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Ein Boot richtig zu verankern ist wichtig, wenn du in Position bleiben möchtest. Lies die folgenden Anweisungen, um zu erfahren, wie du dein Boot sicher und effektiv verankerst. Achte darauf, den gesamten Vorgang zu verstehen (insbesondere die Anweisungen unter "Einen Ankerplatz wählen"), bevor du deinen Anker wirfst. Selbst wenn du bereits mehrere Anker hast, solltest du den Abschnitt "Einen Anker auswählen" lesen oder überfliegen. Er gibt dir wertvolle Informationen darüber, wann du jede Sorte verwendest und wie man die Anker-, Seil- und Kettenqualität bewertet.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Die richtige Ausrüstung auswählen

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  1. Ein Schaufel- oder Danforth-Anker beruht weniger auf seinem Gewicht als auf seinem Design. Er besteht aus zwei flachen, spitzen Schaufeln, die in einem 30-Grad-Winkel vom Ankerbolzen ausgehen. Dieses gehört zu den populärsten Designs auf dem Markt. Er hat in weichem Schlick oder hartem Sand mehr Haltevermögen als jede andere Sorte. [1] [2] Sein Design mit den breiten Schaufeln hindert ihn bei starker Strömung jedoch möglicherweise daran, den Grund zu erreichen. Wie die meisten Anker hat er Schwierigkeiten damit, an Felsen oder anderen harten Böden hängen zu bleiben.
    • Aluminium-Variationen des Danforth-Designs, wie etwa der Fortress, geben ausgezeichneten Halt. Einige davon haben sogar verstellbare Schaufeln, welche verbreitert werden können, wenn in weichem Schlick geankert wird. [3] Ein großer Aluminium-Schaufelanker könnte einen guten Sturmanker abgeben. [4]
  2. Der Pfluganker hat seinen Namen von dem Pflug-förmigen Keil, der mit einem Drehlager am Schaft angebracht ist. Er ist in weichen Böden effektiv und in Gras etwas besser als andere leichtgewichtige Anker. [5] [6] Diese neigen dazu, schwerer als Schaufelanker derselben Größe zu sein und setzen sich somit leichter (allerdings mit etwas weniger Haltevermögen) als Schaufelanker. [7] Der Schaft hat die Fähigkeit, sich in die Richtung zu drehen, in die er gezogen wird, ohne den Hauptanker herauszuziehen. Das macht es weniger wahrscheinlich, dass der Pfluganker sich löst, wenn das Boot in eine andere Richtung gezogen wird.
    • Pfluganker haben keine herausragenden Schaufeln oder Teile, an der sich die Ankerleine oder -Kette verfangen kann. Sie können jedoch schwieriger zu verstauen sein, es sei denn, du hast eine Bugwalze. [8]
  3. Pilzanker sehen wie eine Scheibe oder eine Schale am Ankerschaft aus. Sie haben nicht viel Haltevermögen, sind aber eine gute Wahl für kleine Boote, die kurz Halt in Gebieten mit weichem Grund machen. Falls dein Boot klein genug für die gewählte Größe des Pilzankers ist, ist er möglicherweise in stark bewachsenen Gebieten die beste Lösung. Falls du Angst davor hast, ein Loch in dein Wasserfahrzeug zu stechen – Pilzanker haben keine scharfen Kanten. Es ist weniger wahrscheinlich, dass sie Boote mit dünner Schiffshülle beschädigen, wie etwa Verbund-Kanus, Kajaks und Schlauchboote. [9]
    • Viele elektrische Anker, die auf Knopfdruck geworfen werden, sind Pilzanker.
