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Es wird Zeit für eine Veränderung, einen neuen Karriereweg oder einfach nur eine neue Herausforderung. Der Vorgang des Kündigens ist eigentlich ganz einfach: gib deinem Vorgesetzten Bescheid, am besten möglichst früh im Voraus. Wenn du aber nicht alle Brücken hinter dir abreißen und zukünftige Gelegenheiten verbauen willst, solltest du dabei besonders vorsichtig und bedacht vorgehen. Kündigen ist einfach, „taktvoll“ Kündigen allerdings nicht. Dieser Artikel beschreibt mehrere Möglichkeiten, wie du einen Job möglichst reibungslos und ohne jegliche Missgunst kündigen kannst.
Vorgehensweise
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Versuche, auf dem Höhepunkt zu kündigen. Viele Betroffene kündigen erst dann, wenn sie sich ausgebrannt fühlen und ihren Job nicht mehr ertragen können. Dieses ausgebrannte Gefühl führt oft zu einer nachlassenden Produktivität. Auch wenn dieses Gefühl verständlich ist, solltest du doch versuchen, in deinem letzten Projekt noch einmal alles zu geben. Vielleicht benötigst du in der Zukunft noch eine Empfehlung von deinem Chef (oder vielleicht musst du sogar irgendwann noch einmal mit ihm zusammenarbeiten). Im besten Fall solltest du als harter Arbeiter in Erinnerung bleiben, der in seiner Zeit dort alles für seinen Job getan hat. [1] X Forschungsquelle
- Informiere dich vorher, auf welche Zusatzleistungen du wann Anspruch hast. Deine Ansprüche können sich unterscheiden, je nachdem ob du selbst kündigst oder gekündigt wirst. Das ist besonders dann wichtig, wenn du noch keine neue Arbeitsstelle sicher hast. Wenn du selbst kündigst, hast du normalerweise auch keinen Anspruch auf eine Abfindung. In so einem Fall könnte es sinnvoll sein, mit der Kündigung zu warten, bis du eine neuen Arbeitsstelle gefunden hast.
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Plane deine Ankündigung. Wenn du in einem guten Verhältnis kündigen willst, solltest du deinen Arbeitgeber nicht von jetzt auf gleich und ohne Ersatz für deine Position im Stich lassen. Du solltest zumindest vier Wochen im Voraus Bescheid geben (oder das Minimum, das in deinem Arbeitsvertrag oder Tarifvertrag geregelt ist), damit dein Chef ausreichend Zeit hat, deine Position intern zu besetzen oder einen Ersatz für deine Position zu finden. [2] X Forschungsquelle
- Kündigungsfristen sind gewöhnlich in deinem Arbeitsvertrag oder Tarifvertrag geregelt. Sollte das in deinem Fall nicht geregelt sein, gelten die gesetzlichen Fristen der Grundkündigungsfrist von vier Wochen zum 15. oder zum Monatsende .
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Behalte es für dich. Wenn du einmal deine Entscheidung getroffen hast, solltest du sie nicht zum Thema des Flurfunks machen, bevor überhaupt dein direkter Vorgesetzter Bescheid weiß. Du solltest strategisch denken – Wissen ist Macht.
- Gib deinem Chef oder Vorgesetzten ausreichend Zeit, um die Information aufzunehmen und zu verarbeiten. Sollte dir deine Firma z.B. ein attraktives Gegenangebot unterbreiten, könnte es seltsam werden, wenn du deinen Arbeitskollegen bereits von deinem Abschied erzählt hast.
- Finde heraus, wie dein Abschied mit dem Rest der Belegschaft kommuniziert werden soll, nachdem du deinen Chef informiert hast. Dein Chef möchte vielleicht eine unternehmensweite Email verschicken oder er oder sie bittet dich darum, dich selbst darum zu kümmern. Sprich mit niemandem über deine Kündigung, bevor du nicht diese Details mit deinem Chef geklärt hast.
