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Pokémon ist ursprünglich ein Tauschkartenspiel gewesen, dass für Unterhaltungszwecke gedacht war. Pokémon-Karten sind lustige Sammelkarten, die du kaufen oder mit deinen Freunden tauschen kannst. Pokémon-Karten herzustellen ist illegal, falls man die Absicht hat, sie gewinnbringend zu verkaufen. Falls du jedoch eine Karte aus Spaß basteln möchtest (wie um eine Karte von dir selbst oder deiner süßen Katze zu kreieren), kannst du einen simplen Online-Creator benutzen oder lernen, wie man Bilderstellungssoftware benutzt. Falls du vorhast, mit deiner falschen Karte zu spielen, gilt es, mehrere Sachen im Hinterkopf zu behalten, wie etwa Schaden, Energiebedarf, Gesundheit und Schwäche auszubalancieren.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Online eine Karte kreieren

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  1. Suche nach den Stichwörtern „Pokémon Karte Maker“, und du solltest viele Online-Generatoren finden. Zwei beliebte Seiten sind mypokecard.com oder pokecard.net.
  2. Falls du dich für Realismus entscheidest, suche nach einem animierten Bild mit denselben Charakteristika wie echte Pokémon, wie scharfe Kanten und kräftige Farben. Falls du eine lustige Karte oder etwas Einzigartiges Haben möchtest, kannst du ein Foto von dir selbst oder einem furchterregenden Tier verwenden. Lade dein Bild auf die Seite hoch, wenn du dein Bild gewählt hast.
    • Wähle ein Bild, das dem Typ Pokémon entspricht, das du kreierst. Zum Beispiel könntest du einen Wasser- oder Feuertyp wählen, in welchem Fall du darauf achten solltest, dass das Bild, das du wählst, zum Typ passt. Falls du also ein Foto von einem Tier hast, dem Wasser aus dem Maul schießt, wähle keinen Feuertyp.
  3. Die Entwicklungsstufe ist so etwas Ähnliches, wie deinem Pokémon ein Alter zu geben. Falls es einfach ist, ist es ein Kind, falls es auf Stufe 1 ist, ist es ein Teenager, und auf Stufe 3 ein Erwachsener.
  4. Falls es schwierig ist, einen Namen zu wählen, denke darüber nach, was dein Pokémon repräsentiert. Ist es lustig? Ist es stark? Ist es unheimlich? Du kannst es nach seinen Zügen benennen wie „Feuerspucker“ oder „Blitzeinschlag“. [1]
  5. Jedes Pokémon hat einen Satz besonderer Charakteristika, und eine Karten-Maker-Seite gibt dir vor, was du ausfüllen musst. Das ist es, was dein Pokémon ausmacht, und es sollte lustig sein. Denke über die Typenzüge und Schwächen nach, die deine Karte haben sollte. Setze seine Angriffe ein, fülle die Autorenerklärung aus und die Schwächen des Pokémons. [2]
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Funktionelle Charakteristika entwerfen