  4. Es gibt noch viele weitere Ankersorten, und kein einzelner Anker ist für jeden Zweck nützlich. Enterhaken-, Marine- oder Herreshoff-Anker sind nützlich, um kleine Boote in felsigem Grund zu verankern. [10] [11] Weniger übliche Böden erfordern für beste Ergebnisse möglicherweise spezielle Anker, wie etwa einen Klauen-Anker für Kies. [12]
  5. Je nachdem, wofür du dein Boot benutzt, solltest du vermutlich mehrere Anker verschiedener Größen haben. Dein Hauptanker ist nützlich für ausgedehnte Angelstellen und die meisten anderen Zwecke. Ein Anker, der eine oder zwei Nummern kleiner ist und sich leicht werfen und einholen lässt, ist gut für Mittags- und andere Pausen geeignet. Ein Sturmanker, der eine oder zwei Nummern größer ist, sollte mitgeführt werden, um bei rauem Wetter oder für Übernachtungen geworfen zu werden. Zusätzlich ist es immer gut, mindestens einen schweren Ersatz zu haben, falls du einen Anker verlierst (oder in Situationen, in denen es klug wäre, zwei Anker zu benutzen).
    • Du solltest immer die Empfehlungen des Herstellers deines Bootes befolgen, wenn du die Ankergröße aussuchst. Du findest jedoch auf dieser Seite auf halbem Weg nach unten eine grobe Übersicht. Kaufe einen größeren Anker als angegeben, falls du eine ungewöhnlich hohe Menge an Gewicht in deinem Boot hast.
    • Kaufe im Zweifelsfall einen größeren Anker. Die äußere Größe ist ein wichtigerer Indikator als das Gewicht, obwohl beide relevant sind. [13]
  6. Anker sind für deine Sicherheit wichtig, und du solltest den besten Anker kaufen, den du dir leisten kannst. Untersuche jeden Anker auf Rost, ungleichmäßige oder reißende Schweißnähte und andere Unregelmäßigkeiten im Metall, bevor du einen kaufst.
  7. Du hast möglicherweise eine Bugwalze an deinem Boot angebracht, in der du deinen Anker verstauen und an der du ihn befestigen kannst. Sei dir aber bewusst, dass jede Walze nur für bestimmte Ankersorten geeignet ist. Achte ansonsten darauf, dass du stabile Deck-Klampen hast, an denen du das Ankerseil festbinden kannst. [14]
  8. Die Kette, das Seil oder eine Kombination daraus, die den Anker an deinem Boot befestigen, werden Ankertau genannt. Die Elastizität von Nylon lässt es gut auf plötzlichen Wind und Strömungsänderungen reagieren. Ein hochwertiges Seil ist ausreichend stark, um es als Tau zu verwenden. Es lässt sich außerdem leicht handhaben und ist relativ billig, obwohl du nicht an der Qualität sparen solltest.
    • Dreikardeliges Nylonseil ist am widerstandsfähigsten gegenüber Reißen und somit für Unterwasserzwecke am besten geeignet. Es wird aber schwierig zu handhaben und muss ersetzt werden, wenn es vom Salzwasser steif geworden ist. Wähle ein mittelschlägiges dreikardeliges Seil, was sich auf die Anzahl der Drehungen in den Strängen bezieht, da es weniger leicht aufgeht. [15]
    • Geflochtenes Nylonseil ist stärker und man kann leichter damit arbeiten. Es ist jedoch für häufiges Ankern keine gute Option, da es an Objekten auf dem Grund hängenbleiben oder reißen kann. [16]
  9. Eine Kette ist teurer und erfordert beim Gebrauch mehr Mühe. Sie wird aber nicht von starken Strömungen verheddert und hilft dem Anker dabei, schnell auf den Grund zu sinken. Versuche, eine Ankerkette mit hochwertiger Verarbeitung und durchgängiger Verzinkung zu finden, was durch ein uniformes Aussehen angezeigt wird. Eine gute Wahl ist bei Kettensorten, die zum Ankern verwendet werden, unter anderem BBB, Hi-test-Kette und Proof coil. [17] Achte darauf, dass die Kettenglieder auf die Ankerwinde deines Bootes passen, welche die Kette verstaut und freigibt, wenn du den Anker wirfst.
    • Proof-coil-Kette hat auf jedem Glied ein "G 3" eingeprägt.