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Verbinde lose Enden. Das ist sowohl respektvoll als auch rücksichtsvoll und dein Chef und deine Arbeitskollegen werden es zu schätzen wissen. Schließe offene Projekte so gut es geht ab und hinterlasse Beschreibungen und Richtlinien für deinen Nachfolger. Denke darüber nach, eine Textdatei zu hinterlassen, die den Stand eines langfristigen Projekts und andere wichtige Dinge beschreibt, die dein Nachfolger wissen sollte. Stelle sicher, dass all deine Dateien geordnet, ordentlich benannt und leicht zu finden sind – du willst schließlich auch nicht, dass dich nach deinem Abschied ein verzweifelter Arbeitskollegen anruft, weil er bestimmte Dateien nicht finden kann. [3] X Forschungsquelle
- Das ist besonders wichtig, wenn du in einem Team arbeitest. Sobald du fristgerecht gekündigt hast, solltest du mit deinem Team darüber sprechen, wer von ihnen deine Aufgaben übernimmt, bis ein Ersatz für dich gefunden wurde.
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Verstehe, was in ein Kündigungsschreiben gehört. Schreibe nie etwas Unhöfliches, Abfälliges oder schlichtweg Fieses. Du musst deinen Arbeitgeber vielleicht später noch einmal kontaktieren (oder vielleicht sogar mit ihm/ihr zusammenarbeiten), also solltest du besser respektvoll bleiben. Ansonsten könnten deine lapidaren, hässlichen Worte noch einmal auf dich zurückfallen. [4] X Forschungsquelle
- Ein Beispiel dafür, wie du es nicht machen solltest: „Herr Müller: Ich kündige. Ich hasse die Arbeit hier. Sie sind hässlich und dumm. Sie schulden mir noch 2000 € an Urlaubs- und Krankheitstagen. Sie sind scheiße. - Karl.“
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Verfasse ein gut geschriebenes Kündigungsschreiben. Es gibt einige Details, die gute Briefe von großartigen unterscheiden. Versuche in deinem Kündigungsschreiben den folgenden Richtlinien zu folgen:
- Ein standardmäßiges Kündigungsschreiben würde in etwa so klingen: „Sehr geehrter Herr Müller, es war mir eine große Ehre für „Zahn und Zahnräder“ zu arbeiten. Dieser Brief soll sie darüber informieren, dass ich ab dem [Datum MINDESTENS vier Wochen zum 15. oder zum Monatsende ab eurem Gespräch und diesem Brief] eine Stelle bei einem anderen Unternehmen antrete. Ich bedanke mich für die angenehme Zusammenarbeit und wünsche ihnen und der gesamten Firma alles gute für die Zukunft. Mit freundlichen Grüßen, Max Mustermann.“
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Sei freundlich und respektvoll. Solltest du mit deinem Vorgesetzten per Du sein, solltest du den Brief auch entsprechend adressieren. Es gibt keinen Grund dazu, besonders steif und förmlich zu wirken, wenn du und dein Chef euch gegenseitig bei eurem Vornamen angesprochen habt. Außerdem gibt der Vorname dem Brief eine freundlichen Note und nimmt ihm ein wenig die Schärfe.
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Stelle klar, dass du endgültig kündigst. Manche Firmen unterbreiten einem scheidenden Arbeitnehmer ein Gegenangebot. Wenn du dir sicher bist, dass du die Firma verlassen willst, solltest du das in deinem Kündigungsschreiben absolut klarmachen.
- Schreibe etwas wie „Ich kündige meine Stelle als [deine Position] wirksam zum [Datum deines letzten Arbeitstags].“
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Zeige deine Wertschätzung für deine Arbeitsstelle. Selbst wenn du jede einzelne Sekunde deines Jobs gehasst hast, solltest du trotzdem versuchen, etwas Positives darüber zu finden. Etwas wie, „Ich hatte die Möglichkeit, viel über die Modewelt zu erfahren“, klingt schmeichelhaft, auch wenn du in Wirklichkeit damit meinst, dass du nur gelernt hast, dass du nie wieder ein Teil dieser Welt sein willst.
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Stelle noch einmal deine Leistungen dar. Prahle nicht damit, erwähne aber noch einmal ein paar wichtige Projekte, an denen du mitgearbeitet hast und auf die du stolz bist. Das ist deswegen wichtig, weil dein Kündigungsschreiben archiviert werden wird, zusammen mit allen negativen Anmerkungen, die irgendwelche Höhergestellten zu deiner Akte hinzufügen wollen. Deine Leistungen zu erwähnen, kann dir helfen, solltest du dich einmal für einen Job bewerben wollen, der über dieselbe Personalstelle verwaltet wird. Wenn dann jemand auf deine Personalakte zugreift, gehören deine Leistungen zu den ersten Dingen, die ihm oder ihr ins Auge springen.
