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Dein gesamtes Selbstwertgefühl entstammt einer Vielzahl von spezifischen Bereichen, einschließlich deines Aussehens. [1] Wenn du Makel an deiner Erscheinung siehst, dann kann das dazu führen, dass du dich gestresst fühlst und dich ständig mit deinem Aussehen beschäftigst. Vielleicht übertreibst du es auch mit der Pflege, lässt dich auf unnötige Prozeduren zur Verbesserung deiner Erscheinung ein und/oder isolierst dich zunehmend (bleibst zu Hause, vermeidest Fotos etc.) [2] Im Extremfall kann jemand chronische psychische Erkrankungen wie Dysmorphophobie und Essstörungen mit oder ohne soziale Ängste entwickeln. [3] In weniger extremen Fällen kann ein geringes Selbstvertrauen bezüglich deines Aussehens nur deine Stimmung und den Spaß an den täglichen Aktivitäten verringern. Aus diesen und anderen Gründen kann es wichtig für deine allgemeine psychische Gesundheit sein, dass du Selbstbewusstsein verstehst und ggf. dein Aussehen verbesserst (falls nötig).

Methode 1
Methode 1 von 3:

Dein Selbstwertgefühl bezüglich deines Aussehens stärken

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  1. Dadurch lernst du, diese Gefühle gezielt anzusprechen. Beginne damit, ein "Selbstwertgefühl"-Tagebuch zu schreiben. Notiere darin, wann du dich bezüglich deines Aussehens mehr und wann weniger sicher fühlst. Nach ein oder zwei Wochen sieh diese Notizen erneut an und versuche, Muster für deine Gefühle zu finden.
    • In welcher der folgenden Situationen warst du selbstbewusster: nachdem du dich gepflegt oder fertig gemacht, wenn du dich auf eine bestimmte Art gekleidet, Zeit in kleineren Gruppen verbracht, dich von bestimmten Leuten ferngehalten oder weniger Zeit in sozialen Medien oder beim Betrachten von Promi-Nachrichten verbracht hast? [4]
    • Gibt es "größere" Probleme, wie z.B. deinen Beschäftigungsstatus oder persönliche Probleme, die ein geringes Selbstvertrauen auslösen könnten? Bei einigen Menschen führen solche Ängste zu einer veränderten Eigenwahrnehmung. Denn das scheint einfacher zu bewältigen zu sein als das "größere" Problem der Arbeitsplatzsicherheit oder persönliche Probleme. [5]
    • Wenn du keine Muster erkennst oder dir immer noch nicht sicher bist, warum du so wenig Selbstvertrauen hast, probiere eine Reihe von Tipps aus, um herauszufinden, was am hilfreichsten ist.
  2. Dr. Vivian Diller verfügt über eine Reihe von verschiedenen kognitiven Verhaltenstechniken, um mehr Selbstvertrauen bezüglich deines Aussehens zu bekommen. Sie nennt es "Beauty Selfesteem" (Schönheitsselbstbewusstsein). [6] Diese Techniken konzentrieren sich auf die Bewertung der Ursache für dein Selbstwertgefühl, wobei die negative Einstellung zu deinem Aussehen hinterfragt und nach Möglichkeiten gesucht wird, es positiver zu bewerten.
    • Konzentriere dich darauf, dich gerade hinzusetzen. Drücke die Brust nach oben, während du folgende Schritte für maximales Selbstbewusstsein unternimmst: [7]
  3. Schreibe drei Dinge über dein Aussehen und drei Dinge über deine Persönlichkeit auf, die dir am besten gefallen. Sortiere alle sechs Elemente nach ihrer Wichtigkeit und schreibe jeweils einen Satz dazu. Zum Beispiel: "Ich helfe anderen. Ich arbeite jede Woche freiwillig für eine lokale Wohltätigkeitsorganisation und rufe meine Freunde immer sofort zurück, wenn sie reden wollen."
  4. Achte darauf, wo deine körperlichen Merkmale im Bezug zu deinen Persönlichkeitsmerkmalen stehen. Die meisten Menschen stellen Persönlichkeitsmerkmale über physische Merkmale. Das heißt nicht nur, dass unser Selbstwertgefühl mehr davon beeinflusst wird, was wir von unserer Persönlichkeit halten. Es heißt auch, dass die Meinung anderer über uns wahrscheinlich auch mehr von unserer Persönlichkeit beeinflusst wird.
