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Egal ob du ein Sportfischer bist oder einfach nur einen schönen Nachmittag mit deiner Familie auf dem See verbringen möchtest - Barschangeln ist ein schwieriger Zeitvertreib, wenn du nicht richtig ausgerüstet bist. Die Natur ist unberechenbar, aber wenn du die Gewohnheiten der Barsche und die Bedingungen, unter denen du fischst, verstehst, kannst du die effektivsten Techniken und Ausrüstungen einsetzen, um einen spektakulären Fang zu landen.

Teil 1
Teil 1 von 5:

Die Angelbedingungen kennen

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  1. Frühling und Sommer bieten ideale Angelbedingungen, da die Barsche frühmorgens näher an der Küste fressen und später am Tag ins offene Wasser um Bachläufe und Bauten ziehen.
    • Unterteile den Frühling in vier Segmente, um das Laichverhalten zu optimieren. Vorlaichzeit, Laichzeit, Nachlaichzeit und Spätfrühling erfordern unterschiedliche Ansätze. [1]
    • Vor der Laichzeit fischst du in etwa 2,5 - 4,5 m Tiefe. Die Laichzeit bringt dich auf eine geringere Tiefe zu ihren Laichbetten. Nach der Laichzeit gehst du wieder auf 2,5 - 4,5 hinunter und das späte Frühjahr ist die optimale Zeit, um um Bauten und dem Ufer herum zu fischen.
    • Im Winter und bei niedrigeren Temperaturen werden die Barsche nicht viel Mühe aufwenden und nur anbeißen, wenn dein Köder direkt in ihrer Angriffszone ist. [2] Barsche sind im Herbst unberechenbar, fressen aber näher am Ufer, wenn die Temperatur sinkt.
  2. Barsche bleiben gern in der Nähe bestimmter Gebiete oder verstecken sich in Ablagerungen, je nach Wetter, Tageszeit und in welcher Phase ihres Laichzyklus sie sich befinden. Vegetation, felsiger Boden, seichte Ebenen, umgestürzte Bäume, Bauten, Büsche und Gras sind großartige Orte, um deinen Wurf zu setzen.
    • Größere Barsche hängen oft unter den Docks herum.
  3. Barsche fressen morgens gern näher am Ufer und ziehen später am Tag ins offene Wasser hinaus. Fische am späten Nachmittag von Bauten aus, da die Barsche nach Schatten und tieferem Wasser suchen.
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Teil 2
Teil 2 von 5:

