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Eine Spende von einer Organisation, Firma oder einem Individuum zu bekommen kann eine knifflige Angelegenheit sein. Es gibt viele Wohltätigkeitsvereine, die um Spenden wetteifern, und du musst mögliche Spender überzeugen können, dass dein Anliegen ihre Zeit und ihr Geld am ehesten verdient. Befolge diese Schritte, um einen strategischen und überzeugenden Spendenaufruf zu schreiben, der dir die benötigte Summe einbringen wird.

Teil 1
Teil 1 von 3:

Deine Einleitung zusammenstellen

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  1. Schreibe nur die an, von denen du denkst, dass sie wirklich in der Lage sind dir zu helfen und die den Zweck dessen, was du tust, verstehen werden. Wenn jemand wirklich nicht in der Lage ist dir bei deinem Anliegen zu helfen, dann ist ihm zu schreiben Zeitverschwendung für dich und für ihn.
  2. Wenn möglich, dann bekomme eine spezielle Person heraus, an die du deinen Spendenbrief schicken kannst. „Meine Damen und Herren“ ist zwar eine akzeptable Grußformel, doch sie schafft keine Verbindung des Lesers mit dir und deinem Anliegen. Daher solltest du deinen Brief auf offizielle Weise adressieren und „Sehr geehrter Herr“ oder „Sehr geehrte Frau“ vor dem Namen des Nachnamens des Empfängers schreiben.
    • Zudem, dass du deine E-Mail eine spezielle Person richtest, solltest du in der Einleitung zeigen, dass du ihren Job kennst. Der effektivste Weg dies zu tun ist die Verbindung zwischen dem zu erklären, was du brauchst, und warum du speziell ihr schreibst. Beispielsweise:
  3. Beginne deinen Brief, indem du eine Anekdote oder eine Frage aufwirfst, die direkt mit deiner Sache verbunden ist. Versuche die Wichtigkeit deiner Sache von Anfang des Briefes an zu betonen, damit dein Leser so schnell wie möglich interessiert ist und weiterlesen möchte.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Um eine Spende bitten

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  1. Stelle klar, wie das Projekt eine Situation oder das Leben anderer verbessern wird.
    • Bei diesem Projekt muss es sich um eines handeln, das durchführbar ist. Den Welthunger zu beenden ist zwar beispielsweise ein nobles Ziel, es ist aber nicht unbedingt ein erreichbares Ziel für dein individuelles Projekt. Den Hunger in deiner Nachbarschaft zu beenden ist ein realistischeres Ziel, von dem sich dein Leser vorstellen könnte ein Teil davon zu sein.
  2. Sei sehr genau in Bezug darauf, wie du denkst, dass die von dir angeschriebenen Leute oder die Organisation dir helfen können. Erläutere dem künftigen Spender genau, wohin sein Geld oder seine Spende fließen werden und welchen Einfluss sie auf dein gesamtes Projekt haben wird.
    • Es gibt verschiedene Meinungen darüber, ob du genaue Geldbeträge nennen solltest, die du dir von ihnen erhoffst. Manche Experten sagen, dass man keine genauen Geldbeträge angeben sollte, wenn man nicht einen speziellen Gegenstand oder eine spezielle Dienstleistung im Kopf hat, und du dir sicher bist, dass dies diese bestimmte Summe kosten wird. [1] Andere sagen, dass man die Option verschiedener Geldbeträge angeben sollte, wobei man weiß, dass normalerweise der niedrigste dann tatsächlich gespendet wird. Das macht es dem Spender leicht, da er sich keine Gedanken darüber machen muss und es unnötig ist zu diskutieren, was er geben soll. [2]
  3. An dieser Stelle musst du ein wenig Schuld einsetzen, um deinen Leser zum Spenden zu bewegen. Es wird reale Konsequenzen geben, wenn er nicht spendet, erläutere sie ihm also. Achte aber darauf, dass du dem Leser versicherst, dass diese negativen Auswirkungen durch eine einfache Spende leicht vermieden werden können.
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Einen Schlussteil schreiben

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  1. An dieser Stelle musst du die Gratwanderung meistern nicht vermessen zu sein, aber dennoch anzunehmen, dass deine Sache so wichtig ist, dass der Empfänger offensichtlich zu spenden bereit ist. Wenn du deinem Leser vermittelst, dass es zweifellos ist, dass er zu deiner wichtigen Sache beitragen wird, wird er mit größerer Wahrscheinlichkeit automatisch spenden.
    • Wenn du es etwas dezenter angehen willst, dann danke dem Leser für die Zeit, die er für deine Sache aufgewandt hat. Das zeigt ihm, dass du verstehst, dass seine Zeit kostbar ist und dass du taktvoll bist.
  2. Du nimmst dir die Zeit und Energie für deine Sache zu arbeiten, stelle daher sicher zu betonen, warum du denkst, dass sie deine Zeit und die Zeit und das Geld der Person wert ist, der du schreibst. An dieser Stelle kannst du wirklich darlegen, warum du persönlich denkst, dass es wichtig ist, dass dein künftiger Spender für deine Sache eintritt.
  3. Beende deinen Spendenaufruf mit einer geschäftlichen Grußformel und deinem Namen. Es ist auch eine gute Idee einen Titel unter deinem Namen einzufügen, der deine Position in dem Wohlfahrtsverband oder der Organisation beschreibt, die du repräsentierst. So wissen deine Leser, dass du die Autorität besitzt um Spenden zu bitten.
    • Wenn du deinen Brief per Mail versendest, solltest du darauf achten deinen Namen zu tippen, den Brief aber auch von Hand zu signieren. Das zeigt deinem Leser, dass der Brief eine persönliche Anfrage und kein automatisch versandter Serienbrief ist.
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