    • BBB-Kette ist ein starkes Material mit kleinen Gliedern, das für kleine Ankerwinden geeignet ist. Sie wird von Personen bevorzugt, die eher Ankertaue verwenden, die ganz aus Kette bestehen, als eine Mischung aus Seil und Kette.
    • Hi-test-Kette ist stark, aber leicht. Verwende sie anstelle der anderen, falls du das Gewicht reduzieren möchtest.
    • Von deutschen Firmen hergestellte Ankerketten sind von konsistenterer Qualität als einige Ankerketten aus anderen Ländern. [18] Falls du irgendwo anders auf der Welt wohnst und keine importierte Kette kaufen möchtest, können örtliche Seeleute und Fischer dich möglicherweise beraten.
  10. Ein Ankertau, das aus Längen von sowohl Seil, als auch Kette gebildet wird, bietet einige der Vor- und Nachteile von beiden. Es erfordert aber ein zusätzliches Laschengelenk, um beide Längen gut befestigt zu erhalten. [19] Am Ende sind viele Faktoren an der Kette-versus-Seil-Diskussion beteiligt. Du solltest dir eventuell von einem erfahrenen Bootsbesitzer dabei helfen lassen, die Entscheidung zu treffen.
    • Falls du ein Tau ganz aus Kette benutzt, ist es trotzdem keine schlechte Idee, eine "Dämpfungsleine" aus Nylonseil anzubringen, um es schwerer und elastischer zu machen. Ein Ende dieses Seils wird an eine Bugklampe gebunden. Ein spezielles Kettenhakeninstrument verbindet das andere Ende 120 cm oder weiter von der Bugklampe entfernt mit der Kette. [20]
  11. Nylonseil sollte bei einem Wasserfahrzeug unter drei Metern Länge einen Durchmesser von 4,8 mm und bei einem Wasserfahrzeug von unter sechs Metern einen von 9,5 mm haben. Erhöhe den Durchmesser bei Längen über sechs Metern um weitere 3,2 mm je zusätzlicher drei Meter. [21] [22] Eine Kette kann einen 3,2 mm kleineren Durchmesser haben, als ein Seil bei der Größe des Bootes hätte.
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Einen Ankerplatz wählen

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  1. Deine Karten sollten dir die Wassertiefe verraten und ausgewiesene Ankerplätze erwähnen. [23] Versuche, einen Platz mit flachem Grund zu finden, der für deine Ankersorte geeignet ist (weich und relativ frei von Pflanzen ist für gewöhnlich das Beste). Meide Gebiete mit starker Strömung oder solche, die dem Wetter ausgesetzt sind, insbesondere während einer Übernachtung.
    • Denke daran, dass die Position des Ankers entgegen dem Wind von der Stelle liegen sollte, an der sich dein Boot befinden soll, falls du über einer Angelstelle oder einem anderen spezifischen Bereich landen möchtest.
  2. So weit treibt dein Boot ungefähr von deinem Anker weg. [24] Falls die Strömung oder der Wind sich ändern, könnte dein Boot zur anderen Seite des Ankers schwingen. Achte darauf, dass es in allen Richtungen ausreichend Platz hat. Verankere dein Boot niemals irgendwo, wo sein Schwingradius sich mit dem anderer Boote überschneidet.
    • Gehe niemals davon aus, dass andere Boote die gleiche Ankerleinen-(oder "Ankertau")-Länge haben wie du, oder dass sie in dieselbe Richtung treiben. Frage andere Bootsbesitzer, wo sie ihren Anker geworfen haben und wie lang das Tau ist, falls du dir nicht sicher bist.
    • Die unten stehende Anleitung gibt dir genauere Anweisungen zur Bestimmung der Länge deiner Ankerleine.
