PDF download PDF herunterladen PDF download PDF herunterladen

Jeder kann kochen. Kochen ist allerdings mehr als einige Zutaten zusammenzuwerfen und das Beste zu hoffen. Du musst die grundlegenden Kochbegriffe und -techniken verstehen. Wenn du weißt, wie du verschiedene Bestandteile einer Mahlzeit zubereitest und in welcher Reihenfolge, dann hilft dir das, das richtige Timing zu bekommen und die Bestandteile der Mahlzeit kühlen nicht zu schnell ab. Wenn du die Grundlagen beherrschst, dann kannst du den Geschmack und die Zusammenstellung deiner Mahlzeiten mit einigen Saucen, Kräutern und anderen Gewürzen verbessern.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Kochen und Rezepte lernen

PDF download PDF herunterladen
  1. Wenn du frische Zutaten oder Fleisch kaufst, dann nimm dir Zeit, um sicherzugehen, dass die Beschaffenheit, Farben und Qualität der Lebensmittel, die du kaufst, die besten im Stapel sind. Koche außerdem mit Lebensmitteln, die gerade Saison haben, damit sie bestmöglich schmecken.
    • Wenn du erst mit dem Kochen beginnst, dann ersetze Zutaten nicht. Die dir nicht vertraute Zutat spielt vielleicht auf eine dir unbekannte Weise mit den anderen Lebensmitteln zusammen und du ruinierst die ganze Mahlzeit, wenn du sie ersetzt.
  2. Alle Werkzeuge und Zutaten zu richten, vorzubereiten und abzumessen heißt bei den Profis "Mise en Place" und wird als nötig erachtet, um effizient zu kochen. Dein "Mise en Place" sollte bereitliegen und in Reichweite sein, bevor du den Herd anschaltest.
    • Schneide die Lebensmittel in gleichgroße Scheiben oder Stücke, damit sie gleichmäßig kochen, außer das ist im Rezept anders vermerkt. Es gibt viele Schneidtechniken - Häckseln, Würfeln, Julienne, etc. Je größer die Stücke, desto länger müssen sie kochen. [1]
  3. Die leckersten Mahlzeiten sind eine Kombination aus unterschiedlichen, aber sich ergänzenden Strukturen. Diese Strukturen arbeiten im Mund zusammen und machen das Essen zu einem noch genussvolleren Erlebnis.
    • Streue auf gebackene Pasta oder Gemüsegerichte, wie Käsemakkaroni oder Parmigiana aus Aubergine, Brotkrümel.
    • Du kannst auch geschnittene Schalotten oder Sellerie auf Kartoffelpüree geben. Es kann zu einer angenehmen Ausbruch von Beschaffenheit und Geschmack führen.
  4. Watermark wikiHow to Richtig kochen
    Die richtige Menge Salz und Pfeffer auf dein Essen zu geben ist das Einfachste, das du tun kannst, um seinen Geschmack zu verbessern. Eine Prise Salz und Pfeffer erweckt den Geschmack deines Gerichts zum Leben. Es bringt das Beste jeder einzelnen Zutat hervor.
    • Wenn du dir mit der Menge unsicher bist oder Angst hast, dass du zu viel salzt, dann schmecke dein Gericht ab! Gib ein wenig Salz dazu, probiere, gib ein wenig mehr Salz dazu, probiere... und so weiter bis der Geschmack genau richtig ist. So arbeiten auch professionelle Köche.
    • Gib ein wenig Salz auf Rippenstücke von Fleisch oder ein ganzes Huhn, bevor du es brätst. Gib ein wenig Salz in Eintöpfe und Saucen, während sie kochen. Salze das Wasser für Nudeln, Reis und Kartoffeln großzügig. [2]
    EXPERTENRAT

    Alex Hong

    Chefkoch
    Alex Hong ist Chefkoch und Mitinhaber von Sorrel, einem New American Restaurant in San Francisco. Er arbeitet seit über zehn Jahren in der Gastronomie. Alex ist Absolvent des Kulinarischen Instituts von Amerika und hat in den Küchen von Jean-Georges und Quince gearbeitet, beides Restaurants mit Michelin-Sternen.
    Alex Hong
    Chefkoch

    Es dreht sich alles um die Grundlagen. Alex Hong, ein Koch, der in mit Michelin-Sternen ausgezeichneten Restaurants gearbeitet hat, sagt: "Die beiden wichtigsten Gewürze beim Kochen sind Salz und Säure. Wenn du z.B. ein Salatdressing machst, ist es fade, wenn du nicht genügend Säure hinzufügst, also verwendest du Essig oder Zitronensaft. Es wird außerdem es nach nichts schmecken, wenn kein Salz darin ist, um alle Aromen hervorzuheben."

