Wenn die Akkus von Handys ihre Grenze erreicht haben oder eine lange Zeit nicht aufgeladen wurden, verlieren sie schließlich ihre Fähigkeit, dein Gerät mit Strom zu versorgen. Wenn dein Handy-Akku "stirbt", musst du ihn nicht gleich wegwerfen. Warum nicht zuerst wiederbeleben? Vielleicht braucht der Akku nur einen kleinen Schubs, damit er wieder funktioniert. Lies weiter bei Methode 1.
Vorgehensweise
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Stelle zusammen, was du brauchst. Wie eine Autobatterie kannst du den Akku deines Handys überbrücken, um einige der Zellen aufzuladen und wieder zu aktivieren. Dafür brauchst du das Folgende:
- 9 Volt-Batterie — Jede Marke tut es, so lange sie 9V hat.
- Isolierband — Du brauchst nicht mehr als 12 cm.
- Draht — Einfacher dünner Elektrodraht reicht aus.
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Schließe den Draht an den Plus- und Minuspol der 9V-Batterie an. Du kannst die Pole an der Beschriftung erkennen, welche zur Markierung ein Plus- (+) oder Minuszeichen (-) haben. Denke daran, zwei verschiedene Drähte zu verwenden, oder trenne die Drähte für jeden der Pole.
- Verwende keinen einzelnen Draht, um den Plus- und Minuspol der Batterie zu verbinden, da dies den Akkus deines Handys erdet.
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Decke die Verbindung mit Isolierband ab. Achte darauf, welcher Draht auf welchen Pol der Batterie geht.
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Verbinde den Draht vom Pluspol der 9V-Batterie mit dem Pluspol des Handyakkus.
- Mache das gleiche mit dem Minusdraht.
- Verbinde keine gegensätzlichen Pole, da dies den Akkus deines Handy kurzschließen kann.
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Decke die Verbindung der Drähte zwischen der 9V-Batterie und dem Akku des Handys mit Isolierband ab. Dies sichert die Verbindung zwischen den Drähten und den Polen der Batterie und dem Akku.
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Lasse die Verbindung bis zu einer Minute oder bis dein Handy-Akku warm wird.
- Lege es an einen kühlen, trockenen Ort, entfernt von Wasser oder Hitze.
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Baue die Verbindung auseinander, wenn der Handy-Akku handwarm wird.
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Lege den Akku wieder in dein Telefon und prüfe, ob sich dein Telefon einschalten lässt.
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Überprüfe den Akkustand, wenn dein Telefon eingeschaltet ist. Wenn der Stand niedrig ist, stecke das Telefon an ein Ladegerät und warte, bis der Akku voll ist.Werbeanzeige
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Nimm den Akku aus deinem Telefon.
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Lege ihn in einen versiegelten Plastikbeutel. Dies verhindert, dass er nass wird.
- Verwende keine Papiertüten oder Folien, da Wasser diese Materialien leicht durchdringen kann.
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Lege den Plastikbeutel in den Gefrierschrank und lasse ihn über Nacht oder mindestens 12 Stunden darin. Nimm eine kleine Pfanne oder Schale, um sicherzustellen, dass der Akku nicht vollständig den Boden des Gefrierschranks berührt, damit er nicht kleben bleibt und du Schwierigkeiten hast, ihn wieder vom Boden des Gefrierschranks wegzubekommen.
- Wenn du den Akku niedrigen Temperaturen wie im Gefrierschrank aussetzt, können sich die Zellen des Akkus etwas aufladen, gerade genug für das Anschließen an ein Ladegerät.
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Nimm den Beutel aus dem Gefrierschrank. Lasse ihn bei Raumtemperatur aufwärmen.
- Verwende den Akku NICHT, so lange er noch kalt ist.
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Wische Feuchtigkeit auf dem Akku ab.
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Lege den Akku wieder in dein Telefon ein und schau, ob es sich einschalten lässt.
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Überprüfe den Akkustand, wenn dein Telefon eingeschaltet ist. Wenn der Stand niedrig ist, stecke das Telefon an ein Ladegerät und warte, bis der Akku voll ist.Werbeanzeige
Warnungen
- Lasse den Akku deines Telefons nicht an eine 9V-Batterie angeschlossen. Dies kann dazu führen, dass er explodiert.
- Dein Akku kann auch explodieren, wenn du ihn zu lange im Gefrierschrank lässt. Denke daran, dass extreme Hitze und Kälte für Akkus schlecht sind.
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Tipps
- Wenn du Probleme mit deinem Akku hast, solltest du es zuerst mit einem anderen Ladegerät versuchen, um das Problem zu isolieren. Die meisten Akkuprobleme lassen sich auf die Nutzung eines falschen Ladegeräts zurückführen.
- Lade deinen Handy-Akku nicht mit einer 9V-Batterie auf, da dies dazu führen kann, dass dein Akku ausbrennt oder sogar explodiert. Diese Methode kann nur genutzt werden, um einen entleerten Akku wiederzubeleben.
- Wenn du deinen Akku im Gefrierschrank lässt, achte darauf, dass der Plastikbeutel versiegelt ist und weit entfernt von Nahrungsmitteln platziert wird, um eine Verunreinigung zu vermeiden, falls der Akku ausläuft. Beschrifte den Beutel außerdem richtig, damit andere Leute ihn nicht mit Essen verwechseln.
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