Ein sozialer Außenseiter zu sein, kann schwierig sein, besonders für Kinder und Jugendliche. Viele Menschen machen eine Phase durch, in der sie am Rande der Gesellschaft stehen. Tatsächlich sind deine Erfahrungen der Stoff für einige der ergreifendsten Literaturen und Filme, die je geschaffen wurden. Es ist nicht deine Schuld, dass du ausgegrenzt wirst. Fasse Mut in dem Wissen, dass diese Zeit in deinem Leben vorübergehen wird und dass es besser wird. In der Zwischenzeit gibt es Dinge, die du tun kannst, um mit der sozialen Ausgrenzung fertig zu werden.
Vorgehensweise
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Vertraue dich einer geliebten Person an. Auch wenn es schwierig sein kann, kann es helfen, eine unterstützende Person in deinem Leben zu finden, die ein guter Zuhörer ist (z.B. deine Eltern, ein Lieblingslehrer oder andere geliebte Menschen). Wenn junge Menschen aufgrund ihrer Beziehungen zu Gleichaltrigen verletzt sind, sollten sie sich unterstützenden Erwachsenen anvertrauen. [1] X Forschungsquelle
- Sprich darüber, wie du dich fühlst, wenn du ausgeschlossen wirst.
- Das Gefühl, gehört und verstanden zu werden, kann dir helfen, dich besser zu fühlen. [2] X Forschungsquelle
- Wenn du mit einem Erwachsenen sprichst, weißt du auch, dass du nicht allein bist.
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Erweitere deine sozialen Optionen. [3] X Forschungsquelle Suche mit einem weiten Netz nach Freundschaften. Wenn eine Person an einem Ort, z.B. in der Schule, ein Außenseiter ist, wird sie an anderen Orten, z.B. in einem Sportteam, oft akzeptiert. [4] X Forschungsquelle Wenn du dich in verschiedenen Umgebungen bewegst, erhöhst du deine Chancen, Freunde zu finden.
- Wenn du an mehreren außerschulischen Aktivitäten teilnimmst, die du magst, hast du mehr Möglichkeiten, Freunde zu finden. Es kann sogar einfacher sein, durch außerschulische Aktivitäten Freunde zu finden, weil du andere Kinder findest, die deine Interessen teilen.
- Konzentriere dich auf deine Interessen. [5] X Forschungsquelle Tritt einem Sportteam bei, melde dich für eine Theatergruppe an, belege einen Kunstkurs, besuche ein Ferienlager oder finde eine andere Aktivität, die dich wirklich interessiert. Konzentriere dich dann darauf, Spaß zu haben und deine Interessen zu fördern, anstatt nur darauf, Freunde zu finden. [6] X Forschungsquelle
- Steigere dein Selbstwertgefühl. Wenn du an außerschulischen Aktivitäten teilnimmst, die dir Spaß machen, wirst du ein Gefühl von Leidenschaft und Zielstrebigkeit bekommen. Wenn du etwas tust, das du magst und in dem du gut bist, wird das dein Selbstwertgefühl steigern. Menschen mit Selbstwertgefühl sind für andere attraktiv und wenn du lernst, dich selbst zu schätzen, wirst du leichter Freunde finden. [7] X Forschungsquelle
- Ziehe in Erwägung, im Internet Freunde zu finden. Es ist heute einfacher als je zuvor, Menschen in deinem Alter zu finden, die deine Interessen teilen. Suche nach Internetseiten und Clubs, die sich mit deinen Interessen befassen. Achte nur darauf, dass du das Internet verantwortungsbewusst und unter Aufsicht der Eltern nutzt.
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Fange klein an. Konzentriere dich darauf, zunächst nur einen neuen Freund zu finden. Es hat sich gezeigt, dass bereits ein einziger enger Freund die Bindung der Kinder an die Schule stärkt und ihr Selbstwertgefühl erhöht. [8] X Forschungsquelle Die Qualität der Freundschaften ist wichtiger als die Anzahl der Freunde, die jemand hat. Ein guter Freund ist besser, als zehn Bekannte zu haben.
- Wenn du jemanden triffst, mit dem du befreundet sein möchtest, beginne ein Gespräch mit ihm/ihr. [9] X Forschungsquelle Stelle ihm/ihr Fragen über sich selbst oder seine/ihre Interessen oder plaudere über die Aktivität, der ihr beide nachgeht.
