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Es ist nicht immer einfach, ein guter Sohn zu sein. Es kommt vor, dass du manchmal einen Fehler machst, den du einfach nicht geradebiegen kannst. Ein anderes Mal bist du absolut nicht mit dem einverstanden, was deine Eltern sagen und es beginnt ein heftiger Streit. Da ist es wichtig, immer im Hinterkopf zu behalten, dass das Sohn- und Elternsein echt schwierig ist. Schließlich ist es am wichtigsten, dass man sich gegenseitig wertschätzt und einander liebt. Die Sache, die Eltern am glücklichsten stimmt ist, wenn ihr Sohn erwachsen wird und zu einem verantwortlichen und glücklichen Menschen heranwächst.
Vorgehensweise
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Verbringe mit deinen Eltern Zeit. Eines der einfachsten Dinge, mit denen du deinen Eltern zeigst, wie sehr du sie magst, ist mit ihnen Zeit zu verbringen. Trotz Schule, Freizeit und deinem Privatleben solltest du so oft du kannst Zeit mit deinen Eltern verbringen. Das kann heißen, dass ihr manchmal Abends gemeinsam esst, Brettspiele spielt, TV schaut, oder einfach nur zusammensitzt und du nicht mit deinen Freunden abhängst. Du bist dir oft gar nicht bewusst, was es für deine Eltern bedeutet, Zeit mit dir zu verbringen.
- Wenn du dann Zeit mit ihnen verbringst, darfst du nicht genervt wirken und ihnen das Gefühl geben, dass du die Zeit nur widerwillig absitzt. Du solltest dich auf die gemeinsame Zeit freuen, die ihr miteinander verbringt.
- Legt eure Familienzeit fest auf bestimmte Tage, wie Sonntag- oder Montagabende, damit du nicht deinen eigenen Terminplan umkrempeln musst.
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Erzähle deinen Eltern von deinem Privatleben und was dich im Moment beschäftigt. Deine Eltern lieben dich und wollen wissen, was sich in deinem Leben abspielt. Du musst ihnen ja nicht jedes Detail erzählen, wie die Probleme mit deinen Freunden, oder ihnen das Fussballspiel genau schildern, das du mit deinen Kumpels letzte Nacht angeschaut hast. Erzähle ihnen lieber von Problemen in der Schule, oder ob du ein größeres Problem mit bestimmten Freunden hast. Sie sorgen sich wirklich immer um dich, auch wenn sie dir bei einer bestimmten Sache vielleicht nicht helfen können. Deine Eltern mögen es gar nicht, wenn du sie sozusagen aus deinem Leben verbannst.
- Lasse so oft du kannst deine Schlafzimmertür offen, damit deine Eltern reinkommen können, um mit dir zu reden. Du darfst auf keinen Fall so erscheinen, als ob du nichts mit ihnen zu tun haben möchtest.
- Habe keine Angst, sie um Rat zu fragen. Ob du es glaubst oder nicht, deine Eltern waren auch einst jung und können dir vielleicht bei gewissen Problemen gut helfen. Sie finden es gut, wenn du sie nach ihrer Meinung fragst, und du wirst auch noch viel von ihnen lernen können.
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Zeige Dankbarkeit. Es ist einfach, seine Eltern als selbstverständlich zu erachten. Es gab ja eine Zeit, in der sie alles für dich getan haben, wie dich zu baden und zu füttern. Wenn du älter wirst, sind diese Eigenschaften für dich selbstverständlich und du merkst nicht mehr, was es für ein großer Aufwand für deine Eltern ist, dies aufrecht zu erhalten. Du solltest dich dafür bei deinen Eltern wirklich bedanken. Mache das mit einem verbalen „Dankeschön“, wenn deine Eltern etwas für dich machen, oder schreibe ihnen einen Dankesbrief, rufe sie an oder tue ihnen auch einen Gefallen. Es ist unglaublich wichtig, dass du deine Eltern spüren lässt, wie sehr du sie schätzt. [1] X Forschungsquelle
- Es ist nicht unangebracht, deinen Eltern eine Dankeskarte zu schreiben, auch wenn ihr im selben Haus wohnt. Sie werden diese Geste wirklich zu schätzen wissen.