  3. Umkreise die Stelle, die du gewählt hast, vollständig und nimm dabei Tiefenmaße. Das enthüllt etwaige verborgene Untiefen oder andere Hindernisse, die dein Boot beschädigen könnten, falls es treibt, während es vor Anker liegt. [25]
    • Falls du gefährlich flache Bereiche findest, musst du dir einen anderen Platz suchen, um den Anker zu werfen.
  4. Du solltest das Timing der nächsten Flut und den Unterschied des Wasserstands zwischen Flut und Ebbe kennen. So wirst du nicht überrascht. Falls du länger als eine oder zwei Stunden bleibst, solltest du die Wettervorhersage überprüfen, um auf starken Wind oder Gewitter vorbereitet zu sein. [26]
  5. Du solltest jetzt eine gute Vorstellung von der Natur deiner Stelle haben. Falls du mit starken Winden oder einer starken Strömung rechnest (oder falls es eine Kollision verursachen könnte, wenn dein Anker sich löst), solltest du einen Sturmanker mit ausgezeichnetem Haltevermögen verwenden. In den meisten Situationen reicht dein gewöhnlicher Hauptanker oder ein leichter "Lunch-Anker".
    • Siehe "Einen Anker auswählen" zu weiteren Informationen.
    • Bei rauen Umständen musst du womöglich einen Anker am Bug und einen zweiten am Heck benutzen. Mache das nur , falls Boote in der Nähe diese Methode anwenden. Boote mit einem oder zwei Ankern können unterschiedlich stark schwingen und leicht mit den Leinen der anderen kollidieren. [27]
  6. Wenn du anhältst, sollte die Strömung oder der Wind dich langsam rückwärts von der Stelle weg drücken. Dann solltest du den Anker werfen. [28]
    • Falls das Wasser ruhig ist, muss dein Steuermann möglicherweise im Leerlauf die Maschine umkehren. Es ist besser, rechtzeitig Handsignale für "Starten", "Stoppen", "Mehr Kraft" und "Weniger Kraft" auszuarbeiten, als zu versuchen, quer über das Boot zu schreien. [29]
  7. Bestimme, bevor du deinen Anker wirfst, wie viel Leine, oder Tau , du brauchst, und binde sie dann auf dem Abstand an einer Klampe fest. Der Begriff Kettenlänge bezieht sich auf das Verhältnis zwischen der Länge deines Taus und dem Abstand zwischen dem Bug und dem Grund. Eine gute Faustformel ist eine Kettenlänge von mindestens 7:1 für ein Seil-Tau oder 5:1 für ein schwereres Tau ganz aus Kette. Erhöhe die Kettenlänge bei stürmischen Bedingungen, oder falls dein Anker immer wieder aus dem Grund heraus reißt, auf 10:1 oder mehr. Je länger die Kettenlänge und je näher zu waagerecht dein Tau verläuft, desto fester bist du verankert. [30]
    • Miss vom Bug und nicht von der Wasseroberfläche aus. Falls das Wasser drei Meter tief und dein Bug 1,20 m über der Wasseroberfläche ist, beträgt die Gesamttiefe 4,2 m. Eine typische Kettenlänge von 7:1 würde 7 x 4,2 = 29,4 m Tau erfordern.
    • Konsultiere einen Knotenleitfaden für Seeleute oder eine Online-Anleitung, falls du nicht weißt, wie man einen festen Klampenknoten bindet.
    • Verwende nur dann eine kürzere Kettenlänge als aufgeführt, falls du es vermeiden musst, in Hindernisse hinein zu treiben, und keinen geeigneten Ankerplatz mit mehr Raum findest. Verlasse dich bei rauem Wetter oder Übernachtungen nicht auf eine kurze Kettenlänge.
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Anker werfen

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  1. Halte das Ankertau anfangs stramm, was dir dabei hilft, mit dem Anker zu zielen, bis du fühlst, wie er auf den Grund auftrifft. Spiele dann langsam das Tau mit derselben Geschwindigkeit aus, in der sich das Boot bewegt. Es sollte in einer geraden Linie über dem Grund landen und nicht in einem Haufen aufgestapelt, der verknoten könnte.