- Nachdem du mit dem potenziellen Freund so viel gesprochen hast, dass ihr freundschaftliche Bekanntschaften geschlossen habt, lade die Person ein, etwas mit dir zu unternehmen. Das kann anfangs beängstigend sein, aber nur so wird aus einer Bekanntschaft ein Freund. [10] X Forschungsquelle
- Besorge dir die Kontaktdaten der Person, damit ihr weitere Pläne schmieden könnt, nachdem du die Person eingeladen hast, etwas mit dir zu unternehmen. [11] X Forschungsquelle
- Nimm Einladungen von potenziellen Freunden an. [12] X Forschungsquelle
- Macht weiterhin Pläne und trefft euch, damit die Freundschaft aufblühen kann. [13] X Forschungsquelle
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Erkenne, dass das Ende einer Freundschaft kein Scheitern bedeutet. Beziehungen verändern sich im Laufe des Lebens ständig. [14] X Forschungsquelle kidshealth.org/teen/your_mind/problems/cliques.html?tracking=T_RelatedArticle# Wenn eine Freundschaft endet, besonders in der Kindheit oder im Teenageralter, ist das ein trauriger, aber unvermeidlicher Teil des Lebens. Das ist kein Versagen. Akzeptiere, dass einige Freunde dein Leben verlassen werden, aber das eröffnet dir die Möglichkeit, neue Freunde zu finden. [15] X Forschungsquelle
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Bleibe würdevoll und höflich. Es ist zwar normal, dass Freundschaften enden, aber die Art und Weise, wie du eine Freundschaft beendest, ist wichtig. Auch die Art und Weise, wie du dich gegenüber Menschen verhältst, die nicht deine Freunde sind, sondern dich ausgrenzen, ist wichtig. Sei die reifere Person. [16] X Forschungsquelle
- Folge diesem Mantra: Schaffe Distanz mit Würde. Egal, was deine ehemaligen Freunde tun oder wie kalt oder abweisend sie werden, vermeide einen wütenden Streit. [17] X Forschungsquelle
- Mache deine ehemaligen Freunde nicht bei anderen oder im Internet schlecht. [18] X Forschungsquelle Das lässt dich nur böse aussehen und könnte potenzielle neue Freunde abschrecken.
- Stecke nicht viel Energie in die zerbrochene Freundschaft oder die Menschen, die dich ausgrenzen. Konzentriere dich auf alles, was in deinem Leben gut läuft, z.B. auf neue Freundschaften und Aktivitäten, die dir helfen, dich gut zu fühlen. [19] X Forschungsquelle
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Widerstehe zwanghaftem FOMO-Verhalten (Angst, etwas zu verpassen) im Internet. Wenn man viel Zeit in den sozialen Medien verbringt und sich mit den lustigen Dingen beschäftigt, die andere ohne einen machen, kann das zu FOMO (Angst, etwas zu verpassen) führen. [20] X Forschungsquelle
- Mache dir bewusst, dass Menschen dazu neigen, ihr Leben zu beschönigen, wenn sie im Internet etwas veröffentlichen. Deine Mitmenschen sind vielleicht nicht so glücklich, wie sie behaupten. Und selbst wenn sie glücklich sind, bedeutet das nicht, dass du nicht auch glücklich sein kannst.
- Mache dir klar, dass virtuelle „Likes" und „Freunde" nicht dasselbe sind wie persönliche Freundschaften. Du kannst viel glücklicher sein, wenn du nur ein paar gute, reale Freunde in deinem Leben hast, als eine Person, die Tausende von Online-Followern hat.
- Löse dich von ungesunden Beziehungen in den sozialen Medien, bis du dich besser fühlst. [21] X Forschungsquelle Siehe dir die Social-Media-Konten deiner Mitmenschen eine Zeit lang nicht an. Nutze stattdessen die Zeit, die du im Internet verbracht hättest, um neue Aktivitäten auszuprobieren, dich auf deine Interessen zu konzentrieren und neue Freunde im echten Leben zu finden.
- Sei vorsichtig mit dem, was du im Internet postest. [22] X Forschungsquelle Was immer du ins Internet stellst, bleibt dort für immer. Widerstehe dem Drang, unfreundliche Dinge über die Leute zu schreiben, die dich ausgrenzen. Sei auch hier der bessere Mensch und konzentriere dich auf deine Interessen und potenzielle neue soziale Gruppen und nicht auf die Menschen, die dich ausgrenzen.
