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Bist du bereit, deinen Bikini anzuziehen und an den Strand oder ins Schwimmbad zu gehen? Einen Bikini zu tragen, kann eine Herausforderung sein. Es gibt nicht besonders viel Stoff mit dem du arbeiten kannst, aber dieser wenige Stoff muss genau an den richtigen Stellen sitzen, um alle wichtigen Körperstellen gut zu verdecken. Erfahre hier, wie du einen Bikini richtig anziehst, damit er perfekt sitzt und wie du deinen Körper vorbereiten kannst, damit du in deinen Badeklamotten perfekt aussiehst und dich selbst wohlfühlst.

Teil 1
Teil 1 von 2:

Den Bikini anziehen

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  1. Bikinis wurden mit der Absicht entworfen, viel Haut zu zeigen, also ziehe dich zuerst ganz aus. Ziehe auch deinen BH und deine Unterhose aus. Versuche nicht, deine Unterwäsche unter dem Bikini anzubehalten. Wenn du dich am Strand oder im Pool bewegst, wirst du nicht verhindern können, dass die Unterwäsche hervorlugt.
  2. Bikini-Höschen bedecken für gewöhnlich dieselben Körperstellen wie Bikini-Unterhosen. Die obere Kante des Bikini-Unterteils sollte auf deiner Hüfte sitzen und beide Hüftknochen knapp unterhalb des Bauchnabels bedecken. Auf der Rückseite sollte das Bikini-Unterteil deinen Hintern eng bedecken. Je nachdem, für welchen Bikini-Stil du dich entschieden hast, bedecken Bikini-Höschen entweder nur einen Teil der Pobacken oder den ganzen Po. [1]
    • Dein Bikini-Höschen sollte nicht runter rutschen oder zu locker sitzen. Wenn es sich zu locker anfühlt, benötigst du eine kleinere Größe.
    • Das Unterteil sollte aber auch nicht in deine Haut einschneiden und Abdrücke auf deiner Haut hinterlassen. Wenn das der Fall ist, nimm eine Nummer größer.
  3. Ziehe das Oberteil genau so an, wie du auch deinen BH anziehen würdest und verknote zuerst das Band rund um deinen Brustkorb. Vielleicht fällt dir das Verschließen leichter, wenn du das Oberteil zuerst verkehrt herum anziehst, damit du das Band einfach vorne zusammenbinden kannst. Schiebe danach den Vorderteil des Bikinis mit den Cups in die richtige Position.
    • Wenn du einen String-Bikini hast, mache zuerst einen festen Knoten und binde die Enden danach zu einer Schleife. Binde den Knoten fest genug, damit der Bikini nicht verrutschen kann, aber auch nicht so fest, dass er in die Haut einschneidet.
    • Wenn das Band deines Bikinis locker genug sitzt, dass deine Hand problemlos darunter durchschlüpfen kann, solltest du entweder das Band fester binden oder eine kleinere Größe wählen. Wenn es hingegen so fest sitzt, dass es sich unangenehm anfühlt, wähle lieber eine Nummer größer.
  4. Platziere deine Brüste in der Mitte der Cups, damit sie sicher an Ort und Stelle bleiben. Stelle sicher, dass der Stoff der Cups auch wirklich deine ganze Brust bedeckt; wenn die Cups drücken oder dein Busen an den Seiten herausquillt, solltest du vielleicht eine Nummer größer wählen. Wenn die Cups zu locker sitzen, kannst du auf ein kleineres Oberteil oder auf gefütterte Cups zurückgreifen. Hier findest du die verschiedenen Arten von Bikini-Oberteilen und wie du sie richtig festmachst [2] :
    • Triangel-Bikini: Diese Art von Bikini bietet vergleichsweise am wenigsten Halt und zeigt am meisten Haut. Achte darauf, dass du deinen Busen in der Mitte der Dreiecke platzierst. Wenn dein Bikini-Top mit verschiebbaren Dreiecken ausgestattet ist, schiebe diese über deine Brüste, um sicherzustellen, dass der Stoff deinen Busen zur Gänze bedeckt.
    • Neckholder-Bikini: Diese Art von Bikini bietet etwas mehr Halt und ist daher eine gute Wahl für Frauen mit größeren Brüsten. Platziere deine Brüste in der Mitte jedes Cups und spanne die Cups um deine Brüste, um sie gut zu bedecken.
    • Bandeau-Bikini: Dieser Bikini-Stil ist trägerlos, achte also unbedingt darauf, die richtige Größe zu wählen, damit das Bikini-Top nicht rauf- oder runterrutschen kann. Platziere das Top so, dass sich dein Busen genau mittig in den Cups befindet. Diese Art von Bikini-Oberteil sollte eng am Brustkorb sitzen; wenn das Oberteil rutscht oder sehr locker sitzt, solltest du eine Nummer größer oder eine andere Art von Oberteil wählen.
    • Bügel-Bikini: Dieser Stil sieht ähnlich aus wie ein normaler BH und sitzt auch gleich. Platziere die Bügel so, dass sie direkt unterhalb deiner Brüste aufliegen und lege dann deine Brüste in die Cups.
  5. Es ist wichtig, die Träger anzupassen, damit dein Bikini bombenfest sitzt und deinen Brüsten genügend Halt geben kann. Die Träger sollten straff genug sitzen, damit dein Bikini nicht verrutschen kann, aber auch nicht so fest, dass er in deine Schultern einschneidet oder unangenehm drückt. Dein Bikini-Top sollte genauso bequem sein wie dein BH. [3]
    • Passe die Träger von Bikinis, die aussehen wie normale BHs, genau so an, wie du es auch bei normalen BH-Trägern tun würdest. Verschiebe die Plastik-Schieber auf den Trägern, um die Träger lockerer oder enger einzustellen.
    • Falls es sich bei deinem Bikini um Träger handelt, die zu einem Knoten gebunden werden müssen, kann es eine Weile dauern, bis du in der Lage sein wirst, den Knoten genau richtig zu binden. Die Träger sollten eng genug sitzen, um deinen Brüsten genug Halt zu geben, aber auch nicht so fest, dass sie in deine Schultern einschneiden. Verknote die Enden der Träger am besten zu einer Schleife.
    • Manche Bikini-Tops haben einen Neckholderverschluss mit zwei Bändern, die im Nacken zu einem Knoten gebunden werden müssen. Auch hier gilt wieder: Stelle sicher, dass die Bänder fest genug sitzen, um deinen Brüsten genügend Halt zu geben, ohne dabei unangenehm zu sein.
    • Solltest du feststellen, dass du die Träger nicht so binden kannst, dass sie deinen Brüsten ausreichend Halt bieten, ohne dabei Schmerzen in deinen Schultern oder deinem Nacken zu verursachen, solltest du vielleicht eine andere Art von Bikini-Top wählen. Wähle stattdessen ein klassisches Oberteil mit Bügeln, für maximalen Halt.
  6. Hüpfe auch einmal kurz auf und ab. Am Strand solltest du fröhlich sein und Spaß haben und dich nicht sorgen müssen, ob deine Brüste raushüpfen oder das Bikini-Höschen rutscht. Nimm, wenn nötig, Änderungen an deinem Bikini vor, damit du ihn den ganzen Tag selbstsicher tragen kannst.
Teil 2
Teil 2 von 2:

Dich im Bikini wohlfühlen

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  1. Möglicherweise wirst du dich selbstsicherer fühlen, wenn du sicher sein kannst, dass keine Haare aus dem Bikini hervorlugen können, während du dich im Bikini sonnst oder schwimmst. Die meisten Frauen rasieren oder trimmen ihre Schamhaare, da diese Methoden kostengünstig und schmerzfrei sind. Wenn du dir eine langfristigere Haarentfernung wünscht, kannst du auch über eine Enthaarung mit Wachs nachdenken.
    • Um herauszufinden, welche Haare du entfernen musst, kannst du dein Bikini-Höschen anziehen und nachsehen, wie viele Haare an den Seiten hervorlugen. Du solltest vorsorglich genügend Haare entfernen, damit dein Bikini-Höschen die verbliebenen Haare perfekt bedecken kann.
    • Manche Frauen entfernen auch die Haare auf den Beinen und die Achselbehaarung, um sich Bikini-Fit zu fühlen.
  2. Da das Tragen eines Bikinis unweigerlich viel Haut zeigen wird, solltest du deine Haut, einen oder zwei Tage bevor du an den Strand oder ins Schwimmbad gehst, besonders gründlich pflegen. Du kannst in der Dusche oder in der Badewanne einen Luffa-Schwamm oder ein Körperpeeling benutzen, um deine Arme, Beine und alles dazwischen gründlich zu peelen. So kannst du trockene, abgestorbene Hautschüppchen entfernen und deine Haut wird gesund strahlen.
    • Peele deine Haut lieber mit sanften, kreisenden Bewegungen, anstatt zu fest zu reiben.
    • Vergiss nicht auf deinen Rücken und andere Körperstellen, die schwieriger zu erreichen sind. Verwende eine Peeling-Bürste, um auch schwieriger zu erreichende Körperstellen zu pflegen.
  3. Trage nach dem Peeling deine Lieblings-Bodylotion auf, um deine Haut vor dem Austrocknen zu schützen. Deine Haut wird weich und strahlend aussehen, wenn es an der Zeit ist, in den Bikini zu schlüpfen. Als Alternative zur Bodylotion kannst du auch Kokosnuss- oder Olivenöl benutzen, um deine Haut zu pflegen. [4]
  4. Wenn du einen Bikini trägst, solltest du ausreichend Sonnencreme auftragen, da der Großteil deines Körpers der Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein wird. Fünf bis zehn Minuten bevor du in die Sonne gehst, solltest du Sonnencreme mit SPF 16 oder höher auftragen. Wiederhole diesen Vorgang, wenn nötig, im Lauf des Tages. Wenn du ausreichend Sonnencreme aufträgst, kannst du einen schmerzhaften Sonnenbrand vermeiden und dich vor Sommersprossen und Hautkrebs schützen. [5]
    • Verwende wasserfeste Sonnencreme, wenn du schwimmen gehen wirst. Allerdings solltest du auch wasserfeste Sonnencreme im Laufe des Tages immer wieder auffrischen.
    • Auch wenn du braun werden möchtest, solltest du unbedingt Sonnencreme auftragen. Die Sonnencreme wird verhindern, dass du einen schmerzhaften Sonnenbrand bekommst, aber sie verhindert nicht gänzlich, dass deine Haut braun wird. Es ist viel besser, kontinuierlich eine schöne Bräunung der Haut zu erreichen, als einen richtig schlimmen Sonnenbrand zu bekommen.
  5. Möglicherweise hast du keine Lust, den ganzen Tag der Sonne oder anderen Elementen ausgesetzt zu sein, wenn du am Pool oder am Meer bist. Nimm ein süßes Strandkleid oder eine Tunika mit, die du schnell über deinen Bikini anziehen kannst, wann immer du möchtest. Zusätzlich wird der Stoff deine Haut vor der Sonneneinstrahlung schützen, du musst also nicht deinen gesamten Körper mit Sonnencreme eincremen.

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