    • Passe auf und vermeide es, dass sich deine Hände oder Füße im Tau verfangen, was schwere Verletzungen verursachen kann. Instruiere Passagiere über die Gefahr und halte Kinder und Tiere fern.
    • Wirf deinen Anker nicht über Bord. Lasse ihn langsam herunter, um zu vermeiden, dass er mit deinem eigenen Tau kollidiert. [31]
    • Wirf einen Anker niemals vom Heck aus, es sei denn, ein Anker hält bereits den Bug und du brauchst zusätzliche Verankerung. Es nur vom Heck aus zu verankern könnte dein Boot zum Kentern bringen.
  2. Dein Boot dreht sich vermutlich gegen die Strömung oder den Wind, wenn du dich bewegst. Zurre es fest und warte, bis das Boot es stramm gezogen hat, nachdem du etwa ein Drittel der Gesamtlänge herausgelassen hast, die du bestimmt hast. Das begradigt das Tau, das du herausgelassen hast, und setzt den Anker vorsichtig in den Grund hinein. [32]
    • Falls dein Boot sich nicht gerade richtet, treibt dein Anker, und du musst es erneut versuchen. Suche dir nach Möglichkeit eine andere Stelle aus.
  3. Binde das Ankertau los und lasse es heraus, wenn das Boot wieder rückwärts treibt. Befestige es wieder, wenn zwei Drittel der Taulänge ausgespielt worden sind. Lasse das Boot vom Schwung ausrichten und setze den Anker fester. Wiederhole diesen Vorgang noch einmal und lasse den Rest der Taulänge heraus, die du als notwendig bestimmt hast.
  4. Binde das Ankertau fest um eine Bugklampe herum. Rucke daran, um zu überprüfen, dass der Anker festsitzt. Sei dir allerdings bewusst, dass es sich, wie unten beschrieben, noch weiter setzen muss. Falls nicht, musst du diesen Vorgang wiederholen. Versuche, eine andere Stelle mit besseren Bedingungen zu finden.
  5. Suche dir als Erstes zwei feststehende Objekte am Ufer und notiere ihre Positionen im Verhältnis zueinander aus deiner Perspektive. (Zum Beispiel ein Baum vor einem Leuchtturm oder zwei Poller, die eine Daumenbreite auseinander liegen, wenn du deine Hand in Armlänge vor dir hältst.) Signalisiere dem Steuermann, den Motor vorsichtig im Rückwärtsgang zu starten, bis sich das Tau strafft. Signalisiere ihm dann, in den Leerlauf zurückzukehren. Das Boot sollte zu einer feststehenden Position zurückkehren, in der die beiden notierten Objekte in genau derselben Position im Verhältnis zueinander erscheinen. [33] [34]
    • Falls die beiden Objekte in anderen Positionen zueinander liegen (und du während der ganzen Prozedur an derselben Stelle gestanden hast), bist du nicht verankert und musst noch einmal anfangen.
    • Versuche, vorher Handsignale mit deinem Steuermann zu arrangieren, anstatt zu versuchen, quer über das Boot zu schreien.
  6. Das nennt man den Anker stoßen und treibt einen gesetzten Anker fester in den Grund hinein. Lasse deinen Steuermann stark rückwärts fahren, bis sich das Tau strafft, und den Motor dann ausschalten.
    • Überprüfe deine Peilungen erneut, während dein Steuermann dies tut, um zu überprüfen, dass der Anker sich nicht losgerissen hat.
  7. Benutze regelmäßig einen Kompass . Peile mehrere Objekte um dich herum an und notiere sie in deinem Logbuch. Mache es direkt nach dem Ankern und 15 bis 20 Minuten danach, um sicherzustellen, dass der Anker richtig sitzt. [35] Überprüfe es jede Stunde oder alle paar Stunden, je nachdem, wie lange du vor Anker bleibst.