  5. Butter gibt Lebensmitteln einen leckeren, cremigen und leicht nussigen Geschmack und sollte bei bestimmten Koch- und Backgerichten großzügig verwendet werden. Verwende immer Butter, wenn das im Rezept steht, aber auch, wenn es nicht darin steht.
    • Butter kannst du als Kochmedium verwenden, beispielsweise beim Sautieren, wobei es den natürlichen Geschmack ergänzt und verstärkt. Du kannst sie als Basis für Saucen verwenden, bei denen sie zu einer wunderbar milden, cremigen Struktur führt. Du kannst sie beim Backen verwenden, denn sie führt hier zu einer wunderbar flockigen Struktur, die in deinem Mund schmilzt. [3]
  6. Watermark wikiHow to Richtig kochen
    Eine gute Sauce kann aus einem langweiligen, geschmacklosen Gericht etwas Aufregendes und Leckeres machen. Wenn du einige einfache Saucen kochen kannst, dann kannst du deine Kochfähigkeiten mit wenig Mühe ein wenig aufbessern. Du kannst unter anderen diese Saucen machen:
    • Béchamelsauce: Das ist eine weiße, cremige Sauce, die die Grundlage vieler Gerichte ist, beispielsweise von Gemüsegratins, Käsesoufflés und vieler Pastasaucen.
    • Velouté: Das ist eine weitere einfache Sauce, die durch eine Kombination aus Mehlschwitze und würziger Brühe entsteht. Je nach Geschmack der Brühe kann die Sauce mit Hühnchen, Fisch oder Kalbsfleisch serviert werden.
    • Marinara Sauce: Marinara ist eine kräftige Tomatensauce aus der italienischen und mediterranen Küche. Sie kombiniert frische oder Tomaten in Dosen, Zwiebeln und viele Kräuter. Man verwendet sie für viele Pizza- oder Pastasaucen.
    • Sauce Hollandaise: Diese buttrige, zitronige Sauce passt perfekt zu Meeresfrüchten, Eiern und Gemüse. Sie besteht aus Butterschmalz, Eigelb und Zitronensaft, die eine Emulsion werden.
    • Du kannst auch diese Saucen probieren: Barbecue Sauce, Knoblauchcremesauce, Chilisauce, Süßsauersauce, Käsesauce und Schokoladensauce.
  7. Kräuter können einem Gericht einen anderen Geschmack geben. Sie werden oft der griechischen, italienischen, mexikanischen, chinesischen oder einer anderen regionalen Küche zugeteilt. Kräuter verstärken Geschmack und Farbe des Gerichts, wodurch das Essen und Kochen aufregender wird.
    • Basilikum wird häufig in der mediterranen Küche verwendet und passt perfekt zu Tomaten. Du kannst es auch mit Pinienkernen zu Basilikumpesto verarbeiten.
    • Petersilie ist ein leichtes, frisches Gewürz und in der europäischen Küche verbreitet. Es passt gut zu Suppen und Saucen oder kann verteilt über einem Gericht eine farbliche Note setzen.
    • Koriander ist in der asiatischen und lateinamerikanischen Küche sehr beliebt. Seine rohen Blätter geben einem Gericht einen frischen, breiten Geschmack. Seine Wurzeln werden für die Thai Currypaste verwendet.
    • Minze hat einen kühlenden Geschmack, welcher gut zu Sommersalaten und Erfrischungsgetränken passt (wie Mojito ). Sie wird auch in herzhaften Gerichte aus dem Vorderen Orient und Nordafrika verwendet.
    • Rosmarin ist holzig und schmeckt intensiv. Es passt gut zu gebratenem Hähnchen und Rippenstücken, Eintöpfen und Suppen passt. Dosiere Rosmarin sparsam.
  8. Wie bei Kräutern kann nur ein einziges Gewürz (oder eine Kombination mehrerer) einem Gericht ein ganz anderes geschmackliches Profil geben und dieses wird oft einer bestimmten Küche zugeordnet. Stelle einige häufig verwendete Gewürze in deine Speisekammer.
    • Zimt ist ein süßes, aromatisches Gewürz, welches beim Backen beliebt ist, besonders bei Apfelkuchen und Haferkeksen. Es wird auch in vielen indischen, marokkanischen und mexikanischen Gerichten verwendet.
    • Paprika führt zu einer roten Färbung und einem scharfen Geschmack im Essen. Man verwendet sie in vielen ungarischen Gerichten, sie ist aber auch in der spanischen und portugiesischen Küche sehr beliebt.
    • Kreuzkümmel ist ein Gewürz, das Currys oft Geschmack und Farbe verleiht. Man verwendet es in der orientalischen, mediterranen und asiatischen Küche.
    • Koriander sind die Samen der Korianderpflanze, welche eine zitronige Kopfnote hat. Man verwendet es oft in Chili- und Currygerichten und häufig in lateinamerikanischen, orientalischen und indischen Gerichten.
    • Ingwer ist ein sehr vielseitiges Gewürz. Frisch hat er eine süße und würzige Note in Pfannengerichten, Currys und gebratenen Gerichten. Getrocknet und gemahlen wird Ingwer oft zum Backen verwendet, beispielsweise in Ingwerkeksen.
    Werbeanzeige
Methode 2
Methode 2 von 3:

Grundlegende Zubereitungsarten

PDF download PDF herunterladen
  1. Die Siedetemperatur variiert je nach atmosphärischem Druck, beträgt normalerweise aber um die 100 °C. Wenn du Lebensmittel siedest, dann tauchst du sie so lange in kochendes Wasser bis sie gekocht sind.
    • Pochieren ist die sanfteste Art des Kochens in Wasser und ist gut für Lebensmittel wie Fisch und Eier geeignet. Die Temperatur des Wassers beträgt zwischen 60 und 90 °C.
    • Köcheln, auch Garen genannt, ist die häufigste Methode, etwas in Flüssigkeit zu kochen. So macht man die meisten Eintöpfe und Saucen. Das Wasser hat zwischen 87 und 94 °C.
    • Langsames Kochen bedeutet, dass das Wasser noch nicht komplett kocht und 100 °C hat. Es ist ein wenig dynamischer als das Köcheln und das Wasser hat ungefähr 95 °C. [4]
  2. Dämpfe empfindliche Lebensmittel wie Gemüse und Fisch. Beim Dämpfen arbeitest du mit der Hitze im Dampf kochenden Wassers, um Lebensmittel zu kochen. Es ist eine sehr sanfte Form des Kochens, weshalb es toll für empfindliche Lebensmittel wie Fisch und Gemüse geeignet ist.
    • Dämpfen ist auch eine sehr gesunde Form des Kochens, denn anders als beim Kochen, Köcheln etc. nimmt der Dampf den Lebensmitteln nicht ihre Nährstoffe. [5]
    • Dämpfen kannst du mit einem traditionellen Bambus- oder Plastikdämpfer auf dem Herd. Einsätze zum Dämpfen (welche in die meisten Töpfe passen) gibt es in den meisten Geschäften für Küchenutensilien.
  3. Schmoren ist eine Zubereitungsart mit Feuchtigkeit, welche große, harte Stücke Fleisch zu einem saftigen, weichen Gericht machen kann. Du schmorst, indem du das Fleisch (oder festes Gemüse) erst scharf mit Fett in einer Pfanne anbrätst und anschließend langsam einige Stunden in seiner Flüssigkeit kochen lässt.
    • Zum Schmoren musst du das Fleisch erst in einer heißen Pfanne in Fett scharf anbraten. Das Fleisch gibst du dann in eine schwere ofensichere Schüssel, einen Schmortopf oder einen Schongarer. Du musst kleine Fleisch- oder Fettstücke vom Pfannenboden mit Wein, Brühe oder einer anderen Flüssigkeit loskochen.
    • Gib diese Flüssigkeit dann gemeinsam mit der restlichen Kochflüssigkeit (üblicherweise eine Kombination aus Brühe, Wein oder Fruchtsaft) zum Fleisch. Es sollte das Fleisch ungefähr zur Hälfte bedecken.
    • Bedecke das Gericht dann und gib es in einen vorgeheizten Ofen (oder schalte den Schongarer an) und lasse es bis zu sechs Stunden lang kochen, je nach Art des Fleisches. [6]
  4. um ihnen schnell Geschmack und Farbe zu geben. Sautieren ist eine schnelle Zubereitungsart, bei der du Lebensmittel in einer Pfanne bei viel Hitze in ein wenig Fett brätst. Es gibt dem Gericht viel Geschmack und ist perfekt, um weiches, geschnittenes Fleisch und Gemüsestücke zu kochen.
    • Beim Sautieren ist die wichtigste Regel, dass die Pfanne und das Fett sehr heiß sein müssen, bevor du die Lebensmittel dazugibst. Andernfalls brät das Lebensmittel nicht richtig. Es absorbiert lediglich Fett und klebt an der Pfanne. Um zu überprüfen, ob die Pfanne heiß genug ist, kannst du einige Wassertropfen hineingeben. Wenn sie stark brutzeln und innerhalb einiger Sekunden verdampfen, dann ist die Pfanne heiß genug.
    • Wenn die Lebensmittel in der Pfanne sind, dann musst du sie bewegen. Das Wort "Sauté" heißt im Französischen wörtlich "springen", also bewege das Essen, während du es anbrätst. So gehst du sicher, dass das Essen gleichmäßig kocht und die Pfanne heiß bleibt.
    • Kleine, weiche Scheiben Fleisch und die meisten Gemüsesorten sind gut fürs Sautieren geeignet. [7]
  5. Braten in einer Pfanne ist ähnlich wie Sautieren. Du brätst dein Essen mit Öl in einer Pfanne. Man brät in einer Pfanne vor allem größere Fleischstücke, wie Hühnerbrust, Steak, Schweinestücke und Fischfilets, welche in kleine Stücke geschnitten werden.