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Nimm nicht alles persönlich. [23] X Forschungsquelle Menschen sind oft so sehr auf ihre eigenen Probleme und ihr eigenes Leben konzentriert, besonders in der Pubertät. Das heißt, dass sie sich nicht wirklich auf andere Menschen konzentrieren.
- Die Menschen, die dich ausgrenzen, sind sich möglicherweise nicht bewusst, dass sie dir das Gefühl geben, ein sozialer Außenseiter zu sein.
- Gehe nicht davon aus, dass jemand böse Absichten gegen dich hegt, es sei denn, er oder sie ist aktiv gemein zu dir. Manchmal ist es nur ein Versehen, wenn man zu etwas nicht eingeladen wird.
- Vielleicht denkt die Person, von der du glaubst, dass sie dich ausschließt, tatsächlich, dass du kein Interesse an einer Freundschaft mit ihr hast. Wenn diese Person nicht aktiv gemein zu dir ist, solltest du in Betracht ziehen, freundlich zu ihr zu sein. Vielleicht wird diese Person dein Freund.
- Es wird besser. Die meisten sozialen Ausgrenzungen geschehen während der Pubertät und die meisten Cliquen lösen sich nach der Schulzeit auf. Das Leben wird besser und du wirst nicht immer ein sozialer Außenseiter sein. Bleib positiv und denke daran, dass du nicht allein bist.
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Bleib dir selbst treu. Lasse dich nicht von dem, was „beliebt" ist, davon abhalten, deinen Leidenschaften zu folgen und du selbst zu sein.
- Wahre Freunde werden deine Unabhängigkeit und deine einzigartige Persönlichkeit respektieren. [24] X Forschungsquelle kidshealth.org/teen/your_mind/problems/cliques.html?tracking=T_RelatedArticle#
- Lasse auf keinen Fall zu, dass dein Wunsch, Freunde zu haben, dein Wissen über richtig und falsch überwiegt. Tue nichts, was dir unangenehm ist, nur damit andere dich mögen. [25] X Forschungsquelle kidshealth.org/teen/your_mind/problems/cliques.html?tracking=T_RelatedArticle#
- Sprich es an, wenn deine Freunde etwas falsch machen. [26] X Forschungsquelle kidshealth.org/teen/your_mind/problems/cliques.html?tracking=T_RelatedArticle#
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Sei ein guter Freund. Menschen, die sich echter und dauerhafter Beliebtheit erfreuen, sind gute Freunde, egal ob sie einen oder hundert Freunde haben.
- Ein guter Freund zu sein bedeutet, respektvoll, fair, interessiert, vertrauenswürdig, ehrlich, fürsorglich und freundlich zu sein. [27] X Forschungsquelle kidshealth.org/teen/your_mind/problems/cliques.html?tracking=T_RelatedArticle#
- Wenn du also Freunde haben willst, dann sei genau die Art von Freund, die du gerne haben würdest. [28] X Forschungsquelle kidshealth.org/teen/your_mind/problems/cliques.html?tracking=T_RelatedArticle# Ein guter Freund zu sein, wird dir helfen, die Freunde, die du hast, zu behalten und wird neue Freunde anziehen.
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Erkenne Mobbing. Mobbing geht über den einfachen Ausschluss aus der Gruppe oder normale Hänseleien hinaus und ist ein ernstes Problem. Mobbing umfasst Hänseleien, die verletzend, unfreundlich und andauernd sind. [29] X Forschungsquelle
- Mobbing ist absichtliches Quälen und kann körperliche, verbale oder psychologische Qualen beinhalten. Es kann von Schlagen, Schubsen, Beschimpfungen, Drohungen und Verspottung bis hin zur Wegnahme von Geld oder Besitztümern des Opfers reichen (wie z.B. das Essensgeld oder die Turnschuhe eines Kindes). [30] X Forschungsquelle
- Manche Kinder schikanieren andere, indem sie sie ausgrenzen und Gerüchte über sie verbreiten. [31] X Forschungsquelle
- Mobbing kann auch die Nutzung sozialer Medien oder elektronischer Nachrichten umfassen, um andere zu verspotten oder ihre Gefühle zu verletzen. [32] X Forschungsquelle Cyber-Mobbing ist immer häufiger anzutreffen.
