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Wer steht nicht gerne hin und wieder im Zentrum der Aufmerksamkeit? Allerdings kann es auch sein, dass du das Rampenlicht ein bisschen zu sehr liebst und daher zu jenen Personen gehörst, die ständig ein übertriebenes Bedürfnis nach Aufmerksamkeit haben. Menschen, die unbedingt im Mittelpunkt stehen müssen, sind oft unsicher oder fühlen sich unzulänglich, weshalb sie zwanghaft versuchen, sich durch die Aufmerksamkeit anderer besser zu fühlen. Wenn auch du dir eingestehen musst, dass du oft nach Aufmerksamkeit strebst, um deine negativen Gefühle in den Griff zu bekommen oder dein Selbstbewusstsein zu stärken, kannst du im folgenden Artikel ein paar Methoden kennenlernen, wie du diese nervige Verhaltensweise in Zukunft vermeiden kannst.

Methode 1
Methode 1 von 3:

Drücke dich auf eine gesunde Art und Weise aus

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  1. Menschen, die als Selbstdarsteller gelten, neigen oft dazu, Verhaltensweisen an den Tag zu legen, die unauthentisch und wenig glaubwürdig wirken. Sie unternehmen Dinge, die rein dem Zweck dienen, möglichst viel Aufmerksamkeit zu erhaschen – anstatt einfach sie selbst zu sein. Wenn du dich kreativ betätigst, ist das eine großartige Methode, um dich selbst auf eine authentische Art und Weise auszudrücken und zu üben, wirklich du selbst zu sein. Du kannst jede erdenkliche Kunstform für dich wählen, z.B. Malen und Zeichnen, Schreiben, Musik, Singen oder ein Kunsthandwerk. [1]
    • Wenn du bisher noch nie kreative Dinge ausprobiert hast, solltest du keine Scheu haben. Probiere einfach sorglos etwas aus, das dich interessiert – selbst, wenn du noch nicht genau weißt, ob du gut darin sein wirst.
    • Denke daran, dass du diese Tätigkeit nur für dich machst. Übe, dich selbst kreativ auszudrücken, ohne dir den Kopf darüber zu zerbrechen, was andere davon halten werden oder bereits von vornherein zu planen, mit deinen Kreationen anzugeben.
  2. Soziale Medien werden von Selbstdarstellern nur allzu gerne missbraucht. Natürlich ist es ok, auf soziale Medien zurückzugreifen, um Pläne mit Freunden zu machen oder dich über anstehende Veranstaltungen und das aktuelle Weltgeschehen zu informieren. Wenn dich allerdings das Gefühle beschleicht, dass du soziale Netzwerke vor allem dazu nutzt, um dich in den Mittelpunkt zu rücken, solltest du wirklich gut über jeden neuen Eintrag nachdenken. [2]
    • Denke darüber nach, ob die meisten deiner Statusmeldungen und Fotos den Eindruck machen, dass du einfach nur angeben willst.
    • Denke darüber nach, ob du in deinen Beiträgen oft in Selbstmitleid badest oder den Eindruck erweckst, nach Komplimenten und Unterstützung zu suchen.
    • Ein Status, der nach Aufmerksamkeit schreit, könnte z.B. folgendermaßen aussehen: „Habe immer extrem viel Spaß mit den coolsten Freunden der Welt!!“, während du stattdessen ein Foto von deinen Freunden posten und Folgendes darunterschreiben könntest: „So dankbar, solch wunderbare Menschen in meinem Leben zu haben“.
    • Wenn du Hilfe gebrauchen könntest, solltest du nicht Folgendes schreiben: „Der absolut schlimmste Tag meines Lebens. Am liebsten würde ich mich in eine Höhle verkriechen und auf der Stelle tot umfallen“, sondern lieber: „Hatte heute einen richtig miesen Tag. Kann mir jemand ein Ohr leihen? Könnte etwas Gesellschaft gerade gut gebrauchen“. Es ist in Ordnung, auf sozialen Medien direkt um Hilfe zu bitten. Allerdings solltest du klarstellen, dass du dich nach Unterstützung sehnst. Außerdem sollte die Konversation privat bleiben, sobald sich jemand als Zuhörer anbietet.
  3. Wenn du ständig nach Aufmerksamkeit strebst, bist du in erster Linie mit dir selbst beschäftigt. Wenn du dieses Verhalten ändern möchtest, solltest du dich bemühen, dich auf andere zu konzentrieren. Es gibt viele verschiedene Methoden, wie du das bewerkstelligen könntest. Du kannst Zeit mit deinen Liebsten verbringen, Freiwilligenarbeit leisten oder einfach Zeit aufwenden, um mehr über andere Menschen zu erfahren. [3]
    • Gibt es Menschen in deiner Gemeinschaft, die in Not sind? Du könntest zum Beispiel in deiner Freizeit in einer Obdachloseneinrichtung, einem Flüchtlingsheim oder einem Altenheim aushelfen. Alternativ könntest du in deiner örtlichen Bibliothek mithelfen, Kindern etwas vorlesen oder Schülern nach der Schule mit den Hausaufgaben helfen.
    • Verbringe Zeit mit Freunden und Familie und stelle Fragen zu ihrem Leben. Erinnere dich daran, wie sehr dir diese Menschen am Herzen liegen und nutze deine Zeit, um ihnen gut zuzuhören und ihre Aussagen wirklich zu verstehen.
    • Alternativ kannst du dir natürlich eine individuelle Methode überlegen, mit der du deinen Fokus auf andere Menschen richten kannst und die dir gleichzeitig Freude bereitet. Du könntest beispielsweise einen Flohmarkt für einen guten Zweck organisieren oder eine Müllsammel-Aktion in deiner Nachbarschaft starten.
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Methode 2
Methode 2 von 3:

Führe positive Veränderungen durch

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  1. Obwohl es sich furchtbar anfühlt, ständig an die eigenen Fehler zu denken, haben viele Menschen die leicht masochistische Angewohnheit, diese Dinge wieder und wieder in Gedanken durchzuspielen. Erlaube dir selbst Vergebung und beschäftige dich stattdessen damit, was du aus deinen Fehler lernen kannst. [4]
    • Du kannst die Vergangenheit nicht verändern – aber du kannst wichtige Lektionen für die Zukunft daraus mitnehmen. Versichere dir selbst, wie großartige es ist, dass du etwas Neues gelernt hast und nun in der Lage bist, in der Zukunft eine andere und bessere Methode anzuwenden.
    • Wenn dir gewisse Situationen in der Vergangenheit einfallen, in denen du dich aufmerksamkeitsheischend verhalten hast, solltest du dir auch dafür verzeihen. Alleine die Tatsache, dass du diese negativen Verhaltensweisen identifiziert hast, bedeutet nämlich, dass du von nun an daran arbeiten kannst, sie in der Zukunft zu vermeiden.
    • Sprich freundlich und verständnisvoll zu dir selbst – so, wie du auch mit einem guten Freund sprechen würdest, der gerade eine schwere Zeit durchmacht. Sage zu dir selbst: „Ich weiß, dass ich dieses Mal Mist gebaut habe – allerdings habe ich in diesem Moment nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt. Jeder Mensch macht manchmal Fehler. Es ist ok und ich werde mich bemühen, mich in der Zukunft anders zu verhalten“.
  2. Wähle verschiedene Methoden, mithilfe derer du jeden Tag üben kannst, authentischer zu sein. Das könnte z.B. sein, dass du eine Aktivität ausführst, die dir Freude bereitet oder dass du dir selbst ein positives, affirmatives Mantra vorsagst. [5]
    • Übe, du selbst zu sein und verhalte dich auf eine Art und Weise, die sich echt anfühlt – ohne dir Gedanken darüber zu machen, was andere Menschen denken werden. Du kannst es dir zur alltäglichen Angewohnheit machen, eine Sache pro Tag zu machen, bei der du dich echt und authentisch fühlst und dich ganz davon leiten lässt, wie du dich in einem bestimmten Moment gerade fühlst. Das könnte z.B. umfassen, dass du ehrlich zu dir selbst bist und dir eingestehst: „Eigentlich mag ich dieses Kaffeehaus gar nicht so wirklich“. Es könnte auch bedeuten, dass du eine Sache anders machst als sonst, z.B. dass du dir guten Gewissens ein gemütliches Outfit anziehst – auch wenn es nicht besonders modisch ist.
    • Du kannst persönliche Affirmationen und Mantras entwickeln, die dir dabei helfen werden, dich selbst zu akzeptieren. Du könntest z.B. etwas sagen wie: „Ich bin von Natur aus eine wertvolle, liebenswerte Person“ oder „Ich akzeptiere und liebe alle Aspekte meiner Person - auch wenn ich mich bemühe, zu wachsen und mich weiterzuentwickeln“.
  3. Achtsamkeit beschreibt den Versuch, immer im aktuellen Moment zu bleiben, ohne sich in Gedanken oder Gefühlen zu verlieren, die einen aus dem aktuellen Moment herausreißen. Am häufigsten wird Achtsamkeit in Verbindung mit Meditationstechniken gelehrt. Allerdings gibt es viele verschiedene Methoden, mit denen du Achtsamkeit in dein Leben integrieren kannst. [6]
    • Du kannst beispielweise nach Webseiten oder Büchern suchen, in denen verschiedene Meditationstechniken vorgestellt werden. Alternativ kannst du ein Meditationszentrum in deiner Nähe besuchen, um Hilfestellung und Anleitung zu bekommen, wie man am besten mit regelmäßiger Meditation beginnt.
    • Wenn Meditation eher nichts für dich ist, solltest du versuchen, dich in Achtsamkeit zu üben, indem du bewusst auf die körperlichen Empfindungen achtest, die du im aktuellen Moment erlebst. Wenn du bemerkst, dass du von Schuldgefühlen, Scham oder unangenehmen Erinnerungen abgelenkt wirst, solltest du versuchen, darauf zu achten, wie sich deine Klamotten auf deiner Haut anfühlen oder wie du deine Füße auf dem Boden spürst.
