Du hasst deinen Job. Kannst du kündigen und/oder einen anderen Job suchen? Das ist nicht leicht, aber du kannst dich immer lösen. Wenn du deine Umstände nicht ändern kannst,, musst du eine neue Perspektive einnehmen. Lerne etwas aus deiner Situation, bleibe positiv und konzentriere dich auf die Gegenwart. Du kannst dir einen guten Lebenslauf erarbeiten und einen anderen Job finden.
Vorgehensweise
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Behalte dir einen guten Sinn für Humor bei. Bleibe locker bei dem, was du tust. Wenn du deine Kollegen nicht ausstehen kannst, dann lache darüber, wie dämlich und kleinkariert Leute sein können. Stelle dir vor du würdest in einer Sitcom leben. Mache aus monotonen Aufgaben Spiele. Sei verspielt und habe Spaß.
- Spiele deinen Kollegen Streiche. Habe Spaß, aber tue nichts, für das du entlassen werden könntest. Außer du legst es auf die Kündigung an.
- Organisiere Events mit deinen Kollegen. Trefft euch nach der Arbeit auf einen Drink oder plant eine Büroparty. Gründe einen Buchclub oder ein Fantasy-Sports-Team.
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Sei optimistisch. Lasse deinen Frust weichen, indem du deine Perspektive änderst. Sieh deinen Job als vorübergehende Situation, nicht als etwas, worin du dein restliches Leben "gefangen" bist. Sieh das große Ganze. Veränderung ist die einzige Konstante im Leben. Alles geht vorbei, so auch der Job, den du hasst. [1] X Forschungsquelle
- Wirst du diesen Job in einem Jahr noch haben? Wenn ja: Warum? Finde einen Ausweg.
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Konzentriere dich auf die guten Dinge in deinem Leben. Denke an deine Freunde, deine Verwandten und deine Gemeinde. Lenke deine Aufmerksamkeit auf deine Hobbys und Leidenschaft. Sei dankbar dafür, dass du am Leben bist. Du lebst an einem so tollen Ort!
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Lebe den Moment. Du verlierst dich nicht in deinem Frust, wenn du dich im Moment verlierst — die kleinen Details dessen, was du tust und wie du dich dabei fühlst — du vergisst dabei all deine negativen Gedanken. Optimismus lässt dich das große Ganze betrachten, aber wenn du im Moment lebst, dann siehst du das Kleinstmögliche. Kannst du mit deinem Job umgehen, indem du deinen Platz im Hier und Jetzt akzeptierst? [2] X Forschungsquelle
- Hänge nicht in der Vergangenheit fest. Immer wenn negative Erinnerungen dir in den Kopf kommen, lenkst du deine Aufmerksamkeit auf deine jetzige Aufgabe. Denke auch nicht an die Zukunft. Oft malen wir uns Zukunftsszenarien aus, die so nie eintreten. Wir sorgen uns umsonst.
- Es ist nicht immer leicht, im Hier und Jetzt zu leben. Meditation oder Achtsamkeitsmeditationen können helfen.
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Verliere die Angst vor der Kündigung. Vielleicht hasst du deinen Job noch mehr, weil du denkst, du brauchst ihn, um zu überleben. Sei kein Sklave deines Jobs. Dein Lebensunterhalt muss verdient werden, keine Frage, aber du kannst nicht ständig in Angst leben. Was ist dir mehr wert? Freiheit oder Stabilität? Glück oder Sicherheit?
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Bete. Gebete können dir durch harte Zeiten helfen. Sie entspannen Herz und Seele. Ändere deine Einstellung zu: "Ja, es wird ein Happy End geben." Sieh all die wundervollen Möglichkeiten, die sich dir eröffnen. [3] X ForschungsquelleWerbeanzeige
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Stimuliere deinen Geist. Selbst wenn du deinen Job hasst, kannst du immer etwas Neues lernen. Frage nach alternativen Aufgaben, die du statt deiner aktuellen erledigen kannst. Mache Onlinekurse, die dich interessieren. Suche dir außerhalb der Arbeit ein neues Handwerk oder Hobby. Lies über etwas Faszinierendes.
- Gib deinen Wunsch zu lernen nicht auf. Lasse deine Leidenschaft das Licht sein, das dich leitet.
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Lerne etwas aus der Situation. Selbst ein furchtbarer Job kann eine großartige Lernmöglichkeit sein. Du tust zwar nicht das, was du tun willst, aber lernst dabei ganz genau, was du nicht tun willst. Suche nach Fähigkeiten oder Projekten, die dir bei deinem nächsten (aufregenderen) Job nutzen. Konzentriere dich darauf, diese Fähigkeiten zu verbessern. Verwende deinen aktuellen Job als Sprungbrett zum nächsten.
- Wie bist du an deinen jetzigen Punkt gekommen? Suche dir keinen weiteren solchen Job. Werde frei.
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Sei nett. Wie sehr kannst du Leute mit deiner Nettigkeit überraschen? Auch wenn deine Situation frustrierend ist, kannst du den Tag deiner Kollegen verbessern. Dein Job ist erträglicher, wenn du eine positive Einstellung an den Tag legst, Sei die Veränderung, die du dir im Büro wünschst.
- Wirke nicht versehentlich herablassend, wenn du nett bist. Manche sind es nicht gewohnt, ohne ersichtlichen Grund gut behandelt zu werden.
- Führe Tagebuch oder Blog. Sieh es als soziales Experiment. Schreibe jeden Tag.
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Tu das Mindeste. Finde einen Weg, um beschäftigt auszusehen, ohne wirklich zu arbeiten. Finde heraus, wie viel Arbeit du leisten musst, damit deine Vorgesetzten nicht sauer werden. Nutze deine restliche geistige Energie, um über Dinge nachzudenken, über die du lieber nachdenken würdest. Sei vorsichtig! Wenn du erwischst wirst, dann musst du mit der Kündigung rechnen.