    • GPS-Geräte haben oftmals eine Alarmeinstellung, die dich warnt, falls du treibst. [36]
    • Versuche, mindestens ein Objekt zu finden, das beleuchtet ist, falls du über Nacht bleibst. Falls du keins findest, solltest du eine GPS-Einheit benutzen.
    • Arrangiere bei einer Übernachtung oder einem anderen langen Aufenthalt im Voraus eine Ankerwache. So kann die Mannschaft sich dabei abwechseln, zu überprüfen, dass ihr nicht abgetrieben seid.
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Tipps

  • Achte darauf, dass die Ankerleine aufgeschossen und ordentlich verstaut ist, wenn du fertig bist, um möglichen Verschlingungen vorzubeugen.
  • Ziehe ein paar Mal kurz und kräftig am Ankertau, während du Leine herauslässt, wenn du einen Schaufelanker benutzt. Je mehr Leine du herauslässt, desto besser der Winkel, den du hast, um die Schaufeln in den Sand hinein zu bekommen.
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Warnungen

  • Trage immer eine Schwimmweste, während du einen Anker wirfst oder einholst.
  • Bojen können nützlich sein, um eine Angelstelle zu markieren, damit du leichter einen Ankerplatz in einer geeigneten Entfernung gegen den Wind finden kannst. Bojen, die deine Ankerposition markieren, können jedoch an Ankerseilen reißen, wenn dein Boot treibt. Benutze sie nicht für Übernachtungen und sei dir bei kürzeren Stopps ihrer Position bewusst. [37]
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Was du brauchst

  • Ankerleine
  • Anker
  • Boot
  • GPS-Gerät (optional)
  1. http://www.go2marine.com/productcenters/anchoring/
  2. http://www.boatus.com/boattech/articles/anchoring.asp
  3. http://www.boatus.com/boattech/articles/anchoring.asp
  4. http://www.basspro1source.com/index.php/component/k2/195-boat-rigging/286-choosing-the-right-anchor/286-choosing-the-right-anchor
  5. http://www.basspro1source.com/index.php/component/k2/195-boat-rigging/286-choosing-the-right-anchor/286-choosing-the-right-anchor
  6. http://www.boatus.com/boattech/articles/anchoring.asp
  7. http://www.boatus.com/boattech/articles/anchoring.asp
  8. http://www.boatus.com/boattech/articles/anchoring.asp
  9. http://www.boatus.com/boattech/articles/anchoring.asp
  10. http://www.ebay.com/gds/ANCHORING-ROPE-vs-CHAIN-vs-COMBINATION-s-/10000000006277955/g.html
  11. http://www.boatus.com/boattech/articles/anchoring.asp
  12. http://www.basspro1source.com/index.php/component/k2/195-boat-rigging/286-choosing-the-right-anchor/286-choosing-the-right-anchor
  13. http://www.boatus.com/boattech/articles/anchoring.asp
  14. http://www.frugal-mariner.com/Anchoring.html
  15. http://www.go2marine.com/productcenters/anchoring/
  16. http://www.boatus.com/boattech/articles/anchoring.asp
  17. http://www.frugal-mariner.com/Anchoring.html
  18. http://www.boatus.com/boattech/articles/anchoring.asp
  19. http://www.frugal-mariner.com/Anchoring.html
  20. http://www.usps.org/localusps/ventura/art-03-10-anchoringmadeeasy.html
  21. http://www.go2marine.com/productcenters/anchoring/
  22. http://www.usps.org/localusps/ventura/art-03-10-anchoringmadeeasy.html
  23. http://www.frugal-mariner.com/Anchoring.html
  24. http://www.frugal-mariner.com/Anchoring.html
  25. http://www.boatus.com/boattech/articles/anchoring.asp
  26. http://www.frugal-mariner.com/Anchoring.html
  27. http://www.usps.org/localusps/ventura/art-03-10-anchoringmadeeasy.html
  28. http://www.boatus.com/boattech/articles/anchoring.asp
  29. Video mit Genehmigung geteilt http://www.discoverboating.com

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