- Wenn du ihnen „Danke“ sagst, dann schaue ihnen dabei in die Augen. Blickkontakt zeigt ihnen, dass du das Gesagte auch wirklich so meinst.
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Bring deinen Eltern neue Dinge bei. Viele Eltern haben mit der modernen Technik und technischen Geräten nicht viel am Hut und kennen sich nicht aus. Sollte deine Mutter nicht mit ihrem neuen iPhone zurecht kommen, oder dein Vater möchte einen Facebook-Account anlegen, dann packe die Chance beim Schopf und hilf ihnen bei technischen Problemen und Aufgaben. Du darfst dich nicht aufspielen und ihnen das Gefühl geben, sie seien der Sache nicht Herr. Bringe ihnen etwas Neues bei und rege dich nicht gleich auf, wenn etwas nicht auf Anhieb funktioniert.
- Wenn du ihnen etwas beibringst, bleibt eure Beziehung nicht einseitig, da du schon viel von ihnen im Laufe deines Lebens lernen durftest. Dadurch merkst du auch, dass du nicht alles von ihnen beigebracht bekommst, sondern, dass du auch deinen Eltern etwas beibringen kannst und gleichzeitig auch noch Zeit mit ihnen verbringst.
- Wenn du dabei bist, ihnen etwas beizubringen, darfst du nicht desinteressiert wirken und dich ständig beschweren, wenn etwas nicht klappt. Zeige ihnen immer, dass du ihnen gerne hilfst.
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Verbringe Zeit mit beiden Elternteilen und mache Dinge, die euch enger zusammenbringen. Abgesehen von der Zeit, die ihr zu Hause verbringt, kannst du ihnen auch auf andere Weise zeigen, dass du sie magst. Du kannst zum Beispiel fischen, wandern, oder mit deinem Vater campen gehen. Mit deiner Mutter kannst du beispielsweise ein leckeres Essen zubereiten. Denke immer daran, dass du als Sohn nicht nur mit deinem Vater Zeit verbringen musst. Du solltest die selbe Zeit mit deiner Mutter verbringen und etwas mit ihr unternehmen. Das kann Dinge umfassen, wie mit ihr zu kochen, mit dem Hund spazieren gehen, oder den Nachmittag in der Bücherei verbringen. [2] X Forschungsquelle [3] X Forschungsquelle
- Gehe mit deinen Eltern über das Jahr einige Male campen.
- Kocht an Feiertagen zusammen.
- Fliese, streiche Möbel und baue sogar mit deinen Eltern ein Bücherregal zusammen.
- Schaue mit deinen Eltern eine bestimmte Fernsehshow an und mache dies zu einer wöchentlichen Angelegenheit.
- Arbeite mit deinen Eltern ehrenamtlich in einem Park oder in der Bücherei.
- Gehe mit deinen Eltern zu Sportveranstaltungen.
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Bringe deine Eltern nicht gegeneinander auf. Wenn du ein guter Sohn sein möchtest, musst du die Beziehung zwischen deinen Eltern am Laufen halten. Beziehungen sind an sich schon eine schwierige Angelegenheit, also funke nicht unnötig dazwischen. Akzeptiere die Regeln deiner Eltern und spiele sie nicht so gegeneinander aus, dass du am Ende das bekommst, was du von Anfang an wolltest. Versuche ihre Beziehung untereinander zu stärken; das wird dich und sie am glücklichsten stimmen.
- Wenn du deiner Mutter sagst: „Aber Vater hat gesagt, es wäre in Ordnung“, wenn sie dich nicht etwas machen lässt, wirst du dadurch zwischen den beiden Unruhe stiften, indem du sie aufeinander hetzt.