Den richtigen Köder auswählen

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  1. Crankbaits sind am besten bei leichter Vegetation, felsigen Böden, flachen Ebenen und durch Büsche und Gras. Diese Köder sind ziemlich vielseitig. [3] Crankbaits gibt es entweder ohne Lippe oder mit, und jeder dieser Köder ist effektiv, abhängig von der Tiefe und der Geschwindigkeit, mit der du wirfst. [4]
    • Benutze lippenlose Kurbelköder, wenn du in 0,3 m oder bis zu 15 m tiefem Wasser fischst. In flachem Wasser musst du schneller rollen oder einen leichteren Köder benutzen, während du langsamer rollen oder einen schwereren Köder benutzen musst, wenn du in tieferem Wasser fischst. [5]
    • Benutze einen speziellen Lippenköder, abhängig von der Wassertiefe, weil sie für flaches, mitteltiefes oder tiefes Wasser klassifiziert sind, basierend auf einer 4,5 kg Nylon Monofilament- oder Fluorocarbonschnur. [6]
    • Der Köder wird nicht so tief tauchen, wenn du eine schwerere Leine benutzt. Der Effekt nimmt mit zunehmendem Durchmesser der Leine zu.
    • Benutze Square-Bill-Crankbaits oder Crankbaits mit runden, stoppeligen Lippen und scharf abgewinkelten Nasen, wenn du im seichten Wasser, um Holz oder Felsen herum nach Barschen fischst. [7]
    • Benutze mittelstark sinkende Crankbaits, wenn du in einem Bereich von 1,5 - 3,0 m Tiefe fischst. Wenn du 3,7 m oder tiefer fischst, benutze Tieftauchköder.
    • Lippenlose Crankbaits können leicht aus dem Gras gerissen oder an einem sauberen Grund entlang geführt werden. Wenn ein Crankbait mit Lippe hingegen auf etwas trifft, dreht er nach außen, weil die Lippe den Köder umlenkt. [8]
    • Die Form deines Crankbait-Köders bestimmt, wie viel Bewegung du bekommst, was abhängig von der Wassertemperatur wichtig ist, da Barsche bei kälteren Temperaturen weniger aktiv sind.
    • Mit einem etwas runderen Crankbait-Köder bekommst du ein stärkeres Flattern. Das ist attraktiv für Barsche, die aggressiv sind, normalerweise wenn das Wasser wärmer ist. Im Gegensatz dazu hat ein flacher Crankbait mit schmalen Seiten ein schmales Flattern, das attraktiver für Barsche in kaltem Wasser ist, die nicht auf große Bewegungen reagieren. [9]
  2. Dank ihrer einzigartigen Klingenform können sie schnell tauchen und wieder eingeholt werden. [10] Spinnerköder funktionieren am besten, wenn es windig und bewölkt ist, weil sie eine Reaktion des Barsche hervorrufen sollen. Benutze schnellere Spinnerköder in klarerem Wasser und langsamere in schlammigerem Wasser. [11]
    • Wirf die Angel erst in deiner Nähe aus und dann weiter weg, um größere Gebiete abzudecken, ohne die Fische zu erschrecken. Variiere die Geschwindigkeit, mit der du deinen Wurf einholst und die Zeit, die du den Köder sinken lässt, bevor du ihn einholst.
    • Wähle Spinnerköder in Standardform oder ohne Fransen. Ein Spinnerbait ohne Fransen ist eine gute Option, wenn du in viel Deckung fischst, aber es ist auch schwieriger, den Haken zu setzen. Füge einen Cheaterhaken hinzu, um kurz beißende Fische zu fangen.
    • Es gibt drei Hauptklingentypen: Blatt, Colorado und Indiana. Jeder Klingentyp ist für unterschiedliche Bedingungen effektiv.
    • Die Blatt-Klinge ist am effektivsten beim Fischen durch Gras und in klarem Wasser, wenn du schnell Einholen willst. Es ist eine lange, schlanke Klinge mit abgerundeten Spitzen an beiden Enden, um einen schnelleren Spin und weniger Wasserwiderstand zu ermöglichen. [12]
    • Die Colorado-Klinge wird beim Angeln in der Nacht oder in schlammigen und trüben Gewässern eingesetzt. Durch die abgerundete Form dreht sie sich langsamer und gibt dem Barsch mehr Gelegenheit zum Anbeißen. [13]
    • Nutze die Indiana-Klinge als Kompromiss zwischen der langsameren Colorado-Klinge und der schnelleren Blatt-Klinge.
    • Je größer die Klinge ist, desto einfacher ist es, um Baumstümpfe, Felsen und andere Trümmer herum zu manövrieren, während schmale Klingen sich schnell durch spärliches Gras bewegen. [14]
  3. Diese sind auch in Gebieten wirksam, die von Oberflächenvegetation bedeckt sind, z.B. bei Seerosen. Diese Köder sollen auf der Wasseroberfläche poppen und spritzen, wenn du sie einholst. [15]
    • Im Frühling wirken helle Farben am besten und im Herbst und Winter wirken Schwarzweiß oder Grau gut.
    • Wähle Oberwasserköder, die viel Lärm und Spritzwasser produzieren, um die Aufmerksamkeit der Barsche zu erregen.
    • Oberwasserköder gibt es als Walker, Popper, Wakebaits, Elritzen/Zicklein-Köder, Requisiten-Köder, Buzzbaits und Frösche. Jede Art von Oberwasserköder ist unter verschiedenen Bedingungen am effektivsten. [16]
    • Walker sind am effektivsten, wenn sie schnell viel Oberwasser abdecken, weil sie den Köder in Reichweite des Barsches halten.
    • Poppers sollten eingesetzt werden, wenn man um Baumstümpfe, Docks, Büsche, Felsen und kleine Flächen fischt, die bedeckt sind, weil diese Köder die Barsche zum Anbeißen verleiten. Sie eignen sich auch hervorragend zum Angeln in Bächen.
    • Wakebaits funktionieren am besten in klarem Wasser, wenn Fische von der V-förmigen Kielwelle angelockt werden.
    • Minnow-/Twitch-Köder sind in klaren Seen oder kleinen Gebieten, in denen Barsche verschreckt auf aggressive Köder reagieren, hervorragend geeignet. Sie sind großartig während des Laichens, wenn die Barsche ihre Nester bewachen.
    • Prop-Köder sollten an Orten mit viel Gras verwendet werden, besonders während der Jahreszeit des Laichens. Sie erzeugen viel Bewegung, auch ohne sich weit zu bewegen, wodurch sie länger im Schlagbereich der Barsche bleiben.
    • Buzzbait-Köder sollten bei spärlichem Bewuchs und an Stellen verwendet werden, an denen du das Gefühl hast, dein Köder könnte sich verfangen, an denen du aber trotzdem den Köder über Wasser führen möchtest. Diese sind am effektivsten nach dem Laichen im Spätsommer.
    • Froschköder sind dazu gedacht, echte Frösche nachzuahmen. Sie sind also sehr effektiv bei schwerem Bewuchs. Sie können auch in der Nähe von Deckung benutzt werden, da sie einer der am schwierigsten zu fangenden Köder sind. Frösche und Mäuse eignen sich hervorragend zum Angeln in Seerosenblättern.
  4. Jigs sind auch gut, wenn du kurze Wende- und Pitching-Techniken verwendest, anstatt in die Ferne auszuwerfen. Die übliche Plastikumrandung zieht das ganze Jahr über Barsche an. [17]
    • Normalerweise schnappt der Barsch einen Köder während er fällt. Nachdem er eine Weile auf dem Boden gesessen hat, lass die Rutenspitze ein wenig zucken, um zu sehen, ob etwas deinen Köder geschnappt hat.
    • Jig-Köder sind am effektivsten, wenn sie in der Deckung oder deren Nähe eingesetzt werden. Sei dir also des Risikos bewusst, dass die Angel sich verfangen könnte. Jigs sollen Langusten imitieren, also versuche sie dazu zu bringen, am Boden entlang zu rutschen. [18]
    • Sowohl Jigs als auch Plastikwürmer benutzt man am besten langsam.
    • Benutze einen 20 Gramm schweren Jig-Köder, wenn du durch dicken Bewuchs fischst.
    • Jigs sind auch beim Angeln an Docks und Molen effektiv, da sie Schutz vor Raubtieren bieten.
  5. Diese Köder sind am vielseitigsten und effektivsten, weil sie so lebensecht sind. Sie können auch beschwert oder schwerelos gefischt werden. [19]
    • Schwimmende Plastikköder können genau wie ein Oberwasserköder benutzt werden. Jede Art von Plastikköder kann ohne Fransen benutzt werden, um das Fischen in extrem schwerer Vegetation zu ermöglichen.
    • Fische mit Plastik-/Gummiködern im Winter, wenn die Barsche nicht sehr aktiv sind. Diese Köder können auch bei wärmerem Wetter wirksam sein, wenn du etwas mehr Bewegung anwendest. Nur in der Zeit, in der die Barsche sehr aktiv sind, sind diese Köder wirkungslos. [20]
    • Kunststoff-/Gummiköder funktionieren am besten, wenn das Wasser mehr als 13° C hat. Benutze größere Köder, die größer als 18–25 cm sind, wenn das Wasser trüb ist, aber kürzere Köder, die 10–13 cm groß sind, wenn das Wasser klar ist und die Barsche lethargisch sind. [21]
    • Sowohl Riggs als auch Plastik-/Gummiköder werden am besten langsam benutzt.
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Teil 3
Teil 3 von 5:

Die richtige Schnur wählen

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  1. Stimme die richtige Schnurgröße mit deinem Köder ab, je nachdem, wie tief du den Köder laufen lassen möchtest.
    • Benutze z.B. eine 4,5-kg-Fluorkarbonleine, um einen Tieftauchköder einzusetzen. Du kannst die gleiche 4,5-kg-Fluorkarbonleine auch benutzen, um einen mittelgroßen Tauchköder in seiner tiefsten Lage zu halten. [22]
  2. Das Gewicht reicht von 0,35 g (1/8 Unze) bis zu ca. 58 g (2 Unzen). [23]
    • Je langsamer du die Leine aufrollst, desto tiefer wird dein Köder schwimmen und je schneller du sie aufrollst, desto flacher wird dein Köder schwimmen. [24]
    • Die Klingengröße beeinflusst auch, wie tief dein Köder geht. Aber du kannst auch einen Anhänger am Haken anbringen, um Auftrieb und Bewegung zu erhalten. [25]
  3. Plastik-/Gummiköder gibt es in verschiedenen Formen und Größen. Denke aber daran, dass sie Würmer oder Eidechsen imitieren sollen, also benutze Leinen, die sich nicht so leicht in der Vegetation oder im Unrat verfangen, wo Würmer oder Eidechsen normalerweise zu finden sind. [26]
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Teil 4
Teil 4 von 5:

Die richtige Rute wählen

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  1. Die ideale Rute ist leicht, ca. zwei Meter lang, mit mittlerer Aktion und mittelweicher Spitze. Es ist wichtig, dass du eine empfindliche Rute verwendest, da Barsche oft an die Klinge stoßen, bevor sie zuschlagen. [27]
    • Je leichter die Rute ist, desto empfindlicher ist sie in der Regel.
    • Eine kürzere Rute gibt dir mehr Genauigkeit beim Wurf, aber eine längere Rute gibt dir mehr Kraft zum Setzen deines Hakens, du bekommst mehr Hebelwirkung beim Einholen deines Barsches und mehr Abstand zu deinem Wurf.
  2. Die ideale Rute ist leicht, sensibel, ca. zwei Meter lang, aus Fiberglas und hat eine Spitze mit mittlerer Aktion oder eine Spitze mit leichter Aktion, je nach Gewicht deines Köders. [28]
    • Eine Rute mit mittlerer Aktion kann auch benutzt werden, wenn sie den Haken gut setzen kann und während des Wurfes flexibel ist. Ein ⅛ Unzen Köder (0,35 g) braucht eine leichte Spitze, während ein deutlich schwererer Köder eine mittlere Spitze braucht.
    • Eine sensible Rute hilft dir zu bestimmen, mit welcher Art von Struktur du in Kontakt kommst.
    • Eine mehr als zwei Meter lange Rute ist effektiv, wenn du aus großer Entfernung auswirfst und wenn du schwerere Köder benutzt. Eine ca. 1,80 cm lange Rute ist effektiver für die Genauigkeit, wenn man versucht, auf umgestürzte Bäume oder zwischen Strukturen zu werfen.
    • Glasfaserruten ermöglichen es dem Barsch, den Haken einzuatmen, bevor er gesetzt wird, da die Flexibilität der Rute verhindert, dass sich der Haken löst.
  3. Die ideale Rute ist leicht, extrem empfindlich, ca. zwei Meter lang, aus Graphit und hat eine mittlere Aktion und eine mittelstarke Spitze. [29]
    • Beim Angeln im tiefen Wasser sind Sensibilität und Gewicht unerlässlich, damit du die Bisse spüren kannst, ohne zu ermüden, wenn du die Rute über lange Zeiträume in einer Position von neun bis zehn Uhr hochhältst.
    • Benutze eine ca. zwei Meter lange Rute, wenn du an Strukturen sechs Meter oder tiefer fischst und eine etwas längere Rute (z.B. 2,3 m), wenn du irgendwo flacher als sechs Meter tief fischst.
    • Graphit ist schneller und empfindlicher als Fiberglas, was dir erlaubt, den Haken schnell zu setzen. Es ist wichtig, eine weiche Spitze zu haben, um sicherzustellen, dass es immer Spannung mit dem Barsch gibt. Denn du kannst leicht einen Fisch verlieren, wenn nur die Spitze des Hakens eingebettet ist.
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Teil 5
Teil 5 von 5:

