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Du hast gerade ein neues Gemälde gekauft und ihm fehlt der praktische Draht zum Aufhängen auf der Rückseite des Rahmens. Auch wenn Klebestreifen eine schnelle Lösung bieten können, riskierst du damit die Sicherheit und Langlebigkeit deines Kunstwerks. Indem du einen neuen Draht an der Rückseite des Rahmens befestigst oder versuchst, das Kunstwerk mit dem vorhandenen Draht aufzuhängen, kannst du dafür sorgen, dass innerhalb weniger Minuten eine sichere und zentrierte Aufhängung hast.

Teil 1
Teil 1 von 3:

Das beste Zubehör auswählen

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  1. Stahlplatten bieten dir den besten Halt für deine Kunstwerke und mehr Flexibilität beim Aufhängen schwererer Stücke. [1]
    • Bei kleineren Kunstwerken, die 25 kg oder weniger wiegen, eignet sich ein Haken mit zwei Löchern perfekt. [2]
    • Verwende bei eher schweren Rahmen und Kunstwerken einen Haken mit vier Löchern. Er kann bis zu 50 kg halten. [3]
  2. D-Ringe werden speziell für die Anwendung an hängenden Holzrahmen hergestellt. Sie sind so entworfen, dass sie flach auf der Wand aufliegen und bieten für große Holzrahmen einen sichereren Haken. [4]
    • Wenn du einen D-Ring verwendest, musst du keinen Hängedraht dazu verwenden. [5]
  3. Obwohl beide Arten von Haken beliebt sind, haben sie einen Rahmen, der zu weich ist, um das Gewicht schwerer Stücke zu halten. [6]
  4. Bei jedem Draht gibt es ein bestimmtes Gewicht, das er halten kann, ohne zu brechen und das hängt davon ab, welche Art von Draht du aussuchst. Ein umsponnener, verzinkter Draht kann mehr Gewicht halten als ein gewöhnlicher Draht aus Edelstahl. [7]
    • Suche mit einem Draht mit Schnittgewicht, das höher ist als das Gewicht deiner Kunstwerke.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Das Zubehör anbringen

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  1. Achte darauf, dass du sie an beiden Seiten an der Mitte des Rahmens ausrichtest. Du wirst eine 2,5 mm oder 2,8 mm Holzschraube verwenden, um die Stahlplatte an dem Rahmen zu befestigen. [8]
    • Die Größe der Schraube hängt von der Dicke des Rahmens ab.
  2. Achte darauf, dass du genug Draht auf beiden Seiten des Rahmens übrig hast. Du brauchst einen Rest Draht, um die beiden Enden aneinander zu befestigen. [9]
    • Vergewissere dich, dass du genug losen Draht in der Mitte gelassen hast, um das Gemälde daran aufzuhängen.
  3. Mache die Mitte eines Drahtes zu einer Schlaufe und führe das andere Ende durch die Schlaufe hindurch, wobei du es nach hinten ziehst, sodass sich eine weitere Schlaufe bildet. Wickle die freien Enden des Drahtes innerhalb von 2 cm dreimal fest um sich selber. [10]
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Das Kunstwerk aufhängen

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  1. Sieh auf die Rückseite des Rahmens und ziehe die Mitte des Drahtes gerade nach oben, sodass er straff gezogen ist. Miss diesen Abstand, um sicherzustellen, dass dein Kunstwerk, wenn du es aufhängst, an der Stelle hängt, wo du es haben möchtest. [11]
    • Schreibe diese Messung auf ein Stück Papier, um später auf sie zurückgreifen zu können.
  2. Nachdem du genau weißt, wo der Rahmen sitzen soll, miss denselben Abstand wie den vom oberen Rand des Rahmens zum Draht ab und markiere diese Stelle an der Wand. [12]
  3. Achte darauf, dass der untere Rand des Bilderhakens oder die Nagelspitze direkt an der Oberseite deiner Markierung ist. [13] Das garantiert dir, dass das Kunstwerk, wenn du es aufgehängt hast, genau da aufliegt, wo du es haben möchtest.
  4. Achte beim Aufhängen des Drahtes über dem Haken oder Nagel darauf, dass er zentriert ist. Das sorgt dafür, dass deine Kunstwerke gerade bleiben und du kannst immer einen Schritt zurück machen und die Platzierung nach Bedarf anpassen. [14]
    • Probiere aus, eine Wasserwaage zu verwenden, um sicherzugehen, dass du die Kunstwerke richtig aufhängst. Lege die Wasserwaage dazu oben auf den Rahmen. Du weißt, dass er gerade ist, wenn die Blase direkt in der Mitte der Wasserwaage ausgerichtet ist.
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