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Der Nachthimmel ist eine sich ständig verändernde Abbildung verschiedenster Objekte. Du kannst Sterne, Sternbilder, den Mond, Meteore und manchmal Planeten sehen. Fünf Planeten - Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn - kann man aufgrund ihrer Helligkeit mit dem bloßen Auge erkenn. Diese Planeten kann man die meiste Zeit des Jahres sehen. Allerdings gibt es kurze Zeiträume, in denen sie zu nah an der Sonne sind, um gesehen zu werden. In einer einzelnen Nacht wirst du nicht alle sehen können. Die gleichzeitige Sichtbarkeit wechselt jeden Monat, aber es gibt gewisse Tendenzen, welche Planeten du am Nachthimmel sehen kannst.

Teil 1
Teil 1 von 3:

Wissen, wonach du schauen musst

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  1. Planeten sind normalerweise viel heller als Sterne. Sie sind auch näher an der Erde, so dass sie eher wie eine Scheibe als ein kleiner Punkt aussehen. [1]
  2. Auch wenn einige der Planeten in ihrer Erscheinungsphase sein könnten, sind sie schwerer zu sehen, wenn sie nicht gerade zu den helleren Planeten gehören. Jupiter und Saturn werden immer am leichtesten zu sehen sein.
  3. Jeder Planet reflektiert das Licht der Sonne anders. Du musst wissen, nach welcher Farbe du am Nachthimmel suchen musst.
    • Merkur: dieser Planet funkelt und leuchtet hell gelb.
    • Venus: Venus wird oft für ein UFO gehalten, da sie groß und silbern ist.
    • Mars: such am Nachthimmel nach einem roten Planeten, um Mars zu finden.
    • Jupiter: Jupiter leuchtet in der Nacht weiß. Er ist der zweithellste Punkt am Nachthimmel. [2]
    • Saturn: dieser Planet wirkt klein und ist gelblich weiß.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

An die richtige Stelle schauen

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  1. Du kannst die Sterne und Planeten leichter am Nachthimmel sehen, wenn du in einer ländlichen Gegend lebst. Wenn du in der Stadt bist, wird es aufgrund der Lichtverschmutzung schwieriger, sie zu entdecken. Versuche, eine Stelle zu finden, die fern ist von Licht, das von einem Gebäude abstrahlt. [3]
  2. Die Planeten stehen am Nachthimmel nur selten nah beieinander. Es ist sehr wichtig, dass du weißt, wo du sie sehen kannst. Am besten kannst du sie finden, wenn sie Teil eines Sternbilds sind.
    • Merkur: Du kannst Merkur in der Nähe der Sonne sehen. Die meiste Zeit des Jahres verschwindet er im blendenden Licht der Sonne, aber er wird Mitte August wieder sichtbar sein. [4]
    • Mars: schau tief am Morgenhimmel, Mars bewegt sich nach Osten.
    • Jupiter: Jupiter befindet sich immer weit von der Sonne entfernt.
    • Saturn: schau tief in das Sternbild Waage, um diesen hellen Planeten zu entdecken.
  3. Die Planeten könnten in einer Erscheinungsphase sein, allerdings früher in der östlichen Hemisphäre und später in der Nacht in der westlichen Hemisphäre sichtbar sein. Wenn du auf die Apparitionsphasen achtest, dann bedenke, wo du dich auf der Erde befindest.
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Zur richtigen Zeit schauen

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  1. Die Erscheinungsphase ist die Zeit, zu der dein Planet sichtbar ist. Sie kann von zwei Wochen bis zu fast zwei Jahren dauern. Du kannst sie in Astronomikatalogen nachschauen, damit du weißt, wann deine Planeten sichtbar sind.
  2. Die meisten dieser Planeten sind am besten sichtbar, wenn der Himmel dunkel wird (Abenddämmerung) oder wenn er wieder hell wird (Morgendämmerung). Du kannst allerdings auch am Nachthimmel nach ihnen schauen. Du musst spät in der Nacht schauen, wenn es sehr dunkel ist. [5]
  3. Kombiniere ihre Erscheinungsphase mit der Zeit, an der sie am besten sichtbar sind, damit du weißt, wann du den gewünschten Planeten mit größter Wahrscheinlichkeit siehst.
    • Merkur: dieser Planet ist mehrmals im Jahr zu sehen. Dieses Jahr wird er noch im September und Dezember sichtbar sein.
    • Mars: Mars wird am frühen Morgenhimmel zu sehen sein. Ab August wird Mars höher in den Himmel steigen und dies für den Rest des Jahres fortsetzen. Wenn er hochsteigt, wird er heller werden. [6]
    • Jupiter: Jupiter sieht man am besten vor der Morgendämmerung am Himmel. Er erscheint 2015 Mitte September am Himmel und wird für einige Monate innrhalb des Sternbilds Löwe bleiben. [7]
    • Saturn: such abends in der Dämmerung nach Saturn. Saturn wird im November am Nachthimmel erscheinen und zum Ende des Jahres hin am Morgenhimmel zu sehen sein. [8]
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Tipps

  • Sei vorbereitet. Wenn es nicht Sommer ist, solltest du dich wärmer anziehen, als du denkst.
  • Entferne dich von Lichtverschmutzung. Du kannst den Nachthimmel am besten in ländlichen Gegenden sehen.
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