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Nimm dir Zeit und höre gut zu. Du magst zwar denken, dass die Beziehung zu deinen Eltern einseitig wäre und sie sich deine Probleme anhören müssten. – Nein. Du musst auch deinen Eltern zuhören, egal ob du gerade ein Problem mit deinen Geschwistern oder sie mit dir haben. Auch dann, wenn deine Eltern Schwierigkeiten auf der Arbeit oder mit deinen Großeltern haben. Es kann auch sein, dass sie zwar kein Problem haben, aber sie etwas Interessantes zu erzählen haben, was sie entweder gelesen oder auf der Arbeit erlebt haben. Hier ist es am wichtigsten, dass du ihnen deine Aufmerksamkeit schenkst und nicht so tust, als hättest du etwas Besseres zu tun, nur halb zuhörst und ständig dein Handy herausholst, um zu schauen, ob du eine Nachricht erhalten hast. Gib ihnen die Zeit, die sie benötigen, um dir von ihren Erlebnissen zu erzählen, denn sie haben diese Zeit wirklich verdient.
- Wenn deine Eltern mit dir sprechen, dann schenke ihnen deine volle Aufmerksamkeit. Wirke nicht genervt und schaue nicht ständig woanders hin. Sie dürfen nicht das Gefühl haben, dass du etwas Besseres zu tun hättest, als mit ihnen zu reden bzw. ihnen zuzuhören.
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Hilf unaufgefordert im Haushalt mit. Du hast möglicherweise bestimmte Aufgaben, die du erfüllen musst, oder eine bestimmte Sparte an Dingen, die du unaufgefordert machst. Egal, was diese Aufgaben beinhalten, ergreife die Initiative und hilf deinen Eltern so oft es geht und ohne, dass sie es dir extra sagen müssen. Das beinhaltet das Abspülen, selber seine Wäsche machen, den Rasen mähen oder die Einkäufe machen. Für diese Tätigkeiten darfst du nie eine Erwartungshaltung haben und denken, dass du dafür in einer Weise von deinen Eltern belohnt wirst, denn das sind eben deine Aufgaben als guter Sohn.
- Das Mindeste, dass du tun kannst, ist immer aufzuräumen, egal ob das heißt, dass du deine Wäsche machst, abspülst oder dein Zimmer sauber hältst. Zudem kannst du deinen Eltern behilflich sein und das Bad putzen, den Müll raus bringen und sogar mal den Kühlschrank reinigen.
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Versuche so gut es geht, auch in der Schule gute Leistungen zu erbringen. Deine Eltern erwarten bestimmt nicht, dass du mal an der Universität von Havard Raketenwissenschaften studierst. Trotzdem fänden sie es bestimmt klasse, wenn du anständig zu deinen Lehrern bist, immer deine Hausaufgaben machst und so deine Noten auf einem guten Level hältst. Wenn du in der Schule Schwächen aufweist, bitte deine Lehrer bzw. deine Eltern um Hilfe und lege mehr Wert auf die Schule als auf deinen Freundeskreis. Das führt nicht nur dazu, dass du später mal gut ins Berufsleben einsteigen kannst, auch wird deine Einstellung der Schule gegenüber deine Eltern glücklich machen.
- Respektiere deine Schule und deren Lehrer und nörgle nicht ständig herum. Deine Eltern sollten dich nicht ständig maßregeln müssen und dich darauf hinweisen, wie wichtig eine gute Ausbildung ist.
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Werde eigenständig. Mit den Jahren wirst du herausfinden, dass du dich nicht mehr so sehr auf deine Eltern verlassen kannst, wie früher als du noch jünger warst. Deine Eltern werden es gut heißen, dass du eigenständiger wirst und die Sachen selber anpackst. Trotzdem werden sie natürlich immer für dich da sein. Im Alter von zehn bis zwölf Jahren kannst du schon damit anfangen, selbstständig aufzuräumen und nicht immer deine Mutter zu fragen. Das gilt auch bei Wäsche waschen. Dadurch entwickelst du deine eigene, starke Persönlichkeit und bist gleichzeitig ein guter Sohn, da du anfängst, auch selbstständig zu denken und zu handeln.