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  1. Es ist wichtig, sich einen Namen einfallen zu lassen, der dein Pokémon gut repräsentiert. Verwende die offizielle Pokémon-Schriftart, die durch eine kurze Online-Suche zu finden ist. [3]
  2. Je starker dein Pokémon ist, desto höher die HP-Stufe. Mit einer hohen HP-Nummer kannst du auch öfter getroffen werden. [4]
    • Wie viel Gesundheit dein Pokémon hat, hängt von seinem Typ ab. Zum Beispiel neigen Wassertypen dazu, eine hohe Gesundheit zu haben. Außerdem haben Entwicklungen der Stufe 1 oder 2 mehr Gesundheit hat vorherige Entwicklungen.
  3. Füge unter dem Bild zwei oder drei Angriffstypen auf. Wenn du deinen Gegner angreifst, musst du eine Strategie entwickeln, also wähle deine Züge klug. [5]
    • Genauso wie bei der Gesundheit basiert der Schaden, den deine Angriffe anrichten, auf dem Typ und der Entwicklungsstufe deines Pokémons. Verschiedene Typen haben außerdem unterschiedliche Effekte (d.h. elektrische Typen haben oftmals Münzwürfe in ihren Angriffen, und Feuertypen lassen dich für gewöhnlich Energie an Angriff anhängen).
    • Zum Beispiel könntest du, wenn du angreifst, sagen: “Schneller Angriff, treffen!” Falls dein Gegner nicht ausweichen sagt, bevor du treffen sagst, verliert er wie viele Schadenszähler auch immer der Zug hat.
    • Manchmal, falls ein Pokémon einem Pokémon-Typ gegenüber sehr schwach ist, kannst du dich zurückziehen. Ein anderes Mal, wenn dein Gegner einem bestimmten Pokémon-Typ gegenüber sehr schwach ist und der Zug eine Verstärkung im Angriff hat.
    • Denke daran, dass du auch Zaubertränke, Trainer-Karten und Unterstützer-Karten zusammen mit deinen Zügen benutzen kannst. Diese Karten zählen als eine Runde.
  4. Wann immer du angreifst, achte darauf, nach besonderen Bedingungen zu schauen. Neben den Angriffen steht der Schaden, den sie anrichten. Darunter steht entweder der Status, zu dem es sich verändert (z.B. Schlaf-Zaubertrank betäubt), oder Anweisungen, eine Münze zu werfen, um mehr Schaden anzurichten, anhängig von Kopf oder Zahl. Auf der linken Seite stehen die Eigenschaften des Angriffs. [6]
    • Angriffseigenschaften versetzen das sich verteidigende Pokémon oftmals in Schlaf oder fahren damit fort, Schaden auszuteilen.
    • Achte, bevor du eine Schlacht beginnst, immer darauf, Schwäche und Widerstand zu überprüfen.
  5. Die Pokédex-Zahl ist die vom internationalen Pokédex zugewiesene Reihenfolge. Sie gibt eine kurze Vorgeschichte und Charakteristiken deines Pokémons an.
  6. Zum Beispiel sind Mushroom-Pokémon, winzige Maus-Pokémon oder Demolierungs-Pokémon alles gültige Typen. Schließe unter dem Bild außerdem die Größe und das Gewicht ein, die dabei helfen, deinen Typ zu unterscheiden. [7]
  7. Wenn du Karten tauschst oder verkaufst., kannst du herausfinden, ob sie selten ist, indem du in die untere rechte Ecke schaust. Dort befindet sich entweder ein Kreis (welcher nicht selten bedeutet), eine Raute (welche nicht häufig vorkommend bedeutet), ein Stern (der selten bedeutet) oder ein strahlender Stern (der sehr selten bedeutet).
  8. Du findest zwei Zahlen, die angeben, wie selten eine Karte ist. Je höher die Zahl, desto besser. Falls du eine Karte findest, die etwa so aussieht: (109\108), bedeutet das, dass du eine seltene Karte hast.
  9. Pokémon-Karten führen etwas über das Pokémon auf. Zum Beispiel „Weil es sehr stolz ist, nimmt es ungern Futter von Menschen an. Sein dickes Fell schützt es vor Betäubung.“ Die Illustrator-, Schwäche-, Widerstand- und Rückzug-Kosten sollten sich ebenfalls ganz unten auf deiner Karte befinden.
  10. Einige Karten sind seltene Holofolie- oder Sammelkarten und haben für gewöhnlich eine glänzende Textur. Falls du dich also dazu entschließt, diese Eigenschaft nachzuahmen, verwende glänzendes Material. Es gibt mehrere verschiedene Arten von Karten. Es gibt vollständige Kunstkarten, Umgekehrte Holos und Karten der alten Schule.
    • Karten der alten Schule sind ältere Karten. Sie enthalten oftmals verscheiden Kunststile oder rote HP. Falls du dir nicht sicher bist, sieh auf der Unterseite der Karte nach dem Datum. Diese Karten kannst du nicht in Geschäften kaufen.
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Eine realistische materielle Karte kreieren

