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Zu lernen, wie du statische Aufladung erzeugen kannst, ist ein tolles Experiment, das dir die Grundlagen der Physik näherbringen wird. Du kannst abhängig von deinen Interessen auf verschiedene Arten statische Elektrizität erzeugen. Willst du kleine elektrische Schläge verursachen, reib deine Socken an einem Teppich oder Fell an Plastikfolie oder einem Luftballon. Wenn du sogar größere Schocks erzeugen willst, bau dein eigenes Elektroskop aus ganz normalen Gegenständen, die du vermutlich alle schon zuhause hast.
Vorgehensweise
Methode 1
Methode 1 von 3:
Erzeug elektrische Schläge mit Socken und deinem Teppich
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Zieh ein Paar saubere und trockene Socken an. Je sauberer deine Socken sind, desto besser werden sie Elektrizität leiten. Sind sie nass oder schmutzig, entsteht nicht so viel Reibung auf dem Teppich und eventuell funktioniert es gar nicht. [1] X Forschungsquelle
- Warme Socken, die frisch aus dem Trockner kommen, leiten die Elektrizität am besten.
- Zwar leiten die meisten Socken statische Elektrizität, aber mit Wollsocken klappt es am besten.
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Schlurf leicht über den Teppich. Mach ein paar schnelle Schritte und reib dabei deine Füße über den Teppich. Üb dabei nicht zu viel Druck aus, sonst könnte sich die Aufladung zu früh entladen und es würde nichts mehr für den großen Moment des Experiments übrigbleiben. [2] X Forschungsquelle- Teppiche aus Nylon funktionieren am besten, aber die meisten Teppiche können statische Elektrizität erzeugen. [3] X Forschungsquelle
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Berühr eine andere Person oder einen Gegenstand. Nachdem du deine Socken auf dem Teppich gerieben hast, fass mit einer Hand eine andere Person oder einen Gegenstand aus Metall an. Du wirst dann merken, ob du statische Elektrizität erzeugt hast. Wenn es geklappt hat, fühlst du einen kleinen Schlag, der von dir auf die Person oder das Objekt übergeht.
- Wenn du nichts gespürt hast, reib deine Socken erneut am Teppich und versuch es noch einmal.
- Hol dir vorher die Erlaubnis der anderen Person für dein Experiment ein, denn nicht jeder bekommt gerne einen elektrischen Schlag.
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Berühr keine elektronischen Geräte. In diesen sind Mikrochips verbaut, die durch statische Elektrizität beschädigt oder zerstört werden könnten. Bevor du ein elektronisches Gerät anfasst, solltest du die Socken ausziehen und einen anderen Gegenstand berühren, um dich zu entladen. [4] X Forschungsquelle
- Auch wenn deine elektronischen Geräte eine Schutzhülle haben, können sie trotzdem anfällig für elektrische Schock sein.
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Blas einen Luftballon auf und knote ihn zu. Halt die Öffnung des Ballons zwischen den Fingern und nimm das Ende in den Mund. Atme tief durch die Nase ein und puste die Luft in den Ballon. Vermutlich musst du beim ersten Mal ziemlich fest pusten, damit der Ballon sich weitet, aber danach wird es einfacher gehen. Wenn der Ballon die richtige Größe erreicht hat, musst du ihn verknoten, damit die Luft nicht wieder entweichen kann. Wickle dazu das Ende um Zeige- und Mittelfinger deiner nicht dominanten Hand. Spreiz die Finger leicht, zieh das Ende hindurch und zieh dann die Finger aus der Schlinge und den Knoten fest. [5] X Forschungsquelle
- Dieses Experiment funktioniert nur mit einem klassischen Luftballon. Metallische Ballons erzeugen keine statische Elektrizität, wenn du sie an Wolle reibst.
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Reib den Ballon an Wolle. Nimm den Ballon in eine Hand und reib ihn etwa fünf bis zehn Sekunden lang kräftig an einer Wolldecke oder einem Wollpulli. [6] X Forschungsquelle
- Wenn du gerade nichts aus Wolle da hast, kannst du den Ballon auch an deinen Haaren oder einem Sweatshirt reiben.
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Halt den Ballon neben eine leere Getränkedose, um es auszuprobieren. Leg die Dose seitlich auf eine ebene Fläche, dann halt den Ballon dicht daneben, ohne jedoch die Dose zu berühren. Wenn die Dose zu rollen beginnt, ist der Ballon statisch aufgeladen. [7] X Forschungsquelle
- Du kannst die statische Aufladung auch nachweisen, indem du den Ballon an deine Haare hältst. Wenn sie sich aufstellen, ist der Ballon aufgeladen.