- Deine Eltern werden es wirklich schätzen, wenn du anfängst, Dinge selbstständig zu tun. Wie zum Beispiel, dir selber etwas zum Essen zuzubereiten oder aufzuräumen. Deine Weitsicht wird dir auf jeden Fall für die Zukunft sehr zugute kommen.
- Es ist in Ordnung, wenn du nicht so wie deine Eltern bist. Du bist einfach kein Klon deiner Eltern.
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Sei zu deinen Geschwistern nett. Eine der besten Eigenschaften eines guten Sohnes ist es, zu seinen Eltern und zu seinen Geschwistern ein ausgezeichnetes Verhältnis zu haben. Es ist zwar nicht immer einfach, nett zu seinen Geschwistern zu sein, aber ist es doch ratsam, eine gute Beziehung aufzubauen, die nicht auf Wetteifern aus ist. Diese Unart hilft dir nämlich nicht im geringsten, ein Vorbild gegenüber deiner Geschwister zu sein.
- Ein guter Sohn zu sein bedeutet auch, seinen Geschwistern bei den Hausaufgaben, oder ihnen beim Aufräumen behilflich zu sein und ihnen Grundfähigkeiten beizubringen. Dies ermöglicht deinen Eltern sich im Alltag mehr zu entspannen.
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Du musst wissen, wann man sich klug verhalten muss. Wenn du dann älter wirst und sich deine eigene Persönlichkeit sowie deine Ideale herauskristallisieren, wirst du manchmal merken, dass deine Ansichten denen deiner Eltern widersprechen. Vielleicht sind deine Eltern katholisch und du kannst einfach nicht an Gott glauben. Es kann gut sein, dass deine Eltern konservativ eingestellt sind und du dich als liberal siehst. Sei dir dabei bewusst, dass du nicht mit allem, was deine Eltern sagen, einverstanden seien musst. Dennoch musst du die Ansichten deiner Eltern respektieren, ohne jede Kleinigkeit mit ihnen zu bereden bzw. ohne mit ihnen zu streiten.
- Wenn du auf keinen Fall etwas machen möchtest, was deine Eltern machen wollen, wie z.B. in die Kirche gehen, dann versuche, dich zu erklären und mache ihnen deine Ansichten klar. Es wäre nicht richtig, von vornherein den Kirchgang zu verweigern. Sollten deine Eltern trotzdem weiter meckern, dann versuche auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen bzw. die goldene Mitte zu finden. Streitigkeiten zu verhindern ist die höchste Priorität.
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Realisiere, dass deine Eltern auch nur Menschen sind. Je älter du wirst, umso mehr wirst du merken, dass deine Eltern gewöhnliche Leute und nicht nur „Mutter“ und „Vater“ sind. Sie besitzen auch ein Privatleben, pflegen Freundschaften, haben auch selber Eltern und Berufskarrieren, mit denen sie vielleicht nicht so glücklich sind. Dazu kommt, dass sie meist auch noch ein Kind haben, auf das sie Acht geben müssen. Überlege dir einfach mal, wie turbulent das Leben deiner Eltern ist und wie sie sich in bestimmten Situationen fühlen müssen, wenn du zum Beispiel anfängst, gegen ihre Regeln und Ratschläge zu protestieren.
- Es braucht schon einen gewissen Charakter, um sich in jemand anderes hineinzuversetzen. Das nächste Mal, wenn du eine Diskussion mit ihnen führst, versuche dich in ihre Position zu versetzen. Vielleicht merkst du dann eher, warum sie nicht deiner Meinung sind. Das hilft dir dabei, dein Verhältnis mit deinen Eltern zu stärken und du erfährst ein Stück weit mehr, wer deine Eltern eigentlich sind.