    • Man arbeitet mit weniger Hitze als beim Sautieren, damit die größeren Essensstücke nicht außen verbrennen, bevor sie in der Mitte durch sind.
  6. Flaches Frittieren, auch seichtes Braten genannt, ist das Gleiche wie Braten in einer Pfanne, du verwendest aber eine andere Menge Öl. Beim Braten in einer Pfanne ist die Pfanne nur mit einer dünnen Schicht Öl bedeckt. Beim seichten Braten bedeckt das Öl das zu bratende Lebensmittel zur Hälfte.
    • Mit dieser Methode brät man Lebensmittel wie Hähnchen, Fisch und Parmigiana mit Aubergine.
  7. Die Lebensmittel sind dabei komplett mit heißem Öl bedeckt. Bei dieser Art des Frittierens musst du die Lebensmittel nicht umdrehen, da sie aufgrund des Öls, das sie umschließt, von allen Seiten gleichmäßig frittiert werden.
    • Du kannst damit frittierte Lebensmittel, Pommes und Donuts machen.
  8. Diese Technik kommt aus der chinesischen Küche und ist mehr oder weniger das Gleiche wie Sautieren. Die Zutaten werden in kleine Stücke geschnitten und in Öl in einer heißen Pfanne angebraten. Der Unterschied ist lediglich die Verwendung der Pfanne. Beim Pfannenrühren verwendest du einen Wok, welcher eine tiefe Schüssel mit leicht nach oben laufenden Seiten hat und aus dünnem Metall gemacht ist. [8]
    • Durch die Form des Wok kannst du die Kochtemperatur verschiedener Lebensmittel in der Pfanne kontrollieren. Der Boden der Kochschüssel des Wok ist viel heißer als die Seiten.
  9. Das ist eine Zubereitungsart, die mit trockener Hitze arbeitet. Das Essen wird in einem Bräter unbedeckt im Ofen gegart. Oft macht man so große Fleischstücke, wie ganze Hühnchen oder Truthähne, magere Stücke vom Schwein, Lamm und Rind oder Fischfilets, du kannst so aber auch gut Gemüse zubereiten.
    • Verwende einen guten Bräter, den du in die mittlere Schiene des Ofens gibst. Konvektionsöfen sind perfekt dafür geeignet, denn die heiße Luft zirkuliert, wodurch du gleichmäßig gebräuntes Fleisch und Gemüse erhältst. [9]
    • Versuche Rezepte für Hähnchen, Truthahn, Gemüse, Roastbeef, Lamm, Ente, Kartoffeln, Schweinerücken und Kastanien.
  10. Backe Kuchen, Brot und andere Lieblingsgerichte in deinem Ofen. Der große Unterschied zwischen Backen und Braten ist, dass das Braten bei höheren Temperaturen geschieht als das Backen. Man backt außerdem Lebensmittel, die aus Teig sind, wie Brot, Kekse, Kuchen und Muffins.
    • Mixe Teig nicht zu sehr. Einer der häufigsten Fehler beim Backen ist, dass Leute den Teig zu sehr mixen. Das aktiviert das Gluten im Mehl, welches die Backwaren fest und zäh macht, statt leicht und krümelig. [10]
    • Miss trockene Zutaten nicht mit Messtassen für Flüssigkeiten. Verwende eine Messtasse für trockene Lebensmittel mit einer flachen Oberseite, bei der du die Zutaten mit einem Löffel in die Tasse geben und dann mit einem Messer abflachen kannst. [11]
    • Backe beispielsweise Kuchen, Torten, Muffins, Brot, Kartoffeln, Fisch, Pizza und Hähnchenbrust.
  11. oder mit einem Grill Fleisch oder Gemüse mit Holzkohle. Grillen ist eine gute Zubereitungsart ohne Wasser, mit der du Lebensmittel auf einer offenen Flamme erhitzt. Der einzige Unterschied zwischen Grillen im Ofen und mit Holzkohle ist, dass die Hitzequelle im Ofen oberhalb des Essens ist, beim Grillen auf dem Grill, beispielsweise mit Holzkohle, kommt die Hitze von unten.
    • Beim Grillen musst du die Lebensmittel nah an die Hitzequelle legen. Das heißt, dass die Lebensmittel außen schnell gebraten sind, weshalb Grillen gut für weiche Stücke Fleisch, Hühnchen und Fisch geeignet ist.
    • Grillen am offenen Feuer ist fast das Gleiche, aber die Flamme entsteht aus Holz oder Kohle, wodurch das Essen einen einzigartigen rauchigen Geschmack bekommt. [12]
    Werbeanzeige
Methode 3
Methode 3 von 3:

Einfache Rezepte meistern

PDF download PDF herunterladen
  1. Watermark wikiHow to Richtig kochen
    Gib eine Bratpfanne auf eine Kochplatte mit mittlerer Hitzezufuhr. Schmilz zwei Teelöffel Butter darin. Verquirle zwei Eier mit einem Esslöffel Milch in einer Schüssel. Gib die Mischung in die Pfanne und rühre mit einem Holzkochlöffel oder Gummispatel bis das Ei stockt und in Stücke zerfällt.
    • Das ist eine der einfachsten, aber wichtigsten Kochfähigkeiten, die du lernen musst, um ein toller Koch zu werden.
    • Wenn du weißt wie man Eier kocht, dann ist auch das eine gute Fähigkeit.
  2. Gib 500 g Reis 30 Minuten lang in eine Schüssel mit Wasser. Gieße das Wasser dann ab und spüle den Reis. Bringe 500 ml Wasser in einem Topf zum Kochen (oder je nach Reisart ein wenig mehr oder weniger). Gib dann den Reis dazu. Verringere die Hitzezufuhr, damit der Reis leicht köchelt. Gib den Deckel darauf und lasse den Reis circa 20 Minuten lang kochen.
    • Reis passt gut zu vielen Gerichten aus vielen verschiedenen Küchen. Es ist daher wichtig, dass du weißt, wie man Reis richtig kocht.
    • Versuche auch Pasta, wenn du keinen Reis mehr essen willst. Das ist sehr leicht!
  3. Watermark wikiHow to Richtig kochen
    Tupfe ein ganzes Hähnchen trocken und würze es mit Salz, Pfeffer, Kräutern und Gewürzen deiner Wahl. Gib es auf der Seite liegend in einen Bräter. Stelle diesen 45 - 50 Minuten in einen Ofen, der auf 180 °C vorgeheizt ist. Drehe es dann und lasse es 45 - 50 weitere Minuten lang im Ofen.
    • Wenn du ein ganzes Brathähnchen kochen kannst, dann kannst du damit einer ganzen Familie eine Mahlzeit zaubern.
  4. Kaufe ein hochwertiges Stück Fleisch, das mindestens 2,5 cm dick ist. Würze es mit Salz und lasse es Raumtemperatur annehmen. Schaffe auf dem Grill eine kühlere und heißere Zone. Grille das Steak auf der kalten Seite des Grills bis es fast die ideale Temperatur für deinen gewünschten Garpunkt hat. Grille es dann auf der heißen Seite zu Ende, damit es eine schöne Bräunung bekommt.
    • Ein perfekt gegrilltes Steak ist eine der einfachsten, leckersten Mahlzeiten, die du zubereiten kannst. Serviere dazu einen frischen grünen Salat und einige Pommes und du hast eine komplette Mahlzeit!
  5. Watermark wikiHow to Richtig kochen
    Wenn du keinen Dampfgarer hast, dann bringe in einem großen Topf circa 1,5 cm Wasser zum Kochen. Gib die gewählten Gemüsesorten dazu, bedecke den Kopf und koche das Gemüse entsprechend der empfohlenen Garzeit.
    • Wenn du Gemüse dampfgarst, dann bewahrst du seine Farbe und Nährstoffe, was das Dampfgaren zum gesündesten Weg macht, Gemüse zu kochen. Perfekt gedämpftes Gemüse bildet eine noch stärkere Farbe aus und jedes Gericht hat einen noch höheren Nährwert.
  6. Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt für Experimente oder Improvisation. Halte dich an die Zutaten im Rezept und wiege diese sorgfältig ab. Wenn es nicht anders angegeben ist, dann fette die Kuchenform an, mixe den Teig bis die Zutaten miteinander verbunden sind und überprüfe den Kuchen während des Backens regelmäßig mit einem Zahnstocher oder einem Küchenthermometer darauf, ob er durch ist.
    • Es ist eine sehr wertvolle und leckere Kunst, wenn du lernst, wie du einen leckeren Kuchen backst.
    • Experimentiere mit Schokoladenkuchen, Vanillekuchen, Kaffeekuchen, Zitronenkuchen und Red Velvet Kuchen.
    Werbeanzeige