  5. Schreibe drei der physischen Merkmale auf, die dir am meisten gefallen und beschreibe jedes in einem Satz, z.B.: "Mein langes lockiges Haar - besonders kurz nach dem Friseur, wenn es so dicht und voller Schwung aussieht" oder "Meine breiten Schultern, besonders wenn meine Freundin ihren Kopf zum Trost auf meine Schulter legt".
    • Diese Übung zeigt, dass jeder Eigenschaften hat, auf die er stolz sein kann. Diese Eigenschaften können durch die Wahl bestimmter Kleidungsstücke unterstrichen werden.
  6. Wessen Worte sind das? Deine eigenen oder die von jemand anderem? An wessen Worte erinnern sie dich: an die eines Fieslings, eines Elternteils oder eines Freundes?
    • Hinterfrage, ob diese Worte in deinem Kopf gerechtfertigt sind. Sind deine Muskeln wirklich kleiner als die der meisten? Sind deine Hüften wirklich so breit? Bist du wirklich so viel größer als all die anderen? Und: Sind diese Dinge wirklich so wichtig?
    • Denke darüber nach, wie du mit einem Freund reden würdest. Inwiefern wäre das anders als mit dir selbst zu reden? Wie kannst du dich dazu bringen, positiv über dich zu denken und nicht in dem kritischen oder negativen Ton, mit dem du meist loslegst?
    • Finde im Spiegel heraus, was du an dir magst. Und wann immer du von nun an in den Spiegel siehst, denke an diese Eigenschaften und nicht an die negativen, auf du dich sonst konzentrierst.
  7. Denke daran, dass die mediale Darstellung des Körpers dafür sorgen soll, dass es dir schlecht geht. Damit will man dich nur dazu bringen, Produkte und neue Kleidung zu kaufen. Es werden nicht nur keine durchschnittlichen Körper gezeigt, sondern diese werden auch oft digital, z.B. mit Adobe Photoshop®, verbessert. Menschen, die das wissen und sich mit den Medien auskennen, haben oft ein besseres Selbstbild. [8] [9]
  8. Wenn du dich bei negativen Gedanken über dein Aussehen ertappst, hör damit auf und formuliere sie neu und positiv. Wenn du z.B. der Meinung bist, dass deine Nase zu groß ist, halte inne. Denke dann daran, dass du ein starkes, einzigartiges Profil hast. Hältst du dich für übergewichtig, denke an deine fantastischen Kurven und überlege, wie du dein Leben ändern kannst.
  9. Schreibe jeden Abend vor dem Schlafengehen drei positive Dinge über dich auf. Lies sie dann am nächsten Morgen und füge zwei weitere hinzu. Es ist in Ordnung, das zu wiederholen, was du vorher gesagt hast. Je positiver deine Selbstwahrnehmung ist, desto besser wird dein gesamtes Selbstwertgefühl werden.
  10. Deine Gedanken zu deinem Aussehen können mit tieferen, unbewussten Problemen zusammenhängen. Eine Beratung oder Therapie kann helfen, ein gesünderes Selbstwertgefühl im Allgemeinen zu bekommen.
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Deinen Stil ändern

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  1. Die Kleidung, die du trägst, kann wirklich einen Einfluss auf dein Selbstwertgefühl haben. So kann z.B. das Tragen eines Superheldenkostüms das Selbstvertrauen stärken und dafür sorgen, dass der Träger sich stärker fühlt. Frauen sind beim Mathetest im Pullover besser als im Badeanzug und ein weißer Mantel gibt den Menschen mehr "mentale Beweglichkeit". [10]
    • Trage möglichst Sachen, in denen du dich wohlfühlst, z.B. einen schönen, weichen Pullover, deine Lieblingsjeans oder Anzug und Krawatte (oder ein ähnliches Business-Outfit).
    • Überprüfe deine Garderobe und stelle sicher, dass sie zu deinem Stil passt. Falls nicht, dann musst du vielleicht einkaufen gehen! Kaufst du nicht gern in der Öffentlichkeit oder weißt nicht, was stilvoll ist, dann könntest du einen Service nutzen. Der wählt Kleidung für dich aus und schickt sie dir. Du kannst dir aber auch einen Online-Händler suchen, bei dem du Sachen kostenlos zurückschicken kannst.