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  1. Pokémon-Karten bestehen aus zwei zusammengeklebten separaten Karten, einer Vorderseite und einer Rückseite. Entferne die Rückseite und behalte sie für später.
  2. Lade die Datei auf ein Bildbearbeitungsprogramm hoch, vorzugsweise auf eins, das Ebenen unterstützt., wie etwa Paintshop pro, GIMP 2 oder Photoshop.
  3. Es gibt viele Bilderstellungssoftwares, die es dir ermöglicht, sowohl zu erstellen, als auch zu bearbeiten. Einige müssen gekauft werden, wie Photoshop, und manche sind kostenlos, wie GIMP.
    • Es gibt auch Webseiten, die sich spezifisch darum kümmern, Pokémon-Bilder zu kreieren. Falls du eine Webseite benutzt, befolge einfach die enthaltenen Anweisungen.
  4. Suche nach Stichwörtern wie “Pokémon Karten Quellen”, oder benutze einfach eine echte Karte als Vorlage. Bilde die Pokémon-Kartenvorlage mit den Tools der Bild-Software nach.
    • Bilde den Rand nach, bearbeite dein Pokémon-Bild, schreibe den Text für HP, Zugsatz und alles Weiteren, was nötig ist, um ein authentisches Aussehen zu bekommen.
  5. Wenn du deinen Text erstellst, ist es wichtig, die richtigen Schriftarten zu wählen, wie sie auf offiziellen Karten erscheinen. Suche online nach Pokémon-Schriftarten, aber denke daran, dass einige Seiten verlangen könnten, dass du ihre Schriftarten kaufst. [8]
  6. Wähle einen Dateinamen, den du dir leicht merken kannst, und einen Dateityp. Gehe zum oberen Menü und klicke ‚Exportieren‘ an, um die Karte in eine PDF zu exportieren, und speichere sie als JPEG oder PNG.
  7. Öffne die PDF-Datei mit einem Textverarbeitungsprogramm (z.B. Microsoft Word) und ändere ihre Größe, so dass sie einer authentischen Karte entspricht (6,3 cm breit und 8,8 cm hoch). Merke dir die Pixel der Karte, die du ausgedruckt hast, wenn du ihre Größe geändert hast, damit du eine Rückseite anfertigen kannst.
  8. Achte darauf, für beste Ergebnisse hochwertige Farbtinte zu verwenden. Du solltest außerdem die Pappe berücksichtigen, die du verwenden willst. Weißer Tonkarton sieht gut aus.
    • Denke an die Textur der Karte.
  9. Passe auf, dass du keine gezackten oder schiefen Kanten erzeugst. Verwende die Rückseite der Karte, die du aufgehoben hast, um sicherzustellen, dass die Größe passt. Klebe sie für mehr Steifheit auf die Rückseite einer existierenden Karte. Klebe ein durchsichtiges Klebeband auf die Karten, um ihnen ein glänzendes Gefühl zu verleihen.
    • Klebe sie mit einem starken Klebstoff an, wie etwa Gummikitt.
    • Benutze vorzugsweise die Rückseite einer existierenden Karte, die dir nicht wichtig ist, wie etwa einer schwachen Doppelten.
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Tipps

  • Suche dir für mehr Realismus Japanische Namen heraus und nimm einen als Illustrator.
  • Benutze falsche Karten, um Memes zu machen, sie deinen Freunden zu zeigen oder als Forumwaffen.
  • Achte darauf, dass die Schwäche und der Widerstand deines Pokémons seiner Gesundheit entsprechen, damit es nicht zu leicht oder zu schwer KO zu schlagen ist.
  • Weitere Effekte wie Poké-Körper, Poké-Kraft und Fähigkeiten sollten den Typen und der Entwicklung der Pokémon entsprechen. Das gilt auch für zusätzliche Effekte bei den Angriffen des Pokémons (d.h. Pokémon vom Gift-Typ haben Effekte, welche den Gegner vergiften, und Entwicklungen höherer Stufen haben stärkere Effekte).
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Warnungen

  • Sei nicht unvernünftig. Dein Pokémon sollte nicht mehr als zwei Angriffe, hohe Angriffskraft, hohe HP oder Fähigkeiten haben, die unfair sind. Kreiere zum Beispiel keine Fähigkeit, die dein Pokémon in einer Runde zweimal angreifen lässt oder in jeder Runde 20 HP generiert. Gute Pokémon-Karten sollten vernünftige HP (z.B. 50 – 100 HP), zwei Angriffe, Angriffe, die andere Pokémon haben, und ein gutes Bild von sich enthalten. Es sollte außerdem einen coolen Namen und einen Typ, Rückzugskosten, Schwäche, Zug-Typen und die Energie enthalten, die erforderlich ist, um den Zug zu machen.
  • Fertige eine falsche Pokémon-Karte nicht zum Verkaufen an. Das ist gegen das Gesetz. [9]
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Was du brauchst

  • Farbdrucker
  • Computer
  • Klebstoff
  • Schere
  • Klebeband
  • Weißen Tonkarton

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