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Erfahre, warum Mobbing passiert. Mobbing gibt es aus vielen Gründen. Manchmal schikanieren Mobber andere, weil sie ein Opfer brauchen, um sich wichtiger und beliebter zu fühlen oder ein Gefühl von Kontrolle zu haben. [33] X Forschungsquelle Manchmal schikanieren Kinder andere, weil sie von anderen Kindern oder von ihrer Familie so behandelt wurden. Sie denken vielleicht, dass ihr Verhalten normal ist, weil sie aus Familien kommen, in denen sich alle gegenseitig beschimpfen oder Gewalt anwenden. [34] X Forschungsquelle Manchmal lernen Tyrannen das Verhalten aus der Populärkultur, die sie glauben lässt, dass Tyrannei normal oder „cool" ist. Bestimmte Reality-TV-Sendungen und Internet-Seiten fördern gemeines Verhalten. [35] X Forschungsquelle
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Sage es einem Erwachsenen. Mobbing ist nichts, was du allein bewältigen solltest. Wenn du gemobbt wirst, solltest du das jemandem erzählen. Die meisten Schulen und Gemeinden haben Richtlinien gegen Mobbing. Wenn du einen Erwachsenen informierst, wird dieser dazu veranlasst, das Mobbing zu unterbinden. Ein Elternteil, ein Lehrer, ein Trainer, der Schulleiter, ein Betreuer in der Kantine oder ein anderer Erwachsener kann dir helfen, mit dem Mobbing fertig zu werden. [36] X Forschungsquelle Du bist nicht allein.
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Vertraue dich einer geliebten Person an. Auch wenn es schwierig sein kann, kann es helfen, eine unterstützende Person in deinem Leben zu finden, die ein guter Zuhörer ist (z.B. deine Eltern, ein Lieblingslehrer oder andere geliebte Menschen). Wenn junge Menschen aufgrund ihrer Beziehungen zu Gleichaltrigen verletzt sind, sollten sie sich unterstützenden Erwachsenen anvertrauen. [37] X Forschungsquelle
- Rede darüber wie du dich fühlst, wenn du gemobbt wirst. [38] X Forschungsquelle
- Das Gefühl, dass man gehört und verstanden wird, kann dazu beitragen, dass man sich besser fühlt. [39] X Forschungsquelle
- Das Gespräch mit einem Erwachsenen zeigt dir auch, dass du nicht allein bist und hilft dir, deine emotionale Notlage zu bewältigen. [40] X Forschungsquelle
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Finde einen sicheren Hafen. Finde mindestens fünf Erwachsene, zu denen du gehen kannst, um Hilfe zu bekommen, wenn du gemobbt wirst. Finde einen Ort, an dem du vor Mobbing sicher bist, z.B. die Kirche, ein Gemeindezentrum, dein Zuhause usw. [41] X Forschungsquelle
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Meide den Tyrannen und nutze ein Kumpel-System. Kurzfristig kann es helfen, sich von dem Mobbingopfer fernzuhalten und das Alleinsein zu vermeiden. Gehe nicht dorthin, wo der Tyrann sein wird und versuche, nicht allein zu sein, wenn der Tyrann anwesend ist. Schließe dich im Bus, auf den Fluren, in der Pause oder wo auch immer der Tyrann ist, mit einem Freund zusammen. In der Menge liegt die Sicherheit. [42] X Forschungsquelle
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Bleibe ruhig. Mobber werden ermutigt, das Mobbing fortzusetzen, wenn sie eine Reaktion der gemobbten Person provozieren. Bleibe ruhig, wenn du schikaniert wirst. Reagiere nicht auf Mobbing, indem du zurückschlägst oder schikanierst. Das kann schnell zu Gewalt, Ärger und Verletzungen führen. [43] X Forschungsquelle
- Wenn du weinst oder wütend wirst, fühlt sich der Tyrann noch stärker. [44] X Forschungsquelle
- Übe, nicht zu reagieren. Es braucht viel Übung, aber es ist nützlich zu lernen, wie man in einer brenzligen Situation ruhig bleibt. Nicht zu reagieren kann den Tyrannen schließlich dazu bringen, dich in Ruhe zu lassen. [45] X Forschungsquelle
- Beruhige dich, indem du bis zehn zählst oder tief durchatmest. Manchmal ist es am besten, ein „Pokerface" aufzusetzen, bis du außer Gefahr bist. [46] X Forschungsquelle
- Wenn du den Tyrannen anlächelst oder auslachst, provoziert ihn das nur noch mehr, also versuche, einen neutralen, ruhigen Gesichtsausdruck zu bewahren. [47] X Forschungsquelle
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Setze klare Grenzen gegenüber dem Tyrannen. Sage ihm, dass sein Verhalten unangemessen ist. Sage etwas wie: „Mir gefällt nicht, was du tust und du musst damit aufhören", oder: „Das ist Mobbing und es ist nicht richtig." [48] X Forschungsquelle
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Gehe weg. Sage dem Tyrannen klar und deutlich, dass er aufhören soll und gehe dann weg. Übe, verletzende Kommentare zu ignorieren. Übe z.B. so zu tun, als würdest du jemandem eine SMS schreiben. Indem du den Tyrannen ignorierst, signalisierst du, dass es dir egal ist, was er sagt. Irgendwann wird der Tyrann wahrscheinlich gelangweilt sein und dich in Ruhe lassen. [49] X Forschungsquelle
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Benachrichtige die Behörden. Wenn ein Mobber dich körperlich angreift oder verletzt, benachrichtige einen Erwachsenen und die Behörden. Körperliches Mobbing wird als Körperverletzung bezeichnet und ist illegal. Wenn du es jemandem erzählst, wird der Mobber bestraft und kann niemanden mehr verletzen.