  4. Es ist quasi unmöglich, eine nachhaltige Veränderung in unserem Leben zu erreichen, wenn wir uns nicht bewusst selbst dazu verpflichten. Wenn du deinen Aufmerksamkeitsdrang verändern oder eliminieren willst, solltest du dich selbst dazu verpflichten und konkrete Maßnahmen treffen, die dich deinem Ziel näherbringen werden. [7]
    • Schreibe deine eigene Verpflichtung auf. Du kannst dein Ziel z.B. in deinen Kalender eintragen und den Tag markieren, an dem du beginnen wirst, auf dein Ziel hinzuarbeiten.
    • Schreibe Tages- und Wochenziele auf, wie z.B. „Ich werde jeden Tag fünf Minuten meditieren“ oder „Jede Woche werde ich fünf Stunden meiner Zeit für einen guten Zweck opfern“.
    • Weihe eine andere Person in deine Pläne ein. Erzähle einem vertrauenswürdigen Freund oder Familienmitglied von deinem Vorhaben. Diese Menschen können dann hin und wieder nachfragen, ob du deine eigenen Verpflichtungen auch tatsächlich befolgt hast.
  5. Wenn du dich immer nach Aufmerksamkeit sehnst, versuchst du vermutlich, so viel Zeit wie möglich mit anderen Menschen zu verbringen. Übe stattdessen, auch mit dir alleine sein zu können. Setze dir ein konkretes Ziel, wie viel Zeit du pro Tag oder pro Woche in trauter Einsamkeit verbringen wirst.
    • Wenn du alleine bist, solltest du Dinge unternehmen, die dir Freude bereiten. So kannst du sicherstellen, dass das Alleinsein angenehmer und verführerischer für dich erscheint. Du kannst z.B. ein tolles Buch lesen, Zeitschriften durchblättern, einen Spaziergang durch deinen Lieblingspark oder deine Nachbarschaft machen oder die Zeit für ein geliebtes Hobby nutzen.
    • Zu Beginn könnte es sich ungewohnt oder sogar unangenehm anfühlen, Zeit alleine zu verbringen. Allerdings solltest du starkbleiben und die anfängliche Skepsis durchstehen. Bald wirst du beginnen, die Zeit für dich alleine zu schätzen.
  6. Sobald du die richtige Methode für positive Veränderungen in deinem Leben gefunden und sie zur Gewohnheit gemacht hast, solltest du dir Zeit nehmen, um zu reflektieren und festzustellen, wie deine Fortschritte aussehen. Das kannst du beispielsweise durch Tagebuchschreiben erreichen, du kannst eine vertrauenswürdige Person um ihre Einschätzung bitten oder du kannst einfach eine Weile über die vergangenen Wochen und Tage nachdenken.
    • Gehe sanft mit dir um, während du an deinen Fortschritten arbeitest. Große Veränderungen geschehen nicht über Nacht, sondern brauchen einfach Zeit.
    • Lobe dich selbst für alle positiven Veränderungen. Zolle dir selbst Anerkennung für deine harte Arbeit. Sage zu dir selbst: „Großartig gemacht. Du hast in dieser Sache wirklich dein Bestes gegeben und es funktioniert“.
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    Suche nach der Wurzel deiner Verhaltensweise. Wenn du herausfinden willst, warum du Aufmerksamkeit suchst, kannst du dich der Grundursache deines Verhaltens stellen. Zum Beispiel hast du möglicherweise ein Gefühl der Unzulänglichkeit oder du hast möglicherweise Probleme, allein zu sein oder hast das Gefühl, dass du mit deinem Leben nicht genug anfängst. Wenn du dich mit diesen Problemen auseinandersetzt, kannst du deine Aufmerksamkeitstendenzen überwinden.
    • Alle aufzuzeichnen kann dir helfen, deine Gefühle zu erkunden.
    • Du kannst auch mit einem Therapeuten sprechen, der dir bei der Identifizierung deiner zugrundeliegenden Probleme helfen kann.
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Methode 3
Methode 3 von 3:

Finde ein Unterstützungsnetzwerk

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  1. Es sollte sich dabei um Menschen handeln, bei denen du dir sicher sein kannst, dass sie ehrlich zu dir sein werden. Außerdem solltest du keinen Zweifel daran haben, dass diese Menschen immer das Beste für dich wollen. Du wirst den Einschätzungen und Meinungen dieser Menschen vertrauen müssen und offen dafür sein, dir ihre Aussagen anzuhören – auch wenn das schwierig ist. Diese Menschen könnten z.B. deine Geschwister, eine Tante, eine enge Freundin oder eine nette Arbeitskollegin sein. [8]
    • Wähle eine Person, die du regelmäßig siehst oder mit der du oft interagierst. Auf diese Weise wird die andere Person in der Lage sein, deine Verhaltensweisen regelmäßig miterleben zu können.
    • Stelle sicher, dass diese Person bereit ist, dir Dinge mitzuteilen, die du vielleicht nicht hören willst.
    • Stelle sicher, dass diese Person Freundlichkeit und Mitgefühl dir gegenüber aufbringen kann – auch wenn sie Dinge mit dir teilt, die kritisch und angreifend wirken könnten.
  2. Lasse die andere Person wissen, welche deiner Verhaltensweisen dich beunruhigen oder stören. Bitte sie, besonders darauf zu achten, ob und wann du diese Verhaltensweisen zeigst. Außerdem können dir deine Vertrauenspersonen Bescheid geben, wenn sie den Eindruck haben, dass deine emotionalen Reaktionen auf gewisse Situationen überdramatisch oder übertrieben sind. [9]
    • Wenn du nicht genau weißt, auf welche Verhaltensweisen du achten solltest, kannst du der anderen Person einfach offen sagen, dass du den Eindruck von dir selbst hast, immer alle Aufmerksamkeit auf dich ziehen zu wollen. Bitte die anderen Personen, dich auf alle Verhaltensweisen hinzuweisen, die diesen Verdacht bestätigen.
    • Alternativ kannst du die Person auch fragen, ob ihr bereits eine Verhaltensweise an dir aufgefallen ist, die auf Aufmerksamkeitssucht hindeutet.
    • Sage z.B. etwas Ähnliches wie: „Ich versuche, meine aufmerksamkeitsheischenden Verhaltensweisen in den Griff zu bekommen. Sind dir solche Dinge aufgefallen? Wärst du bereit, ab jetzt bewusster darauf zu achten und mich darauf hinzuweisen, wenn mein Verhalten wiedermal nach Aufmerksamkeit schreit?“.
  3. Aufmerksamkeitssüchtiges Verhalten wird oft mit Suchtverhalten und bestimmten Persönlichkeitstypen in Verbindung gebracht. Wenn du persönlich kein Suchtverhalten aufweist, macht es vielleicht keinen Sinn, eine Selbsthilfegruppe zu besuchen. Wenn dir allerdings bewusst ist, dass du auch mit anderen Abhängigkeiten und zwanghaften Verhaltensweisen zu kämpfen hast, wäre eine Selbsthilfegruppe eine Überlegung wert. [10]
