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Mäuse sind tolle Haustiere für Menschen jeden Alters und es ist recht einfach, sich um sie zu kümmern. Zuallererst solltest du für die richtige Behausung sorgen. Ein Aquarium oder ein Drahtkäfig mit der richtigen Einstreu eignet sich hervorragend für eine Maus. Du solltest deiner Maus auch das richtige Futter geben. Eine Mischung aus kommerziellem Futter und besonderen Leckereien ist das Beste für eine Maus. Du solltest auch darauf achten, dass deine Maus gesund ist. Stell sicher, dass sie genug Bewegung bekommt und bring sie zum Tierarzt, wenn dir eine Verhaltensänderung wie Energielosigkeit auffällt.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Eine Behausung zur Verfügung stellen

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  1. Ein Aquarium kann die richtige Wahl als Behausung für Mäuse sein. Wenn du dich für ein Aquarium entscheidest, sollte es mindestens ein Fassungsvermögen von etwa 38 Litern haben und einen Drahtdeckel, damit deine Maus nicht abhauen kann. Wenn du zwischen einer und drei Mäusen hast, brauchst du ein größeres Aquarium. [1]
    • Vier bis fünf Mäuse brauchen ein Aquarium mit einem Fassungsvermögen von mindestens 58 Litern. Fünf bis sechs Mäuse brauchen ein Aquarium, das 78 Liter fasst.
    • Im Allgemeinen ist größer immer besser für eine Maus. Kauf das größte Aquarium, das in dein Zuhause passt.
  2. Ein Drahtkäfig ist ebenfalls eine Option für Mäuse. Ein Aquarium ist zwar normalerweise eine bessere Option, aber wenn du keins findest, kannst du einen Käfig kaufen. Wenn du einen Käfig kaufst, musst du darauf achten, dass er sicher für Mäuse ist. Die Größe des Käfigs sollte mindestens 61 mal 30 Zentimeter sein. Zwischen den Drahtmaschen sollte nicht mehr als 0,6 cm Platz sein, damit die Mäuse nicht abhauen können. [2]
  3. Einstreu ist das Material, das den Boden des Käfigs bedeckt. Für Mäuse solltest du zerrissenes Papier ohne Druckerschwärze nehmen. Verteile die Einstreu auf dem Boden des Käfigs. Für eine Maus reichen ein paar Zentimeter Einstreu.
  4. Mäuse reagieren empfindlich auf Hitze und Kälte, daher brauchen sie einen Bereich, der dauerhaft Zimmertemperatur hat. Stell die Behausung deiner Mäuse nicht neben Heizungen, Öfen oder anderen Wärmequellen auf. Kalte, zügige Zimmer sind auch keine Option. [3]
  5. Bestimmte Behausungen sind gefährlich für Mäuse. Halte eine Maus nie in einem Karton oder einem Holzgehege, da sie sich durch diese Materialien knabbern kann. Du solltest auch vorsichtig mit den Mäusekäfigen mit vielen Röhren und Zubehör sein, die im Zoofachhandel verkauft werden. Mäuse können darin steckenbleiben und sich verletzen. [4]
  6. Die Behausung einer Maus muss täglich gereinigt werden. Entferne jeden Tag mit einer Streuschaufel verschmutzte Einstreu. Einmal in der Woche solltest du die Behausung gründlich reinigen. [5]
    • Setze deine Mäuse in einen separaten Behälter. Entferne die Einstreu, Kartonspielzeug, Futter- und Wasserschüsseln.
    • Reinige die Innenseite der Behausung, Futter- und Wasserschüssel und Plastikspielzeug mit Spülmittel und Wasser. Lass alles gut trocknen.
    • Ersetze die komplette Einstreu durch frische. Stelle Futter- und Wasserschüsseln sowie das Plastikspielzeug zurück in den Käfig. Entsorge das Spielzeug aus Karton und ersetze es durch neues.
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Deine Maus füttern