Tipps

  • Schlage Flüssigkeiten, Teig und Sauce, damit sie fluffig werden. Eine Mischung zu schlagen bedeutet, dass du sie mit einem Schneebesen oder elektrischen Mixer heftig rührst, damit sich Luft darin anreichert und das Gerührte voluminöser wird.
  • Die Schale ist die äußere Haut einer Zitrusfrucht. Du musst diese äußere Schicht entfernen, um etwas zu "würzen." Das kannst du mit einer Reibe oder einem Obstschaber machen, den man über die äußere Seite der Frucht reibt. Achte darauf, dass du die weiße Hautschicht unterhalb der Schale nicht mitverwendest, denn sie kann bitter sein.
  • Kneten beschreibt die Handlung, einen Teig mit den Handballen zu pressen und zu verdichten. Kneten entwickelt das Gluten im Mehl, wodurch der Teig weich und elastisch wird. Diese Technik verwendet man bei Brotteig und manchmal bei Teig für Teegebäck und Blätterteig.
  • Verquirlen bedeutet, dass du die Zutaten mit einem Schneebesen oder einer Gabel vermischst. Dadurch gelangt Luft in die Mischung und sie wird leicht und angenehm. Es ist nicht so stark wie Schlagen.
  • Etwas ziehen zu lassen bedeutet, dass ein Lebensmittel in Wasser getaucht ist, das eine Temperatur knapp unter dem Siedepunkt hat. So können Geschmack und Farbe hervorgebracht werden. Tee zieht beispielsweise in Wasser, sei es Tee in Beuteln oder loser Tee.
  • Koche deine Pasta für die besten Ergebnisse al dente . Der Begriff al dente bedeutet "bissfest" auf Italienisch und beschreibt Pasta, die weich gekocht ist, beim Beißen aber noch einen leichten Widerstand hat.
  • Eine Sauce zu reduzieren bedeutet, dass du sie schnell zum Kochen bringst, damit Flüssigkeit verdampft und die Sauce weniger voluminös ist. Die Sauce ist danach dicker und schmeckt intensiver. Das heißt dann reduzierte Sauce.
  • Einfetten bedeutet, dass Oberflächen mit Fett bestrichen werden, damit sie nicht kleben. Einfetten heißt, dass du eine Pfanne oder ein Backblech mit einer Schicht Butter oder Öl bestreichst, damit die Lebensmittel nicht daran festkleben.
  • Blanchieren bedeutet, dass du Obst, Gemüse oder Nüsse in kochendes Wasser gibst, um sie teilweise zu kochen und Geschmack und Farbe zu intensivieren. Danach werden sie in kaltes Wasser getaucht, damit das Kochen aufhört. Blanchieren hilft auch, die Haut von Lebensmitteln wie Tomaten und Mandeln zu entfernen.