    • Trage Farben, die du magst. Auf diese Weise verbesserst du deine Laune. Kannst du dich für keine Lieblingsfarbe entscheiden, dann ist Blau eine gute Wahl. Denn die meisten Menschen reagieren positiv darauf. [11]
  2. Finde Outfits, die dir beim Blick in den Spiegel gut stehen, weil sie zu deiner Figur passen oder Accessoires haben, die deine guten Eigenschaften betonen. Es gibt keine perfekte Figur, aber es gibt gute und schlechte Kleidung für bestimmte Körperformen. Kleidung, die passt, weil sie zu deiner Figur passt, wird bei dir wahrscheinlich gut aussehen. [12]
    • Wenn du sehr dünn bist, trage möglichst keine dunklen Farben, wie Schwarz, die zusätzlich schlank machen.Trage stattdessen eher hellere Farben. Schlanke Frauen sollten auch für mehr Kurven zu sorgen, indem sie zu einem fließenden Kleid in der Mitte einen Gürtel tragen. [13] Dünne Männer sollten keine zu große oder weite Kleidung tragen, weil die dann noch mächtiger wirkt. Die passende Größe sieht besser aus. [14]
    • Wenn du breite Schultern und schmale Hüften hast, trage möglichst keine Schals mit Mustern (die die Schultern betonen), keine Hemden, die die Schultern betonen, und keine Schuhe, die zu klein für deine Figur aussehen. Trage stattdessen Hosen, die deine Hüften breiter machen, und Schuhe mit breiteren Absätzen oder Stiefel mit Schnallen, die Blicke dorthin lenken.
    • Wenn dein Körper birnenförmig ist, trage obenherum helle Farben oder Muster und untenherum dunkle, einfarbige Farben. Vermeide horizontale Streifen, insbesondere untenherum. [15]
    • Wenn du einen runden Körpertyp hast, vermeide zu viel Stoff in der Körpermitte, Gürtel und Röcke, die weniger als knielang sind. Trage stattdessen Details über der Brust- und unter der Hüftlinie.
    • Wenn du kurvenreich bist, trage Kleidung, die an der Taille dünn, aber oben- und untenherum fließend ist. Dadurch werden deine Kurven hervorgehoben und deine Beine ein wenig heruntergespielt. [16]
  3. Kleidung, die zu aktuellem Gewicht und deiner Größe passt, sorgt dafür, dass du dich besser bezüglich deines Aussehens fühlst. Das gilt auch, wenn die Größe nicht deiner Idealgröße entspricht.
    • Besorge dir spezielle Sachen, die dir passen. Wenn du z.B. ein sehr großer, dünner Mann bist, dann musst du dir ggf. Spezialgrößen online bestellen, anstatt dich mit Kleidung aus dem Laden zufrieden zu geben. Denn Letztere ist meist zu weit und schlabberig in der richtigen Länge.
    • Lass deine Kleidung in Länge oder Breite anpassen, damit sie gut sitzt. Schneider kennen auch Tricks, wie das Einsetzen von Keilen (gefaltete Stoffteilen, die eine schmeichelhafte Form erzeugen) in Kleidungsstücke, um positive Merkmale wie Kurven zu betonen.
  4. Der richtige Einsatz ist mehr, als nur die richtige Farbe auszuwählen. Du musst deine Lippen für den Gesamtausdruck auch pflegen, z.B. durch Peelings (z.B. mit einer Mischung aus Salz und Mandelöl) und indem du zweimal pro Woche Balsam aufträgst. Für den Lippenstift selbst empfehlen Make-up Artists folgendes: [17]
    • Vermeide funkelnde und schimmernde Lippenstifte, weil die oft billig wirken.
    • Wähle eine leuchtende Farbe auf der Grundlage deiner Lippenfarbe (z.B. Kirschtöne bei blassen Lippen, Cranberrytöne bei natürlichen Lippen und Burgundertöne bei dunklen Lippen).
    • Wähle einen Nude-Ton basierend auf deinem Hautton (etwas ein wenig helleres oder dunkleres als deine Haut).
    • Vermeide blaue oder schwarze Schattierungen, denn die machen dich meist älter, ernster und sogar beängstigender (denke an Vampire).
    • Lipliner ist nicht nötig. Wenn du einen nimmst, wähle eine Farbe entsprechend deiner Lippen, nicht des Lippenstifts.