Die richtige Technik anwenden

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  1. Barsche halten sich in der Nähe und unter Strukturen herum auf, um auf eine Gelegenheit zum Fressen aus dem Hinterhalt zu warten. Wenn du selbstbewusster mit deinem Wurf wirst, versuche, deinen Köder dort auszuwerfen, damit ein sich in der Nähe befindlicher Barsch mit einem Biss reagiert.
    • Der Barsch schlägt auf den Köder an, wenn er hungrig oder gereizt ist.
  2. Das gibt deinem Köder eine längere Zeit in der Biss-Zone. Erhöhe die Zeit in dieser Zone, denn nach und nach wirst du prozentual mehr fangen, weil der Köder länger dem Barsch ausgesetzt ist.
    • Ein versierter Angler wird prozentual mehr fangen. Aber lass dich nicht entmutigen, wenn anfangs kein Barsch beißt.
  3. Mach das, wenn du einen Oberwasserköder benutzt, um die Fütterungs- und Agitationsreaktion der Barsche zu aktivieren. [30] Bewege den Köder hin und her oder in einem Zickzack-Muster auf der Wasseroberfläche, wenn du einen Walker-Köder benutzt. Schnappe mit dem Handgelenk und der Rutenspitze in einem scharfen Winkel nach unten und führe dann die Rutenspitze schnell zum Köder zurück, damit er gleitet. Mache eine Reihe von schnellen Schlägen, damit der Köder von links nach rechts gleitet.
    • Schlage deine Rutenspitze nach unten, um einen konkaven Mund und einen schmalen Schwanz zu aktivieren.
    • Hole deinen Wake-Köder stetig zurück, um seine scharf abgewinkelte Lippe zu nutzen, damit er hin und her flattert.
    • Schwenke Minnow- und Twitchköder und lass sie wieder an die Oberfläche treiben, um Barsche anzulocken, die während des Laichens ihre Nester bewachen.
    • Benutze eine Reihe von kurzen Rucken an deiner Rute, um Wasser mit Prop-Ködern zu versprühen.
    • Hole den Buzz-Köder zurück, um mit seiner Klinge das Wasser zu kräuseln, wobei du mit schnellen Bewegungen spritzt und sprühst.
    • Lass Frösche entlang der Gras- und Wasseroberfläche hüpfen, damit die Barsche auf deinen Köder losgehen.
  4. Jigs und Plastikköder werden anders gefischt als andere Köderarten. Anstatt sie einzurollen, um die "Aktion" zu erzeugen, wird der Köder durch Bewegen der Rutenspitze eingeholt.
    • Nachdem der Köder unten angekommen ist und du ihm einen Ruck gegeben hast, hebe die Rutenspitze langsam an, bis sie in der Zwölf-Uhr-Position gerade nach oben zeigt. Lass sie einen Moment dort und lass sie dann auf die neun bis zehn Uhr Position fallen und rolle den Köder ein. Wiederhole diese Schritte, bis deine Leine ganz eingeholt ist.
    • Du musst ein gutes Gefühl für deine Schnur haben, um zu erkennen, wenn ein Fisch anbeißt. Deshalb halten die meisten Leute ihren Finger gegen die Schnur, während sie die Rutenspitze anheben.
    • Achte auf plötzlichen Widerstand oder ein Anstoßen an der Schnur, eine Schnur, die plötzlich schlaff wird oder seitlich ausweicht. Um den Haken zu setzen, lass die Rutenspitze sehr schnell auf die Drei-Uhr-Position fallen und ziehe sie kräftig auf zwölf Uhr zurück.
    • Benutze Jigs um umgefallene Bäume herum, wo sich Barsche verstecken.
    • Wirf den Köder an Stellen mit steinigem Boden, stehendem Holz, dickem Gras und Ebenen aus.
    • Schiebe oder drehe einen Jig dort hin und her, wo Äste sich mit den Stämmen umgefallener Bäume verbinden. Lass den Jig mit einer halbstrammen Schnur auf den Boden fallen. [31]
    • Ziehe oder hüpfe mit deinem Jig über Kanten oder Sprünge, um die Bewegungen eines Flusskrebses zu imitieren.
  5. Um mit einem Plastik-/Gummiköder zu fischen, benutze die gleiche Technik, wie du sie auch bei einem Jig anwenden würdest. Ziehe keine Plastik- oder Gummiköder ein, sondern hole sie absichtsvoll aus dem Wasser, indem du die Rute anhebst und fallen lässt. Wirf die Angel aus und gib der Schnur genügend Zeit, um den Grund zu erreichen.
    • Nachdem der Köder unten angekommen ist und du ihm einen Ruck gegeben hast, hebe die Rutenspitze langsam an, bis sie in der Zwölf-Uhr-Position gerade nach oben zeigt. Lass sie einen Moment dort und lass sie dann auf die Neun-bis-Zehn- Uhr Position fallen und rolle den Köder ein. Wiederhole diese Schritte, bis deine Leine eingeholt ist.
    • Du musst ein gutes Gefühl für deine Schnur haben, um zu erkennen, wenn ein Fisch anbeißt, deshalb halten die meisten Leute ihren Finger gegen die Schnur, während sie die Rutenspitze anheben.
    • Achte auf plötzlichen Widerstand oder ein Anstoßen an der Schnur, eine Schnur, die plötzlich schlaff wird oder seitlich ausweicht. Um den Haken zu setzen, lass die Rutenspitze sehr schnell auf die Drei-Uhr-Position fallen und ziehe sie kräftig auf zwölf Uhr zurück.
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Tipps

