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Pflaumen gehören zu den absoluten Leckerbissen des Sommers, aber in eine ganze harte Pflaume beißen, ist kein besonderes Erlebnis. Wenn Pflaumen richtig reifen, werden sie süßer und weicher. Am besten schmecken sie natürlich, wenn sie so reif sind, dass der Saft schon heraus tropft. Im Abschnitt 1 dieses Artikels wird erklärt, wie man Pflaumen am besten lagert, damit sie binnen 1 bis 2 Tagen bis auf den süßesten, saftigsten Punkt reifen.

Vorgehensweise

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  1. Jede Papiertüte funktioniert, sie sollte nur leer sein, bis auf die Pflaumen natürlich. Etliche Früchte sondern beim Reifen Ethylen ab, Pflaumen gehören auch dazu. Durch das Lagern in der Papiertüte, welche man gut zu falten muss, entsteht eine hohe Konzentration des Gases in der Tüte, welche nicht entweichen kann. So beschleunigt sich der Reifeprozess. [1]
    • Eine noch schnellere Methode ist, eine Banane mit in die Tüte zu den Pflaumen zu legen. Das von der Banane zusätzlich produzierte Ethylen lässt die Pflaumen noch schneller reifen. [2]
    • Pflaumen nicht in einer Plastiktüte lagern. Durch die absolut luftdichte Tüte könnte keine Frischluft eindringen. Die Pflaumen würden dann komisch schmecken.
    • Man kann die Pflaumen auch in eine Fruchtschale legen, wenn man keine Tüte verwenden möchte. Die Früchte reifen dann trotzdem, nur lange nicht so schnell wie in der Papiertüte.
  2. Die Pflaumen reifen am besten bei einer Temperatur von 20 bis 25 Grad Celsius. [3] Die Pflaumen durchgängig bei dieser Temperatur lagern, bis sie ausgereift sind.
    • Die Tüte nicht in ein sonniges Fenster legen. Durch die Sonneneinstrahlung würden die Früchte in der Tüte zu warm werden. Wenn Pflaumen zu warm werden, faulen sie schnell.
    • Pflaumen sollte man, bevor sie reif geworden sind, ebenfalls nicht im Kühlschrank oder bei niedrigen Temperaturen lagern. Die Früchte würden Schaden nehmen. Eine kältegeschädigte Pflaume wird nicht mehr saftig und süß, sondern fad und mehlig. [4]
  3. Die einfachste Möglichkeit dazu ist, die Früchte mit den Fingern leicht anzudrücken. Wenn eine kleine Vertiefung zurück bleibt, ist die Pflaume reif. Wenn die Oberfläche noch hart ist, muss man noch etwas länger warten. Wenn die geringste Berührung schon Spuren hinterlässt, ist die Frucht schon überreif. Hier noch einige andere Methoden, um zu prüfen ob die Früchte reif sind:
    • Die Schale betrachten. Pflaumen bekommen eine leicht neblige oder staubige Oberfläche während sie reifen.
    • Die Pflaume am unteren Ende berühren. Wenn die Frucht reif ist, ist dieser Teil etwas weicher als der Rest der Pflaume. [5]
  4. Sobald die Pflaumen reif sind, können sie gegessen, eingekocht, eingefroren oder für einen Kuchen verwendet werden. Um den Reifeprozess zu stoppen und die Früchte etwas länger haltbar zu machen, anschließend im Gemüsefach vom Kühlschrank lagern.
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Tipps

  • Wenn man nicht weiß, was man mit den ganzen reifen Pflaumen machen soll, hier ein paar Vorschläge: Pflaumenkuchen ohne Eier, Blechkuchen mit Pflaumen (Streußelkuchen), Pflaumenmus als Brotaufstrich einkochen oder die Pflaumen in Wodka einlegen.
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Warnungen

  • Die unreifen Pflaumen nicht in den Kühlschrank legen. Dadurch werden sie nur mehlig und fad, ohne zu reifen. Die Pflaumen sollten erst NACH DEM REIFEN in den Kühlschrank gelegt werden. [6]
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Was du brauchst

  • Papiertüte
  • Reife Banane
  • Pflaumen

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