt sich nicht vorhersagen, wie stark der bleichende Effekt der Sonne ist. Außerdem möchtest du deine Haut nicht mehr als nötig der Sonne aussetzen, vor allem nicht ohne Sonnenschutz.
  2. Ähnlich wie Zitronensaft ist auch Tomatensaft leicht sauer und enthält sehr viele Antioxidanzien. Diese Antioxidanzien können mit den Hautpigmenten reagieren und die Bräune aufhellen. [2] Schneide eine Tomate durch und gib ihren Saft in eine Schüssel. Trage ihn mit einem Wattebausch direkt auf die gebräunte Haut auf. Lasse den Saft 10 bis 20 Minuten auf der Haut und spüle ihn dann mit warmem Wasser ab. Du kannst dies täglich wiederholen.
    • Du kannst auch direkt Tomatenscheiben auf die Haut legen. Du kannst auch im Supermarkt reinen Tomatensaft kaufen und es damit probieren.
  3. Vitamin E kann wegen seiner antioxidativen Aktivität hilfreich zum Aufhellen einer Sonnenbräune sein. [3] Du kannst Vitamin E natürlich aus Nahrungsmitteln bekommen, als Nahrungsergänzung einnehmen und als Öl verwenden. In der Nahrung findest du es in Haferflocken, Mandeln, Erdnussbutter, Avocados und grünem Blattgemüse. Iss mehr davon. Vitamin E Öl kannst du direkt auf die Haut auftragen, damit sie mehr Feuchtigkeit erhält, was hilft, die UV-Schäden der Haut zu heilen, die zu einer Bräune führen.
    • Vitamin E Präparate sollten entsprechend der Anweisungen des Herstellers eingenommen werden. [4] [5]
  4. Aprikosen und Papayas enthalten natürliche Enzyme, die bei manchen Menschen eine Bräune aufhellen können. Schneide frische Aprikosen und Papayas in Scheiben. Lege diese Scheiben 10 bis 20 Minuten direkt auf die Bräune. Spüle restlichen Saft mit warmem Wasser ab. Täglich wiederholen.
    • Wenn du es auf größeren Hautpartien anwenden willst, kannst du die Früchte pürieren und die Paste auf deine Haut auftragen. Wenn du einen Entsafter hast, kannst du auch Papaya- oder Aprikosensaft herstellen und diesen auf die Haut auftragen.
  5. Kojisäure wird aus Pilzen bezogen und kann eine Bräune aufhellen. Außerdem wurden damit bereits erfolgreich Melasmen behandelt, dies ist eine vorübergehende Hautverdunkelung, die in der Schwangerschaft auftritt. [6] Es gibt viele Produkte, die Kojisäure enthalten, z. B. Öle, Gels, Lotionen, Seifen und Duschgels. Sie alle enthalten unterschiedliche Mengen an Kojisäure, daher musst du vielleicht verschiedene Arten ausprobieren, um herauszufinden, welches dir bei deiner bzw. gegen deine Bräune hilft. [7]
    • Probiere diese Produkte zuerst auf einer kleinen Stelle aus und befolge die Anweisungen des Herstellers.
  6. Kurkuma ist ein berühmtes gelbes Gewürz aus Asien, das oft in Currys und anderen Gerichten verwendet wird. Mit Kurkumamasken wird Gesichtsbehaarung entfernt, deine Haut wird aufgehellt und sie erhält ein Strahlen und Pickel werden beseitigt. Vermische 1 EL Kurkumapulver mit ¼ TL Zitronensaft, einem ¾ EL Honig, einem ¾ TL Milch und ½ EL Weizenmehl. Vermische die Zutaten in einer Schüssel zu einer Paste und trage sie mit einem Pinsel oder einem Wattebausch auf deine Haut auf. Lasse sie 20 Minuten drauf oder bis sie fest wird. Wasche sie mit warmem Wasser ab.
    • Das Kurkuma kann gelbliche Reste auf deiner Haut hinterlassen. Entferne die Farbe mit Make-up-Entferner, Gesichtswasser oder einem Reiniger. [8]
  7. [9] Aloe Vera ist eine Pflanze mit feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften. Das Auftragen von Aloe Vera kann bei Entzündungen und Schmerzen durch zu viel Sonne helfen. [10] Aloe kann auch dazu beitragen, dass deine Haut gepflegt und gesund bleibt, daher könnte es dazu beitragen, dass deine Bräune ein wenig schneller verblasst. Du kannst Aloe Vera als Gel in der Drogerie oder Apotheke kaufen.
    • Trage das Gel zwei bis drei Mal täglich auf, nachdem du draußen in der Sonne warst.
    Werbeanzeige
Methode 2
Methode 2 von 2:

Bräune und Sonnenaussetzung verstehen

PDF download PDF herunterladen
  1. Bräune wird oft als ein Zeichen von Gesundheit, Schönheit oder der Möglichkeit und der Zeit, Zeit in der Sonne zu verbringen, angesehen. [11] Bräunen wird jedoch mit Hautalterung und Hautkrebs in Verbindung gebracht. [12] Es ist auch wichtig zu verstehen, dass Bräunen einen Menschen nicht vor Sonnenbrand schützt. [13]
    • Wenn du in die Sonne gehst, trage einen Sonnenschutz, vor allem wenn du noch mehr Bräune vermeiden möchtest.
    • Die American Academy of Dermatology empfiehlt einen Breitband-Sonnenschutz mit UVA- und UBV-Schutz und mindestens Lichtschutzfaktor 30 oder höher. Die Sonnencreme sollte außerdem wasserfest sein. [14]
  2. Eine gewisse Sonneneinstrahlung ermöglicht der Haut, ein wichtiges Vitamin herzustellen, nämlich Vitamin D. Um die richtige Menge zu bekommen, solltest du Gesicht, Arme, Beine oder den Rücken etwa 5 bis 30 Minuten der Sommersonne aussetzen. Dies kannst du mindestens zweimal die Woche zwischen 10 und 15 Uhr ohne Sonnencreme machen, wenn du dunklere oder bereits gebräunte Haut hast. [15] [16] Wenn du hellhäutiger bist, vermeide es, während der Mittagszeit in die Sonne zu gehen, und gönne dir stattdessen eine moderate Sonneneinwirkung außerhalb der Mittagszeit, wo die Strahlung am stärksten ist, um für das nötige Vitamin D zu sorgen, ohne das Risiko auf Hautschäden oder Hautkrebs deutlich zu steigern.
    • Die New Zealand Dermatology Association empfiehlt Menschen mit hellerer Haut, vor 11 Uhr und nach 16 Uhr fünf Minuten in der Sonne zu verbringen. Wegen des hellen Hauttons bekommen hellhäutigere Menschen während dieser Zeit eine gesunde Menge Vitamin D. Menschen mit dunklerer Haut können 20 Minuten außerhalb der Mittagszeit in der Sonne verbringen und ein gesundes Maß an Vitamin D bekommen. [17]
    • Die American Academy of Dermatology empfiehlt keine Aussetzung der Sonne außer den gelegentlichen Fällen, wenn du deine Post holst, mit deinem Hund Gassi gehst, von deinem geparkten Auto zum Büro läufst oder anderen normalen, alltäglichen Aktivitäten. [18]
    • Sonnencreme verringert die Vitamin D-Produktion, aber es ist wichtig, die Vorteile des Hautschutzes zu verstehen.
  3. Da es so viele Richtlinien und Probleme in Bezug auf die Zeit in der Sonne und die Sonnenaussetzung im Allgemeinen gibt, kannst du dein Vitamin D aus anderen Quellen beziehen und zu viel Sonnenaussetzung vermeiden. Es gibt auch gute Quellen für Vitamin D über die Nahrung, einschließlich Fisch und Fischöl, Joghurt, Käse, Leber und Eier.
    • Du kannst auch andere Nahrungsmittel und Getränke ausprobieren, die mit Vitamin D angereichert sind, z. B. Müsli, Milch und Saft. [19]
  4. Wenn du mit deiner Haut und der Sonne zu tun hast, ist es wichtig, die Risiken von Hautkrebs zu verstehen, damit du sie so weit wie möglich vermeiden kannst. Wenn du glaubst, dass du Hautkrebs hast oder ein hohes Risiko haben könntest, sprich sofort mit deinem Arzt, um dich untersuchen zu lassen, oder erlerne die besten Präventivmaßnahmen für deinen jeweiligen Fall. Risikofaktoren, die deine Chance auf Hautkrebs steigern, sind:
    • Helle Haut
    • Sonnenbrände in der Vergangenheit
    • Exzessive Sonnenaussetzung
    • Sonnige Klimata oder hohe Höhen
    • Leberflecke
    • Präkanzeröse Hautwunden
    • Hautkrebs in der Vergangenheit oder in der Familie
    • Ein schwaches oder unterdrücktes Immunsystem
    • Medizinische Bestrahlung
    • Kontakt mit bestimmten krebsverursachenden Substanzen [20]
    Werbeanzeige

Tipps

  • Eine Sonnenbräune steht tatsächlich für geschädigte Haut. Vermeide weitere Schäden.
  • Vermeide die Verwendung von Gesichts-Peelings. Du entfernst nur die oberflächlichen Hautzellen, während die tieferliegenden Hautzellen, diejenigen mit mehr Pigment, bleiben.
  • Vermeide die Verwendung von scharfen, bleichenden Chemikalien, um die Bräune zu verringern. Diese können deiner Haut noch mehr schaden.
Werbeanzeige

Über dieses wikiHow

Diese Seite wurde bisher 31.617 mal abgerufen.

War dieser Artikel hilfreich?

Werbeanzeige