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Beende das Schreiben mit einer herzlichen Note. Erwähne, wie dankbar du für die gegebene Chance bist und dass dir die Mitarbeiter in der Firma wirklich ans Herz gewachsen sind (inklusive deines Chefs).
- Schreibe etwas wie, „Ohne die Einsichten in die Verlagsbranche, die ich durch die Arbeit für diese großartige Firma erlangen konnte, hätte ich meinen Traum, ein erfolgreicher Autor zu werden, niemals verwirklichen können.“ Du solltest vielleicht deinem Vorgesetzten direkt danken und die Namen einiger anderer Mitarbeiter erwähnen, die dir besonders wichtig geworden sind.
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Nimm eine Kopie deines Kündigungsschreibens mit, wenn du mit deinem Chef sprichst. Du solltest das Schreiben nicht nur per Email verschicken, da das als sehr unprofessionell angesehen wird. Drucke es aus und überreiche es deinem Chef, wenn du dich mit ihm über die Kündigung unterhältst.Werbeanzeige
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Bitten deinen Chef um ein Gespräch über eine wichtige Angelegenheit. Es ist vollkommen ausreichend, wenn du an seine oder ihre Bürotür klopfst und um ein paar Minuten seiner Zeit bittest – nimm dabei aber Rücksicht darauf, dass dein Vorgesetzter ebenfalls einen Job zu erledigen und vielleicht gerade dann keine Zeit hat, wenn du dich zu dem Gespräch aufgerafft hast. Eine andere Möglichkeit wäre es, deinen Vorgesetzten um ein kurzes Treffen am nächsten Tag zu bitten. Damit gibst du ihm die Chance, sich ein wenig Zeit freizuhalten und sich voll auf deine Neuigkeit zu konzentrieren.
- Wenn gerade sehr viel Betrieb ist, wirst du mit deinen Neuigkeiten den Stress deines Chefs nur noch vergrößern. Warte auf einen Zeitpunkt, zu dem er sich voll auf dich konzentrieren kann.
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Sei vorbereitet, direkt und höflich. Das Gespräch in einem privaten Umfeld zu proben, kann dich auf den Moment vorbereiten, wenn dein Chef Zeit für das Gespräch hat. Die meisten Manager sind extrem beschäftigt und werden einen direkten Ansatz zu schätzen wissen. Versuche also erst gar nicht, „den Schlag zu dämpfen“, „die richtigen Worte zu finden“ oder sonst wie um den heißen Brei herumzureden. Du kannst etwas sagen wie:
- „Ich denke schon seit einer Weile über meine beruflichen Möglichkeiten nach und habe entschieden, eine Veränderung vorzunehmen. Ich bin dankbar für die Chance, die ich hier erhalten habe, muss aber zum nächst möglichen Termin kündigen.“
- Oder: „Ich muss Ihnen mitteilen, dass mir eine neue Stelle in einer anderen Firma angeboten wurde. Die Arbeit hier hat mir wirklich gefallen, aber ich muss fristgerecht zum nächst möglichen Termin kündigen. Ist es für sie in Ordnung, wenn mein letzter Arbeitstag der [Datum in mindestens vier Wochen] sein wird?“
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Sei auf ein Gespräch über deine Kündigungsgründe vorbereitet. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass wenn du schon länger für deinen Chef arbeitest, er einige Fragen über die Gründe für deine Kündigung haben wird. Bereite eine kurze und verständliche Antwort auf diese Frage vor. Wenn du kündigst, weil du deine Arbeit hasst, solltest du versuchen, deine Antworten ein wenig abzumildern. Anstatt z.B. zu sagen, „Ich hasse die Arbeit hier“, könntest du es so formulieren: „Ich denke, es wird Zeit, mich beruflich zu verändern und einen neuen Karriereweg einzuschlagen.“ [5] X Forschungsquelle
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Bedenke die Möglichkeit eines Gegenangebots. Dein Chef weiß dich vielleicht weit mehr zu schätzen als dir überhaupt klar ist und könnte dir ein Gegenangebot unterbreiten. Wenn du höflich und anständig kündigst, könnten sich so ganz neue Möglichkeiten ergeben. Du solltest dir im Voraus darüber klarwerden, ob du deine Meinung bei einer Gehaltserhöhung, zusätzlichen Sonderleistungen, einer Beförderung oder anderen Anreizen ändern möchtest.
