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Erkunde die 16 Persönlichkeitstypen und wie beliebt (oder selten) sie sind
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Wenn du manchmal das Gefühl hast, dass „alle gleich“ sind, könntest du recht haben. Denn obwohl es im Myers-Briggs-Typenindikator 16 Persönlichkeitstypen gibt, sind sie in der Bevölkerung nicht gleichwertig verteilt, wobei der Typ ISFJ am häufigsten vorkommt. In diesem Artikel schauen wir uns an, welche Persönlichkeitstypen in der Bevölkerung sowie unter Männern und Frauen am häufigsten (und am seltensten) vorkommen, und erklären, was all die Buchstaben bei deinem Persönlichkeitstyp bedeuten.

Was du wissen solltest

  • In den USA ist ISFJ der häufigste MBTI-Typ in der Allgemeinbevölkerung (14 Prozent) und bei Frauen (19 Prozent). Bei Männern kommt ISTJ am häufigsten vor (16 Prozent).
  • INFJ ist der seltenste Persönlichkeitstyp in den USA mit 1,5 Prozent bei der Allgemeinbevölkerung und 1 Prozent bei Männern. Bei Frauen ist INTJ am seltensten (weniger als 1 Prozent).
  • Die am häufigsten bis am seltensten vorkommenden Persönlichkeitstypen sind in den USA sind: ISFJ, ESFJ, ISTJ, ISFP, ESTJ, ESFP, ENFP, ISTP, INFP, ESTP, INTP, ENTP, ENFJ, INTJ, ENTJ, INFJ.
Methode 1
Methode 1 von 7:

Welcher Persönlichkeitstyp ist am häufigsten?

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  1. Auch als „Verteidiger“ oder „Beschützer“ bezeichnet, machen ISFJ-Typen fast 14 Prozent der Bevölkerung der USA aus. Sie zeichnen sich durch ihre mitfühlende und loyale Persönlichkeit aus. ISFJ-Typen sind oft auf die Gefühle anderer eingestimmt und widmen sich der Fürsorge und dem Schutz ihrer Lieben. Sie neigen dazu, Gewohnheitstiere zu sein und bevorzugen einen gut organisierten , strukturierten Lebensstil basierend auf ihren etablierten Werten. [1]
    • ISFJ-Typen wenden sich Berufen zu, die kollaborativ und strukturiert sind und anderen helfen. Zu den beliebten ISFJ-Rollen gehören Sozialarbeiter oder andere Berufe in der geistigen Gesundheit, Gesundheitsdienstleister, Büroleiter, Lehrer oder Kinderbetreuer.
    • In Beziehungen sind ISFJ-Typen äußerst fürsorglich, aber manchmal auch reserviert. Sie neigen dazu, sich selbst zu sehr aufzuopfern, und es fällt ihnen schwer, ihre Bedürfnisse auszudrücken.
    • Im Myers-Briggs-Typenindikator (MBTI) steht ISFJ für Introversion oder introverted (I), Sensorik oder sensing (S), Fühlen oder feeling (F) und Beurteilung oder judging (J).
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Methode 2
Methode 2 von 7:

Welcher Persönlichkeitstyp ist am seltensten?

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  1. INFJ-Typen sind introvertiert oder introverted (I), intuitiv oder intuitive (N), fühlend oder feeling (F) und beurteilend oder judging (J). Es ist mitunter schwierig, sie zu erkennen, da sie weniger als zwei Prozent der Bevölkerung der USA ausmachen. [2] Diese Typen haben eine stark ausgeprägten Sinn für Integrität und sie sehnen sich nach tiefen, bedeutsamen Verbindungen zu anderen Menschen. Sie wirken ruhig und sanft und haben ein Händchen dafür, die Gefühle und Beweggründe anderer schnell zu erkennen.
    • INFJ-Typen wenden sich oft Berufen im Gesundheitswesen, Sozialwesen, Wissenschaft, Erziehung, Geschäftswesen und Rechtswissenschaft zu.
    • In Beziehungen wissen INFJ-Typen, wie sie Konflikte deeskalieren und auf die Bedürfnisse ihres Partners eingehen können, was sie zu fürsorglichen und liebevollen Partnern macht.
    • Der seltenste Persönlichkeitstyp neigt dazu, eher intuitiv (I) als sensorisch (S) sowie auch eher urteilend (J) als wahrnehmend zu sein (P).
    • Zu den Vorteilen dieses seltenen Persönlichkeitstyps gehört, dass er in jeder Situation unterschiedliche und unterschiedliche Standpunkte, Meinungen und Stärken bieten kann.
    • Zu den Nachteilen dieses seltenen Persönlichkeitstyps gehören, dass andere sich nur schwer mit ihm identifizieren können und dass er hohe Ziele verfolgt, die andere nicht verstehen.
Methode 3
Methode 3 von 7:

Ranking der Persönlichkeitstypen

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  1. 1
    Die am häufigsten bis am seltensten vorkommenden 16 Myer-Briggs-Persönlichkeitstypen in den USA sind:
    • ISFJ (13,8 Prozent)
    • ESFJ (12,3 Prozent)
    • ISTJ (11,6 Prozent)
    • ISFP (8,8 Prozent)
    • ESTJ (8,7 Prozent)
    • ESFP (8,5 Prozent)
    • ENFP (8,1 Prozent)
    • ISTP (5,4 Prozent)
    • INFP (4,4 Prozent)
    • ESTP (4,3 Prozent)
    • INTP (3,3 Prozent)
    • ENTP (3,2 Prozent)
    • ENFJ (2,5 Prozent)
    • INTJ (2,1 Prozent) [3]
    • ENTJ (1,8 Prozent)
    • INFJ (1,5 Prozent)
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Methode 4
Methode 4 von 7:

Die am häufigsten vorkommenden Persönlichkeitstypen bei den Geschlechtern

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  1. In den USA sind etwa 19 Prozent der Frauen ISFJ, sodass dieser Persönlichkeitstyp unter Frauen in der allgemeinen Bevölkerung stärker vertreten ist, als unter Männern (nur acht Prozent der Männer in den USA ist ISFJ). [4] ISFJ-Frauen sind äußerst mitfühlend und hilfsbereit aufgrund ihrer introvertierten (I) und fühlenden (F) Tendenzen. Daher findet man sie oft in Berufen wie der Krankenpflege, Erziehung, im Sozialdienst oder als Therapeuten. [5]
    • Der seltenste Persönlichkeitstyp bei Frauen ist INTJ.
  2. Etwa zwölf Prozent der allgemeinen Bevölkerung der USA sind ISTJ (damit ist dies der dritthäufigste Persönlichkeitstyp überhaupt), doch bei den Männern sind es sogar 16 Prozent. [6] ISTJ-Männer sind logisch , detailorientiert und schätzen Struktur und Pflichterfüllung. Sie sind äußerst praktisch veranlagt und traditionsbewusst, sodass sie sich oft Berufen wie Buchhaltung, Architektur, Chirurgie oder Zahnpflege oder Logistik zuwenden. [7]
    • Etwa achte Prozent der Frauen in den USA sind ISTJ, womit dieser Typ halb so oft bei Frauen vorkommt wie bei Männern.
    • ISTJ-Typen haben viel mit ISFJ-Typen gemeinsam. Der Hauptunterschied ist, dass sie bei der Entscheidungsfindung zu objektivem und logischem Denken (T) neigen, anstatt auf ihre Gefühle (F) oder persönliche Beweggründe zu denken.
    • Der seltenste Persönlichkeitstyp unter Männern ist INFJ, der auch der am seltensten vorkommende Typ in der Allgemeinbevölkerung ist.
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Methode 5
Methode 5 von 7:

Die Merkmale der häufig vorkommenden Persönlichkeitstypen

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  1. Die häufigsten vorkommenden Persönlichkeitstypen sind faktenorientierte S-Typen, während N-Typen, die mehr auf ihr Bauchgefühl hören, sehr viel seltener vorkommen. So sind etwa 74 Prozent aller Menschen S-Typen, während N-Typen gerade einmal 24 Prozent der Bevölkerung ausmachen [8] S-Typen sind sachlich und verarbeiten Informationen über ihre fünf Sinne. Sie sind tendenziell realistischer, konkreter und praktischer als N-Typen. Auf der anderen Seite blickt der intuitive N-Typ auf das Gesamtbild und in eine Zukunft mit vielfältigen Möglichkeiten. Er denkt abstrakter als S-Typen und „liest zwischen den Zeilen“, um Informationen zu sammeln.
    • Zu den Vorteilen, einem häufigen Persönlichkeitstyp anzugehören, zählt, dass man sich schnell mit anderen identifizieren kann und gleichzeitig leicht zu verstehen ist.
    • Auf der anderen Seite besteht der Nachteil, einem häufigen Persönlichkeitstyp anzugehören, darin, dass man einem weniger vielfältigen Ideenfeld ausgesetzt ist und es schwierig findet, sich „von der Masse abzuheben“.
Methode 6
Methode 6 von 7:

Welcher Persönlichkeitstyp ist am beliebtesten?

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  1. Es ist schwierig, nur einen Persönlichkeitstyp als „sympathischsten“ zu bezeichnen, da jeder Persönlichkeitstyp liebenswerte, ansprechende Charakterzüge und einzigartige Stärken und Schwächen hat. Als Extrovierte (E) sind ESFJ-Typen gesellige Menschen, die es immer gerne allen recht machen, wodurch sie mit vielen verschiedenen Typen gut zurechtkommen. Sie sind zudem zuverlässig und beschützen die Menschen, die sie lieben, was sie es ein Leichtes ist, sie zu mögen! [9]
    • ESFJ ist der zweithäufigste Persönlichkeitstyp und hat viele Gemeinsamkeiten mit dem am weitesten verbreiteten ISFJ-Typ.
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Methode 7
Methode 7 von 7:

Myers-Briggs-Typenindikator (MBTI)-Überblick

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  1. In diesem Fall ist es eine Präferenz, wie man sich orientiert, wenn man seinen Geist fokussiert oder sein Gehirn zur Entscheidungsfindung nutzt. Auch wenn du es natürlich vorziehst, Dinge entsprechend deinem Persönlichkeitstyp zu tun, heißt das nicht, dass du es nicht auch anders machen kannst – es ist vielleicht einfach nicht dein erster Instinkt. Um die MBTI-Persönlichkeitstypen zu verstehen, solltest du diese vier Achsen berücksichtigen: [10]
    • Extraversion (E) vs. Introversion (I): E-Typen bekommen Energie, indem sie mit Menschen und Dingen in ihrem Umfeld kommunizieren, während I-Typen sich auftanken, indem sie sich nach innen wenden und auf Konzepte und Ideen konzentrieren.
    • Sensorik bzw. Sensing (S) vs. Intuition (N): S-Typen konzentrieren sich mehr auf konkrete, greifbare Details, während N-Typen ihr Bauchgefühl oder ihre Intuition nutzen, um nach Mustern und zukünftigen Möglichkeiten zu suchen, um sich einen Überblick zu verschaffen.
    • Denken bzw. Thinking (T) vs. Fühlen bzw. Feeling (F): T-Typen verlassen sich bei der Entscheidungsfindung auf unpersönliche Fakten und Logik, während N-Typen persönliche Belange, Beziehungen und die betroffenen Personen berücksichtigen.
    • Beurteilung bzw. Judging (J) vs. Wahrnehmung bzw. Perceiving (P): J-Typen bevorzugen ein strukturiertes Leben und kontrollieren ihre Welt, indem sie planen und Entscheidungen treffen , während P-Typen einen flexiblen Lebensstil bevorzugen und mit der Welt über das Sammeln von Informationen interagieren.

Warnungen

  • Mehr als die Hälfte der Menschen erhalten ein anderes Ergebnis, wenn sie die den Myers-Briggs-Test ein zweites Mal machen. [11]
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