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Stelle dein Selbstvertrauen wieder her. Wenn du schikaniert wirst, kann das dein Selbstwertgefühl verletzen. Sei dir bewusst, dass mit dir alles in Ordnung ist. Das Problem liegt bei dem Mobber.
- Verbringe Zeit mit Freunden, bei denen du dich gut fühlst. [50] X Forschungsquelle
- Nimm an Vereinen, Sport oder anderen Aktivitäten teil, die dir Spaß machen, um dein Selbstvertrauen zu stärken, dich von deinen negativen Gefühlen abzulenken und positive Freundschaften zu schließen. [51] X Forschungsquelle
- Konzentriere dich auf die positiven Dinge in deinem Leben und sprich mit jemandem darüber. [52] X Forschungsquelle
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Erzähle es einem Erwachsenen. Wenn du gemobbt wirst oder dich in irgendeiner Weise unglücklich fühlst, weil du dich wie ein sozialer Außenseiter fühlst, erzähle es einem Erwachsenen, dem du vertraust. Es wird dir helfen, über deine Gefühle zu sprechen und der Erwachsene weiß vielleicht auch, wie er dir helfen kann. Er kann dir helfen, über deine Gefühle zu sprechen und/oder versuchen, das Mobbing stoppen. [53] X Forschungsquelle
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Erwäge die Teilnahme an einem Programm für soziale Fähigkeiten. [54] X Forschungsquelle Wenn du Probleme hast, soziale Signale zu verstehen, Freundschaften zu schließen, mit sozialen Konflikten umzugehen (oder andere soziale Fähigkeiten zu entwickeln), bitte deine Eltern, dich zu einem Programm anzumelden, das dir soziale Fähigkeiten vermittelt.
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Suche einen Therapeuten auf. Wenn du deprimiert oder ängstlich bist, Schwierigkeiten in der Schule hast, schlecht schläfst, ständig traurig oder unglücklich bist (oder wenn du das Gefühl hast, dir selbst oder anderen etwas anzutun), sprich mit einem Erwachsenen und suche einen Psychologen auf. Der Umgang mit Depressionen und Mobbing ist keine Sache, die du allein bewältigen solltest.EXPERTENRATklinische PsychologinChloe Carmichael, PhD, ist eine zugelassene klinische Psychologin, die eine private Praxis in New York City betreibt. Mit mehr als einem Jahrzehnt psychologischer Beratungserfahrung ist Chloe auf Beziehungsprobleme, Stressmanagement, Selbstwertgefühl und Karriere-Coaching spezialisiert. Chloe hat auch Grundkurse an der Long Island University unterrichtet und war als Lehrbeauftragte an der City University of New York tätig. Chloe hat ihren Doktor in klinischer Psychologie an der Long Island University in Brooklyn, New York, gemacht und ihre klinische Ausbildung am Lenox Hill Hospital und Kings County Hospital absolviert. Sie ist von der American Psychological Association zugelassen und ist die Autorin von "Nervous Energy: Harness the Power of Your Anxiety".
Übe dich in Achtsamkeit, um deine Gefühle zu verarbeiten. Wenn du Hilfe brauchst, z.B. eine Therapie, solltest du immer darum bitten. Wenn du kannst, übe dich auch in Achtsamkeit, selbst wenn du dich emotional nicht überwältigt fühlst. Beginne, dich selbst und deine Gefühle zu erforschen, damit du deine Emotionen benennen und besser beschreiben kannst, was in dir vorgeht.