    • Trage Lippenstift vorsichtig auf, verschmiere die Kanten dann leicht, damit sie weicher wirken.
    • Beginne in der Mitte und verblende die Farbe dann in Richtung Ecken. Achte dabei darauf, die Farbe nicht direkt in die Kanten zu reiben.
    • Trage starke Farben auf die Unterlippe auf und presse dann deine Lippen zusammen, um einen leichteren Touch zu erzeugen.
    • Trage den Lippenstift einmal auf, tupfe deinen Lippen dann auf einem Tuch ab. Trage den Lippenstift erneut auf, damit er länger hält.
  5. Zwar ist Make-up nichts für jeden, es kann aber dein Selbstbild verbessern, wenn du lernst, wie man es einsetzen kann, um dein Selbstbewusstsein zu steigern. Wie bei der Kleidung ist es das Ziel, es deiner Form anzupassen (in diesem Fall der Gesichtsform), so dass die Aufmerksamkeit auf die Merkmale gelenkt wird, die du betonen möchtest. Um deine Gesichtsform zu bestimmen, ziehe deine Haare zurück und schaue im Spiegel auf Haaransatz und Kinn: [18]
    • Herzförmige Gesichter (breite Stirn und spitzes Kinn) sollten von ihrem markanten Kinn und den Wangenknochen mit weichen Tönen im Gesicht und Farbe auf den Lippen ablenken.
    • Runde Gesichter (Stirn und unteres Gesicht gleich breit) können definierter werden, indem du Make-up auf die Wangen und Augen gibst (z.B. durch Smokey-Eyeshadow).
    • Quadratische Gesichter (eckiger Kiefer und kantiger Haaransatz) sollten weiche Farben auf Haut, Mund und Kinn verwenden, um die Konturen weicher zu machen.
    • Ovale Gesichter (Stirn und unteres Gesicht gleichbreit mit längeren Seiten) sollten Rouge mit horizontalen Streifen auftragen und Augen und Lippen betonen, um die Länge des Gesichts zu reduzieren.
  6. Ein toller Haarschnitt von einem stylischen Salon oder einem seriösen Friseur kann dir mehr Selbstvertrauen in dein Aussehen geben. Eine tolle Frisur verleiht dir einen aktuelleren, modischeren Stil. Wie beim Make-up ist der Schlüssel zu einer guten Frisur, dass sie zu deinem Gesicht passt: [19]
    • Herzförmige Gesichter sollten einen Pony und kinnlange Seitenpartien in Betracht ziehen, denn die helfen, das Gesicht mehr abzurunden.
    • Runde Gesichter sollten über einen Mittelscheitel oder leicht nach außen versetzten nachdenken sowie über gesichtsformende Stufen, die das Gesicht weniger rund und mehr markant machen.
    • Eckige Gesichter profitieren von gesichtsformenden Stufen und einer Seitenpartie, die die Wangenknochen betont.
    • Bei ovalen Gesichtern funktionieren fast alle Frisuren, denn die Techniken für andere Gesichtsformen arbeiten daraufhin, dem Gesicht eine ovalere Form zu geben.
  7. Wenn du dich um gutes Aussehen bemühst und dich gut pflegst, dann stärkt das dein Selbstbewusstsein. Hier folgen ein paar Tipps: [20]
    • Sorge immer dafür, dass deine Nägel ordentlich getrimmt und geformt sind (Frauen und Männer profitieren davon). Achte auch darauf, dass die Nagelbetten sauber sind.
    • Putze deine Zähne mehrmals täglich, besonders nach den Mahlzeiten, wo dir ggf. Reste in den Zähnen stecken.
    • Halte feuchte Tücher und Reinigungstücher bereit, um Make-up, Sonnencreme und Schweiß zu entfernen oder dich nach ein paar stressigen Stunden zu erfrischen. Du solltest auch alle zwei bis drei Tage dein Gesicht gründlich reinigen, damit deine Haut rein bleibt.
    • Verwende eine Anti-Aging-Feuchtigkeitscreme, einen Sonnenschutz und einen Concealer (um den Hautton auszugleichen).
    • Verwende deine Finger (und keinen Pinsel), um Make-up aufzutragen und ein besseres Gefühl (wörtlich) dafür zu bekommen, wie viel Make-up du für ein natürlicheres Aussehen brauchst.