    • Typische Abhängigkeiten, die oft in Kombination mit einem gesteigerten Drang nach Aufmerksamkeit einhergehen, sind z.B. Alkoholabhängigkeit, Drogensucht oder zwanghaftes Essverhalten.
    • Nur, weil du gerne im Mittelpunkt stehst, heißt das natürlich noch lange nicht, dass ein höheres Suchtrisiko für dich besteht.
    • Hilfe bei einer Gruppe von Gleichgesinnten zu suchen, kann immer nützlich sein – egal, ob du eine anderen Person hast, du dir zur Seite steht oder nicht.
    • Informationen zu Selbsthilfegruppen in deiner Nähe kannst du z.B. im Internet finden. Wenn es in deiner Umgebung keine vergleichbare Gruppe gibt, kannst du in Online-Selbsthilfegruppen Unterstützung finden.
  4. Wenn es keine Person in deinem Leben gibt, die dir zur Seite stehen kann oder will, solltest du dich nach einem Therapeuten oder Psychologen umsehen. Diese speziell ausgebildeten Menschen können dir dabei helfen, deine aufmerksamkeitsheischenden Verhaltensweisen loszuwerden und sind erfahren darin, auch die zugrundeliegenden emotionalen Probleme zu behandeln. [11]
    • Du kannst entweder eine Einzeltherapie beginnen oder dich informieren, ob in deinem Fall eine Gruppentherapie Sinn machen würde.
    • Eine vollständige Liste mit Psychologen und Therapeuten in deiner Nähe kannst du im Internet finden. Viele Webseiten haben außerdem ausführliche Profile der jeweiligen Therapeuten. Du solltest nachsehen, ob sich der Therapeut auf gewisse Probleme spezialisiert hat oder bereits Erfahrung mit deinen konkreten Problemen gesammelt hat.
    • Manche Therapeuten und Psychologen haben einen Kassenvertrag oder bieten flexible Zahlungspläne.
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Tipps

  • Wenn du feststellst, dass du in alte, aufmerksamkeitsheischende Muster zurückfällst, solltest du nicht zu hart mit dir ins Gericht gehen. Denke immer daran, dass nachhaltige Veränderungen einfach länger dauern. Übe und verbessere dich weiterhin konsequent.
  • Wenn es dir schwerfällt, dich an deine eigenen Verpflichtungen zu halten, solltest du einen Freund, ein Familienmitglied oder einen Therapeuten um Hilfe bitten.
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Warnungen

  • Das Verhalten von Selbstdarstellern und Aufmerksamkeitssüchtigen kann manchmal sogar gefährliche Züge annehmen, z.B. wenn sie sich selbst verletzen oder andere Menschen in Gefahr bringen, nur um im Mittelpunkt zu stehen. Wenn du diese gefährlichen Verhaltensweisen an dir selbst bemerkst oder wenn dich eine andere Person darauf aufmerksam gemacht hat, solltest du dir die professionelle Hilfe eines Therapeuten oder Psychologen suchen.
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