  • Denke auch an Gummiköder (sog. Creature Baits) und künstliche Würmer. Viele erfahrene Barsch-Angler werden bestätigen: Die größten Barsche, die jemals gefangen wurden, sind mit diesen einfachen Ködern und Techniken mit einer Spinnrollen/Ruten-Kombination gefangen worden.
  • Düfte und Gewichte können deine Chance erhöhen, einen Fisch zu fangen. Probiere eine große Vielfalt aus, um zu sehen, was das Richtige für das Gebiet ist, in dem du angeln willst.
  • Verlasse dich nicht nur auf künstliche Köder - mit einem fetten Wurm kann man auch spektakuläre Ergebnisse erzielen.
  • Lass dich nicht entmutigen, wenn du beim ersten Mal keinen Fisch fängst. Du musst den See gut kennen. Du könntest dir eine Karte für den jeweiligen See besorgen.
  • Köder in natürlichen Farben funktionieren am besten - grün, braun, wassermelonenrot.
  • Überprüfe, ob du einen Angelschein benötigst. Die Gebühren aus diesen Lizenzen helfen, sichere und nachhaltige Fangmöglichkeiten zu gewährleisten!
  • Wie bei allem anderen auch braucht man zum Barschangeln Übung. Je mehr du fischst und lernst, desto mehr Glück wirst du auf dem Wasser haben.
  • Benutze einen mittelgroßen Haken und Elritzen als Köder.
  • Banjo oder bionische Elritzen erhöhen die Chancen der Anfänger, einen Barsch zu fangen. Dieser spezielle Köder ist lebensecht und einfach zu benutzen.
  • Würmer sind perfekt für Barsche. Wirf sie ohne Schwimmer und Blei aus und du hast eine gute Chance, einen großen Fisch zu fangen.
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Warnungen

  • Vergewissere dich, dass du eine Angelkarte hast.
  • Denk zweimal darüber nach, ob du den Barsch essen willst, den du vielleicht fängst. In Reservoir- und Rückhaltebecken können einige große Barsche gefangen werden; allerdings sammeln sich dort auch Abflussabfälle und Giftstoffe aus dem Grundwasser. Der Verzehr dieser Fische könnte deine Gesundheit gefährden. Umgekehrt sind Barsche aus größeren Seen und Flüssen nicht so wahrscheinlich mit Metallen wie Quecksilber und anderen Schadstoffen verseucht. Das liegt zum großen Teil daran, dass das Süßwasser des Sees in unterschiedlichem Maße durch Flüsse und unterirdische Quellen wieder aufgefüllt wird.
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Was du brauchst

  • Köder
  • Rute
  • Rolle
  • ein Boot fürs Barschangeln, wenn möglich
  • eine Angelkarte
  1. http://bestbassfishinglures.com/
  2. http://www.scout.com/outdoors/wired2fish/story/1468759-all-about-bass-fishing-spinnerbaits
  3. http://www.scout.com/outdoors/wired2fish/story/1468759-all-about-bass-fishing-spinnerbaits
  4. http://www.scout.com/outdoors/wired2fish/story/1468759-all-about-bass-fishing-spinnerbaits
  5. http://www.scout.com/outdoors/wired2fish/story/1468759-all-about-bass-fishing-spinnerbaits
  6. http://bestbassfishinglures.com/
  7. http://www.scout.com/outdoors/wired2fish/story/1468912-a-quick-guide-to-topwater-lures
  8. http://www.scout.com/outdoors/wired2fish/story/1468912-a-quick-guide-to-topwater-lures
  9. http://www.bassfishingandcatching.com/largemouth-bass-lure.html
  10. http://bestbassfishinglures.com/
  11. http://www.bassfishingandcatching.com/largemouth-bass-lure.html
  12. http://www.bassfishingandcatching.com/largemouth-bass-lure.html
  13. http://www.scout.com/outdoors/wired2fish/story/1468581-a-guide-to-bass-fishing-crankbaits
  14. http://www.scout.com/outdoors/wired2fish/story/1468759-all-about-bass-fishing-spinnerbaits
  15. http://www.scout.com/outdoors/wired2fish/story/1468759-all-about-bass-fishing-spinnerbaits
  16. http://www.scout.com/outdoors/wired2fish/story/1468759-all-about-bass-fishing-spinnerbaits
  17. http://www.bassfishingandcatching.com/largemouth-bass-lure.html
  18. http://www.bassresource.com/beginner/bass_fishing_rods.html
  19. http://www.bassresource.com/beginner/bass_fishing_rods.html
  20. http://www.bassresource.com/beginner/bass_fishing_rods.html
  21. http://www.scout.com/outdoors/wired2fish/story/1468912-a-quick-guide-to-topwater-lures
  22. http://www.bassfishingandcatching.com/largemouth-bass-l#re.html

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