    • Verwende Aufstecknägel für einen schnell manikürten Look. Selbst für Menschen aus den 80er Jahren sind sie heute sozial akzeptabler, als du vielleicht glaubst!
    • Trage regelmäßig ein Deodorant oder Antitranspirant auf.
    • Verwende natürliche Öle (z.B. Avocado, Kokosnuss oder Mandel), um Körper und Haar mit Feuchtigkeit zu versorgen.
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Deine Lebensqualität verbessern

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  1. Achte auf deine Freunde und wie du dich bei ihnen fühlst. Umgib dich mit Menschen, die dich nicht kritisieren oder beurteilen, weil es sonst dein Körperbild negativ beeinflussen könnte.
    • Freunde können dir sogar helfen, auf deine Gesundheits- und Fitnessziele hinzuarbeiten. Das wiederum kann dir helfen, dich auch mit deinem Aussehen sicherer zu fühlen. Finde einen Partner im Fitnessstudio oder einen Wanderfreund.
  2. So einfach und offensichtlich es auch klingt, ein Lächeln, selbst ein gezwungenes, kann Stress abbauen und dazu führen, dass man sich besser fühlt. [21] Mit einem Lächeln wirkst du außerdem offener und vertrauenswürdiger. [22]
  3. Wenn du eins bekommst, lehne es nicht ab, sondern nimm es an! [23] Wenn du bezüglich deines Aussehen unsicher bist, dann fühlen sich Komplimente oft unangenehm an. Dann lehnst du das Kompliment vielleicht ab oder spielst es herunter. Wenn jemand z.B. dein Hemd bewundert, bist du vielleicht dazu geneigt zu sagen, dass es nur ein altes Hemd ist, das du nur getragen hast, weil alle deine anderen Kleider schmutzig sind. Das spiegelt nur deine Angst um dein Aussehen unds kannn sowohl dir als auch der anderen Person unangenehm sein. Sage stattdessen einfach danke und genieße das Kompliment, das du bekommen hast.
  4. Unabhängig davon, ob Bewegung tatsächlich dein Aussehen verändert, kann sie deine Eigenwahrnehmung verändern, was wiederum zu mehr Selbstwertgefühl führen kann. Eine Untersuchung über körperliche Aktivität und Gewicht hat gezeigt, dass Menschen, die mit ihrem Gewicht haderten, seltener körperlich aktiv waren. Das galt unabhängig davon, wie viel sie tatsächlich wogen. Dieses Ergebnis deutet darauf hin, dass allein die körperliche Aktivität mit einem besseren Selbstbild verbunden sein kann. [24]
    • Du solltest so viel Sport treiben, dass du das Gefühl hast, etwas geleistet zu haben. Dazu solltest du regelmäßig Sport treiben, aber es muss keine bestimmte Sportart oder kein bestimmter Zeitraum sein.
  5. Bestimmte Lebensmittel, z.B. Kohlenhydrate und Zucker, können dazu führen, dass du träge wirst und deine Stimmung sinkt. Lebensmittel, die deine Stimmung verbessern können, sind fettarm und geben ihre Energie langsam ab. Diese Lebensmittel spenden über einen längeren Zeitraum Energie und bergen weniger Risiken von Gewichtszunahme, Blähungen und Reizbarkeit. Sie können auch zu stärkeren Haaren und Nägeln führen, was wiederum dein gesamtes Selbstbild verbessern kann. [25]
    • Vermeide den Verzehr von Lebensmitteln, die zuckerhaltig, gebraten oder übermäßig verarbeitet sind. [26]
    • Iss mehr Nüsse und Samen, Hülsenfrüchte, frisches Obst und Gemüse, besonders solche in leuchtenden Farben. [27]
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Tipps

  • Denke daran, dass es keine Rolle spielt, was die Leute von dir halten. Das Wichtigste ist, was du, und nur du, von dir hältst.
  • Wenn du dir positive und selbstbewusste Dinge laut sagst, dann kann dir das zu mehr Selbstbewusstsein verhelfen.
  • Wenn Leute dir gemeine Dinge sagen, denk daran, dass sie nur die negative Seite von sich selbst zeigen, und dass ihr Kommentar mehr über sie aussagt als über dich.
  • Sei dir selbst treu und finde heraus, wie du dafür sorgen kannst, dass du dich wohl und selbstbewusst fühlst.
  • Versuche, dich nicht mit anderen zu vergleichen.
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