- Das Treffen mit deinem Chef wird die Hauptgelegenheit für diese Verhandlungen sein, sei also gut vorbereitet und kenne deine absolute Untergrenze. Wenn der Verbleib in der Firma eine Option für dich darstellt, was würde dich dazu bringen? Lies dir aber die folgenden Warnungen genau durch – Gegenangebote können auch ernsthafte Nachteile nach sich ziehen.
- Wenn dir ein Gegenangebot gemacht wird, bestehe darauf, dass dieses Angebot schriftlich und unterschrieben vorgelegt wird. Das Angebot sollte möglichst von deinem Chef, deinem direkten Vorgesetzten und dem Chef der Personalabteilung unterschrieben werden.
- Wenn du über das Gegenangebot nachdenkst, versuche deine Gründe für eine Kündigung ehrlich zu bewerten – und schütze dich selbst. Auch wenn eine Gehaltserhöhung sicher großartig ist, löst sie vielleicht nicht die anderen Probleme, die entweder eine Beförderung (wenn dein Vorwärtskommen stagniert) oder die Versetzung in eine andere Abteilung (wenn du z.B. ein persönliches Problem mit deinem direkten Vorgesetzten hast) erfordern.
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Betone das Positive. Sei ehrlich, aber höflich. Wenn dein Chef dich danach fragt, ob er etwas mit deiner Entscheidung zu tun hatte, und er ein Faktor war , solltest du deine ehrliche Antwort taktvoll und diplomatisch umschreiben.
- In anderen Worten, du tust dir keinen Gefallen, wenn du etwas sagst wie, „Jup, sie sind ein mieser Vorgesetzter und ich (oder jedermann) bin ohne sie besser dran.“ - selbst wenn es wahr sein sollte. Du kannst ehrlich sein, ohne dabei grausam ehrlich zu sein: „Es hat eine Rolle gespielt, ist aber nicht die ganze Ursache. Ich habe einfach das Gefühl, dass unsere Arbeitsstile und Ansätze nicht gut zusammenpassen und wir nie so erfolgreich zusammenarbeiten werden wie ich es mir wünschen würde. Die Erfahrung hier war aber trotzdem eine sehr positive. Mit dieser neuen Gelegenheit freue ich mich aber jetzt auf neue Herausforderungen.“
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Denke an deine Zukunft. Vergiss nicht, das Ziel einer taktvollen Kündigung ist es, ein gutes Verhältnis zu den Personen zu behalten, mit denen du bei deiner jetzigen Arbeitsstelle gut zusammengearbeitet hast. Wenn du auf deiner bald ehemaligen Arbeitsstelle alles und jeden verprellst, wird dir auch niemand ein gutes Empfehlungsschreiben verfassen oder dir von dem Stellenangebot erzählen, von dem sie über einen Freund erfahren haben. Sei taktvoll, höflich und clever bei deinem Abschied - so gibst du dir die besten Chancen auf eine erfolgreiche Zukunft.
- Denke daran, dass viele Chefs es nicht so gerne sehen, wenn du „die Entscheidungen“ triffst. Stelle also sicher, dass du auch wirklich das Recht und die Möglichkeit hast, zu genau diesem Datum zu kündigen. Dein Vorgesetzter könnte es sonst persönlich nehmen und dir zu einem früheren Datum kündigen oder dich dazu verpflichten, noch länger zu bleiben. Ob dein Chef eine solche Person ist, kannst du am besten beurteilen – denke nur daran, dass sich die Reaktion einer anderen Person manchmal nur schwer vorhersagen lässt. Lies dir noch einmal deinen Arbeitsvertrag durch und informiere dich genau über alle Bedingungen für eine Kündigung in deiner Firma. Sollte es in deinem Arbeitsvertrag keinen Abschnitt über eine mögliche Kündigung geben, informiere dich in deinem Tarifvertrag oder über die allgemeinen gesetzlichen Regelungen.