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Lerne den Umgang mit einem frustrierenden Chef. Oft hat man in einem furchtbaren Job einen ungeliebten Vorgesetzten. Entwickle Mitgefühl und verstehe, warum dein Chef ist, wie er ist. Kannst du produktiv mit ihm arbeiten? Wenn nicht, dann solltest du lieber gehen.Werbeanzeige
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Suche dir einen anderen Job. Bringe deinen Lebenslauf auf den aktuellen Stand. Bewirb dich, damit du das Licht am Ende des Tunnels siehst. Netzwerke, suche online und frage Freunde und Verwandte, ob sie eine Möglichkeit für dich kennen. [4] X Forschungsquelle
- Gehe online. Suche in deiner Freizeit im Internet nach aufregenden Jobs. Wähle aus der Vielzahl an Jobseiten.
- Knüpfe Verbindungen. Wenn du jemanden kennst, der in einer interessanten Branche oder Unternehmen arbeitet, dann bitte ihn um Ratschläge und Empfehlungen. Gehe zu Jobmessen und Konferenzen.
- Halte die Augen offen. Achte auf Stellenausschreibungen auf der Straße, in der Zeitung oder auf Webseiten. Suche immer nach einem Ausweg.
EXPERTENRATklinische PsychologinChloe Carmichael, PhD, ist eine zugelassene klinische Psychologin, die eine private Praxis in New York City betreibt. Mit mehr als einem Jahrzehnt psychologischer Beratungserfahrung ist Chloe auf Beziehungsprobleme, Stressmanagement, Selbstwertgefühl und Karriere-Coaching spezialisiert. Chloe hat auch Grundkurse an der Long Island University unterrichtet und war als Lehrbeauftragte an der City University of New York tätig. Chloe hat ihren Doktor in klinischer Psychologie an der Long Island University in Brooklyn, New York, gemacht und ihre klinische Ausbildung am Lenox Hill Hospital und Kings County Hospital absolviert. Sie ist von der American Psychological Association zugelassen und ist die Autorin von "Nervous Energy: Harness the Power of Your Anxiety".Frage dich, ob du stattdessen deine Einstellung zu deinem Job ändern musst. Die lizenzierte klinische Psychologin Dr. Chloe Carmichael sagt: "Wenn du auf der Arbeit ständig erschöpft bist, dann kann das ein Zeichen dafür sein, dass dieser Job nicht zu dir passt. Andererseits bedeutet es, dass du an deinen Bewältigungsstrategien arbeiten solltest. Du kannst deine Kommunikation verbessern, um Hilfe bitten, delegieren lernen oder deinen Chef bitten, seine Erwartungen an dich deutlich zu machen."
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Nimm dir Zeit für dich, um den Kopf freizubekommen. Schaffe eine bessere Work-Life-Balance. Mache einen Kurzurlaub oder melde dich krank, wenn du einen freien Tag brauchst. Nutze deine Kranken- und Urlaubstage, um dir Platz zum Atmen zu schaffen. Übertreibe es nicht, denn sonst hast du bald keinen Job mehr. [5] X Forschungsquelle
- Fahre ein Wochenende weg. Gehe campen, in eine andere Stadt oder fahre einfach so weit du kannst, bis du umdrehen musst. Bekomme den Kopf frei. Die Welt ist riesig und wartet nur auf dich. [6] X Forschungsquelle
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Kündige. Wenn du es nicht mehr erträgst, dann lasse los. Überlege, wie du es machst: Du musst Rechnungen zahlen, Unterhaltsverpflichtungen nachkommen und aktiv nach einem anderen Job suchen. Vielleicht hilft dir Erspartes. Vergiss nicht, dass du vielleicht eine Kündigungsfrist einhalten musst. [7] X Forschungsquelle
- Brenne nicht alle Brücken nieder. Du weißt nie, ob dir ein Kollege auf deinem neuen Weg helfen kann. Stelle klar, dass du den Job hasst und nicht die Leute. [8] X Forschungsquelle
- Ist ein Leben, das nur aus Warten besteht, lebenswert? Du hasst deinen Job. Heißt das, dass du dein Leben hassen musst?
- Wenn du gekündigt wirst, bekommst du Arbeitslosengeld. Du musst dich allerdings arbeitslos melden und aktiv nach einem neuen Job suchen. Wenn du die Kündigung provozierst, kann dir das vielleicht einen finanziellen Puffer geben, da die Sperrzeit nur bei einer Arbeitnehmer-Kündigung besteht. [9] X Forschungsquelle
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Referenzen
- ↑ http://lifehacker.com/5440563/how-to-survive-a-job-that-makes-you-miserable
- ↑ http://www.forbes.com/sites/dailymuse/2014/01/10/how-to-get-out-of-bed-when-you-hate-your-job/#268b9e8b5a8e
- ↑ http://www.wisebread.com/how-to-survive-and-thrive-in-a-job-you-hate
- ↑ http://www.erinpavlina.com/blog/2012/07/how-to-let-intuition-get-you-out-of-the-job-you-hate/
- ↑ http://psychcentral.com/blog/archives/2015/03/05/what-to-do-when-you-hate-your-job-and-cant-quit/
- ↑ http://michaelhyatt.com/what-to-do-when-you-hate-your-job.html
- ↑ http://liveyourlegend.net/how-to-hate-your-job-or-16-things-not-to-do/
- ↑ http://www.artofmanliness.com/2013/01/30/how-to-quit-a-job-without-burning-bridges/
- ↑ https://www.themuse.com/advice/everything-you-need-to-know-about-putting-in-two-weeks-notice