- Sie als Gleichgesinnte zu sehen, ermöglicht dir auch über ihre Freunde, ihren Job, ihre Kindheit usw. zu reden.
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Entschuldige dich, sobald du einen Fehler gemacht hast. Es ist in Ordnung, als Sohn einen Fehler zu begehen. Deine Eltern erwarten ja nicht, dass du perfekt bist. Trotzdem legen sie Wert darauf, dass du für deine Fehler einstehst und du dich aufrichtig für Falsches entschuldigst. Egal was du angestellt hast, erzähle es deinen Eltern, schaue ihnen dabei in die Augen und gib zu, was du verbrochen hast. Bekräftige, dass du diesen Fehler nicht nochmal begehen wirst.
- Zeige ihnen, dass du es wirklich ernst meinst, und dass du die Entschuldigung nicht einfach nur so von dir gibst.
- Solltest du einen Fehler gegenüber deinen Geschwistern begangen haben, musst du dich natürlich auch bei ihnen entschuldigen.
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Rede so oft es geht mit deinen Eltern. Sobald du ausgezogen bist, in die Uni gehst oder woanders lebst, ist es sehr wichtig, ständig in Kontakt mit deinen Eltern zu bleiben. Rufe sie mindestens einmal die Woche an, schicke ihnen E-Mails und besuche sie von Zeit zu Zeit, auch an Feiertagen oder langen Wochenenden. Sie werden sich über die Zeit, die du mit ihnen verbringst, sehr freuen, weil sie merken, dass du dich angestrengt hast, um Zeit für sie zu haben.
- Denke an Jahrestage und Geburtstage. Es ist wichtig, dass du deinen Eltern Geburtstagskarten oder Muttertagskarten schickst. Diese Gesten zeigen deinen Eltern, dass du immer an sie denkst.
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Sei glücklich. Studien zeigen, dass Eltern dann am glücklichsten sind, wenn es auch ihre Kinder sind. Das heißt zwar nicht, dass dein Leben perfekt sein muss, aber du solltest schon ein gutes und sinnvolles Leben führen. Beschwerst du dich jedesmal, wenn du mit deinen Eltern redest, nur über deinen Job, dein Liebesleben, oder deine Wohnung, dann kann das dazu führen, dass deine Eltern sich wegen deiner Erziehung Vorwürfe machen und sich um dich sorgen. Sprich mit ihnen über die schönen Dinge des Lebens und lasse deine Probleme klein erscheinen. Mache ihnen aber auch nichts vor. [4] X Forschungsquelle
- Merke dir: Für deine Eltern ist es am wichtigsten, dass du glücklich bist und nicht, dass du sehr viel verdienst, ein tolles Jet-Set Leben führst und immer mit den schönsten Frauen zusammen bist. Es ist viel wichtiger, dass du alles daran setzt, so gut wie du nur kannst zu sein und eben nicht Sachen anstrebst, die sich nicht im Rahmen deiner Möglichkeiten befinden.
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Bitte um Hilfe. Du hast bestimmt das Gefühl, dass du, wenn du deine Eltern gerade als Erwachsener um Geld oder emotionale Unterstützung bittest, als erfolglos dastehst. Studien belegen, dass Eltern für ihre Kinder immer die besten Ratschläge parat haben. Eltern lieben es, wenn sie ihren Kindern mit gutem Rat beistehen können. Du solltest den Rat nicht als beschämend empfinden, sondern mehr als einen Weg aus der Misere. All dies wird deine Beziehung zu deinen Eltern nur stärken und dir dabei helfen, erwachsen zu werden. [5] X Forschungsquelle
- Natürlich ist es wichtig, von seinen Eltern unabhängig zu werden, vor allem, wenn man gerade dabei ist erwachsen zu werden. Trotzdem ist es eine gute Idee, sich Tipps und Einschätzungen in wichtigen Fragen von seinen Eltern zu holen.