  • Mit Fett begießen bedeutet, dass du ein Lebensmittel während des Kochens in Fett oder einer anderen Flüssigkeit reibst, damit es mehr Feuchtigkeit und Geschmack hat. Du kannst dafür einen Küchenpinsel oder eine Bratenpipette verwenden. [13]
Werbeanzeige

Warnungen

  • Wenn eine Pfanne überhitzt und während des Kochens Feuer fängt, dann schalte den Herd aus und bedecke die Pfanne komplett mit einem Metalldeckel, einem alten Geschirrtuch oder einer Feuerdecke (oder ersticke das Feuer mit Backsoda). Gib nie Wasser auf brennendes Öl und verwende keinen Feuerlöscher. Beides kann zu einer Brandausbreitung führen. Lasse alles mindestens eine halbe Stunde lang abkühlen.
  • Koche Fleisch, Fisch, Geflügel und Eier immer sorgfältig. Verwende ein Lebensmittelthermometer, um sicherzugehen, dass das Essen durch ist.
  • Achte auf deine Sicherheit, wenn du etwas erhitzt. Alles, das heißt genug ist, um dein Essen zu kochen, ist heiß genug, um dich zu verletzen. Vielleicht brauchst du Topfhandschuhe, wenn du mit heißen Pfannen und Töpfen hantierst.
  • Sei vorsichtig, dass heißes Öl nicht auf deine Haut spritzt.
  • Sei sehr vorsichtig, wenn du Lebensmittel schneidest. Wenn du dich schneidest, dann halte deine Hand sofort unter kaltes Wasser und wickle sie in eine Serviette.
  • Sei vor Lebensmittelallergien und essbaren oder giftigen Bestandteile verschiedener Lebensmittel auf der Hut, bevor du damit kochst.
Werbeanzeige

Über dieses wikiHow

Zusammenfassung X

Wenn du ein erfahrener Koch werden willst, dann suche im Internet und in Kochbüchern nach Rezepten, die leicht und lecker sind und Zutaten verwenden, die du liebst. Wenn du dich für ein Gericht entschieden hast, dann sammle deine Kochutensilien zusammen und bereite all deine Zutaten vor, bevor du mit dem Kochen, Waschen und Schneiden der Zutaten beginnst. Heize den Ofen vor, koche Wasser und erhitze Pfannen, bevor du Öl und Butter dazugibst. Halte dich genau ans Rezept, schlage unbekannte Begriffe nach und würze mit Salz und Pfeffer, damit es großartig schmeckt.

Diese Seite wurde bisher 14.316 mal abgerufen.

War dieser Artikel hilfreich?

Werbeanzeige