- Normalerweise sollte der aufgeblasene Ballon sogar an einer Wand kleben bleiben. Das funktioniert allerdings besser im Winter und bei trockener Luft. Du kannst ja mal ausprobieren, wie oft du den Ballon an welcher Oberfläche reiben musst, damit er eine bestimmte Zeit lang an einer bestimmten Wand haftet.
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Anschließend kannst du den Ballon entladen, indem du ihn an einem Metallgegenstand reibst. Metall leitet gut und kann deinem Ballon die Ladung entziehen. Reib den Ballon einfach wieder fünf bis zehn Sekunden lang an einem metallischen Gegenstand. Anschließend kannst du das Experiment wiederholen, wenn du Lust hast. [8] X ForschungsquelleWerbeanzeige
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Schneid zwei Löcher unten in einen Styroporbecher und steck einen Strohhalm hindurch. Stich mit einem Bleistift oder Spieß an zwei Stellen durch den unteren Teil eines Styroporbechers. Die Löcher sollten so weit voneinander entfernt sein wie vom Rand des Bechers. Steck einen Plastikstrohhalm durch die Löcher, sodass er zur Hälfte herausschaut. [9] X Vertrauenswürdige Quelle Science Buddies Weiter zur Quelle
- Sei vorsichtig, wenn du mit spitzen Werkzeugen hantierst.
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Kleb vier kleine Kugeln aus Knete auf den Rand des Bechers und stell ihn auf ein Backblech. Roll aus weicher Knete vier gleichmäßige kleine Kugeln mit einem Durchmesser von etwa 1,25 cm und kleb sie mit Klebeband in jeweils gleichem Abstand auf den Rand des Bechers. Dann dreh den Becher auf den Kopf und stell ihn mitten auf ein Backblech oder eine Backform aus Aluminium. [10] X Forschungsquelle
- Nachdem du den Becher in die Form gestellt hast, sollte der Strohhalm waagerecht herausschauen.
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Schneid ein Stück Schnur ab und binde es an ein Quadrat aus Alufolie. Schneid ein Stück Alufolie aus, das 2,5 mal 2,5 cm groß ist. Dann schneide einen Faden ab, der etwa zwei bis drei Mal länger ist als der Abstand zwischen dem Strohhalm und dem Rand der Backform. Knüll die Alufolie an der Schnur zu einem kleinen Ball zusammen. [11] X Forschungsquelle
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Kleb das andere Ende des Fadens an den Strohhalm. Binde den Faden an beide Enden des Strohhalms, die aus dem Becher herausschauen. Kleb die Enden des Fadens fest, damit sie an Ort und Stelle bleiben, und justiere den Strohhalm so, dass die Alubälle herunterhängen und gerade eben den Rand der Form berühren. [12] X Forschungsquelle
- Wenn der Faden zu lang ist und nicht frei in der Luft hängt, kürz ihn entsprechend.
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Probier das Elektroskop aus, indem du es neben einem aufgeladenen Ballon platzierst. Lad einen Ballon auf, indem du ihn an deinen Haaren oder einer Wolldecke reibst, und leg ihn auf den Tisch. Stell das Elektroskop daneben. Wenn der Ballon aufgeladen ist, sollte sich die Alufolie von dem Ballon entfernen. [13] X ForschungsquelleWerbeanzeige
Referenzen
- ↑ http://stormhighway.com/sparkhome.php
- ↑ https://www.livescience.com/4077-shocking-truth-static-electricity.html
- ↑ https://intranet.birmingham.ac.uk/hr/documents/public/hsu/information/electrical/staticelectricity.pdf
- ↑ http://stormhighway.com/sparkhome.php
- ↑ https://sciencebob.com/roll-a-can-with-static-electricity/
- ↑ https://sciencing.com/build-up-static-electricity-hands-8496333.html
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- ↑ https://www.sciencebuddies.org/science-fair-projects/project-ideas/Elec_p023/electricity-electronics/how-well-do-different-materials-create-static-electricity#summary
- ↑ https://www.scientificamerican.com/article/static-science-how-well-do-different-materials-make-static-electricity/
- ↑ https://www.exploratorium.edu/snacks/electroscope
- ↑ https://www.exploratorium.edu/snacks/electroscope
- ↑ https://www.scientificamerican.com/article/static-science-how-well-do-different-materials-make-static-electricity/
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