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Es ist nicht deine Aufgabe, deine Eltern zu erziehen. Du wirst dich durchaus dabei ertappen, dass du versuchst deinen Eltern vorzuschreiben, wie sie ihr Leben zu leben haben. Natürlich werden sie später, wenn sie älter sind, auf deine Hilfe angewiesen sein. Dennoch darfst du sie nicht bevormunden und ihnen ständig einen Riegel vorschieben. Hilf ihnen, aber spiele dich nicht zu sehr auf.
- Sei nicht herablassend und nörgle nicht an ihnen herum, nur weil sie etwas auf ihre Art machen. Auch wenn deine Methode schneller und wirkungsvoller ist, musst du sie ihr Ding machen lassen und ihnen nicht alles vorschreiben.
- Habe mit deinen Eltern Geduld. Je älter sie werden, desto länger werden sie für einige Sachen brauchen, die ihnen früher leichter gefallen sind. In solchen Situationen darfst du nicht mit ihnen schimpfen und frustriert wirken.
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Behandle sie wie jeden anderen Erwachsenen. Eine weitere Sache, die du machen kannst, um die Beziehung zu deinen Eltern am Laufen zu halten, ist es, sie als ganz normale Erwachsene zu behandeln und nicht als Mutter oder Vater. Das hilft dir bei Themen wie Finanzen und Kindererziehung. Durch diese Herangehensweise bekommst du in der Regel bessere Ratschläge. Trotzdem ist es wichtig, dass du nicht auf sie herabblickst, wenn sie auch einmal Hilfe benötigen. [6] X Forschungsquelle
- Siehst du sie als gewöhnliche Erwachsene an, kannst du auch immer ehrlich mit ihnen sein, anstatt ihnen wie ein gewöhnlicher Sohn nur zuzuhören und ihnen die Antwort zu geben, die sie hören möchten. Deine Eltern werden deine Aufrichtigkeit und Offenheit schätzen.
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Tipps
- Erst denken, dann sprechen! Jedes aus deinem Mund kommende Wort wirkt sich auf deine Eltern aus. (Vergiss nicht, es geht hier um deine Eltern) Sei also vorsichtig.
- Indem du deine Eltern nach der Arbeit oder nach dem Aufstehen umarmst, stärkst du den Bund zwischen dir und ihnen immens.
- Erledige für deine Eltern von Zeit zur Zeit Aufgaben. Das wird ihnen wirklich sehr gefallen!
- Du musst wissen, was ihnen gut gefällt. Jeder Mensch hat seinen individuellen Stil, Gefühle und Hobbies. Wenn du ein innigeres Verhältnis mit deinen Eltern pflegen möchtest, musst du zu allererst herausfinden, was sie mögen und auch nicht mögen.
- Sei dir bewusst, dass du dich immer auf deine Eltern verlassen kannst. Du kannst ihnen alles, was dich bedrückt erzählen, und sie werden dir helfen.
- Du musst deinen Eltern signalisieren, dass du dich um die Familie sorgst, auch wenn du lieber mit deinen Freunden ausgehen möchtest.
- Erzähle deinen Eltern beim Abendessen etwas Interessantes oder mache ein paar gute Witze.
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Warnungen
- Du darfst deine Eltern nicht sofort korrigieren, wenn du weißt, dass sie nicht recht haben.
- Beleidige nie deine Eltern.
- Spiele dich nie vor deinen Eltern als der Boss auf.
- Berichtige deine Eltern nie.
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Referenzen
- ↑ http://www.mensxp.com/special-features/today/21117-10-steps-to-be-the-perfect-son.html
- ↑ http://www.askmen.com/top_10/entertainment/top-10-father-son-activities_9.html
- ↑ http://www.artofmanliness.com/2009/06/15/11-best-fatherson-activities/
- ↑ http://www.scientificamerican.com/article/how-to-be-a-better-son-or-daughter/
- ↑ http://www.scientificamerican.com/article/how-to-be-a-better-son-or-daughter/
- ↑ http://www.hkmenshealth.com/text/eng/relationship/son.aspx
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