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Lerne, warum es weh tut, ein sozialer Außenseiter zu sein. Der Mensch ist von Natur aus eine soziale Spezies. Ein Großteil des Erfolgs unserer Spezies ist auf unsere hoch entwickelte Fähigkeit zur Kooperation und Interaktion zurückzuführen. Aus evolutionärer Sicht ist es nicht verwunderlich, dass zwischenmenschliche Ablehnung und soziale Ausgrenzung negative Erfahrungen für den Einzelnen sind.
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Lerne, wie es zu sozialer Ausgrenzung kommt. Es gibt viele Gründe, warum Menschen andere ausschließen oder ausgrenzen. Es kann also hilfreich sein, sich zu fragen, warum du ausgeschlossen wirst. Es ist nicht deine Schuld, wenn du ausgegrenzt wirst, aber es ist hilfreich zu verstehen, wie andere denken, um zu lernen, wie du mehr Freunde finden kannst. Es gibt vier Hauptgruppen von Menschen, die ausgegrenzt werden:
- Menschen, die das Funktionieren der Gruppe behindern. Vom evolutionären Standpunkt aus gesehen nehmen Gruppen Menschen auf, die der Gruppe etwas hinzufügen. Diejenigen, die das Funktionieren der Gruppe behindern, können ausgeschlossen werden. Manchmal werden Menschen ausgeschlossen, weil es schwierig ist, mit ihnen umzugehen. In anderen Fällen werden Menschen einfach deshalb ausgeschlossen, weil sie anders sind. Menschen haben natürlich Angst vor dem, was sie nicht verstehen. Die Gruppe muss lernen, diese Unterschiede positiv zu sehen.
- Menschen, die eine Gefahr für die Gruppe darstellen. Gesellschaften grenzen Menschen aus, die aggressiv sind, die die Grundwerte der Gruppe bedrohen, die nicht vertrauenswürdig sind usw., um die Gruppe zu schützen.
- Menschen, die der Gruppe keinen besonderen Nutzen bringen. Manchmal hat eine Gruppe das Gefühl, dass sie bereits genug Mitglieder hat und dass die Aufnahme weiterer Mitglieder der Gruppe keinen zusätzlichen Nutzen bringt. Dies ist nicht persönlich gemeint. Die Gruppe ist einfach nicht daran interessiert, ihre Mitgliederzahl zu erhöhen.
- Leute, auf die sie eifersüchtig sind. Wenn du Eigenschaften hast, die andere nicht besitzen (wie hohe Intelligenz, sportliche Fähigkeiten, Schönheit, musikalisches Talent, Selbstvertrauen oder andere positive Eigenschaften), kann deine Anwesenheit sie an das erinnern, was ihnen fehlt. Das kann Ärger hervorrufen. Das ist ihr Problem, nicht deines.
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Lerne, wie schädlich soziale Ausgrenzung sein kann. Soziale Ausgrenzung wird mit Depressionen, Angstzuständen, Drogenmissbrauch, Entfremdung, schlechten schulischen Leistungen, Selbstmord und sogar Massenmorden in Verbindung gebracht. Soziale Ächtung kann auch die Gehirnfunktion verändern und zu schlechter Entscheidungsfindung führen. [55] X Forschungsquelle
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Du solltest wissen, dass soziale Ausgrenzung auch positiv sein kann. Eine aktuelle Studie zeigt, dass soziale Ausgrenzung manchmal positiv sein kann. [56] X Forschungsquelle
- Die soziale Ausgrenzung von unabhängig denkenden Menschen, die stolz darauf sind, einzigartig zu sein, kann ihr Gefühl bestätigen, dass sie nicht wie alle anderen sind. In diesen Fällen kann die soziale Ausgrenzung die Kreativität des unabhängigen Denkers anregen. [57] X Forschungsquelle
- Teil einer Clique zu sein, macht nicht immer Spaß. Cliquen können sehr erdrückend sein und versuchen zu kontrollieren, wie ihre Mitglieder aussehen, denken, sich kleiden und verhalten. [58] X Forschungsquelle kidshealth.org/teen/your_mind/problems/cliques.html?tracking=T_RelatedArticle# Kein Teil einer Clique zu sein, kann dir helfen, dir selbst treu zu bleiben und echte Freundschaften zu entwickeln, die deine Kreativität und Individualität nicht unterdrücken.
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Referenzen
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