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Schüttle deinem Chef die Hand, lächle und danke ihm für die gute Zusammenarbeit. Egal ob du dich nach etwas anderem umsehen, einen neuen Job annehmen oder einfach nur von diesem Kerl weg willst, zeige ein wenig Klasse, wenn du ein letztes Mal durch die Türe gehst.
- Schüttle deinem baldigen Ex-Chef (Yeah!) die Hand, danke ihm für „alles“ und gehe.
- Gehe zurück zu deinem Arbeitsplatz und warte mindestens zehn Minuten. Jetzt kannst du mit allen darüber schwatzen, reibe es nur deinem Chef nicht unter die Nase. Zeige Klasse und bestätige einfach nur, dass du die Firma verlassen wirst.
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Gib jedem Bescheid, der von deinem Abgang betroffen ist. Nachdem du deinen Vorgesetzten informiert hast, solltest du unbedingt noch allen Abteilungsleitern oder Schlüsselmitarbeitern Bescheid geben, mit denen du direkt zusammengearbeitet hast. Drücke deine „Dankbarkeit“ darüber aus, dass sie dir bei der Weiterentwicklung deiner Karriere geholfen haben.
- Zum Beispiel: „Ich weiß nicht, ob Sie es schon mitbekommen haben, aber ich verlasse die Firma zum [Datum], um eine Stelle bei einer anderen Firma anzunehmen. Bevor ich gehe, wollte Ihnen noch mitteilen, wie sehr mir die Zusammenarbeit mit Ihnen gefallen hat.“ Diese Personen werden vielleicht auch irgendwann die Firma verlassen und neue Stellen antreten – und sie sollten dich in guter Erinnerung behalten. Wer weiß schon, ob sie nicht irgendwann einmal deinen zukünftigen Werdegang beeinflussen können.
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Tipps
- Der Idiot, den du heute hinter dir zurückgelassen hast, wird vielleicht irgendwann in der Zukunft wieder dein Chef sein – oder vielleicht noch schlimmer, dein Angestellter. Und du solltest auch bedenken, dass diesen Idioten nicht immer klar ist, dass sie nicht besonders beliebt sind. Wenn du als jemand in Erinnerung bleibst, der positiv und freundlich war, schmierst du damit vielleicht die Zahnräder für eine großartige Zukunft. Dein ehemaliger Chef, der dann vielleicht dein neuer Chef ist, könnte dich (also ein freundliches Gesicht aus der Vergangenheit) einem Fremden bei der Bewerbung auf eine neue Stelle vorziehen. Das könnte dir die Möglichkeit auf eine neue Abteilung, bessere Vertragsbedingungen und vieles mehr ebnen.
- Vergiss nicht, selten ist man so frei, wie in dem Moment, an dem man nichts mehr zu verlieren hat – aber du könntest es in der Zukunft noch bereuen, wenn du dir das Maul zerreißt, nur weil du sowieso auf dem Weg nach draußen bist. Vier Wochen nett zu sein, wird dich nicht umbringen – und schon bald liegt die ganze Sache hinter dir.
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Warnungen
- Sei physisch darauf vorbereitet, an diesem Tag auch wirklich zu gehen: Bevor du dich endgültig verabschiedest, solltest du alle Daten oder Emails, die du mitnehmen möchtest und darfst, auf einem privaten Account sichern – z.B. Kontaktinformationen von Klienten, Lieferanten und anderen; eine Liste deiner Projekte usw. (Denke aber daran, dass viele Informationen und Werkzeuge, auf die du während deiner Arbeit Zugriff hattest, Eigentum des Unternehmens sind. Informiere dich also vorher in deinem Arbeitsvertrag und in den allgemeinen gesetzlichen Richtlinien, bevor du diesem Ratschlag folgst)
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Referenzen
- ↑ http://www.aarp.org/work/on-the-job/info-02-2013/6-ways-to-resign-gracefully-from-work.html
- ↑ http://www.huffingtonpost.com/jaleh-bisharat/how-to-quit-a-job_b_3877020.html
- ↑ http://www.aarp.org/work/on-the-job/info-02-2013/6-ways-to-resign-gracefully-from-work.html
- ↑ http://www.theladders.com/career-advice/how-to-write-effective-resignation-letter
- ↑ http://www.huffingtonpost.com/jaleh-bisharat/how-to-quit-a-job_b_3877020.html
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