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  1. Im Zoofachhandel werden Pellets und Samen speziell für Mäuse verkauft. Mäuse brauchen nicht viel Futter. Ein Esslöffel Pellets oder Samen pro Maus sollten reichen. [6]
    • Benutz eine Keramikschüssel anstatt einer Plastikschüssel, da sie robuster sind und nicht so leicht angeknabbert werden können.
    • Nimm eine kleinere Schüssel. Die Schüssel sollte nicht so viel Platz im Käfig deiner Maus einnehmen.
    • Achte darauf, die Futterschüssel weit weg vom Toilettenbereich aufzustellen.
  2. Du kannst ihr ab und an gesunde Leckereien geben, die ihre Gesundheit fördern können. Hundekekse und Leckerlizweige eignen sich gut zum Knabbern. Du kannst deiner Maus auch frisches Obst und Gemüse aus deiner Küche geben. [7]
    • Gib deiner Maus einmal am Tag Grüngemüse, Blaubeeren und Äpfel. Gib ihr kleinere Mengen und schneide größeres Obst in kleine Stücke, damit sie es leicht schlucken kann.
  3. Mäuse sind nachtaktiv, daher sollten sie gegen Abend gefüttert werden. Sie sollten auch den ganzen Tag Wasser zur Verfügung haben. [8]
    • Stell dir einen Alarm ein. Mäuse müssen jeden Tag gefüttert werden und du darfst keine Mahlzeit auslassen.
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Deine Maus gesund erhalten

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  1. Mäuse haben im Allgemeinen Angst vor Menschen, also habe so wenig Umgang wie nötig mit ihnen. Wenn du deine Maus hochheben musst, dann mach das auf sichere Weise. Fasse die Maus am Ende des Schwanzes (nicht an der Spitze) und heben sie sanft mit einer Hand hoch. Setze die Maus dann in die Handfläche deiner anderen Hand. Lass deine Hand immer am Schwanzansatz deiner Maus, damit sie nicht abhauen kann. Dann kannst du deine Maus streicheln und mit ihr interagieren. Wenn deine Maus sich windet und nervös ist, setz sie wieder in ihren Käfig. [9]
    • Fasse eine Maus nie an der Schwanzspitze und drücke sie nie mit deinen Fingern.
  2. Mäuse sind aktive Tiere, die viel Bewegung brauchen, um gesund zu bleiben. Ein Laufrad gehört in jeden Mäusekäfig. Kauf aber immer eines aus Plastik, nicht aus Draht. In einem Drahtrad können Mäuse leicht steckenbleiben, sich verletzen und sogar sterben.
    • Du solltest deiner Maus Spielzeug zur Verfügung stellen. Günstiges Spielzeug, wie Kartonrollen von Küchenrollen und Toilettenpapier, sind ungefährlich für Mäuse. Du kannst im Zoofachhandel auch kommerzielles Spielzeug kaufen.
  3. Mäuse sollten aktiv und aufmerksam sein. Sie sollten regelmäßig fressen und trinken und gleichmäßig atmen und laufen. Wenn dir irgendeine der folgenden Verhaltensänderungen auffällt, geh zum Tierarzt: [10]
    • Appetitlosigkeit
    • Lethargie
    • Ausfluss aus den Augen oder der Nase
    • Durchfall
    • Gewichtsverlust
    • Hautverletzungen
    • Überlange Zähne
  4. Extreme Temperaturen können bei Mäusen zu Gesundheitsproblemen und sogar dem Tod führen. Achte darauf, deine Maus in einem Bereich zu halten, der Zimmertemperatur hat. Wenn irgendetwas zu einem plötzlichen Temperaturwechsel führt, etwa ein Heizungsausfall, dann bring deine Maus in einen Bereich, in dem die Temperatur stabil ist.
  5. Haustiere wie Katzen und Hunde könnten Mäuse als Beute ansehen. Frettchen und Schlangen könnten Mäuse sogar jagen. Halte die Maus in einem anderen Raum als die anderen Haustiere und achte darauf, dass ihr Käfig immer gesichert ist.
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Tipps

  • Denk daran, dass Mäuse oft Angst haben, und manchmal mögen sie es nicht, zu oft oder überhaupt hochgehoben zu werden. Habe keinen Umgang mit deiner Maus, wenn ihr das nicht gefällt. Gib ihr Raum. Hebe sie wieder hoch, wenn sie dafür offener ist.
  • Wenn du nur eine Maus hast, musst du ihr viel Aufmerksamkeit widmen. Spiel täglich mit ihr.
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Warnungen

  • Hebe eine Maus nie an der Spitze oder der Mitte ihres Schwanzes hoch. Das tut ihr weh und kann sie verletzen.
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